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Neuer Freizeitpark in Mönchengladbach ???


clou74

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Mönchengladbach: Freizeitpark für 1,5 Milliarden Euro im JHQ?

 
Die Verhandlungen über einen 70 Hektar großen Freizeitpark, der Dimensionen wie Disney World haben soll, gehen weiter. Die arabischen Investoren waren diese Woche in Gladbach. Einziger Konkurrent ist eine holländische Stadt.

Sie haben das nötige Geld, sie haben ein Konzept, sie haben einen hervorragenden Architekten - und sie haben Interesse am Standort Mönchengladbach. Die arabischen Investoren, die einen gigantischen "Seasons"-Themenpark im JHQ bauen und betreiben wollen, waren diese Woche in Mönchengladbach, um bei den Spitzen von CDU und SPD für ihre Idee zu werben. Und die waren anschließend sehr angetan. "Das Projekt könnte nicht nur die Stadt, sondern die ganze Region einen großen Schritt nach vorne bringen", sagt der SPD-Fraktionsvorsitzende Felix Heinrichs. Sein CDU-Kollege Hans Peter Schlegelmilch formuliert diesen Anspruch: "Alle Beteiligten sollten sich fragen: Wie kann man das möglich machen? Und nicht: Wie bekommen wir das kaputt?"

Was der Investoren-Fonds aus Dubai umsetzen will, übertrifft alles, was auch im größeren Umkreis von Gladbach jemals gebaut wurde. 1,5 Milliarden Euro soll der Bau kosten. Vier Themenwelten sind geplant, zu jeder Jahreszeit eine, mit spektakulären Wintersport-Angeboten, Wildwasserkanal und Klettern. Hunderte Mitarbeiter wären nötig, um den Freizeitpark zu betreiben. Für die braucht es Unterkünfte auf dem Gelände. Und für die Besucher gleich mehrere Hotels. Auch eine Shopping-Mall für die Besucher gehört zum Konzept. Dafür, dass all das spektakulär und innovativ inszeniert wird, spricht das Architekturbüro, das die Investoren ausgewählt haben. Der Salzburger Architekt Dr. Volkmar Burgstaller hat mit seinem "Hangar 7", in dem Flugzeuge. Helikopter und Formel 1- Fahrzeuge zu sehen sind, für Aufsehen gesorgt. Ein Architekt aus seinem Büro war bei dem Termin Anfang der Woche in Mönchengladbach dabei.

Die arabischen Geldgeber halten Mönchengladbach für einen idealen Standort. Denn in drei Fahrstunden erreicht man mehrere große Ballungsräume, auch in den Benelux-Ländern, die besonders affin für Freizeitparks sind. Entsprechend ist der einzige Konkurrent für das Projekt keine Stadt in Deutschland, sondern eine niederländische. Dort ginge planungsrechtlich wohl manches leichter.

Die Investoren hatten Mönchengladbach nach einem Kontakt auf der Immobilienmesse Expo Real fast schon abgehakt. Im Nachgang gab es nämlich von der Verwaltung einen dreiseitigen Brief, in dem viele Fragen des Investors kurz und bündig - und zwar ablehnend - abgehandelt wurden. Tatsächlich ist laut gültigem Ratsbeschluss aktuell weder Einkaufen noch Wohnen auf dem Gelände denkbar. "Doch in so einem abgeschlossenen Zusammenhang ist das eine andere Debatte. Das sollten wir uns auf jeden Fall genau anschauen", sagt Schlegelmilch. Der Stadt könnte das Projekt viel Gewerbesteuer in die Kasse spülen und viele Arbeitsplätze bringen. Andersherum erwarten die Araber keinerlei Investitionen der Stadt. "Sie brauchen Planungsrecht", sagt Felix Heinrichs. Das könne die Stadt indes nicht allein herstellen. "Das ist kein Gladbacher Projekt, sondern eines der Region, wenn nicht des Landes", sagt Heinrichs. Darum brauche man die Hilfe der Landestöchter NRW Invest und NRW Urban. Das Gelände sei groß genug, um gleichzeitig einen Freizeitpark und die Erstunterbringungseinrichtung für Asylbewerber dort unterzubringen, sagt der SPD-Fraktionsvorsitzende. Auch das Festival, das Marek Lieberberg gerne im JHQ installieren möchte, sei gleichwohl möglich. "Lieberberg kennt die Freizeitpark-Pläne. Vielleicht sind sogar Synergien möglich", sagt Hans Peter Schlegelmilch.

Binnen eines Jahres soll klar sein, ob die Vorstellungen des Investors und der Stadt prinzipiell überein zu bringen sind. Die Gespräche laufen kurztaktig weiter. Bis zum Herbst wollen die Araber den Projektfahrplan präzisieren. Verwaltung und Politik ebenfalls dann zu überwindende Hürden benennen und bewerten. "Es ist sicher noch ein sehr weiter Weg zurückzulegen. Zum jetzigen Zeitpunkt kann das Projekt noch aus vielen Gründen scheitern", sagt Hans Peter Schlegelmilch. Felix Heinrichs ist sicher, dass die Stadt so oder so profitiert: "Der Standort ist im Gespräch - und zwar äußerst positiv. Immer mehr mögliche Investoren erkennen den Wert des JHQ. Das Areal ist ein echtes Pfund für die Stadt."

Quelle: RP

http://www.rp-online.de/nrw/staedte/moenchengladbach/jhq-freizeitpark-fuer-15-milliarden-euro-aid-1.5212768

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Als Borussia-Fan ist Mönchengladbach natürlich eine meiner Lieblingsstädte (muss ja niemand wissen, dass ich eigentlich gebürtiger Kölner bin). Wenn das der Stadt helfen würde und auch der Region wäre das natürlich schon ganz schön.

Ich frage mich, warum hier plötzlich alles so gut läuft. Ich bin bei Freizeitparks immer über 10-Jährigen Protest von Anwohnern (vielleicht gibt es da auch keine) oder Naturschützern gewöhnt. Wenn das nur beim Phantasialand so gegangen wär'.

Der Nachteil ist natürlich, dass das Phantasialand dann als Freizeitpark zumachen kann. Bestenfalls kann man dan meinen Schätzungen nach Tagungszentren und ein Businesshotel anbieten. Dies ist auch der entscheidende Grund, aus welchem ich gegen den neuen Park wäre.

Bearbeitet von Salek (Änderungen anzeigen)
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Abwarten ;)

Es gab schon immer kaufkräftige Investoren und super Planungen und noch vieles mehr. Entstanden ist dennoch nich alles.  

Bis jetzt gibt es für mich kaum mehr als eine vage Überlegung, über ein Projekt, welches noch nicht konkretisiert wurde.

Und sollte (Betonung auf "sollte") es wirklich dazu kommen, dann wird das ganze ca. 10 Jahre dauern (aber das sagte Shalimar ja bereits)  

Bearbeitet von Caligula.xo (Änderungen anzeigen)
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Kurzes Hallo einmal, ich lese schon lange mit aber ich möchte mich gerne mal ins Forum mit einbringen :D

Auch wenn natürlich alles bis jetzt und auch meine Aussage reine Spekulation ist, denke ich das man sich dort nicht so große Sorgen machen sollte. Also ich meine im Bezug darauf das dem PHL die Besucher wegrennen. Erstmal denke ich auch wie einige andere hier, dass es kein Themenpark als solcher wird. Eventuell ein zwei kleinere Sachen aber nichts was einer Achterbahn nahekommt.

Bitte nehmt das nicht für bare Münze, aber ich stehe solchen "Hau Ruck"-Projekten wie ich sie nenne immer sehr kritisch gegenüber.

Für die Stadt bzw. das Land NRW würde es mich freuen, wirklich, aber vorstellen kann ich es mir nicht. Bei solchen Projekten wird meist viel zu viel für eine zu kleine Zielgruppe investiert.

Wer erinnert sich noch an das Space Center in Bremen? Ich glaube da wurden alleine von Stadt und Banken über 500 Mio reingebuttert, soweit ich weiß kommen da noch Investoren drauf.

Um in der Freizeitpark-Schiene zu bleiben wäre da noch der Freestyle Music Park.

 

Ich bin alles andere als ein Profi, aber ich bin der Meinung das Hauptproblem sind diese Imageprojekte. Schnell viel aus dem Boden stampfen. Nachhaltigkeit ist da gleich null. Man muss sich ja schließlich auch eine Fanbase aufbauen. Man baut ja nicht einen Freizeitpark mit der größe des PHL und ab Tag 1 kommen mindestens soviele Besucher wie im PHL. Trotzdem scheint es manchmal so als rechnen solche Großprojekte in diesen Dimensionen.

Es ist glaube ich 1 oder 2 Jahre her, da hat einer der CEO´s von (ich meine es war) Six Flags eine Kalkulation auf der IAAPA vorgetragen in der man pro Besucher den man im ersten Jahr haben möchte ca. 110-120 USD aufwenden muss. Also bei 1 Mio Besucher ca. 110-120 Mio USD für Marketing, Attraktionen (und dann hat man ja meist nur eine Grundausstattung wenn man bedenkt was Achterbahnen alleine kosten können) und für die Infrastruktur.

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  • 3 Monate später...

Mönchengladbach und der geplatzte Traum der Nachnutzung des Joint Headquarters (JHQ) als Mega-Erlebnispark 

Von Siddeeq Ghuroob 

„Die Investoren von Seasons erwarten zu Recht eine ernsthafte Prüfung und eine klare Willensbekundung durch die Stadt“, so donnerte am 15. September 2015 der Vorsitzende der CDU-Ratsfraktion, Dr. Hans Peter Schlegelmilch und möchte uns weismachen oder glaubt es wirklich, dass hinter Seasons Geldgeber („Investoren“) stehen würden, Quelle: CDU Mönchengladbach | Neues Denken. Neues Handeln. 

Flugs stand der getreue Felix Heinrichs parat, der Vorsitzende der SPD-Ratsfraktion, und sekundierte: „Angesichts der zu erwartenden Strahlkraft, die von dem Projekt weit über die Stadtgrenzen hinaus ausgehen würde, und der Konkurrenz zu einem niederländischen Mitbewerber wäre es fahrlässig, die Anfrage des Investors jetzt nicht mit hoher Priorität weiter zu verfolgen.“ Der Name der Stadt Tilburg ging Heinrichs nicht über die Lippen, kein Wunder, dort ist erstens das riesige Efteling und zweitens von einem Seasons nichts, aber auch gar nichts bekannt geworden (Suchfeldfunktion des BD / Brabants Dagblad). 

Nein, die angebliche Standortkonkurrenz Tilburg Mönchengladbach ist zielsicher gemalte Kulisse und entstammt der Online-Broschüretheseasons.eu/folder „either in Mönchengladbach (Germany) or in Tilburg (Netherlands)“, verantwortlich für den seichten Folder ist ein „Visionär und Superhirn“ (the visionary and mastermind of THE SEASONS), der selbstbewusste Nichtinvestor Siegfried Markus Brudermann. 

Beinahe heimlich kam es zur „Sondersitzung der CDU-Fraktion zum Freizeitpark-Vorhaben des saudi-arabischen Königshauses im JHQ“. Unter dem Titel „Projektvorstellung Seasons – Konzept Erlebnispark im JHQ“ traf sich am 06.07.2015 die CDU-Ratsfraktion im neuen Hangar am Flughafen. So raunte Bernhard Wilms (BZMG), das saudi-arabische Königshaus weiß bis heute nichts von einem Erlebnispark Seasons. Es war der unsere Phantasien von 1001 Nacht weckende Ralf Jüngermann (Saudis planen Riesen-Freizeitpark im JHQ), der am 21.12.2013 die städtische Legende der Beteiligung von Saudi-Arabien in die Welt gesetzt hatte. 

Seit 2014 sinniert Jüngermann allerdings bevorzugt von Dubai (Vereinigte Arabische Emirate), irgendwie arabisch ist ihm schließlich wichtig, um den Eindruck zu erwecken, es gäbe einen ölreichen Finanzier. Ralf Jüngermann kann wissen: Es gibt keinen Investor. Auch nicht im berüchtigten Postfach 341041 (Find ideal Serviced Offices for rent in Dubai Silicon Oasis), wo bediente Büros ab 2222 Dirham monatlich im Angebot sind das sind 550 Euro. Postfächer und sonstige Briefkästen sind dort, wie ja auch in der chinesischen Sonderwirtschaftszone Hongkong, selbstredend günstiger. Das nur zu Dawant Company Ltd., 28 Queens Road, Company No. 223752 Hans Brudermann. 

Denn ebenso wenig wie Snow Emotion International (Siegfried Markus Brudermann, Kirchberg in Tirol) ist die von Vöcklabruck aus und durch den neuen Chef des Vapiano Graz Hans Brudermann betriebene „Firma“ Dawant ein Investor. Vor allem aber ist Dawant keine Entwicklungsgesellschaft, auch wenn die RP den Menschen in Schwalmtal diesen Bären aufbindet: „Siegfried Markus Brudersmann, Chef der Entwicklungsgesellschaft Dawant Company mit Sitz in Hong Kong“. Allenfalls „entwickelt“ hat Dawant das Getränk Steinsailer Götterquell Basic Pure Mineralwater, mir persönlich im Geschmack allerdings noch etwas zu trocken. Der dazugehörige Mineralwasserbrunnen wird ja vielleicht demnächst im JHQ Rheindahlen gebohrt. 

Ungerührt setzte am 8. Oktober dieses Jahres die Rheinische Post (biro) ihre Kampagne gegen die Wahrheit fort: „Wie Nidal al Hossary von der Seasons Global Investorengruppe aus Dubai ergänzte“. Das ist barer Unsinn, Seasons Global ist kein Investor und der Medizintechniker (FH Jena 2001) Nedal El Hossary, so nämlich lautet der wirkliche Name des Einzelkaufmanns und Inhabers von BCS Network | Marketing in 1001 Nights aus dem hessischen Hanau, ist zur Stunde nicht einmal in die Nähe eines Investors für ein 1,5-Milliarden-Projekt zu rücken. 

Der wie Siegfried Markus Brudermann erst anlässlich der diesjährigen Expo Real fotografierbar gewordene El Hossary ist vielmehr der Homepage-Administrator der Firmenkulisse SEASONS-GLOBAL | snow emotion international ltd & co kg. Der integrierte Hesse, auch der durch Jan Schnettler (Mega-Freizeitpark im JHQ: Nun ist der Bund am Zug) am 07.10.2015 in Umlauf gebrachte Name Nidal Alhossary ist falsch, hat zudem beispielsweise folgende Domain angemeldet: „KOMPASSINVEST.com Registrant: BCS-Network. Nedal El Hossary“. 

Der geplatzte Freizeitpark im JHQ Rheindahlen. Pseudoverifikation, Imponiergehabe und frecher Aufwertungsversuch waren gestern. 

Linken-Ratsherr Torben Schultz erkannte klug am 7. Oktober, Zitat: 

“Es gibt also derzeit nur zwei Menschen die eine Idee haben, aber die Investoren gibt es noch nicht. Da kann Herr Schlegelmilch von der CDU es noch so toll finden, dass ‘sich die Vertreter der Investoren gezeigt haben’. Ja, Vertreter sind es, aber OHNE Investoren!” 

Siddeeq Ghuroob 

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  • 5 Monate später...

An den
Rat der Stadt Mönchengladbach
c/o Herrn Oberbürgermeister Hans Wilhelm Reiners
Rathausplatz 1
41061 Mönchengladbach
 
Anregungen und Beschwerden („Bürgerantrag“) gem. § 24 Gemeindeordnung Nordrhein-Westfalen (GO NRW) Folgenutzung JHQ Rheindahlen
 
Antrag auf Kündigung des im Mai 2014 als Ergebnis einer Gesprächsrunde mit der Stadt Mönchengladbach, der BImA, dem FB 60/61/64 der Stadtverwaltung Mönchengladbach sowie der WFMG und den Projektentwicklern des „Seasons“ unterzeichneten MoU (Memorandum of Understanding), das die grundsätzliche Zusammenarbeit der Parteien zum Inhalt hatte
 
Antrag auf Kündigung der Vereinbarung vom 2. November 2015 Vorvertrag) zwischen der Stadt Mönchengladbach einerseits und der DAWANT Company Ltd., Hongkong (d. i. Hans Brudermann, Dr.-Anton-Bruckner-Straße 20, 4840 Vöcklabruck, Österreich), sowie der THE SEASONS GLOBAL FZCO Dubai (d. i. Siegfried Markus Brudermann, Almweg 31, Kirchberg in Tirol, Österreich; Homepage-Admin: Nedal El Hossary, Bruchköbler Landstraße 51, 63452 Hanau, Deutschland), andererseits

 

Rückkehr zu den Vereinbarungen, die seinerzeit im Rahmen des Werkstattverfahrens 2011 / 2012 Wohnnutzung und Gewerbe ausschlossen und naturorientierte Nutzungen in den Vordergrund stellten

 

Aufbau und zeitnahe Inbetriebnahme der für das Gelände JHQ Rheindahlen geplanten Erstaufnahmeeinrichtung (EAE) für 2000 Menschen zuzüglich der weiteren Notaufnahmeeinrichtung mit 500 Plätzen am selben Ort
 
Antrag
 
Gabi Schmidt und Edward von Roy beantragen hiermit, der Rat der Stadt Mönchengladbach möge wie folgt beschließen:
 
Erstens
 
Der Rat der Stadt Mönchengladbach beauftragt den Oberbürgermeister, das im Mai 2014 als Ergebnis einer Gesprächsrunde mit der Stadt Mönchengladbach, der BImA, dem FB 60/61/64 der Stadtverwaltung Mönchengladbach sowie der WFMG und den Projektentwicklern unterzeichneten MoU (Memorandum of Understanding), das die grundsätzliche Zusammenarbeit der Parteien zum Inhalt hatte, zum nächstmöglichen Zeitpunkt zu kündigen.
 
Zweitens
 
Der Rat der Stadt Mönchengladbach beauftragt den Oberbürgermeister, die am 02.11.2015 beratene und von ihm für die Stadt Mönchengladbach (Stadt) unterschriebene Vereinbarung (Vorvertrag) zwischen der Stadt und der DAWANT Company Ltd. (DAWANT), Hongkong, vertreten durch Hans Brudermann (Chairman) und Siegfried Markus Brudermann (Partner Tourism-Projects), sowie der THE SEASONS GLOBAL FZCO (SEASONS), Dubai, vertreten durch seinen Vorsitzenden Nedal El Hossary, mit sofortiger Wirkung zu kündigen bzw. zum nächstmöglichen Zeitpunkt zu beenden, die Kooperation mit den genannten Gesellschaften einzustellen und keine Fortsetzung des Projekts „Seasons“ zu planen.
 
Drittens
 
Der Rat der Stadt Mönchengladbach möge die Rückkehr zu den Vereinbarungen beschließen, die seinerzeit im Rahmen des Werkstattverfahrens 2011 / 2012 Wohnnutzung und Gewerbe ausschlossen und naturorientierte Nutzungen in den Vordergrund stellten. Die „monumentale Fiktion“ eines Erlebnis-, Kongress- und Hotelzentrums ist zu verhindern, weil sie den Ergebnissen der Werkstattgespräche zuwiderläuft und mit den als Projekt „Seasons“ geplanten über 500 Wohneinheiten und bis zu 120 Büroeinheiten de facto einen neuen Stadtteil errichten wird; neben MG-Rheydt und Mönchengladbach-City wäre das ehemalige JHQ Rheindahlen dann ein drittes Stadtzentrum.
 
Viertens
 
Der Rat der Stadt Mönchengladbach möge sich für Aufbau und zeitnahe Inbetriebnahme der für das Gelände JHQ Rheindahlen geplanten Erstaufnahmeeinrichtung (EAE) für 2000 Menschen zuzüglich der weiteren Notaufnahmeeinrichtung mit 500 Plätzen am selben Ort aktiv einsetzen und alle hierfür notwendigen Schritte veranlassen.
 
Begründung und Quellen
 
Zu Erstens
 
[…]

 

http://www.bz-mg.de/category/specials/special-seasons

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