Tagesbericht Grona Lund

[Katze13]

Am 16.09. flog ich nach Stockholm um mir die Stadt anzuschauen, um ins ABBA MUSEUM zu gehen und natürlich um nach Grona Lund zu gehen.

 

 

 

Grona Lund von der Wasserseite aus.

 

 

Samstagabend war es dann soweit, um ca. 17 Uhr betrat ich Grona Lund, welches noch kleiner wie das Phantasialand ist.

Das Preissystem ist ein anderes wie im Phantasialand. Man bezahlt einen geringen Eintrittspreis, bezahlt aber für jede Fahrt. Es gibt verschiedene Möglichkeiten. Einmal Einzeltickets (je nach Attraktion braucht man 1 bis 3), ….. oder wie ich es hatte, ein Armbändchen für unbegrenzte Fahrten.

 

 

 

Die erste Fahrt des Tages war mit „Vilda Musen“ einem „Bobsled Coaster“ von Gerstlauer.

 

 

Nach einer anstrengenden (sehr schmale Warteschlange, ca. 50 cm breit und nervende Kinder) Wartezeit von ca. 25 Minuten war ich endlich an der Reihe. Die Bahn macht Spaß. Was ich auch toll finde, ist die Tatsache, dass die Bahn fast komplett auf den Stützen von „Jetline“ gebaut wurde.

Danach wollte ich zu „Insane“, kam aber noch am „Lustiga Huset“ vorbei, einen wirklich tollen Fun House. Es ist zwar nicht wirklich thematisiert, aber es hat es in sich. Mir war, als ich am Ausgang war, immer noch ein wenig schwindelig.

 

 

Anschließend stellte ich mich bei dem 4th Dimension Coaster „Insane“, von der Firma Intamin, an. Die Fahrt ist kurz aber auch sehr gut, da man sich, bedingt durch die Aufhängung der Sitze, auch überschlagen kann.

 

 

Die Station und ein Wagen von „Insane“.

 

 

Nach meiner ersten Fahrt mit einem 4th Dimension Coaster, ging ich weiter zu „Jetline“. Diese Bahn aus dem Jahr 1988 wurde von BHS und Zierer gebaut in Zusammenarbeit mit Anton Schwarzkopf. Die Bahn hat als Besonderheit einen gebogenen Kettenlift und seitlich geneigte Blockbremsen. Ursprünglich sollte sie mit einem künstlichen Bergmassiv versehen werden, dies wurde aber bis heute nicht gebaut. Stattdessen benutzt die Achterbahn „Vilda Musen“ die überdimensionierten Stützen. Während der Fahrt bekommt man ab und an ein paar Schläge ab. Sie ist aber rasant und macht Spaß.

 

 

Danach suchte ich den Eingang zu der Holzachterbahn „Twister“. Nachdem ich ein mal um die Bahn herum gelaufen bin, hab ich ihn dann endlich gefunden. Die Fahrt ist nicht so lang wie bei z.B. Wodan, dafür aber angenehmer.

 

 

Von da aus ging es weiter zu „Kvasten“ einem Family Suspended Coaster von Vekoma. Die Bahn hat mir fast sogar am meisten Spaß gemacht. Die Fahrt war nicht zu kurz und die Sitze und Bügel sehr bequem.

 

 

Im Anschluss ging ich zu einem Urgestein in Grona Lund gegangen, nämlich zu der Geisterbahn „Blå Tåget“. Diese wurde 2011 modernisiert und zeigt sich von einer guten und leicht gruseligen Seite.

Da ich mit allen Achterbahnen gefahren bin, es langsam dunkel wurde und ich mich mit meiner Tante wieder treffen wollte, war meine letzte Fahrt in Grona Lund mit dem Kettenkarussell „Eclipse“. Von dort oben hatte ich einen wunderschönen Blick auf das beleuchtete Stockholm (es war bereits 19:40 Uhr).

 

 

 

 

Abschließend kann ich sagen, dass Grona Lund zwar im Grunde „nur“ eine besser thematisierte Kirmes ist, aber dass man dort definitiv einen ganzen Tag verbringen kann. Allein die Lage direkt am Wasser ist fantastisch. Außerdem ist der Park auch für Menschen gut geeignet, die nicht auf alle Attraktionen drauf gehen, denn man bezahlt ja nur einen geringen Eintrittspreis.

Also wenn man mal in Stockholm ist, was auch ohne Grona Lund eine Reise wert ist, sollte man sich unbedingt ein paar Stunden Zeit nehmen um in den Park zu gehen. Ich hab in 3 Stunden alle Achterbahnen jeweils 1 mal und noch 3 weitere Attraktionen geschafft.

Des Weiteren befindet sich direkt neben Grona Lund das ABBA Museum. Ein Muss für jeden der ABBA mag.

Es waren drei tolle Tage in Stockholm. Ich werde definitiv noch mal da hin fahren.

LG Katze13

 

 

Quelle der Bilder:  Eigene +

Logo von „Vilda Musen“ https://de.wikipedia.org/wiki/Vilda_Musen#/media/File:Vilda_Musen.JPG

 

Noch ein paar Impressionen aus Grona Lund