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Stergi

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Beiträge erstellt von Stergi

  1. Ich vermute, dass der 1. Durchlauf mit Minimalkraft mit leeren Dummys erfolgte ( also nur mit soviel kraft, dass der Zug gerade über den Hügel ging). Warum? Na um zu testen ob er nicht unterwegs mittendrin hängen bleibt wenn er so schwach abgeschossen wurde, dass er nur gerade so nicht zurück rollte. - Wäre ja ganz schön doof, wenn er mitten auf der Strecke hängen bleibt.

    Daher: Es geht auf jeden Fall noch mehr Geschwindigkeit! Da bin ich mir sicher.

  2. Les nochmal deine Erklärung durch, da ist von Schützen zum Drehrichtungstausch die Rede ;) Ist ja aber nicht weiter schlimm.

    Ich gehe davon aus, dass bei Freigabe der Beschleunigungsstrecke alle Bremsschwerter runter gefahren werden und die Statoren über Schütze freigegeben. Unmittelbar nach Zugdurchfahrt wird vom Stator das Schütz abfallen und den Stator kurzschließen. Die eigentliche Ansteuerung wird wohl über Halbleiterelektronik, wie schon geschrieben erfolgen - kann man über entsprechende Pulsweitenmodulation ja phasenrichtig einsetzen - externe Modulation und einschalten über Schütz wäre zu träge, d.h. die Schütze nur für Freigabe / kurzschluss und der Rest dann per PWM.

  3. @blackmambafan Man muss die Versorgungspannung von Frequenzumrichtern nicht umpolen um die Ausgangsspannung um zu polen, dies geschiet über die Steuerung, dass die Ausgangstransistoren anders herum angesteuert werden ;)

    Wobei bei LSMs keine normalen FUs zum Einsatz kommen werden, ich gehe nicht davon aus, dass die eingesetzen Leistungselektronik 3phasig sein wird, je nach Statorenaufbau wird hier eine andere Schaltung vorliegen - würde mich auch nicht wundern, wenn jede Statorspule ihren eigenen Transistor hat, der entsprechend angesteuert wird, wenn der Zug sich über dem Stator befindet.

    Mit IBS meint pwk bestimmt die Inbetriebsetzung.

  4. Selbst verständlich wissen die Ingeneure, wie stark der Zug maximal beschleunigen kann, das wurde alles spezifiziert auf sein Gewicht berechnet, die bauen ja nichts auf gut Glück dahin und hoffen auf gut Glück, dass der Zug über die höchste Stelle drüber kommt. Die werden jetzt erstmal die WSB testen, ob sie auch die Bremsleistung haben und den Zug sicher (nicht zu stark aber auch nicht zu schwach) runter bremsen, das macht man natürlich zunächst mit einem langsamen leeren Zug, sonst knallt er nachher rückwärts in die Station wenn die Bremsen noch nicht richtig eingestellt wären. (Die Bremsleistung ist unter anderem von der quadratischen Funktion des Abstandes der Magneten zu den Schwertern abhängig sowie von der Eintauchtiefe der Bremsschwerter in die Magnetschiene).

    Beim Beschleunigen sind die Bremsschwerter natürlich unten, sie sollen den Zug ja nicht beim Beschleunigen abbremsen, unmittelbar nach der Überfahrt fahren sie, vermutlich per Federkraft (fals der Strom ausfällt) hoch um beim Rollback den Zug zu bremsen @SteWan ;)

  5. Hm... mal ganz wild spekuliert...ruelps du hast mich auf eine Idee gebracht... was wäre wenn die zweite Bahn Toran hieße - ließe sich eine nette Geschichte draus zaubern, der große Vogel Taron mit seinem kleinen Bruder Toran herschen über Klugheim. Während Taron der Fürst der Vögel über Klugheim seine wachenden Runden zieht fliegt der kleine Toran verspielt in einem Teil Klugheims umher.

  6. Mir ist das Funktionsprinzip bewusst ;) - trotz der sich phisykalisch regulierenden Bremswirkung kommt ein schnellerer Zug noch mit mehr Geschwindigkeit aus der Wirbelstrombremse heraus wie ein langsamerer Zug. Daher könnte ich mir nunmal vorstellen, dass es zwar eine Voreinstellung gibt, aber der Motor das Schwert dennoch im gewissen Rahmen verstellen kann - sonst hätte man da keinen Motor verbaut. Bei den Winja's wird vor den Blockbremsen ja auch die Geschwindigkeit erfasst und abhängig davon durch einen extra Bremsblock gebremst - hier ist es dann nunmal eine WSB, die "weicher" bremsen kann.

  7. Die Position wird wenn ich es richtig gesehen habe mit Elektromotoren bestimmt, vermutlich wird der Antrieb über eine Magnetkupplung verfügen, dass bei Ausfall die Bremsschwerter immer ganz oben sind (Über Federn).

    Da es keine pneumatischer Antrieb zum einklappen der Schwerter ist gehe ich davon aus, dass diese unterschiedlich stark ausfahren können, abghängig von der aktuellen Zugeschwindigkeit.

  8.  An sich sollte der derzeit stärkste LSM Antrieb jedoch mehr als genug Power haben um den Zug erfolgreich über den darauffolgenden Anstieg zu katapultieren!;) An sich ist das eine Sache der Programmierung des Launchs. Das ist ja das schöne an einem LSM Antrieb, dass man flexibel ist.

    Einfachste Ursache, wann das passieren kann: Wernn der Strom wärend des Starts ausfällt.

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