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Neu 20XX: Spekulationen/Wünsche


Phlorian

Empfohlene Beiträge

Am 8.11.2017 um 14:03 schrieb blitz2016:

Da das Phantasialand nunmal für erstklassige Thematisierung bis ins kleinste Detail steht

 

 

 

 

Stimmt so auch nicht. Die Fahrten sind nicht bis ins kleinste Detail thematisiert. Siehe TARON oder Temple oder aber auch Winjas Kippschienen/Aufzüge.

Bearbeitet von ImagineerTim (Änderungen anzeigen)
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Wiegesagt: Talocan oder CHIAPAS sind bis ins Detail thematisiert.

TARON allerdings nicht. Die Outdoor Parts von Expedition Everest oder Seven Dwarfs sind besser.

Trotzdem der best thematisierte  "Giga" Coaster. Für die Größenordnung stimmt das schon dass es detailliert gethemed ist. Aber thematisiert bis ins kleinste Detail ist die Fahrt leider nicht...Es fehlen hier und da Statuen oder Ride Events welche mit der Fahrt interagieren. Das Holzrad könnte sich ja drehen wie bei nem Katapult was sich auflädt z.B.. Da hat man nur bei Kornmüller die Windmaschine eigentlich. Fata Morgana Gefängnis Szene sage ich da nur. Ich rede hier nicht von Darkride Parts oder anderem...!

Ist im Maßstab der Größenordnung natürlich schon das Beste auf dem Planeten, aber detailliert gethemed

wurde da eigentlich nur in bestimmten Regionen. 

Ich rede auch nicht von Kisten oder den Ambossen oder so. Es fehlt was größeres was mit der Fahrt interagiert.

Und die Schlussbremse könnte auch mehr Holz vertragen.

Hätte da soetwas wie bei RQ gemacht. Sodass man auch sieht welche Energien der Zug freigelassen hat :)

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Ich finde es gibt ein Unterschied zwichen "Im kleinstem Detail" und "Es könnte noch mehr geben".

 

Bei alles - auch bei Disney - kann ich mir noch sehr viel einbilden das es mehr geben könnte. Heist aber nicht das nicht alles bis ins kleinste Detail thematisiert ist.

 

Dabei muss ich aber auch zugeben: Chiapas und Taron sind beiden nicht bis ins kleinste Detail. Bei Taron fährt mann durch eine schwarze "Box" wo jede form von Theming fehlt un alles nur Schwarz gefärbt is. Diese box befindet sich in der 1. Kurve (Station - Launch) und fand ich schon bei meiner 1. Fahrt front Seat sehr Störend (nicht Front Seat fällt es fast nicht auf). Und dan gibt's noch den Tunnel unter dem Dorf der auch nur ein schwarzes Loch is. Wenn es scho so wie Backsteine aus sah wäre es schon gut. Nebel rein wäre auch ganz schön aber jetzt wirkt der Tunnel irgendwie sehr Billig und fehl am Platz in so einen großartigen Themenbereich.

 

Bei Chiapas is der letzte Lifthill sammt Stütze viel zu sichtbar. Und unten am Lifthill schwebt eine Mauer über das wasser, nur ended die Mauer in eine gebogenes Drahtgeflecht durch dass es immer weniger und weniger Sprtizbeton auf das Drahtgeflecht gibt. Obwohl dies alles recht leicht wäre schön zu gestalten.

 

Der Vergleich mit Expedition Everest und Seven Dwars finde ich nicht ganz zu recht. Das sind beide Bahnen die für 95% indoor sind (nicht buchstäblich natürlich) und gerade dort wo es viele Kreuzungen gibt ist alles Indoor gemacht. Na, so ist es ja sehr leicht alles schön zu gestalten. Wenn schon last sich das nur mit Colorado vergleichen, aber da ist leider nie eine Innenaustattung realisiert. Taron ist aber ein echter Outdoor-Coaster. Und Taron is sehr Rasant, um nicht zu sagen: Extrem. Ist es jemals aufgefallen das die Achterbahen bie Disney die so sind alle Indoor sind? (space Mountain, Rock 'n Rollercoaster, sogar Crush Coaster). A propos indoor coaster in Disney: Das Thema von Space Mountain in Anaheim sind nur Sternen die produziert werden von 2 Disco-Kugel. Und Crush Coaster in Paris ist auch nur eine leere Halle mit einige Lampen. Dan bevorzüge ich doch Taron wo bei die fehelende Details nu klein sind und die Fahrt viele mahlen besser ist.

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Ich finde das man bei einer Thematisierung dann alles richtig gemacht hat wenn einem während der Fahrt nicht direkt was ins Auge springt. Sprich man durch ein Detail aus der Illusion gerissen wird, dazu gehört es natürlich nicht wenn man als Dauergast nach 50 Fahrten alle Fehler in der Thematisierung auswendig kennt.

 

Wichtig für mich sind auch Eyecatcher, besondere Theming Objekte am besten mit Bewegung und/oder Effekten. Da hätte ich mir z.B bei Chiapas während der mehr Action gewünscht da dort, doch sehr langsame Parts vorkommen. Im nachinhein hat man durch die reine Technik des Log Flumes ja leider schon genug Probleme. Bei FLY müsste durch das Thema Steampunk eigentlich mit 100 % Sicherheit was in die Richtung Technik gemacht werden. Wobei ich auch nachvollziehen kann wenn man auf aufwendige Technik soweit es geht verzichtet da man im Park oft z.B mit kaputten Animatroniks kämpft.

 

Aber vielleicht liegt es auch an den falschen Händlern o.ä, in anderen Parks funktioniert es auch. Vorallem die Disney und Universal Parks müssten ja bankrott gehen bei der Maße an Darkrides. Aber irgendwie scheint man dort nicht so Probleme zu haben. Alleine schon sowas wie Haunted Mansion strotzt ja von Bewegung, Technik usw. 

 

Ich bin persönlich auch eher ein Fan von so etwas als jetzt reine Theming Objekte die nur hübsch aussehen ohne Sinn. Also quasi nur reine Themen Landschaften. Mystic Manor ist auch ein gutes Beispiel dafür wie es sein muss, auch Elemente in der Thematisierung wie z.B in den Universal Resort in Orlando mit dem feuerspeienden Drachen im Winkelgassen Bereich sind super. 

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Vielleicht liegt es auch an nicht genug ausgebildetem Personal, was man für die Instandsetzung benötigt, wenn man hochkomplexe Animatronics wie Disney oder Universal verwendet und mal irgendetwas defekt geht. Sein wir mal ehrlich, die Instandsetzungen bei der Hollywood Tour, wo die Hand von Tarzan notdürftig mit Gafatape befestigt wurde, strotzt jetzt nicht wirklich von Fachwissen und wirkt halt mal eben so zusammengeschustert, muss halt noch ne Weile halten... :huh:

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vor 1 Stunde schrieb HookahMan:

Vielleicht liegt es auch an nicht genug ausgebildetem Personal, was man für die Instandsetzung benötigt, wenn man hochkomplexe Animatronics wie Disney oder Universal verwendet und mal irgendetwas defekt geht. Sein wir mal ehrlich, die Instandsetzungen bei der Hollywood Tour, wo die Hand von Tarzan notdürftig mit Gafatape befestigt wurde, strotzt jetzt nicht wirklich von Fachwissen und wirkt halt mal eben so zusammengeschustert, muss halt noch ne Weile halten... :huh:

 

Sehe ich ähnlich. Es gibt bei sowas oft die Anweisung "blos kein Geld darein investieren, sorgt dafür dass das teil noch läuft, mehr aber auch nicht."

 

Dies ist ein klares Zeichen dafür - und man muss schon blind sein um das nicht zu sehen - das seit mindestens 20 Jahren an der Hollywood Tour nichts getan wurde. Space Center musste man für das Wuze-Thema etwas umgestalten, was in erster Linie der Fassadenfarbe und dem Bahnhof betraf.

 

Ich rechne mit einem Abriss des Temples nachdem eine neue Location für Fantissima gefunden bzw. geschaffen wurde... Anders kann ich mir den tolerierten Verfall der gesamten Anlage nicht erklären.

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Das sehe ich auch so, mir fällt es jedes mal auf, egal ob GR oder HT. Kabelbinder sind auch bei fast jedem Animatronik zu finden. Vielleicht fehlt es wirklich an Fachpersonal. Teilweise ist es sogar so das z.B wie in der GR Kleinigkeiten sind wie das Horn des Drachen oder der Brustkorb des Skeletts im Schiff.

 

Da müsste sich einfach jemand mal 5 Minuten Zeit nehmen und mit etwas Sekundenkleber oder bei dem Brustkorb meinetwegen Kabelbindern arbeiten. Bei der HT sind an vielen Stellen das Gummi gerissen u.a wie du ja schreibst die Hand von Tarzan. Aber auch die Schlange ist notdürftig geflickt und ansonsten pfeift die Luft bei fast jeder Fahrt.

 

Das ganze ist halt fast als wenn es gewollt ignoriert wird, das nervt einen als Besucher. Da würde ich am liebsten aussteigen und mich 20 Minuten da austoben, sonst wird ja auch immer super auf Details und Kleinigkeiten im Park geachtet. Das siecht man alleine schon bei den Wintertraum Videos, da zeigt der Park wie es laufe muss.

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Ich persönlich fände ich es mega schade wenn der Tempel irgendwann Geschichte ist.

 

Aber Ja, es wird schon Gründe geben warum der Park nichts mehr an der kompletten Anlage macht und es einfach zu Grunde gehen.

 

Der Park sieht dort wohl keine Perspektive mehr und lässt solange bis der Abriss beginnen wird und vielleicht das noch Ende nächsten Jahres.

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Das nenne ich mal Meckern auf hohem Niveau :-) Bei den neuen Attraktionen muss man schon wirklich die Schwächen suchen. Darkrides sind aber wohl wirklich ein Schwachpunkt: ursprünglich hatte das Phantasialand mal Puppen aus TV Produktionen; heute wirken die Animatronics mechanisch und veraltet. Anscheinend hat es keinen Zugang zu Herstellern, die sowas zu akzeptablen Preisen produzieren. Oder man macht es wie bei Chiapas: mit Spaßfahrt und lautem Ambiente umgeben, so dass is in der Disco nicht so sehr auffällt, dass sich der Azteken-DJ nicht sehr natürlich bewegt.

 

Die aufgegebenen Bereiche (Temple-Komplex) sind allerdings ein Kontrast dazu.

 

Allerdings sind Disney Paris und EP nur sehr eingeschränkt Konkurrenz, weil sich nicht jeder jährlich eine weite Fahrt und einen Hotelaufenthalt für den Freizeitpark leisten kann, womöglich noch mit Familie. Im Rhein-Ruhr-Gebiet würde ich mal nur Efteling und Movie Park als direkte Konkurrenz bezeichnen; alles weitere ist nur für sehr seltene Besuche, für absolute Fans oder deutlich wohlhabendere Leute.

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Wenn man sich mal so umschaut gibt es jetzt in Deutschland nur sehr wenige neue und gut gemachte Darkrides... viele in diese Richtung schlagende Attraktionen kombinieren diverse neue Elemente... Arthur im Europapark, Mix aus Darkride, Achterbahn... die Animatronik an sich ist jetzt auch net so der brüller.

 

Das Niveau von Disney, Universal Studios findet man hier halt nicht. 

 

Ich lasse mich gerne eines besseren Belehren aber das PHL hat uns sehr deutlich gezeigt wo es in Zukunft hin möchte. Also neue Darkrides die jetzt so richtig geil sind, kann ich mir derzeit nicht vorstellen.

 

Derzeit gibt es noch 2 Darkrides Hollywood Tour und Geister Rikscha... beide werden in den nächsten 5-6 Jahren verschwinden. Ob dort neue Darkrides hin kommen kann man jetzt noch nicht sagen. Anders kann ich mir den Verfall, besonders bei hollywood Tour einfach nicht erklären. Dort wird nichts mehr getan. Und die Fahrt holt auch niemanden mehr hinter dem Ofen hervor. Abgesehen davon das die HT nicht mal im Ansatz in der gegenwärtige konzept passt. Es wird mitgeschleift bis es abgerissen wird. 

 

Die Colorado fahre ich auch nach 20 Jahren noch gerne häufiger bei einem Besuch ... 

Bearbeitet von Powermax90 (Änderungen anzeigen)
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Und in die ganze Diskussion der Darkrides im Vergleich PHL und DLP, hier das Magic Kingdom, möchte ich noch eine weitere Theorie einwerfen warum im DLP sich die Darkrides solcher Beliebtheit erfreuen. Wenn in einem Park wie im DLP mit recht wenigen Hauptattraktionen gefühlt 60 % Darkrides sind, hat man ja kaum andere Möglichkeiten als diese zu fahren. Baut dort noch fünf weitere Achterbahnen und es sieht auch dort anders aus. Und als weiteres kommt der Bekannheitsgrad der Namen der Darkrides und die Top Qualität. Selbst im EP gibt es nur zwei große Darkrides und trotzdem fährt die ganze Familie hin und man hat dort selbst im Winter mehr als 1 Mio. Besucher. Warum? Weil das Gesamtkonzept stimmt. Man kann am Abend mehr machen als nur trinken und essen.
Und was hat dem PHL Besucherzuwächse gebracht? Es waren BM und Taron. Warum sagt eigentlich jeder das PHL bringt nichts für Familen? Es gab MaC, Chiapas, Hotel Tartüff, Wellenflieger und Wakobato zwischen zwei großen Achterbahnen. Da wird man wohl auch mal zwei große Achterbahnen hintereinander bauen dürfen.
Nach FLY würde ich mir persönlich ein Flying Theater im PHL wünschen. Weil genau das ist eine Top Attraktion für die ganze Familie die auch auf der Höhe der Zeit ist. Die Investition in einen Top Darkrides ala Pirates mit eigener Story würde im PHL in fünf Jahren ähnlich viele Besucher haben wie heute HT oder GR, weil der Durschnittsbesucher in einem deutschem Freizeitpark kaum Darkrides fahren will. Das ist selbst im EP so. Da kann ich das PHL verstehen, das man selbst in den Bestand nur noch das nötigste investiert.
Auch ich würde mir einem super Darkride im PHL wünschen, kann den Park aber verstehen wenn er sich für einen anderen Familyride wie ein Flying Theater entscheidet.


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Wenn man die Wartezeiten als eine Art "Währungskurs" für Attraktionen sieht, also den Preis, den Besucher für eine Attraktion zu zahlen bereit sind (da der Eintritt ja immer gleich ist), fällt mir fast immer die hohe Wartezeit vor dem Maus au Chocolat auf. Es ist eigentlich die einzige nicht-Achterbahn-Attraktion, wo die Zahlen regelmäßig rot sind. Dabei hat die eigentliche Tour nur wenige reale Gestaltungselemente, sondern ist in erster Linie ein Videospiel.

 

Mag sein, dass klassische, passive Darkrides out sind, aber mit interaktiven Elementen werden sie immer interessanter. Mutmaßlich wird der nachste Schritt Augmented Reality, wo Spielelemente in die reale Umgebung eingeblendet werden. Man denke sich, man fährt als eine Art altchinesischer Geisterjäger durch die Geister-Rikscha und muss mit einem Zauberstab oder magischem Tonkrug die ganzen Spukgestalten aus der realen Umgebung einsammeln. Ich bin mal gespannt, was der EP mit der Eurosat macht: da war schon die Rede von einem VR-Spiel - also schon einen Schritt weiter als bei den reinen VR-Überblendungen für Achterbahnen.

Bearbeitet von PhantaDad2017
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Rollen wir das Pferd mal von hinten auf: zur Debatte stehen bekanntlich entweder Abriss des Tempels oder Erneuerung China. Der Nachfolger des Tempels wird deffinitiv etwas mit dem Thema Wuze zu tun haben. Ansonsten hätte man das jetzt schon einfacher haben können. An ein Flying Theater glaube ich überhaupt nicht. Der Europapark hat gerade dieses jahr eins eröffnet und das Phantasialand wird wohl kaum diesen kopieren wollen. Des Weiteren passt das überhaupt nicht in den Park mit seinen abgeschlossenen Themenwelten. Klar könnte man hier etwas lustiges wild zusammen animieren (Wuze oder chinesiche Mythologie), aber daran glaube ich nicht wirklich. Ein Flug über China würde auch nur die wenigsten vom Hocker reißen und nur als billiger Abklatsch aus dem Europapark wahrgenommen werden.

 

Maus au Chocolat ist halt ein Ride für die moderne Generation: ein großes interaktives 3D Spiel. Einen ähnlichen Shooter mit Geisterjägerthematisierung gibt es ja mittlerweile auch im Heide Park. Da das Phantasialand schon auf Abwechslung seiner Attraktionen achtet und bestimmt nicht den Heide Park kopieren will, gehe ich von keinen weiteren interaktiven Shooter-Darkride im Park mehr aus.

 

Was VR oder Augmented Reality betrifft hoffe ich wirklich, dass das Phantasialand diesen Schwachsinnstrend nicht hinterher läuft. VR ist einfach verpixelt ohne Ende mit einer grottenschlechten Kapazität der Bahn weil die Abfertigung ohne Ende Zeit kostet. Als Freizeitparkbesucher will ich den Ride genießen und keine blöden VR Brille auf haben.

 

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@blitz2016 : In VR sehe ich auch keine große Zukunft bei Freizeitparks, aber AR erhält die reale Thematisierung und bessert sie mit computergenerierten Inhalten auf. Ich könnte mir die Geister-Rikscha gut als chinesisch thematisiertes Geisterspiel vorstellen, wo viellecht sogar ein Teil der bestehenden Deko erhalten bleibt und nur die Geister und Monster computergeneriert werden. Auf Filme als Hintergrundstory wird das PHL wohl eher nicht übergehen. Man könnte pro Gondel ein eigenes Geisterszenario einblenden, so wie bei MaC mit der Tortenfabrik und den Mäusen. Beim Passieren bestimmter Punkte werden Stories mit Erklärungen getriggert. Nur eben unter Beibehaltung der Endloszüge und kontinuierlichen Vorbeifahrten an verschiedenen Szenen. Damit könnte man die GR praktisch ohne Kapazitätsverlust weiter betreiben. Brillenausgabe, Einweisung und Kalibrierung (wenn noch nötig) könnte im Wartebereich erfolgen. Trackless-Systeme sind im Moment modern, aber z.B. Symbolica scheint mir deutlich geringere Kapazität zu haben, wie auch MaC mit dem "Anhalten+Spielen"-Prinzip. Thematisch sollte es sich natürlich auch von MaC unterscheiden, vielleicht nicht nur ein reines Ballerspiel sein.

 

Ich gehe mal davon aus, dass vor der GR der Temple ersetzt wird. Offenbar steckt die VR und noch mehr die AR-Technologie in den Kinderschuhen, so dass ich die VR im Europapark eher als Experiment für Künftiges sehe. Andere Frage ist, ob man China, als offensichtlich quietschbunten Themenbereich, ausgerechnet nur mit düsteren Spuk-Attraktionen weiter betreiben will. Etwas Geister und Fantasiewesen ist ja In Ordnung, aber GR und Feng Ju passen so meiner Meinung nach nicht in so einen bunten Themenbereich.

 

Das Voletarium hab ich noch nicht gesehen, aber es scheint mir eher ein Äquivalent zu RfA/Galaxy zu sein, mit ein paar Verbesserungen (Halbkugel-Leinwand) und aufwändiger Thematisierung.

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Bei AR muss man aufpassen, dass die computergenerierten Inhalte genaus zu der richtigen Zeit an richtigen Ort erscheinen. Technisch sind beide Systeme gleich, da beide mit der Fahrt- und Blickrichtung synchronisiert werden müssen. Jedoch hat man bei AR das Problem, dass Objekte sich realistisch durch den Raum bewegen müssen. Das Objekt muss halt Raumgrenzen beachten wie Wände oder andere Gegenstände und darf nicht in disen verschwindet. Wenn man das dann auch noch während der Fahrt aus beinflussen soll, wird das extrem schnell technisch kompliziert. Sprich: es ist sogar deutlich technisch aufwendiger als VR. Beides funktioniert nach aktuellem Stand der Technik nur wenn die Gondel vor einer Leinwand star stehen bleibt wie bei MaC. Daher halte ich es für nahezu ausgeschlossen, dass das Phantasialand einen technisch veraltetes Fahrsystem damit ausrüstet. Der Europapark versucht das ja ständig, aber einen riesen Spaß macht das ganze echt nicht.

 

So quitschbund finde ich China gar nicht. Eher traditionell, was durchaus seinen Charme hat. Daher passt die Geisterrischka trotz ihres hohen Alters da noch rein. Wenn die Geisterrischka entfernt wird, sieht die Sache dann natürlich ganz anders aus. Was dann da hin kommt (Achterbahn, Darkride, etc.) , ist dann eine ganz andere Frage.

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Ich finde teilweise wird das VR-Thema von den Achterbahnfans zu streng gesehen. Vor allem wird immer so getan als würden überall auf der Welt VR-Achterbahnen neu gebaut und somit die klassische Thematisierung verdrängt. Dabei ist das überhaupt nicht der Fall. Die meisten VR-Rides sind Nachrüstungen von bestehenden, alten und oftmals anderweitig langweiligen Achterbahnen. Bei VR geht es um Aufwertung und Lebenszeitverlängerung von Attraktionen mit nachlassender Anzugskraft. Bei Pegasus im Europa Park funktioniert das meiner Meinung nach ganz hervorragend. Tolles Video, perfekt abgestimmt  auf die Fahrt und durch die Einwirkung echter Fliehkräfte ein Simulationserlebnis, dass die neusten Flying Theater in die Tasche steckt - meiner Meinung nach.

Wenn der Tempel noch 5 Jahre oder mehr hat, würde ich mir eine VR-Lösung sogar wünschen für TONTH. Alles ist besser als nichts. Die Attraktion kann man Wagenabhängig VR und nicht Nicht-VR betreiben, sodass man frei wählen kann. Die Investitionskosten für einen VR-Film könnte man, wie üblich, mit einer kleinen Upcharge refinanzieren. Und die längeren Wartzeiten, die die individuelle Anpassung der VR-Brillen verursacht, kann der Tempel glaube ich gut vertragen. TONTH ist für mich eine Paradebeispiel wo es bei einer Aufrüstung eigentlich nur Gewinner gäbe.

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