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Hmmm... @Belgario beschreibt ja eigentlich so etwas ähnliches wie den Ultra-Tower von Intamin, der im Rookburgh-Thread schon angesprochen wurde. Ich finde die Idee eines Simulator-Drop-Tower-Hybriden eigentlich sehr spannend und verspreche mir davon ein thrillreicheres Erlebnis als z. B. bei einem Flying-Theater, das in meinen Augen die Simulationsnische nicht so furchtbar weit nach vorne gebracht hat, aber trotzdem bei den Parks sehr beliebt zu sein scheint.

 

Zum Ultra-Tower in Rookburgh:

Ich finde es aber so ganz ohne Referenz - es ist ja noch kein Ultra-Tower gebaut worden - auch schwer einzuschätzen wie sich die Attraktion fährt. Ist es eher ein Simulator mit Freifallelementen, die von der Intensität her maximal vergleichbar mit Tikal sind oder liegt bei 35 m Attraktionshöhe der Fokus doch eher auf Thrill? Mehr Spaß und Story für die ganze Familie oder doch eher Action und Special-Effekte für die Hartgesottenen? Unabhängig davon, dass es noch keine handfesten Anzeichen für eine zweite Attraktion in Rookburgh gibt, ganz zu schweigen von einem Ultra-Tower, würde man sich mit dieser Attraktion auch selbst Konkurrenz machen, wenn der Fokus bei der Attraktion doch eher auf Freefall liegt. 35 m sind "nur" 15 m kürzer als beim MC; dass diese beim Fahrterlebnis schwer ins Gewicht fallen, darf bezweifelt werden, da die Höhenwahrnehmung durch die Dunkelheit bei MC zum einen bekanntlich stark beeinträchtigt ist, zum anderen die Fahrt beim Simulator DEUTLICH länger ausfallen würde als alles, was das MC heute an Fahrtprogrammen zu bieten hat. Und dann kann man im freien Fall auch noch Filmchen gucken. Es gäbe eigentlich so gut wie keine Argumente warum sich noch irgendjemand für MC anstellen sollte, wenn man eine derartig ähnliche und zugleich überlegene Version des gleichen Attraktionstyps im Park hat.

 

Zum Projektions-Upgrade von MC:

Da mag man sich denken: "Wenn schon beides nicht geht, dann wenigstens MC mit Projektionstechnik upgraden". Ich fände das ehrlich gesagt schade. Mystery Castle hat sich seit 1998 seine Einzigartigkeit absolut beibehalten. Einen Indoor-Bungee-Drop ist mir woanders nicht bekannt und das Spiel mit der Dunkelheit, sowie der veränderten lateralen Fahrtperspektive, die es erlaubt die Anspannung aller mitfahrenden Gäste zu beobachten, ist dramaturgisch einzigartig und hat auch nach 20 Jahren noch nicht seinen Reiz verloren. Achtet mal auf Erstfahrer und nicht auf den Phantafriend, der die Attraktion zum 9.832ten Mal fährt. Dieses puristische Erlebnis würde m. E. gewaltig zerstört, wenn man fortan eine Leinwand entlang schießen oder auf den Innenwänden gespiegelt viermal die gleiche Projektion sehen würde. Nebenbei schätze ich die vergleichsweise kurze Fahrdauer, weil dadurch MC das einzige E-Ticket in Brühl ist, was man selbst an vollsten Tagen ohne längeres Anstehen mehrmals fahren kann. Ein Drop-Tower ist nun mal ein Quickie, es gibt keinen Grund die Fahrt künstlich zu verlängern.

 

Sonstige Upgrades von MC:

Ich sehe gar nicht, dass der Turm so deplatziert wirkt in Mystery. Nicht deplatzierter als die wasserdurchflutete Burg im ansonsten rustikalen, nordisch angehauchten Klugheim. Logo, der moderne Windhoven passt nicht mehr dazu, aber er ist auch nicht komplett inkompatibel - das Thema Energie, Magie und Maschine greifen schließlich Raik und Taron auch auf, bestimmt nicht unabsichtlich. Die Idee von @NCC1701-E mit Projektion-Mapping und Blitzen vorm ersten Hochschießen und Blitzen in der Turmspitze (die Lichterketten sind in der Tat etwas unzeitgemäß) finde ich aber sehr gut. Eine kleine, aber feine Ergänzung á la weiße Frauen-Preshow im Efteling über alle Wände hinweg würde gewaltig zur Atmosphäre beitragen. Ggf. noch ein bisschen Nebel und gruselige Beleuchtung im Stations-Keller bevor man gedropt wird und schon hätte man ein ansprechendes Make-Over, welches zur Stimmung beiträgt ohne den Charakter der Attraktion zu verändern. Und spricht ansonsten eigentlich etwas dagegen das längste Fahrtprogramm die ganze Zeit laufen zu lassen? Wäre ja kurios, wenn man in der Attraktion mit der kürzesten Fahrtzeit versucht durch unterschiedliche Fahrtprogramme krampfhaft Abwechslung zu erzeugen.

Eines noch: An die Außenwände würde ich Universal Rocks nur schicken, wenn ich nicht wohin wüsste mit meinem Geld. Das ist so viel Aufwand und Fläche, die bearbeitet werden muss für einen verhältnismäßig kleinen ästhetischen Effekt. Bevor die Kohle derartig zum Fenster raus geworfen wird, würde ich mich doch eher an die Innenverkleidung der Colorado Adventure- oder Wuze-Town-Halle setzen.

 

Grundsätzlich finde ich passt MC noch hervorragend in den Park. Die Attraktion und die Queue gehören zu den Besten ihrer Art und erfreuen sich nach wie vor hoher Beliebtheit - von daher gibt es eigentlich keinen Grund großartig etwas zu ändern. Wie heißt es doch so schön: Never change a winning team.

Wenn der Ultra-Tower sich aber doch eindeutig eher wie ein Simulator fährt, würde ich mich über so etwas extrem freuen. Vielleicht auch in einem eventuellen zweiten Bauabschnitt von Rookburgh, wenn bspw. die Verwaltung oder der heutige dreieckige Lagerplatz umziehen würden. Ein Simulator gehört für mich in einen Freizeitpark wie eine Wasserbahn. Und eins steht fest: Durch ihre Einzigartigkeit wären es die zwei beeindruckendsten Türme seit Mittelerde.

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vor 22 Minuten schrieb Philicious:

Ich finde es aber so ganz ohne Referenz - es ist ja noch kein Ultra-Tower gebaut worden - auch schwer einzuschätzen wie sich die Attraktion fährt

 

Ich habe als Rückhaltesysteme für den Ultra Tower nie Schulter- oder Westenbügel gesehen. Laut Präsentationsvideo  (Datenblatt ab Min. 1:12) sollen Gurte + Lap-Bar eingesetzt werden. Laut, im Datenblatt des Videos wird die Fahrgastwechselzeit mit 1 Minute angegeben, bei 1440 Personen pro Stunde.

 

Ich vermute eher, dass die Anlage auf Family getrimmt ist und die Freifallelemente nur als Effekt, aber nicht als Thrill-Element dienen welche die Fahrt in ihrer Wahrnehmung und Intensität bestimmen.

 

Daher halte ich es eher hiermit:

 

vor 28 Minuten schrieb Philicious:

Wenn der Ultra-Tower sich aber doch eindeutig eher wie ein Simulator fährt,

 

darauf läuft es meiner Meinung nach hinaus.

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vor 40 Minuten schrieb Philicious:

Zum Ultra-Tower in Rookburgh:

@NCC1701-EIch finde es aber so ganz ohne Referenz - es ist ja noch kein Ultra-Tower gebaut worden - auch schwer einzuschätzen wie sich die Attraktion fährt. Ist es eher ein Simulator mit Freifallelementen, die von der Intensität her maximal vergleichbar mit Tikal sind oder liegt bei 35 m Attraktionshöhe der Fokus doch eher auf Thrill?

...

Wenn der Ultra-Tower sich aber doch eindeutig eher wie ein Simulator fährt, würde ich mich über so etwas extrem freuen.

 

Das ist jetzt rein spekulativ, ich habe mir das Konzept gerade erst wirklich zum ersten mal angeschaut.

 

Meinem "educated guess" nach würde ich vermuten, dass damit (zusätzlich zu der fast trivialen Möglichkeit, sich beispielsweise in einen Vulkan zu stürzen) ein deutlich realistischeres Simulator-Erlebnis möglich ist. Die bisherigen Plattformen sind ja in ihrer "physischen" Simulation auf extrem kurze, eher ruckartige, Beschleunigungen/Bewegungen in ihren Freiheitsgraden beschränkt. Der Rest wird durch Täuschung/Illusion versucht visuell zu erzeugen.

 

Hiermit ließen sich neue Fahrt-/Flugmanöver realitätsgetreuer für die Simulation erschließen. Vor allem, was Airtime-Momente angeht. Damit wäre z.B. Ansatzweise so etwas wie ein Parabelflug möglich.

In diesem Kontext könnte ich mir das Prima in RB vorstellen. Ich halte es aber aus rein praktischen Erwägungen nicht für wahrscheinlich.

 

Edit: in etwa so, wie auch @Linearmotor es beschreibt :)

Bearbeitet von Schlussbremse (Änderungen anzeigen)
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Der Ultra Tower soll lt. Datasheet eine Grundfläche von 26,3 x 26,3 Metern beanspruchen, bei einer Gesamthöhe von etwa 30 Metern. So viel Platz beansprucht der jetzt nicht, auch wenn Q-Line und Thematisierung hinzukommen.

Die echte "Fallhöhe" wo sich die Gondeln frei vertikal bewegen können wird daher natürlich geringer sein, ich tippe auf 18 bis 24 Metern - möglich natürlich, dass Intamin den Turm nach Kundenwünschen baut und dieser auch die Höhe bestimmen kann.

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Letzter OT-Exkurs zum Drop-Tower:

Den wichtigsten und offensichtlichsten Grund warum ein Ultra-Tower in Brühl unwahrscheinlich ist, hab ich vergessen:

 

Die schlechte Kapazität.

4 Plattformen (Gondeln) a 24 Passagiere bei 4 min Fahrt (vgl. Galaxy & Star Tours) und 2 min Verlade-Zeit ergibt eine Kapazität von nur 960 Personen/Stunde.

 

Zum Vergleich: Galaxy hatte bei der Eröffnung laut einem Zeitungsbericht eine Kapazität von 2.200 Personen pro Stunde. Ich komme in meiner Rechnung bei 16 (!) Gondeln a 16 Passagiere bei 6 min Brutto-Fahrtzeit sogar auf knapp 2.500 Gäste in der Stunde. Selbst als nach 2001 die Attraktion nur mit halber Kapazität betrieben wurde, kam man noch auf 1.100 bzw. 1.250 pph.

 

Man bräuchte also zwei Ultra-Tower um auf eine phantasialandtypische Kapazität zu bekommen, welches das Verkaufsargument einer kompakten Grundfläche arg relativiert und natürlich ins Portmonaie geht.

______

 

Zur Fallhöhe und Intensität:

Ich denke, dass man bei einer angegebenen Attraktionshöhe von 36m, von einer  maximal Fallhöhe von 20 - 24m getrost ausgehen kann. Bei anderen Drop-Towern beträgt der Unterschied zwischen Attraktionshöhe und maximaler Fallhöhe auch bis zu ca. ein Drittel (MC: 62 m vs 50 m; Tikal: 10,5 m vs 6,5m), warum sollte das hier anders sein? Damit wäre die Fallhöhe beim UT mehr als dreifach so hoch wie bei Tikal - genug um schon ein etwas größeres Kribbeln auszulösen. Selbstverständlich ist nicht davon auszugehen, dass man während der Simulation permanent auf die komplette Distanz rauf und runter gejagt wird, aber wenn wir mal ehrlich sind: wie oft passiert das beim MC (selbst im Fahrtprogramm 3) oder Tikal?

Auch wenn es nur Werbesprech ist: Intamin bewirbt die Attraktion als "white-knuckle-thrill", was für mich eher Indiz für ein intensives Erlebnis ist...

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vor 11 Minuten schrieb Philicious:

Die schlechte Kapazität.

4 Plattformen (Gondeln) a 24 Passagiere bei 4 min Fahrt (vgl. Galaxy & Star Tours) und 2 min Verlade-Zeit ergibt eine Kapazität von nur 960 Personen/Stunde.

 

Hmm...Intamin gibt maximal 1440 pph an. Kürzere Fahrzeit? Das läge ja im akzeptablen Bereich.

Wobei Raik als zweite Attraktion nur 720 pph schafft. Ganz so abwegig ist das also nicht.

 

vor 11 Minuten schrieb Philicious:

Zum Vergleich: Galaxy hatte bei der Eröffnung laut einem Zeitungsbericht eine Kapazität von 2.200 Personen pro Stunde. Ich komme in meiner Rechnung bei 16 (!) Gondeln a 16 Passagiere bei 6 min Brutto-Fahrtzeit sogar auf knapp 2.500 Gäste in der Stunde.

 

Sicher, dass es 16 waren? Die Erinnerung verblasst bei mir etwas, aber es ist eine Halbkugel und die Grundfläche ist unten größer. Waren es evtl. oben nicht nur 3 je Seite? Dann käme die Kalkulation von ca. 2200 pph hin.

 

Nochmal sorry für OT :D

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Ich persönlich halte einen Intamin Drop Tower schon für möglich, und der Gedanke, dass man ihn dort Baut wird für mich immer warscheinlicher.

 

-Neuheit (Wäre einzigartig)

-Simulator-Attraktion mit Thrill

-Wäre ein Ersatz für RfA

-Anpassbarer Film (Dann natürlich mit Rookbourgh-Thema. Könnte ich mir super gut vorstellen!)

-Passt vom Platz her

 

Ich erwarte ihn nicht, aber ich halte ihn definitiv für möglich!

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@Schlussbremse

Kürzere Fahrtzeit wäre natürlich möglich, spräche aber in gewisser Weise auch für ein intensiveres Fahrerlebnis und würde im doppelten Sinne weniger Abgrenzung von den bereits vorhanden Drop-Towern bedeuten.

 

Meine Galaxy Infos habe ich von hier. 100%ig sicher bin ich aber auch nicht, da magst du recht haben, dass es oben weniger waren. Ob es jetzt 14 oder 16 Gondeln bzw 2.200 pph oder 2.500 pph Kapazität waren ändert aber an der Grundaussage nichts, dass Galaxy anfangs eine deutlich größere Grundkapazität (bei gleicher Filmlänge) als der Ultimate Tower hatte.

 

Raik hinkt als Vergleich schon ein wenig, da es als Boomerang bekanntlich die Achterbahn mit der am Abstand niedrigsten Kapazität in Brühl ist und war desweiteren nie wirklich als Großattraktion geplant wie es der Ultimate Tower als Weltneuheit mit Sicherheit wäre. Da muss man schon mit anderem Andrang rechnen, zumindest anfangs. Ansonsten wäre Galaxy ja damals maßlos überdimensioniert gewesen. 

 

PS an die lieben Admins: Wenn sich das Thema Ultra Tower ausweitet, würde es vielleicht Sinn machen alle Beitrage ins Spekulations-/Wünschethema zu verschieben. Vielen Dank!

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Wir wissen natürlich nicht, inwieweit der Kunde Einfluss auf Kapazitätsrelevante Merkmale (Größe / Kapazität Gondelträger, Fahrtprogramme, spezielle Rückhaltesysteme um Abfertigung zu beschleunigen). Gerade das PHL kauft ja gerne maßgeschneiderte Lösungen ein und nicht unbedingt nur Produkte von der Stange.

 

Daher würde ich mich nicht auf die (übrigens auch fürs PHL recht hohe) Kapazität von 1440 pph versteifen. Zum Vergleich: die beiden Winja's schaffen zusammen wohl 1440 pph, praktisch eher 1000. Die BM schafft auch "nur" 1500 pph, und Taron nur 1200 pph (lt. Intamin) und Talocan sogar nur 900 pph. Raik ist mit 720 pph ohnehin kein Kapazitätswunder, wie alle Boomerangs.

 

Insofern wäre der UltraTower wie er im Video von Intamin / Raven Sun präsentiert wird, eher sogar eine Kapazitätsmaschine, wie der Temple, CA oder MC.

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Könnte mir vorstellen, dass die Neubefüllung der Tanks nur funktioniert, wenn sich die Anlage in Ruhestellung befindet (alle Personenträger in Ruheposition, also am Boden) und keine Luft unmittelbar im Anschluss gebraucht wird.

Ich weiß nicht, wie lange ein Fahrgastwechsel (Bügel öffnen, Station verlassen, Tür auf, Personen einsteigen/Bügel schließen, Nachkontrolle) üblicherweise dauert. In der Zeit wird die Anlage wohl "auftanken". Kürzer als eine Minute wird das wohl meist nicht sein, und solange will man wohl nicht irgendwo in der Luft hängenm, damit das Fahrprogramm länger dauert. ;)

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Am 16.5.2018 um 20:41 schrieb Philicious:

Eine kleine, aber feine Ergänzung á la weiße Frauen-Preshow im Efteling 

Von meiner müsste das Fahrprogramm auch gar nicht groß verändert werden. Eine Modernisierung der Blitz Effekte oben im Turm und gut ist.

 

Viel mehr begeistern würde mich eine starke Preshow. Hier wird doch viel Potenzial des Turms verschenkt. Die Q liefert dafür doch eine hervorragende Voraussetzung. In Gruppen könnte man von Raum zu Raum laufen... Der Ansatz von Philicious gefällt mir dabei sehr gut. Schon hätte man ein viel längeres Erlebnis und einen gewaltigen Mehrwert. 

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vor 11 Stunden schrieb Knüwel:

Viel mehr begeistern würde mich eine starke Preshow. Hier wird doch viel Potenzial des Turms verschenkt. Die Q liefert dafür doch eine hervorragende Voraussetzung. In Gruppen könnte man von Raum zu Raum laufen...

 

Genau das gab es zu Anfang. Eine Führung durch das Schloss mit Einleitung in dessen Geschichte.

 

Achte mal im Flur vor der Bibliothek auf den Boden. Dort befand sich zu Anfang ein extra Warteraum mit den typischen "zickzack" Zäunen.

 

Man wurde damals von Raum zu Raum weitergelassen. Die Türen zu den einzelnen Räumen wurden nach jeder Gruppe geschlossen. 

Bearbeitet von TOTNHFan (Änderungen anzeigen)
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Das stimmt, nur ob die Leute da noch drauf Lust hätten. Disney macht sowas gerne in den Warteschlangen, wo man sowieso warten muss. Bei Wiederholungsfahrten würde das sicherlich auf Dauer nerven. Ansonsten war die Idee mit den Projektionen ja nur eine Spekulation meinerseits. Wie bereits erwähnt hat MC nicht sonderlich lange Wartezeiten, von daher könnte man durchaus ein längeres Fahrprogramm verwenden.

 

Und in Anbetracht dessen, das man eben bei MC nicht diesen typischen Blick hat wie bei bspw. FFT könnte man die Fahrt eben mit Projektionen aufwerten und das Böse bildhaft darstellen ob jetzt an der Decke oder mit den von mir vorgeschlagenen Sechseck. Ich finde man sollte auf die Hauptkritikpunkte eine Attraktion ruhig eingehen und das ist bei MC die Fahrtzeit. Vorausgesetzt es übersteigt nicht das Kosten/Nutzen Verhältnis. Ansonsten als eine kleine Information, so viele Bungee Drop Tower gibt es wohl gar nicht.

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Ich erlebe das Mystery Castle mittlerweile seltenst mit Wartezeiten jenseits der 10min Anzeige. Viele kommen auch nach der Fahrt mit dem typischen "wie jetzt, das war es schon ?" Kommentar. Ich finde da könnte sich die alte Burgführung glatt wieder lohnen, um ein besseres Gesamterlebnis der Attraktion zu erzielen. Bei den derzeitigen Wartezeiten dort sollte es auch nicht unbedingt zu langen Schlangen dadurch kommen. 1998/99 hat das ja auch irgendwie funktioniert, trotz des Neuheiten-Andrangs.

Bearbeitet von TOTNHFan (Änderungen anzeigen)
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Am 19.5.2018 um 22:23 schrieb Knüwel:

Eine Modernisierung der Blitz Effekte oben im Turm und gut ist.

Könnte mir das als großen Metall-Ring  mit einer runden Projektionsfläche darin Vorstellen. Da könnte man dann die Blitze draufprojezieren, ähnlich wie an der Decke im Treppenhaus. ein par unterschiedlich blinkene LEDs (wie am RO-Häuschen in der Mitte beim Start) und feddich.

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Moin,

vorab schon mal sorry fürs Erschlagen?

 

Ich muss sagen, ich bin eigentlich eher der Meinung, dass man das MC entweder ganz oder garnicht aufwerten sollte.

Dass soll jetzt nicht heißen, dass ich die kleinen aufwertungen, die der Park an anderen Fahrgeschäften / Themenwelten vornimmt nicht gut finden würde, aber beim MC ist es meiner Meinung nach etwas anders:

- viele Attraktionen oder Themenbereiche, bei denen kleinere Verbesserungen vorgenommen werden sind neuer und damit im Gesamtbild "frischer"  als das MC.

- Durch die immer bessere Einbindung Riverquests in die Themenwelt von Klugheim stellt das MC einen meiner Meinung nach eine (zugegeben relativ kleine, aber dennoch) eigenständige Themenwelt innerhalb des Themenbereichs Fantasy dar.

 

Die ganze Attraktion ist in sich eigentlich sehr stimmig und der Wartebereich ist vom Storytelling her auch einer der besser umgesetzten im Park. Allerdings sieht man der Attraktion an einigen Stellen an, dass sie schon etwas älter ist. Nicht nur an daran, dass an ein paar Stellen mal neue Farbe das ganze wieder etwas frischer aussehen lassen würde sondern auch besonders an den Stellen wo Teile der Thematisierung einfach kaputt sind.

Dazu kommen dann noch solche Sachen wie die orangenen Fliesen im unteren Teil des Wartebereiches, die , wie ich finde, irgendwie nicht so ganz stimmig wirken und die man bei einer späteren Umsetzung der Anlage sicher anders gemacht hätte.

Dabei muss ich aber sagen, dass der Wartebereich trotz der oben angesprochenen Punkte noch sehr gut ist und auf jeden Fall super Spannung aufbaut.

 

Anders sehe ich es bei der Fahrt, die ist so natürlich auch stimmig, allerdings lässt meiner Meinung nach der Grad der Thematisierung deutlich nach, sobald man den Fahrraum betritt.

Die Tore, durch die man eintritt sind gut gemacht und auch das OP - Häuschen in der Mitte ist ganz nett und die paar Effekte, die die Fahrt besitzt werden super eingesetzt, wenn sie auch nicht sonderlich spektakulär sind. Mehr ist dann aber auch nicht!

 

Um einmal kurz auf die Dauer der Fahrt einzugehen möchte ich an dieser Stelle einmal erwähnen, dass mich die Kürze der Fahrt  weniger stört.

Deutlich mehr hingegen die kahlen Betonwände im Turm, die man bei der Fahrt sieht!

 

Deshalb bin ich der Meinung, dass man das MC entweder mit einer deutlichen Aufwertung, die dem jetzigen Thema entspricht als eigenen Bereich bestehen lassen und eventuell sogar weiter ausbauen sollte (Also nicht unbedingt flächenmäßig sondern Gestsllterisch im Außenbereich um die Anlage)

oder man passt es, wie man es mit RQ gemacht hat, (zumindest von Außen) an Klugheim an.

 

 

Ich könnte mir bei einer Aufwertung der Anlage z.B. Folgendes vorstellen:

 

Der Turm wird von außen dunkler gestallten und bekommt wie schon von Anderen erwähnt etwas Strucktur, große Veränderungen muss es aber meiner Ansicht nach von Außen am Turm nicht geben.

Bei dieser Gelegenheit würde ich den Eingang auch dichter an Klugheim legen um erstens die Zugehörigkeit zu Mystery besser zu kennzeichnen und auf einen Umbau Chinas vorbereitet zu sein.

Dann würde ich den Innen- und Außen-Wartebereich voneinander abgrenzen um zu gewährleisten, dass die Warteschlange nicht über die jetzigen Warteräume hinaus geht, damit die Räume davor nicht ihre Wirkung verlieren, weil man in ihnen ansteht.

Die Brücke zum Turm könnte man überdachen um die Gäste vor Niederschlag und Sonne zu schützen.

 

Die Räume bis zur Treppe würde ich nicht großartig verändern. Eine "Renovierung" reicht da denke ich vollkommen aus, so entsteht erstmal der Eindruck eines "normalen" Schlosses (ist ja jetzt auch schon so).

Den Raum mit der Treppe, ab dort wo dann die Leitungen vorhanden sind würde ich gleichzeitig das Labor von Prof. Windhoven einrichten, damit ein passender Übergang zum folgenden Teil entsteht. 

Die Leitungen kann man eigentlich lassen, die sollten nur einmal neu gemacht werden, damit es wieder schick aussieht, dabei kann man es dann auch gleich vielleicht etwas mehr auf steampunk trimmen und dort mit Nebelmaschienen und wilden anzeigen arbeiten, dass ganze noch etwas mehr Dynamik bekommt. Dazu würde ich noch Zeichnungen von Gerätschaften, die er für die Energieerzeung benötigt und einige Chemische Formeln aufhängen, damit klar wird hier handelt es sich um ein Labor.

 

Aus diesem kommt man jetzt, dort wo sich die Warteschlange teilt, durch zwei schwere Eisentüren in einen engen und spärlich ausgeleuchteten Wartungs-Gang, neben dem sich die Rohrleitungen fortsetzen. 

Dieser führt einen letztendlich in einen Kesselraum (Warteraum vor der Fahrt), der zu Speicherzwecken dient, um die Anlage zur Zerstörung des Bösen mit genügend Energie zu versorgen. 

Hier könnte man dann auch eine neue Pre-Show inszenieren, um den Gästen die Storry näher zu bringen.

 

Nun aber zum Fahrraum, wo denke ich am meisten getan werden muss.

Diesen stelle ich mir als ehemalig bewohnten Turm vor, der dann aber entweder von innen durch das Böse zerstört wurde oder zur Unterbringung der Maschinerie vom Prof. entkernt wurde.

Die Freiräume zwischen den Führungsschienen der Bungeedrops könnte man dabei zur Andeutung herausgebrochener Zwischendecken nutzen und so die früher vorhandenen Stockwerke darstellen.

Das hätte mehrere Vorteile:

- Als erstes würde man damit die hässliche Beton - Optik beseitigen.

- Man hätte als Fahrgast eine bessere Orientierung für die Fahrtgeschwindigkeit und die Höhe des Turms.

- Man hätte die Möglichkeit im Theming verschiedene Beleuchtungsutensilien einzubauen, um den gesamten Turm auszuleuchten, sowie Beamer für 3D Mapping einzubauen.

 

Die Decke des Turms könnte ich mir super als Gewölbe mit prächtigen Kronleuchter vorstellen. Das Böse würde ich nicht auf Leinwänden, sondern via Mapping auf den Wänden darstellen.

Das OP-Häuschen würde ich auch etwas aufwerten, momentan sieht es zwar nicht wirklich schlecht aus aber ich würde es mit Rohrleitungen im stiel vom "Labor" im Treppenhaus ausstatten und eine ordentliche Nebelmaschiene dazu, damit man da unten ne ordentliche Show abziehen kann.

 

Das soll jetzt aber auch reichen!

Mich würden eure Gedanken mal interessieren, wie ihr euch eine Aufwertung der Attraktion vorstellen könntet.

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Nun, da sind einige sehr schöne Ideen dabei!

 

vor 38 Minuten schrieb Coaster Hunter:

Die Decke des Turms könnte ich mir super als Gewölbe mit prächtigen Kronleuchter vorstellen. Das Böse würde ich nicht auf Leinwänden, sondern via Mapping auf den Wänden darstellen.

 

Erst dachte ich, dass das evtl. nicht so passen würde, aber je mehr ich darüber nachdenke, desto mehr gefällt mir die Idee! Vielleicht könnte dieser auch noch Flackern und/oder rumbaumeln, sobald (z.B.!) Gesichter, welche das böse Symbolisieren, an die Wände projeziert werden.

 

vor 43 Minuten schrieb Coaster Hunter:

Die Freiräume zwischen den Führungsschienen der Bungeedrops könnte man dabei zur Andeutung herausgebrochener Zwischendecken nutzen und so die früher vorhandenen Stockwerke darstellen.

 

Darunter kann ich mir nicht wirklich etwas vorstellen. So viel Platz ist dazwischen nicht, und ich kann mir auch nicht vorstellen, dass das so gut wirkt. Viel besser könnte ich mir beleuchtete Rohrleitungen mit Bläschen (wie Aktuell im Treppenhaus an den Wänden) vorstellen. Im oberen Teil des Turmes könnten diese dann in den Kronleuchter verlaufen, so dass man einen schönen Kontrast hat. Wenn man diese Rohre noch mit schnellen Lichteffekten versieht, könnte man die Energie sozusagen nach oben fließen lassen, worauf der Kronleuchter anfängt zu Flackern und hin- und her zu baumeln. Anschließend gibt es eine 3D-Mapping-Projektion: (xyz)

 

Zudem könnte ich mir eine Energie-Projektion (wie an der Decke im Treppenhaus) auf dem Boden im Turm vorstellen. Dort unten füllt man also seine Poritive Energie noch weiter auf. Ein neues Onboard-Sound-System wäre wünschenswert, inklusive eines neuen, auf die Fahrt abgestimmten Onboard-Soundtracks.

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  • 1 Monat später...

Man sagt ja immer, dass das Phantasialand sich bei Attraktionen gerne mal bei sich in der Umgebung Inspiration sucht, mag es sein, dass Mystery Castle ganz nach dem Vorbild des in den 1980ern wieder aufgebauten Bayenturm am Kölner Rheinufer errichtet worden ist?

Meiner Meinung nach sind dort einige deutliche Ähnlichkeiten aufweisbar???

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