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Bearbeitungshistorie

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mschmidke

vor 8 Stunden, Coaster Hunter hat gesagt:

Ich denke auch dass es eher an fehlendem und immer schneller wechselndem Personal liegt.

Das ist für mich des Pudels Kern, aber Du lässt meines Erachtens bei Deiner Argumentation einige Punkte außer Acht. Wie bereits anderswo erwähnt, ist das Phantasialand ja tatsächlich rund ums Jahr auf der Suche nach Aushilfen für die Attraktionen, aber es reicht einfach nicht. Es ist immer knapp, und das nicht, weil man die Personaldecke bewusst dünn hält, sondern weil der Job halt nicht attraktiv genug ist, um genügend Bewerber zu aktivieren.

Es gibt erst recht nicht genug Bewerber, um in irgendeiner Form an Schichtbetrieb zu denken. Wer an einer Attraktion arbeitet, arbeitet dort von morgens bis abends. Das heißt, neun Stunden Öffnungszeit plus eine Stunde Vor- und Nachbereitungszeit müssen irgendwie in einen acht-Stunden-Arbeitstag gequetscht werden. Das geht - neben Überstunden - nur mit sinnvollen Pausen, während derer die Attraktion dann nunmal unterbesetzt ist, weil Springer ja auch nicht immer verfügbar sind, die sind ja schon verbraucht, wenn mal nur jemand krank wird.

Und wenn man schon mit einer dünnen Personaldecke arbeitet, kommen noch mehr Probleme hinzu. Die Aushilfen werden ja nicht auf eine spezielle Attraktion eingestellt, sondern werden genau so verteilt, wie sie gerade gebraucht werden. Da sind wir beim Thema Einarbeitung. Jemand, der das erste Mal auf einer Attraktion ist, muss eingearbeitet werden, und das bedeutet dann im Zweifelsfall, dass die Attraktion an diesem Tag eine Stunde später aufmacht. Kann man aber dem Gast ja auch nicht erklären.

Außerdem hat man Attraktionen wie F.L.Y., die Personal regelrecht fressen und unterhalb einer Mindestgröße nicht zu betreiben sind, und andere Attraktionen wie Taron, wo man sich durch Ausrangieren des vierten Zugs ein Stück Personal aus den Rippen quetschen kann. Der Gast sieht aber nur, "die fahren nicht mit allen Zügen, die wollen künstlich die Kapazität reduzieren". Womöglich nehmen sie sogar mitten an einem vollen Tag einen Zug raus, was zu noch mehr Wartezeiten führt - einfach, weil jemand Pause machen muss und kein Ersatz zur Verfügung steht.

Crazy Bats mit zwei Warteschlangen (Züge mit/ohne VR) zu betreiben, ist eine interessante Idee - aber come on, ohne VR wollte doch da damals niemand mehr mit fahren. Der Aufwand wäre groß, der Nutzen minimal.

Genauso an den Fressständen ... ich kann mich noch an Situationen erinnern, wo alles bestens vorbereitet war, man hätte lecker schnabulieren können, aber es war niemand verfügbar, der die Kasse bedienen durfte und das übrige Personal regelrecht verzweifelte.

Anders herum kann ich mich nur an den wunderbaren Sonntag, 22.12.2024 erinnern, ein ausverkaufter Tag, der trotzdem voll, aber total angenehm war, weil ausnahmsweise mal alles funktionierte. Überall genügend Personal. keine nennenswerten technischen Störungen - da sah man meines Erachtens, dass das Besucherlimit mitnichten zu hoch ist. Aber es gibt eben viele, viele Unwägbarkeiten, die so einen Tag dann schnell zum kippen bringen können.

mschmidke

vor 8 Stunden, Coaster Hunter hat gesagt:

Ich denke auch dass es eher an fehlendem und immer schneller wechselndem Personal liegt.

Das ist für mich des Pudels Kern, aber Du lässt meines Erachtens bei Deiner Argumentation einige Punkte außer Acht. Wie bereits anderswo erwähnt, ist das Phantasialand ja tatsächlich rund ums Jahr auf der Suche nach Aushilfen für die Attraktionen, aber es reicht einfach nicht. Es ist immer knapp, und das nicht, weil man die Personaldecke bewusst dünn hält, sondern weil der Job halt nicht attraktiv genug ist, um genügend Bewerber zu aktivieren.

Es gibt erst recht nicht genug Bewerber, um in irgendeiner Form an Schichtbetrieb zu denken. Wer an einer Attraktion arbeitet, arbeitet dort von morgens bis abends. Das heißt, neun Stunden Öffnungszeit plus eine Stunde Vor- und Nachbereitungszeit müssen irgendwie in einen acht-Stunden-Arbeitstag gequetscht werden. Das geht - neben Überstunden - nur mit sinnvollen Pausen, während derer die Attraktion dann nunmal unterbesetzt ist, weil Springer ja auch nicht immer verfügbar sind, die sind ja schon verbraucht, wenn mal nur jemand krank wird.

Und wenn man schon mit einer dünnen Personaldecke arbeitet, kommen noch mehr Probleme hinzu. Die Aushilfen werden ja nicht auf eine spezielle Attraktion eingestellt, sondern werden genau so verteilt, wie sie gerade gebraucht werden. Da sind wir beim Thema Einarbeitung. Jemand, der das erste Mal auf einer Attraktion ist, muss eingearbeitet werden, und das bedeutet dann im Zweifelsfall, dass die Attraktion an diesem Tag eine Stunde später aufmacht. Kann man aber dem Gast ja auch nicht erklären.

Außerdem hat man Attraktionen wie F.L.Y., die Personal regelrecht fressen und unterhalb einer Mindestgröße nicht zu betreiben sind, und andere Attraktionen wie Taron, wo man sich durch Ausrangieren des vierten Zugs ein Stück Personal aus den Rippen quetschen kann. Der Gast sieht aber nur, "die fahren nicht mit allen Zügen, die wollen künstlich die Kapazität reduzieren". Womöglich nehmen sie sogar mitten an einem vollen Tag einen Zug raus, was zu noch mehr Wartezeiten führt - einfach, weil jemand Pause machen muss und kein Ersatz zur Verfügung steht.

Crazy Bats mit zwei Warteschlangen (Züge mit/ohne VR) zu betreiben, ist eine interessante Idee - aber come on, ohne VR wollte doch da niemand mehr mit fahren. Der Aufwand wäre groß, der Nutzen minimal.

Genauso an den Fressständen ... ich kann mich noch an Situationen erinnern, wo alles bestens vorbereitet war, man hätte lecker schnabulieren können, aber es war niemand verfügbar, der die Kasse bedienen durfte und das übrige Personal regelrecht verzweifelte.

Anders herum kann ich mich nur an den wunderbaren Sonntag, 22.12.2024 erinnern, ein ausverkaufter Tag, der trotzdem voll, aber total angenehm war, weil ausnahmsweise mal alles funktionierte. Überall genügend Personal. keine nennenswerten technischen Störungen - da sah man meines Erachtens, dass das Besucherlimit mitnichten zu hoch ist. Aber es gibt eben viele, viele Unwägbarkeiten, die so einen Tag dann schnell zum kippen bringen können.

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