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[Berlin] Pirates in 4D


PhantaFriends.de - Team

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Ich persönlich wünsche mir eh seit geraumer Zeit irgend eine Form der Unterhaltung am Abend.

Nicht selten erwische ich mich dabei, wenn ich in einer der parkeigenen Hotels übernachte, dass ich abends Unternehmungen außerhalb vornehme.

Und das nur mangels Abendangebote im Phantasialand. Die Asia-Nights haben ja leider ausgedient.

 

Dabei steckt in Berlin unheimlich viel Potenzial.

Das Schauspielhaus könnte abends zum Kino werden, die Waffel-Bäckerei zum Popcorn-Verkauf und das "Unter den Linden" zum Buffet-Restaurant.

Gerade im Sommer, wenn die Hotels gut ausgelastet und die Hotelrestaurants ausgebucht sind, macht sich ein weiteres Restaurant nicht schlecht. 

Zumal man dann, neben afrikanischem und chinesischem Essen, eine Alternative hätte.

 

Ungern möchte ich den Freizeitpark aus Rust ins Spiel bringen: Aber auch hier nutzt man Spanien (und im Sommer noch mehr Themenbereiche) um das gastronomische Angebot zu erweitern.

 

Aber das wird (vorerst) ein Wunschgedanke bleiben.

 

Entschuldigt, wenn ich vom Thema abgekommen bin.

Grundsätzlich sehe ich nämlich das Schauspielhaus als Schlüsselelement, um in Berlin ein attraktives Abendangebot zu bieten.
Lassen wir uns daher mal überraschen ob überhaupt was passiert. Der Parkplan ist mittlerweile (und bislang unverändert) online.

 

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Wir sollten jetzt noch nicht uns allzu viel versprechen. Erst müssen wir erst mal sehen, ob überhaupt etwas geschehen wird. Bisher ist es ja immer noch nicht gesichert.

Und selbst wenn bekannt wird, dass ein Ersatz für Pirates ansteht, würde ich jetzt auch nicht mehr als einen Filmwechsel erwarten.

Andere Neuerungen wären natürlich schön, doch könnten Erwartungen dafür schnell zu Enttäuschung führen.

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Problem Pirates in 4D:

 

Viele fragen sich hier, wann kommt dort was neues rein. Ich finde die Frage berechtigt. Aber im diesem Jahr kann das PHL noch sehr gut mit Klugheim werben.

Da muss dann nichts neues rein.

Erst wenn der neue Bereich nicht 2018 fertig wird, braucht das PHL nochmal eine Neuheit für zwischen durch :-).

Und da bietet sich der Raum doch sehr gut an.

Mein Wunsch:

Ein Film von mir aus in 3D der zu dem Thema Berlin passt. Villeicht noch eine größere Leinwand...

Irgendwas beieindruckendes für alle Altersklassen.

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Auch wenn der Film nicht mehr ganz so modern ist, ein Klassiker ist er definitiv. Es wäre aber trotzdem mal an der Zeit, einen neuen Film zu zeigen, läuft immerhin schon fast seit 18 Jahren. Denke aber auch wie ruelps, dass sich das der Park vorbehällt wenn man mal zwischendurch eine Neuheit braucht. Ist auch vergleichsweise schnell und günstig, den Film zu wechseln, solange die Technik da mitspielt. Ein Abriss wird denke ich auch erstmal nicht in Frage kommen, die Location wird durch BTP bestimmt gut gebucht.

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  • 2 Wochen später...
  • 4 Monate später...
  • 2 Monate später...

Das Thema ist sicherlich ein heißes Eisen, aber das Schauspielhaus ist in meinen Augen ein guter Ansatzpunkt für eine Kooperation bzw. strategische Partnerschaft.

 

Kurzum: Obwohl die Story, Effekte und die hochwertige Be- und Umsetzung des Films ausgezeichnete Familienunterhaltung liefern, ist das Schauspielhaus furchtbar schlecht gealtert. Die Renaissance der 3D-Technik im Allgemeinen und die alte Leier von teils vernachlässigter Bestandspflege im Phantasialand im Besonderen dürfen als Gründe hierfür herangezogen werden. Mal ganz ehrlich: Während eine entthematisierte Dunkelachterbahn sicherlich nicht das Gelbe vom Ei ist, erfüllt sie noch ihren Zweck als Fahrgeschäft. Ein (3D-)Kino was bald zwei Jahrzehnte den selben Film zeigt ergibt einfach überhaupt keinen Sinn. Die böse Konkurrenz aus Rust, die laut @Jokie ja besonderen Erfolg mit seinem 4D-Kino zu haben scheint, wechselt den Film spätestens alle 5 Jahre (Quelle).

Also was kann man machen in Brühl um dem Attraktionsklassiker 4D-Kino langfristig neues Leben einzuhauchen, wenn man nicht in regelmäßigen Abständen 4D-Erlebnisse produzieren kann oder kaufen will?

 

Hier kommt die Zusammenarbeit mit externen Firmen ins Spiel. Vorab sei gesagt, dass Corporate Endorsements von Attraktionen und anderen Einrichtungen in Freizeitparks zurecht kritisch beäugt werden. Ein Themenpark ist kein Times Square. Ganz im Gegenteil: meistens bricht Werbung die Immersion. Gazprom in Island und Mercedes in Frankreich lassen grüßen. Doch sollte man sich der Thematik nicht gänzlich verschließen; es gibt auch Umstände unter denen eine Zusammenarbeit für beide Seiten Sinn machen kann.

Man darf herzlich darüber streiten, aber ich finde das LTU-Sponsoring damals bei GALAXY hat absolut gepasst, weil ein thematischer Zusammenhang bestand. Die Airline wurde mehr oder minder subtil als fortschrittlich beworben, getreu dem Motto "in Zukunft fliegt man mit LTU sogar ins Weltall", und das Phantasialand hatte zusätzliches Spielgeld, sowie einen passenden Partner aus der realen Welt, der dem dystopischen, kommerziellen und auch bewusst trashigen Weltraumtourismus-Thema sogar mehr Glaubwürdigkeit verlieh. Dabei soll gesagt sein, dass eine Zusammenarbeit mit der Industrie nicht immer so offensichtlich gestaltet sein muss. Die folgenden Bulletpoints zählen auf, wie sich dies im Falle des Schauspielhauses in nicht allzu ferner Zukunft gestalten  könnte.

 

  • Option Joint-Venture nach dem Vorbild der Mack-Media GmbH:

Mack produziert den Großteil seiner (4D/VR-)Filmchen selbst und hat damit eine eigene Wertschöpfungskette geschaffen, die mittlerweile VR-Dienstleistungen, Apps (Coastiality) und Kinofilme plus dazugehörigem Merchandise umfasst (aktuelles Beispiel Happy Family). Das Phantasialand kann fehlendes KnowHow und Risikokapital mit einem JointVenture ausgleichen. Da sich Köln als Medien- und digitales Zentrum in der direkten Nachbarschaft befindet, gäbe es beste Voraussetzungen vor Ort. Das Phantasialand könnte einem kleinem Animationsstudio Türen in der Freizeitparkbranche öffnen und das Kreativgewerbe hätte ein Butter & Brot-Geschäft. Alle 5 Jahre ein neuer exklusiver Film für das Schauspielhaus, wäre das Mindeste was bei dieser Lösung herausspringen würde neben unterschiedlichsten Möglichkeiten zu Diversifikation. Das Joint-Venture könnte auch mit einer Filmschule abgeschlossen werden. Alle 5 Jahre wird ein 3D-Animations-Wettbewerb mit einer Prämie im niedrigen 6-stelligen Bereich veranstaltet. Der Gewinnerfilm spielt exklusiv im Phantasialand und die Film-Studenten haben eine Bomben-Referenz.

 

  • Option Kooperation mit Filmverleih:

Wir spulen vor ins Jahr 2025. Rookburgh steht,  der Tempelkomplex ist einem neuen Themenbereich gewichen. Die Investitionen des letzten Jahrzehnts haben die Besucherzahlen stark ansteigen lassen, das dritte Themenhotel samt neuem zentralen Haupteingang wurde auf der Obstwiese gebaut. Das Phantasialand gehört von den Besucherzahlen zu den Top 5 in Europa. Unter dem Aspekt "Ausbau zum mehrtägigen Naherholungsziel" wird Alt-Berlin nach Parkschluß für Hotelgäste und externe Besucher nach dem Vorbild von Universal's CityWalk oder Disney's Disney Village zu einer nächtliche Flaniermeile umgewandelt. Das Catering erfolgt über ein Streetfood-Konzept. Das Schauspielhaus ist ein vollwertiges Kino ("Lichtspielhaus") mit zwei Vorstellungen am Abend und wechselndem, aktuellen Filmprogrammen. Ein Filmverleih übernimmt die Patenschaft für das Kino und darf exklusiv seine Filme dort zeigen. Der Eintritt ist für Hotel- und Parkgäste umsonst, Abendgäste zahlen extra. Der Kinobetreiber wird mit einer Gästepauschale am Ertrag beteiligt. Die Zusatzeinnahmen für das Phantasialand ermöglichen den regelmäßigen Einkauf neuer 4D-Filme für den Tagesbetrieb.

 

  • Option Kooperation Universal oder Warner Bros.:

Mangels eigenem Freizeitpark in Europa fehlen diesen Unternehmen Möglichkeiten ihre Film-Franchises im Themenparkkontext zu bewerben. Die 4D-Filmchen die man in Amerika und Asien in den eigenen Parks laufen lässt, bekommt in Europa niemand zu Gesicht. Gleichzeitig finden sich in Europa nur eine handvoll Parks die den Thematisierungsansprüchen der Filmstudios entsprechen, nicht von der Konkurrenz betrieben werden und trotzdem großes Besucherinteresse wecken. Lösung: Das Phantasialand bietet das beste Gesamtkonzept und zeigt zu Sonderkonditionen exklusiv wechselnde 4D-Filme die sonst nur in Universal-/ Warner- Parks laufen.

 

Zum Abschluss noch ein letzter Kommentar von mir: Natürlich würde eine Eigenproduktion passend zum Alt-Berlin-Stil (Charlie Chaplin, Maus au Chocolat, "Stummfilm") viel mehr und konsequenter in ein 4D-Kino im Phantasialand passen; mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit würde es letztlich aber das gleiche Schicksal wie Pirates in 4D ereilen: Aufgrund der hohen Anschaffungskosten würde der Film eine elendig lange Lebenszeit haben. 3D Kinos als Mutter aller Simulationserlebnisse leben nun einmal vom Medium Film und den damit verbundenen Abnutzungseffekten. Deshalb halte ich für den langfristig erfolgreichen Betrieb eines 4D-Kinos regelmäßige Abwechslung für deutlich wichtiger als thematische Passung. Und wenn man so überlegt: Eigentlich ist es eine Illusion, dass ein reines 3D Kino thematisch deckungsgleich mit dem Themengebiet sein muss in dem es sich befindet; das habe ich noch nirgends auf der Welt so gesehen. Fazit: Eine Kooperation mit einem externen Unternehmen täte dem Schauspielhaus keinen Abbruch und könnte helfen, dem Phantasialand völlig neue Welten zu eröffnen.

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