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Die Sache mit der Erweiterung...


Gast

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Ich habe in einer Pressemitteilung das hier gesehen.

Leider wurde nichts:

Die Naturschutzverbände lehnen die Erweiterung des Phantasialandes in der jetzt geplanten Form ab. Die Beeinträchtigungen für die Natur lassen sich aus ihrer Sicht nicht ausgleichen. Insbesondere betonen sie, dass Ausgleichsmaßnahmen in räumlicher Nähe erfolgen müssten und dass der artenund naturschutzrechtliche Ausgleich eine aus naturschutzfachlichen Gesichtspunkten optimale Lösung ergeben müsste. Das Phantasialand müsste sich bereit erklären, über den rein monetären Wert der Ökopunkte hinausgehende Leistungen zu erbringen, wenn dies naturschutzfachlich sinnvoll ist.2 Der Rhein-Erft-Kreis würde in der weitergehenden Planung die Naturschutzverbände frühzeitig an der Klärung der Ausgleichsmaßnahmen beteiligen.

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Bearbeitet von Sparta Fan
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Ich glaube, das habe ich in genau der gleichen Formulierung schonmal gelesen diese Woche. Vielleicht haben die dies wörtlich übernommen. Also hätte sich nichts geändert bei den Naturschützern... :(

 

Edit: Habe es am 03.06. bei Google-News-Suchen gelesen. z. B. hier auf der Seite von Brühl am Ende von Seite 8 (achtung PDF-Download!): Ergebnispapier 01.06. - Internetseite Brühl - Achtung PDF-Download

Bearbeitet von Salek (Änderungen anzeigen)
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Hier gibt es nur eine Lösung, das PHL muss nach und nach die Häuser in unmittelbarer Umgebung kaufen. In 30-50 Jahren gehört denen dann alles und dann kann man diese Abreisen.

Umweltfreundlich ist dieses aber leider auch nicht.

Ich bin aktuell mit der Größe PHL zufrieden. Bei zwei Tagen aufenthalt kann man sich in Ruhe alles anschauen. Es gibt auch noch genügend Platz für neue Attraktionen.

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Es ging doch mal ein gerücht um, dass Herr Löffelhardt auch Interesse drann hat, sich am Toverland zu beteiligen.
Vielleicht ist die Kooperation (Coupons, Jahreskartenrabatte,...) zwischen dem Phantasialand und dem Toverland schon ein erstes Anzeichen dafür.
Und da Plopsa ja auch jetzt dabei ist mit Rabatten beim Phantasialand, haben wir in 10 Jahren vielleicht ein Plopsala-Phantasialand und ein Toverland auf PHL Niveau. B)

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Man sollte einfach genügend Bestechungsgeld auftreiben und den Nachbarn eine große, laute Holzachterbahn vor den Gartenzaun stellen. Damit die Naturschützer auch zufrieden sind, sollte man das Holz aus Bäumen aus dem Naturschutzgebiet gewinnen!

Natürlich nicht.

Ich verstehe die Bedenken der Anwohner und auch der Naturschützer. Mir liegt die Natur auch sehr am Herzen, aber wenn ich sehe, für was alles Natur geopfert wird, regt es mich schon sehr auf, immer wieder zu lesen, dass unter anderem deshalb die Erweiterung gefährdet ist.

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Mit den Anwohnern ist man zu einer akzeptablen Einigung gekommen. "Die Anwohner" (sowieso schon ein Begriff für sich :D ) waren auch nie das große Problem und doch wird sich darauf immer gestürtzt. Das ich in einem Wohngebiet keinen Lärm haben möchte ist nunmal Fakt und das Phantasialand hat eine scheiß Lage auf gut Deutsch, ist nunmal so. Allerdings sind deshalb die Anwohner ja auch zu Kompromissen bereit wenn das Phantasialand genug tut für den Lärmschutz, was ja der Fall ist.

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  • 3 Wochen später...

Habe mir das Ergebnispapier mal in aller Ruhe angeschaut und kam aus dem Kopfschütteln nicht mehr raus.

Drei für mich sehr bezeichnende Aspekte führen zum Teil die Argumentationen der "Gegner" absolut ad absurdum:

  • Der BUND steigt bereits zu Beginn des Moderationsverfahrens aus - soviel zum Willen, eine Einigung herbeizuführen
  • Die Anwohner erwarten, dass es durch die Erweiterung leiser als bisher wird (selbst wenn alles eingehaust würde, bliebe der Anreiseverkehr - und wie in diesem Papier und auch in vorangegangenen Gutachten erwähnt wurde: die Autobahnen, welche das Gesamtareal "einkreisen" tragen in nicht unerheblichem Maß zur Beschallung bei)
  • Dr. Müller vom Verein Bovivo schlägt vor, die "visuelle Belästigung" durch die neuen Gebäude (vielleicht ließe das Phantasialand ja sogar die Bäume, die auf der geplanten Erweiterungsfläche direkt am Straßenrand wachsen, stehen) durch ein "terrassiertes Gebäude" auf der Fläche zwischen Temple of the Nighthawk und Berggeiststr. 7 zu beseitigen (bisher befindet sich dort Natur inklusive des Baumberger Irrgartens (ob das mit den Naturschutzverbänden abgesprochen ist: verdecke das Gebäude auf der Natur der Erweiterungsfläche durch ein weiteres Gebäude auf bestehender Natur im Park)

Ich bewundere die Geduld der Inhaber und Verantwortlichen im Park, frage mich aber dennoch, wie viele Kanthölzer die mittlerweile zerbissen haben in Anbetracht der teilweise mehr als offenbaren Borniertheit...

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Ich finde es ein Witz zu sagen ne da würde man zu viel Natur beschedigen wenn man sich überlegt das TÄGLICH mehrmls das PHL plus Erweiterunhg an Regenwald abgeholzt werden. Da sollten die Naturschützer mal aktiv werden.

​Sind die doch. Nur was wollen die machen, wenn der Regenwald brennt, dann brennt er. Und dann kommt keiner vorbei und löscht bevor es zu spät ist. Große Teile werden sogar illegal brandgerodet.

Naturschützer sind überall, aber im Phl können sie noch etwas erreichen... anders als beim Regenwald. Da muss schon an der gesamten Bevölkerung (vor allem auch in Europa, USA,...) etwas verändert werden. Palmöl ist das Stichwort. Findet man in fast jeder Schokolade bei uns.

Ich gönne dem Phl die Erweiterung schon, aber komplett ohne Ersatz sollte die Fläche echt nicht abgeholzt werden. :) (Gut, so langsam ist der Ersatz a schon ausreichend, den das Phl pflanzen möchte)

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Ich habe zwar keine Ahnung, ob man nur alte Informationen nochmal zusammengeschrieben hat, aber bei der „Rundschau Online“ ist heute ein neuer Artikel aufgetaucht über die Erweiterung. Habe ihn zwar nur überflogen, aber es hört sich für mich nicht gerade positiv an, was das Umweltministerium des Landes sagt, auch wenn es nicht direkt und wörtlich „nein“ gesagt hat, aber lest selbst:

„Phantasialand-Erweiterung in Brühl: Landesumweltministerium sieht sich derzeit nicht in der Pflicht zu handeln“ - Kölnische Rundschau (Stand: 07.07.2015)

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