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[Berlin] The Magic Rose - Spirit of Light


PhantaFriends.de - Team

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Moin!

 

Also wir haben die Show dann gestern mal in einer größeren Gruppe gesehen, die außer mir nur aus sporadischen Parkbesuchern (so alle 3-15 Jahre mal) bestand, alle Ü40.

 

Fazit:

a) da vergleichsweise nix los war im Park, war der Einlass entspannt.

b ) Beschallung grenzwertig. Die Schallzeilen sind für die Fläche bei einer "Show" meines Erachtens zu schwach und haben nicht genug "Eier".

c) die geringe Höhe der Stufen sorgt nicht wirklich dafür, dass die Mehrzahl der Leute was sehen kann

d) keiner aus unserer Gruppe hat verstanden worum es bei der ganzen Nummer überhaupt geht, wieso am Anfang Chaos dargestellt wird (in Form von sinnfreiem Durcheinanderlaufen) und weshalb plötzlich ein Mädchen spricht oder weiße Tiere erscheinen - es hatte sich aber auch keiner vor über das Merken der Startzeit hinaus mit der Show auseinandergesetzt

e) die "Show" bestand aus "nicht nachvollziehbarem Umherlaufen", einer Feuerakrobatiknummer (ich meine die wäre im letzten Jahr in einer anderen Show gewesen, kann mich aber auch irren), dann scheinbar sinnlosem "Umherlaufen mit angeschalteten LEDs in den Klamotten" und schließlich einer "Donald-Trump-Gedächniskutsche" die aus welchen Gründen auch immer plötzlich erschien. Das Feuerwerk am Ende war für ein tägliches Feuerwerk echt ok und sogar mehr oder weniger musiksynchron. Daumen hoch dafür.

f) wenn man schon so eine komische Kutsche auf die Fläche fahren lässt, weshalb beleuchtet man die "Prinzessin" oder was immer sie darstellen sollte nicht? Weder mit ner kleinen oder großen LED-Funzel, noch mit dem (vorhandenen!) Verfolger. Falls das jemand vom PHL liest, bitte z.B.(!) mal "astera led" googlen. Kaufen, festschrauben, einbinden, fertig (leistungsfähige Akku LED Funzeln, u.a. via DMX steuerbar, also im Rahmen der Lichtshow vom Pult).

 

Fazit:

die meisten Anwesenden fragen sich was das alles soll und warten viel zu lange aufs Feuerwerk. Die Story, die meiner Meinung nach eh niemand ohne Vorbereitung versteht, kann man auch einfach weglassen, lässt die Darsteller einlaufen, dann Licht aus und LED Klamotten an. Ein Weihnachtslied vom Band und etwas hin und her laufen, Feuerwerk, fertig.

 

Genial hätte ich es übrigens gefunden, wenn der Park zumindest im Bereich Kaiserplatz (also Weihnachtsmarktbuden, Eisfläche usw...) und Klugheim (Taron ggfs einfach ohne den Sound) bis 22 Uhr geöffnet hätte, zumindest am Wochenende.

 

So, jetzt bitte nicht alles kritisieren, war nur meine Meinung zu dem was ab 19.30 Uhr auf dem Kaiserplatz stattfindet und als "Show" bezeichnet wird.

 

Durch die Bank hat die Gruppe übrigens die übertrieben kitschige Weihnachts-Atmo des Parks gelobt.

 

 

 

 

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Genau so würde ich auch meine Meinung zur Show und die der Gruppen, mit welchen ich diese gesehen habe beschreiben.

Die Show findet gefühlt nur auf 10m breiter Fläche statt und besteht aus rumgefuchtel ala TV Aerobiksendung.

Die Feuer-Künstler sind das einzige, das mir wirklich zusagt. (Diese waren in der ersten Saison von Templo Di Fuego auf einer kleinen Bühne nach der Show zu sehen)

 

Bei der alten Show hat man die Story sehr gut verstanden. Es wurde gezeigt, wie die arme Frau von den Menschen nach und nach auf den Arm genommen wird, die Rosen geklaut / weggeschmissen werden etc. Davor sah man Jongleure, einen dicken Polizisten, der über den Platz schlendert etc. Die erzählenden "Nebelschwaden" wurden damals durch eine zum Leben erwachte Statue dargestellt. Und das "nette", nicht "coole" Mädchen hat mit der "magischen Rose", von der man heute fast gar nichts mehr mitbekommt, die Kostüme  einzeln nacheinander "aktiviert".

Das ganze wirkte einfach realistischer und zum Themenbereich eines historischen Berlins passender.

 

Zum Feuerwerk:

 

Das Feuerwerk an sich finde ich besser als früher, aber an den alten Soundtrack kommt der neue von IMAscore nicht ran imho.

Dieser war deutlich "bombastischer", "epischer" und hatte wirklich etwas von einem "grande finale":

 

 

 

*vor den folgenden Steinwürfen der Showfans duck*

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Ich habe die Show gestern zum ersten mal gesehen, es gab für mich genau 2 1/2 Highlights: Die Feuerakrobatik und das Feuerwerk am Ende. Das halbe Highlight sind die beleuchteten Kostüme, könnte man aber viel mehr draus machen.

Die Story ist m.E. äußerst schwach und unverständlich. Ist mir auch zu vorhersehbar und trotzdem wenig weihnachtlich. Die Gossensprache passt einfach so gar nicht an den Kaiserplatz und noch weniger zu Weihnachten, die magische Rose zieht sich dann auch bis endlich alle Kostüme leuchten. Die Kutsche und der Eisläufer sind zumindest nett anzuschauen.

Also wenn ich mir eine Abschlussshow im heutigen Rahmen wünschen könnte... 

Mit von Beginn der Show an eingeschalteten Lichtern an den Kostümen eine Choreografie aufführen, gerne auch mit anderen Elementen wie den Feuerakrobaten, den Trommlern aus Afrika, den chinesischen Akrobaten, den Eisläufern aus der Arena de Fiesta oder der Weihnachtskutsche bereichert. Und zum Abschluss dann Feuerwerk und Ende.

Ich finde eine Abschlussshow muss nochmal alle Besucher begeistern und darf sich vor allem nicht ziehen. Das erfüllt die heutige Show leider nicht.

 

Auch ich reihe mich also in die Reihe der zu steinigenden ein :)

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Man merkt dem sehr müden Applaus im ersten Showteil an, dass offenbar alle mehr erwartet haben...

Man sollte die Show entweder aufpeppen oder kürzen. Dazu ergeben die tanzenden Leuchtschweine

und die Kutsche im Rahmen der erzählten Geschichte überhaupt keinen Sinn.

 

Man sollte vielleicht auf eine Geschichte verzichten und einfach eine unterhaltsame Show aufführen,

so wie @Henrik es schon angeregt hat...

 

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Also ich muss sagen das ich die Show "Ok" fand. Einmal schauen geht ohne Langeweile zu bekommen.

Mit der Sprache hatte ich kein Problem aber tatsächlich auch mit der Story. Der Anfang ist ja noch irgendwie Schlüssig...aber was dann später passiert bzw vor allem warum es so passiert ist mir nicht ganz klar geworden.

Zu der Show selbst. Ja ich hatte auch mehr erwartet und zwischendurch wirkt es so als wenn die Lichttechniker "freie-Hand" bekommen haben und sich mal so richtig austoben durften. Vor allem hatte ich mir mehr "Eis-Show" erwartet.

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  • 4 Wochen später...

Die Show ist/war, obwohl sie doch der krönende Höhepunkt des Tages sein soll, eine dramaturgische Katastrophe. Weniger ist einfach mehr. Man merkt, wie sehr man hier versucht hat, möglichst viel Action unterzubringen. Völlig unnötig. Wenn die leisen Töne leiser, die kleinen Gesten kleiner sind, dann können die Lichter und das Feuerwerk am Ende umso heller strahlen. Die Story hat durch die Modernisierung ihren Zauber, ihre Märchenhaftigkeit verloren. Das Phantasialand braucht für alle! seine Shows dringend einen fähigen Regisseur, denn der Fremdschämfaktor ist definitiv zu hoch. 

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Ich muss dir zustimmen Fienchen. Die besten Phantasialand Shows sind meiner Meinung nach Jump und Ice College, weil sie keine richtige Story haben, sondern nur ein Thema. Musarteum, The Magic Rose und Drakar'ium sind jeweils Shows, die eine eher schlechte Story haben und den roten Faden irgendwie verloren haben. Die Akrobatik in den Shows ist meistens sehr gut, aber gerade die Zwischenpassagen, wie man sie zum Beispiel bei Crazy Christmas vorfindet, sind einfach zu flach.

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  • 1 Monat später...
  • 8 Monate später...

Ich glaube das ist einfach die erste Version der Rose schuld, die ich da im Kopf habe. Diese war “ruhiger“ “romantischer“.

 

So ein “habt ihr sie noch alle ?“ finde ich etwas arg plump für eine profesionelle Show und für Berlin der 20er einfach daneben. 

 

In der ersten Variante war der text so weit ich mich erinnere:

“Haltet ein ! Merkt ihr denn nicht, wie durch eure *???* und habgierigkeit das Licht um euch immer dunkler wird ? Lasst Sie in Ruhe !“

 

Später war die Rose auch nicht “coooool“ sondern “ohhh, das ist aber eine schöne Rose !“

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Ich war heute das erste Mal im Wintertraum, und hab entsprechend auch zum ersten Mal die Show gesehen - und zum letzten Mal. (Wobei "gesehen" schon recht optimistisch ist - gute Sicht geht anders, bei der Mini-"Bühne" und der Breite der Tribüne.)

Wirres Umherlaufen, gut, ganz nette Feuer-Einlage, mehr wirres Umherlaufen, dann ein Text bei dem man nicht weiß, was schlimmer war: Die gruslig-anbiedernde "Jugendsprache" (oder das was sich 100-jährige drunter vorstellen) oder die lieblose, hölzerne Ablieferung, dann wieder wirres Umherlaufen von merkwürdigen Tieren mit LEDs, dann zur Abwechslung mal wirres Umherlaufen (mit mehr LEDs), dann ein kutschenähnliches Dingens von dem ich keine Ahnung hatte, was es sollte, und dann zum Schluß noch mehr wirres Umherlaufen mit noch mehr LEDs. Grauenhaft.

Noch grauenhafter ist allerdings, daß das anscheinend ja schon seit Jahren so läuft - oder nicht wirklich läuft, je nachdem wie man es sieht.

Gut, das Feuerwerk war wirklich nett - aber dafür tue ich mir die Rumsteherei und die Langeweile nicht mehr an. Wieviel sieht man davon noch auf dem nicht abgesperrten Kaiserplatz?

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Die jetzige magische Rose setzt den "Show" / "Entertainment" Aspekt zu sehr in den Vordergrund. Die alte Show hatte eine simple, für jeden zu verstehende Message und war nicht so penibel Schritt für Schritt geplant. Die Artisten hatten mehr Freiraum in ihrem Handeln. 

 

Die Musik ist ein weiterer Punkt, der die Show verändert hat. In der ersten Show gab es eher ruhige, warme Klänge über die dauer der Show. Erst gegen Ende zum Feuerwerk gab es einen akkustichen Aufbau zum "grande Finale". Bei der jetzigen Show hat man diese Pop-Beat Stücke die "Action", "Party" Stimmung verbreiten und dann das im Vergleich eher ruhig unterlegte Feuerwerk. Hier ist kein klarer Aufbau zu sehen. Das Feuerwerk wirkt ein bischen wie "angeklebt" "ach Feuerwerk machen wir auch noch dran".

 

Die alte Show wirkte nach einem langen Tag im Park wie ein "zur Ruhe" kommen. Sinnlichkeit und Moral wurden zum Ausdruck gebracht. 

Für jeden war die Geschichte nachvollziehbar und die Besucher wurde auf wundervolle Weise darauf aufmerksam gemacht, wie sehr wir als Gesellschaft oft Nächstenliebe und Güte außen vor lassen. "Zeitlos" beschrieb die Show ganz gut. Sie wirkte wie ein Märchen, ein Roman, eine Geschichte, die bereits lange zurück liegt und dennoch aktueller den jeh ist.

Auch wenn es mir ein bischen peinlich ist: Mir kamen bei der alten Show oft die Tränen. Ich wurde an vergangene egoistische Handlungen erinnert, aber auf eine bewegende Art und Weise. Mit dem Gedanken "lass es nie wieder so weit kommen". Selten hat mich eine Show so tief getroffen und bewegt.

 

Die derzeitige Show setzt viel auf abstrakte Darbietungen, Ausdruckstänze. Versucht zu viel um solch eine simple, jedoch wichtige Moral zu verbreiten. 

In der damaligen Variante wurde hingegen eindrucksvoll eine Atmosphäre, ein "Zeitgefühl" des alten Berlins im 19. Jahrhundert herübergebracht.

Allein in der Öffnungsszene gab es Jongleure, Tänzer, Seilspringer, Diabolo Künstler, einen Artisten verkleidet als Zirkusbären auf einem Mini-Dreirad, einen dicken Polizisten der nach dem rechten sah und weiteres. Es wurde sich sehr bemüht eine Szene aus dieser Zeit darzustellen. Ein "Fest vor heilig Abend im 19. Jahrhundert". Die Rosenfrau versuchte dort in der Menge ihre Rosen zu vergeben und wurde nach und nach zuerst ignoriert und zusehendst grober behandelt bis Sie zu Boden ging. Sie wurde nicht wie heute mit penibel choreografiertem Ballettanz weggeschoben...

 

Ganz plump sieht man auch am Titel der beiden Shows, wie sich diese in ihrer Wirkung unterscheiden. Eine gute, beschreibende Metapher wenn man so will:

Vorher: "Die magische Rose / The Magic Rose" (letzteres nur in den intern. Parkplänen anfangs)

Nachher: "The Magic Rose - Spirit Of Light"

 

Der alte Titel könnte auf einem Märchenbuch stehen, der neue wirkt kurz gesagt eher wie ein Michael Jackson Songtitel.

 

Ich bin ganz ehrlich wenn ich sage, dass dies eine meiner Top 3, wenn nicht DIE Top 1 Show in einem Park gewesen ist.

Die jetzige Show ist professionell, modern, hip, aber meiner Meinung nach zu austauschbar. Zu "generic". Genau so gut könnte Sie in einem Disney Park, Europa-Park, Universal, ja minus dem Lichtbudget sogar auch im Movie Park laufen. Sie wirkt totgescriptet, zu pompös, zu krampfhaft professionell einstudiert. Es fehlt extrem an der Bodenständigkeit der damaligen Show, die diese so real hat wirken lassen. Weniger ist manchmal mehr !

 

Abschließend muss hier aber ganz klar ich sagen, dass ich die Arbeit von Manuela Löffelhardt sehr schätze und das streben nach professionalität in den Shows im Park definitiv großen Respekt verdient. 

 

Manchmal sollte man sich aber auf das wesentliche konzentrieren. Das berührt die Menchen oft viel mehr...

"Zu viele Köche"- oder hier "Zu viel Planung verdirbt den Brei" beschreibt die derzeitige Show mMn.

 

Entschuldigt den langen Text, aber das lag mir auf der Seele. Es ist immer so einfach zu sagen "die Show ist nicht so toll" ohne darauf einzugehen warum man so denkt.

 

 

 

 

 

Bearbeitet von TOTNHFan (Änderungen anzeigen)
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vor 15 Stunden schrieb PHL-Marcus:

Bei The Magic Rose gibt es dieses Jahr ein neues Feuerwerk welches auch von einer anderen Firma gemacht wird (Lunatx Special Effects).

Gefällt mir persönlich richtig gut, es gibt endlich auch wieder schön "knallige" Effekte.

 

Die Referenzen der Firma zeigen auch das Niveau der Firma, so sind sie unteranderem für die Pyrotechnik vom Eurovision Song Contest 2014 zuständig gewesen und auch für die Olympischen Spiele in Sotchi.

Des Weiteren sind sie zuständig für die Feuereffekte bei Tiempo de Fuego.

http://www.lunatx.de/de/

https://m.facebook.com/LunatxSFX/?locale2=de_DE

Bearbeitet von nico98
Ergänzung einer Info5 (Änderungen anzeigen)
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Nachdem was ich hier gelesen habe gehe ich davon aus das man die selbe Show wie letztes Jahr erwarten kann?

 

Das war damals echt ein Fehler, wir standen über 1 Stunde in der Kälte eingepfercht, dann nach gefühlten ewigen Zeiten ging es los. Die Show selbst war okay, aber im Vergleich zu den Indoor Shows langweilig. Die Lichter und Szenen waren ganz gut, aber alles in allem den Aufwand nicht wert. 

 

Aber der Park setzt wohl dort nicht mehr so den Fokus, im Sommer gab es ja z.B gar keine Show mehr.

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