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...Man nehme dem Deutschen seine Adilette...

Es folgt: My 2 ausführlichen cents zu Interpretation und Umsetzung von Regeln im Phantasialand, insbesondere dem Shoe-Gate.


Was ist der Grund dafür, dass in Brühl die Mücke öfters zum Elefanten gemacht wird als andernorts?

 

Was das Problem ist und wie man es besser löst

Ich finde die Ausgangslage gar nicht so kompliziert: Wie man hier im Forum sieht, ist es nicht schwer mit Verweis auf die Sicherheitsvorschiften in der breiten Masse Akzeptanz für ein Verbot von wirklich "ungesichertem" Schuhwerk wie Flip Flops oder Adiletten zu finden. Die Angelegenheit wurde erst wieder zum Problem als der Park versucht hat päpstlicher als der Papst zu sein und angefangen hat Schuh-Stasi zu spielen und der Begriff "loses Schuhwerk" weiter gefasst wurde als wahrscheinlich nötig (siehe Belgarios Mail).

Der nächste und sehr typische Fehler ist es, die ungeliebte Aufgabe über sicheres und unsicheres Schuhwerk zu urteilen, an das schwächste Glied - die Ride-Ops - weiterzuleiten. Reicht eine Fersensicherung? Sind Espandrillas rutschfester als Birkenstocks? Wenn man es wirklich so ernst meint mit den Sicherheitsvorschriften, wäre ein persönlicher Hinweis vor Betreten das Parks eigentlich angebrachter, mindestens aber vor dem Betreten der Attraktion, wie hier auch schon richtig bemerkt wurde. Wenn man Angst hat, dass das Portmonaie der Gäste dann zu bleibt und die öffentlichen Unmutsäußerungen zunehmen, dann sollte man einem Ride-Op auch nicht zumuten, dieses Problem nebenbei zu lösen, sondern die Politik als Ganzes überdenken.

 

Als Fan des Parks sehe ich es eigentlich als Hauptproblem, dass diese Angelegenheit mal wieder zwei vermeintliche Marotten des Parks bestätigt, die ihm schon lange nachgesagt werden. Zum einen ist das übertriebene Pingeligkeit in der Auslegung von Vorschriften und Hausrecht (Beförderung von Menschen mit körperlichen Beeinträchtigungen, Beförderung von Taubstummen, "Baustellenmanagement"), welches regelmäßig zu öffentlichen Empörungsritualen führt, die es so in anderen Parks nicht gibt, obwohl dort mit Sicherheit die gleichen Probleme bewältigt werden müssen. Zum anderen führt diese Strenge bei gleichzeitig praktizierter Willkür in der Umsetzung und offensichtlicher Ignoranz von anderen Verbotsüberschreitungen (Rauchverbot) zu einem Ungerechtigkeitsgefühl und der Empfindung, dass der Park gegen seine Gäste und Fans arbeitet, statt mit ihnen. Anstatt einen persönlichen Kompromiss zu finden, wird die Teilnahme an Attraktionen verwehrt für die man eigentlich gezahlt hatte.

 

Ich leg mich fest: Das Phantasialand hat ein Kommunikations-Problem. Sowohl mit seinen eigenen Mitarbeitern, als auch mit den Parkgästen. Es macht oft den Eindruck als würden gewisse Anweisungen einfach von oben herab vordiktiert, man aber weder Wert darauf legt, dass die Regeln von den Mitarbeitern verstanden werden, noch überprüft ob die Vorschriften überhaupt praktikabel sind. Das führt dann zu Schnellschussreaktionen von Einweisern, die lieber übervorsichtig handeln, als dass sie etwas durchgehen lassen, was der Chef vermeintlich "nicht gerne sieht".

In Foren und Vlogs wurde mir in der Bewertung der dazu passenden Phantasialand-Skandale der letzten Jahre der Park mit einem Verweis darauf, "dass die Regeln nun mal nicht grundlos so sind wie sind" auch viel zu schnell in den Schutz genommen. Jede Regel unterliegt auch in gewisser Weise einer willkürlichen Definition, die einer Erklärung bedarf. Denn solange man nicht selbst betroffen ist, findet jede Vorschrift, die durch Sicherheitsmaßnahmen begründet wird, schnell Akzeptanz. Aber wo liegt dabei die Grenze? Logisch, mit nur einem Arm evakuiert man schlecht -erst recht aus einer Höhenlage- und man muss schließlich hören, um Warnhinweise wahrnehmen zu können. Rutschendes Schuhwerk kann in einer Brand- und Fluchtsituation nicht nur für einen selbst gefährlich werden, sondern auch für andere; aber gilt das nicht auch für Menschen mit Höhenangst, starkem Übergewicht oder Panikattacken, wenn sie wie beim Großbrand 2001 eine 20-Meter-Feuerleiter runter klettern müssen? Warum beeinträchtigt eine körperliche Behinderung mehr als eine geistige? Wo liegt der Unterschied zwischen einem tauben Menschen, der Warnhinweise gar nicht erst wahrnehmen kann und jemanden der dazu nicht fähig ist, weil er weder Deutsch noch Englisch spricht? Von welcher Gruppe gibt es wohl mehr Gäste in Brühl? Was ist wichtiger? Wo hört Eigenverantwortung auf? Wo liegt die Grenze?

 

Immer wenn diese Frage gestellt wird, lautet die Antwort: Irgendwo! Weil man irgendwo die Linie zu dem was notwendig und praktikabel ist ziehen muss - auf die Gefahr hin, dass es nicht immer zu 100% nachvollziehbar und gerecht ist.

Gerade deshalb halte ich es von höchster Wichtigkeit, dass dem Personal welches angehalten wird Regeln durchzusetzen, diese Graubereiche und eine gewisse Willkür der Regeln vor Augen gehalten werden, denn nur dann kann man von den Leuten auch das entsprechende Fingerspitzengefühl verlangen, das gefordert wird, um derartige Situationen aufzulösen. Bei Einarmigen- und Taubstummen, kann man sicherstellen, dass diese mit einer Begleitung fahren, die in einer Notsituation helfen kann; diese Person sollte man vor der Fahrt entsprechend darauf hinweisen und um Hilfe bitten. Wenn man im Flugzeug neben dem Notausgang sitzt, muss man im Fall der Fälle auch mithelfen, ganz ohne große Einweisung. Und wenn das Sandalen-Thema auf einmal wirklich so streng ausgelegt ist wie es den Anschein macht, darf man als Einweiser auch Verständnis für den Unmut zeigen und die Leute darum bitten (!) sich beim Gästeservice zu beschweren, weil nur so sich etwas ändern kann. Auch hier gibt es Kulanz-Lösungen bei denen man Gästen, die vergeblich angestanden haben, nach einer erfolgreichen Intervention beim Gästeservice, die Möglichkeit einräumen kann sich das nächste mal direkt beim Ausgang anzustellen und beim Einweiser persönlich vorsprachig zu werden. Das geht beim Baby-Switch, dann geht es auch in anderen Fragen.

 

Es ist sicherlich keine kleine Herausforderung häufig wechselnde Mitarbeiterteams aus dem Niedriglohnsektor auf einem gleichbleibend hohen Schulungs- und Serviceniveau zu halten. Es ist aber eine Aufgabe, der man sich als "bester Freizeitpark Deutschlands" ruhig stellen darf. Ich habe von Außen manchmal leider den Eindruck, das in Brühl von oben viel gefordert, aber wenig gefördert wird.

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Ich glaube die wenigsten Besucher kennen die Eintrittsbedingungen oder lesen sie sich durch. Zudem sind sie etwas versteckt.

 

http://www.phantasialand.de/de/park/eintrittsbedingungen/

 

Zitat

Punkt 3:
"Jeder Besucher ist verpflichtet, während des Besuches im Park vollständige Oberbekleidung und Schuhe zu tragen."

 

Zitat

Und Punkt 6 sagt:
Die Benutzung sämtlicher Anlagen erfolgt auf eigene Gefahr. Der Besucher ist verpflichtet, selbst für seine Sicherheit zu sorgen, indem er insbesondere die vorhandenen Sicherheitsvorrichtungen benutzt, an den Ein- und Ausstiegen die nötige Sorgfalt walten lässt, die Hinweis- und Gebotsschilder beachtet, und den Anordnungen des Aufsichtspersonals unbedingt Folge leistet.

 

In den Eintrittsbedingungen steht also nichts von festem Schuhwerk. Und wenn sich nun ein Besucher darauf beruft und dem Mitarbeiter sagt:

Ich trage zwar keine geschlossenen bzw. festen Schuhe, aber ich trage selber das Risiko und fahre auf eigene Gefahr mit der Attraktion.

 

Vielleicht sind manche Mitarbeiter auch verunsichert was gilt. Dann weisen sie im Zweifelsfall lieber Besucher ab, damit sie wenn etwas passieren sollte, nicht zur Verantwortung gezogen werden.

 

Ein Szenario: Ein Besucher rutscht beim Aussteigen aus Chiapas aus seinen offenen Schuhen, stürzt und bricht sich den Fuß. Wer zahlt die Kosten für den Unfall?

Die Thematik ist sicher nicht einfach. Klar ist: Das Phantasialand möchte sich gegen Schadenersatzansprüche absichern.

 

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Wie oben erwähnt spricht sich der Park von allem frei(siehe AGBs), also rein rechtlich kann man in eigentlich keiner Situation Schadensersatz verlangen, das der Park aus Kulanz einen solchen je nachdem bietet (QP beim Evakuierung) geschieht freiwillig. Ich persönlich würde mir da wir bereits eine genaue Definition haben, auf jeden Fall wünschen das der Park das Ganze deutlicher publiziert. 

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Der Europapark ist deutlich restriktiver bei seiner Parkordnung, aber bei Schuhen gibt es auch keine Einschränkung.

 

https://www.europapark.de/sites/default/files/Service_und_Info/Parkordnung_Europa-Park_0.pdf

 

Vielleicht hat der Europapark schon viel mehr Ärger mit Besuchern als das Phantasialand gehabt, um auf diese Probleme hinzuweisen. Früher gab es diese Probleme sicher nicht in diesem Ausmaß und man hätte nicht seitenlange AGBs gebraucht, weil es scheinbar immer mehr Assis gibt, die auf Regeln pfeifen.

 

Ich denke auch, das Phantasialand sollte die Eintrittsbedingungen mal etwas ergänzen, um Konflikten vorzubeugen.

Lustigerweise kann man in den Heidepark auch ohne Schuhe, da in der Parkordnung nichts dazu gesagt wird.  :000_respekt:

 

https://www.heide-park.de/infos/parkordnung.html

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Mal nachgeschaut: 2008 gab es in der Parkordnung nur bei Black Mamba die Bedingung, feste Schuhe zu tragen. Kein Wort dazu bei Stonewash Creek, Wildwash Creek oder River Quest.

 

Zitat

 

Black Mamba:

    Mindestalter 10 Jahre
    keine Personen unter 1,40 m und über 1,95 m Körpergröße

 

Bitte beachten Sie, dass die Nutzung der Attraktion nur mit fest sitzenden Schuhen möglich ist! Ohne Schuhe oder nur mit Strümpfen ist eine Fahrt nicht möglich!

Bitte nutzen Sie zu Ihrer eigenen Sicherheit den Testsitz im Eingangsbereich zur Black Mamba. In Reihe 4 und 5 befindet sich jeweils ein spezieller Sitz für korpulentere Personen. Für Personen mit starkem Oberschenkel- und/oder Körperumfang ist eine Mitfahrt gegebenenfalls nicht möglich.

 

 

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War am Samstag auch der Fall, ich schätze das ist ein Kompromiss, den man durch die gleiche Warteschlage für Single Rider und Quick-Pass, eingehen muss. Da es die letzten Wochen ja immer wieder extrem voll war, wird man die Single Rider Line schließen, um die Quick Pass Nutzung bzw. die Wartezeit dort zu verkürzen, denn wenn viele Single Rider anstehen würden, dann würde vor der Aufteilung irgendwann ein Stau entstehen und man müsste trotz Quick Pass eventuell warten. Warum man das nicht auch im Laufe des Tages noch öffnet, wenn es nicht ganz so voll ist finde ich aber blöd, denn wie du sagst bleiben zum einen hier und da Plätze frei und wenn man alleine ist, stellt man sich eben auch lieber dort an, als in der normalen Warteschlange, welches meist schneller ist.

Bei Taron löst man es ja beispielsweise so, dass man immer nur einen Stoß Leute rein und macht dann die Tür zu, wäre vielleicht auch etwas für Chiapas, wobei es bei Taron ja keinen Quick Pass gibt.

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Sorry, aber das ist Quatsch. 

 

Die SR ist direkt neben der Quickpass queue, ja. Aber: Dort wurden IMMER, aber auch wirklich IMMER die QP Leute bevorzugt. Danach die „normal“ Wartenden, und mit der SR wurden nur freie Plätze aufgefüllt, was auch schon mal dauern kann, aber länger als 5-10 Minuten habe ich als SR eigentlich noch nie gewartet. 

 

Als QP kam man aber wirklich SOFORT ins nächste Boot.

 

Die QP Leute müssen also nie länger warten, egal wer da noch in der SR queue steht. Das klappte dort auch letzten Sommer als 90 Minuten oder auch mal 2-Stunden Wartezeit in der „normalen“ queue tatsächlich der Fall war. Trotz verlängerter queue war die SR UND QP offen und es klappte wunderbar.

 

Daher er ist mir das auch echt Rätselhaft und hoffe es ändert sich wieder.

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So ein Quatsch ist das leider nicht. 

Bei unserem letzten Besuch war die Line für QP und SR, welche ja am Anfang noch zusammen verläuft bis vorne an die Außenstelle. 

Da hätten wir dann auch mit QP locker 30-40 Min warten müssen. 

 

Wenn die SR also wirklich aus den o.g. Gründen dicht ist, ist das absolut nachvollziehbar :)

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Naja, man möchte den Leute auch keine unnötig langen Schlangen antun. Gerade der Single Rider wird gerne mal von Gruppen benutzt und ist dann zu lang.

Was ich mich nur frage: Wieso hat man letztes Jahr den Eingang neu gemacht mit dem Bildschirm für den Quick Pass und Single Rider. Da stand dann drauf "geöffnet" ode "geschlossen" für Quickpass und Single Rider. Wenn der Single Rider voll ist, dann stellt man eben auf geschlossen und wartet, bis die Schlange abgearbeitet wurde, um sie wieder zu öffnen. Wie bei Taron auch, wenn man die Tür zu macht. Wie viele sich dann natürlich trotz geschlossenem Single Ride hinten anstellen ist jetzt mal eine andere Sache. Man könnte es erst einmal versuchen und dann schauen, ob es funktioniert :) 

 

Dieses Jahr war der Bildschirm aber immer aus :(

Bearbeitet von Winjas007 (Änderungen anzeigen)
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In meinem Bild sieht man den gesamten Wartebereich der QP line. Auf den paar Metern willst du 30-40 Minuten warten müssen? Ernsthaft?

 

Nicht nur in der QP halte ich das für schlichtweg unmöglich, gerade auch weil die bevorzugt werden und zur Not ihr ganz eigenes boot bekommen, 2er und 3er Gruppen aber auch in eine boot gepackt werden. Selbst in der normalen queue würde diese Entfernung nie und nimmer 30-40 Minuten Wartezeit bedeuten, denn so geringe Kapazität hat Chiapas einfach nicht.

 

In meinen rund 50 Besuchen letztes Jahr habe ich höchstens mal 10-12 Leute in der QP Schlange gesehen. Die sind dann auch schnell abgefertigt, denn das sind im Höchstfall 2-4 Boote. Und da die immer bevorzugt wurden maximal ein paar Minuten. Schneller geht es nun wirklich nicht, egal wo du anstehst.

 

Bleibe dabei das es vorher super funktionierte und verstehe nicht warum da etwas geändert wurde. Erst recht wenn so wenig im Park los ist wie Heute der fall war verstehe ich wirklich nicht was das soll, aber selbst an den vollsten Tagen hat es vorher auch super funktioniert.

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Es geht auch nicht um die Länge der QP-Schlange. Es geht um die Länge der Single Rider Schlange und wenn diese über die eigentliche Länge hinausgeht ;)  

 

Also auf deinem Bild @PhantabulöserSebi , wenn du dich um 180° drehst :) Und wenn die Single Rider bis auf die Brücke draußen stehen, dann kommen die Leute mit Quickpass nicht durch, also auch 30-40 Minuten Wartezeit. Um dem Problem vorzubeugen, so vermuten wir, hat man den Single Rider jetzt geschlossen. Ich denke aber nur vorübergehend. 

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Wenn Leute bist auf die Brücke ständen wäre das in der Tat ein problem. Habe ich aber wie gesagt noch nie gesehen und bin wirklich oft im Park. Dort standen maximal ein dutzend Leute, nie mehr in der QP Line, selbst bei 30C und mehr im Park und wegen Kapazität geschlossenen Parkplätzen nicht.

 

Und selbst wenn es so wäre an manchen Tagen erklärt es aber auch nach wie vor nicht warum es heute so war. Normale Wartezeit lag so um die 10-15 Minuten maximal. Einfach den SR komplett schliessen weil es Tage vorher Probleme gegeben hat macht so oder so null Sinn.

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Es ist ja auch nur eine Vermutung meinerseits bzw. unsererseits, dass sie deswegen geschlossen ist, aber warum es auch an leereren Tagen so ist, ist mir auch schleierhaft. Man kann aber Sagen, dass das Phantasialand schon von Anfang an mit der Umsetzung der Single Rider Line Probleme hatte, so dass sie ja bei Chiapas auch ein Jahr lang (oder sogar länger) zu hatte, erst als der neue Eingang kam wurde sie dann wieder geöffnet.

Und wie die anderen schon gesagt haben ist es eben nicht so abwegig, dass es durch die späte Aufteilung für SLR und QP, zu Wartezeiten trotz QP kommen kann, denn an den vollen Tagen konnte man gut beobachten, dass dieser eben auch sehr viel genutzt wird und sich beispielsweise bei den Winjas auch eine kleinere Schlange gebildet hat und dazu würden bei Chiapas noch die Wartenden der SLR kommen und schon wird die Schlange länger und so versucht man es zu verhindern und schließt sie eben ganz, schließlich kaufen die meisten einen Quick Pass, damit es schneller geht und wenn das eben doch nicht der Fall ist, dann ist das keine gute Werbung. Ansonsten würde ich es gerade bei den leeren Tagen einfach vor Ort beim Gäste Service mal anmerken bzw. nachhaken, warum das so ist.

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Das Hauptproblem ist zumeist, dass Leute einfach nicht sehen, dass es ein Single Rider Eingang ist - oder nicht wissen, was das bedeutet - was an vollen Tagen zu vielen Diskussionen führt, weil die Leute doch zusammen fahren wollen. Es müsste daher am Eingang ein Mitarbeiter stehen, der alle in die normale Warteschlange schickt, sofern diese nicht explizit nach Single Rider Warteschlange verlangen. Das erfordert aber natürlich zusätzliches Personal. Weil man keine Lust auf Diskussionen und verärgerte Gäste und damit noch längere Wartezeiten hat, schließt man die SRL dann einfach. Aus diesem Grund wird ja auch die SRL bei Taron immer wieder vorübergehend geschlossen. Es laufen einfach zu viele Gruppen und Unwissende da rein. Ein Drehkreuz mit Zustimmung auf einem Bildschirm und ein schmalerer Eingang könnten eine Lösung sein.

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Ich glaube nicht, dass sie "unwissend" in die Single Rider rein rennen. Vor allem Gruppen mit Jugendlichen hört man immer wieder sagen "Ach das wird schon klappen." 

Das sind die gleichen Gruppen, die bei 5 Minuten TOTNH unbedingt vordrängeln müssen.

Die Leute legen es drauf an. Ist ja nicht so, dass nirgends erklärt wird, was ein "SINGLE" Rider ist.

 

Sry. Back2Topic

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vor 20 Minuten schrieb flofen:

Ich glaube nicht, dass sie "unwissend" in die Single Rider rein rennen. Vor allem Gruppen mit Jugendlichen hört man immer wieder sagen "Ach das wird schon klappen." 

Das sind die gleichen Gruppen, die bei 5 Minuten TOTNH unbedingt vordrängeln müssen.

Die Leute legen es drauf an. Ist ja nicht so, dass nirgends erklärt wird, was ein "SINGLE" Rider ist.

 

Sry. Back2Topic

Sehe ich auch so, wobei es auch Ausnahmen gibt, aber da würde wahrscheinlich auch die Erklärung durch einen Mitarbeiter nicht helfen, denn trotzdem denken einige weiterhin, dass es doch klappt bzw. erfragen es noch mal bei der Einteilung und reagieren mit unter auch motzig (So gesehen bei Taron), hier liegt es dann am einteilenden Mitarbeiter, was er macht, knickt er ein Versuchen sie es immer wieder, lässt er sich nicht bequatschen überlegen sie es sich beim nächsten Mal genauer, ob sie erneut die SLR nutzen bzw. die Teilung der Gruppe in Kauf nehmen.

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Ab einem gewissen Punkt muss dann eben die Dummheit auch bestraft werden. Was ist denn bitte an dem Prinzip so schwer zu verstehen? Tut mir leid, aber ich muss nicht auf jede Dummheit Rücksicht nehmen. Ich glaube aber auch nicht, dass das der Grund für die Schließung der SR Line ist. In den Beiträgen davor wurde schon gut beschrieben, was das Problem bei Quickpass und SR Line ist.

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