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_Felix_

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Alle erstellten Inhalte von _Felix_

  1. Danke für die vielen Tipps, die Farbe ist heute spontan gekauft worden und wartet darauf verarbeitet zu werden, daher kommen die Tipps wirklich gut gelegen
  2. @Herr Aquarium Mega nett, danke! Die Links sind sehr vielversprechend! Ja das Bemalen der Felsen wird mit bestimmt noch interessant. Allein bezüglich der Farbgebung... Aber ja ich denke, dass ich das vorher üben werde, bevor ich mich auf die grossen Felsen loslasse!
  3. @Nerotip Jetzt wo du es sagst, es hat schon gewisse Ähnlichkeit Und danke für dein Feedback!
  4. Update (5): Dinergesuche und Stationsbau Gestern Nacht und diesen Tag wurde die Arbeit auf der Platte pausiert und ich widmete mich den Gebäuden. Im Vorfeld informierte ich mich über den Baustil der damaligen Zeit. Einige Gebäude gefielen mir auf anhieb, wie zum Beispiel das "U-Drop Inn" in der kleinen Stadt Shamrock (Textas). Allerdings hat es in meinen Augen nicht überzeugen können, da es zu verspielt ist und mir nicht, für damalige Verhältnisse, futuristisch genug war. Also musste auch hier eine Eigenkreation her. Ich begann also klassisch mit Bleistift und Papier erste Entwürfe zu zeichnen, um so ein konkretes Objekt entstehen zu lassen. Aus diesem ersten Entwurf habe ich mich dann an das Modell herangetastet. Ja, und da ist es nun. Es kann ja nicht alles sofort funktionieren... Nach diesem Ergebnis habe ich mich sofort dazu entschlossen das Projekt Diner erst einmal zu pausieren. Ich möchte ungern etwas "hinrotzen". Um dieses Update aber trotzdem noch mit etwas produktiven zu beenden, kann ich noch von der Station berichten. Diese habe ich nach dem äußerst enttäuschenden Diner begonnen. Es war klar, dass die Station eine staubige, heruntergekommene und verlassene Atmosphäre haben sollte. Ich war mir zunächst nicht sicher, ob es dann im Stil einer Scheune gebaut oder doch eher ein steinernes Gebäude werden sollte. Schlussendlich habe ich mich dann doch für die Scheune entschieden, weil ich denke, dass sie sich am Besten in die Landschaft integrieren wird und einen angenehmen Kontrast zum (hoffentlich bald) entstehenden Diner erzeugen wird. Dadurch, dass die Bahn erhöht starten wird, war es nötig ein zweistöckiges Gebäude zu planen. Damit es allerdings nicht klobig und hart wirkt, sollte lediglich die Station an sich Doppelstöckig sein, der Anstellbereich in einer Art Anbau. Die untere Etage sollte dann also die Werkstatt mit Anstellbereich beherbergen, die Obere wiederum eine Art Büro und oder Lagerraum. Ich begann zunächst mit dem Abgebildeten Korpus. Während ich das Modell baute, stellte sich heraus, dass die untere Reihe Fenster wegfallen musste. Warum? Das wirst du weiter unten noch sehen. Die Holzstreben wurden erst mit Heißklebe fixiert und schließlich nochmal verleimt. Den Anbau an den Korpus habe ich dann frei nach Empfinden gebaut. Insgesamt bin ich mit dem Ergebnis zufrieden. Nachdem die Hülle des Korpus abgeschlossen war, wandte ich mit dem Anbau zu. Nachdem der Leim getrocknet war, wurde das Skelett verkleidet. Hierbei sind wie oben angesprochen die Fenster im Erdgeschoss weggefallen, es erlaubte mir später noch kleinere Details an der Fassade hinzuzufügen und würde auch im Inneren für eine weitaus geheimnisvollere Atmosphäre sorgen. Die Fenster habe ich mithilfe von simpler Plastikverpackung und unter Verwendung von Draht gebastelt. Sei sollten im Stil einer amerikanischen Fabrik sein. Außerdem hat sich noch ein weiterer Ausgang eingeschlichen, der weiter unten zu sehen sein wird. Dann stand ich aber noch vor einer kleinen Aufgabe, die Entscheidung, ob ich richtige Garagentore oder doch Scheunentore baue. Die Argumente für Scheunentore überwogen jedoch die von richtigen Garagentoren. Und ja ich hab die Entscheidung zwischenzeitlich bereut. Aber auch gar nichts wollte bei diesen bescheuerten Toren zusammenhalten. Mit viel Geduld und Nerven aus Stahl, die ich so noch nicht von mir kannte, habe ich es dann aber doch geschafft. Die Tore waren extrem Arbeitsintensiv. Scharfe, bzw. überstehende Kanten habe ich abschließend abgeschliffen. Das Gebäude an sich war nun fertig und ich konnte dem ganzen etwas Leben einhauchen. Aber erst einmal sah das ganze wie folgt aus: Nun ging es an das erste Detail der Scheune. Ich hatte mir vorgestellt das Logo von Pepsi Cola an die hölzerne Fassade der Scheune zu malen. Leichter Gesagt als Getan. Das Merkmal damaliger Logos war letztendlich die Detailverliebtheit und teils sehr verschnörkelte Schriftzüge. Sieht super aus, aber eine Katastrophe in einem Feld von etwa 2cm x 4cm zu malen. Das Nachmalen mit Acryl konnte ich mir so oder so abschminken. Nie im Leben hätte ich solch keine Felder mit einem Pinsel ausmalen können. Nicht eine Linie wäre sauber gezogen worden. Jedem, der das sieht, würde mir mit 100% zustimmen. Optimistisch müsste man sein, bereit stundenlange Arbeit mit nur einem Pinselstrich zu vernichten. Was macht Felix also? Natürlich! Er versucht es trotzdem! Nach nur einem leichten Berühren mit dem Pinsel war mir klar: zu riskieren das Vorgezeichnete komplett zu zerstören unterlag meinem Ehrgeiz den Filzstift zu holen. So und dann der Moment der Entscheidung: Ich hatte von Anfang an die genaue Vorstellung einer roten Scheune mit grauem Dach. So. Mir war absolut bewusst, wenn mir das Rot anschließend nicht gefallen würde, das Logo von Pepsi wäre dahin. Was tun? Der ersten Idee treu bleiben oder im Internet Inspiration suchen? Es blieb auch nach Inspiration beim Traum der roten Scheune. Im Nachhinein auch die, meiner Meinung nach, beste Entscheidung. Um das ganze noch altern zu lassen bin ich mit Gasbrenner und Kaminanzünder an das Holz gegangen, bis es glühte, bzw. anfing zu verkohlen. Das ganze wurde dann mit sehr feinem Schmirgelpapier nachgeschliffen.
  5. Update (4): Nachschleifen der Felsen, eine staubige Angelegenheit Heute hat sich das Gesamtbild, im Vergleich zu gestern, nochmal ordentlich verändert. Mit sehr feinem Schmirgelpapier und einem kleinen Messer habe ich mich einmal komplett durchgearbeitet. Schichtweise entstanden dadurch Kanten und Brüche im Fels. Ich habe mich im Vorfeld bewusst dagegen entschieden Bilder von Felsmassiven herauszusuchen und den Versuch zu starten diese detailgetreu nachzubilden. Ich wollte nach Lust und Laune jedem Abschnitt eine persönliche Note verpassen, wodurch ein fließender Gesamteindruck entstehen soll. Ich denke, wäre jeder Abschnitt nach einem natürlichen Vorbild modelliert worden, wären die Brüche zwischen den Abschnitten zu stark gewesen. So habe ich mir letztendlich nur angeguckt wie die Felsstrukturen im Allgemeinen in Utah, New Mexico, Arizona und Co. ausfallen und habe sie letztendlich nach Gefühl kombiniert. An sehr filigranen Stellen sind teilweise Stücke durch das bearbeiten abgebrochen, diese werde ich nachträglich mit etwas Gips wieder fixieren. Schon jetzt habe ich meine persönliche „Felsfavoriten“. Besonders gut gefällt mir persönlich das Tal. Es umschließt die Position des Diners, wirkt aber nicht erdrückend.
  6. Update (3): 50.000 Tonnen Gips später Voller Tatendrang ging es heute weiter. Ein Beutel Gips nach dem anderem verwandelten Stück für Stück die Landschaft in ein annehmbares Felskonstrukt. Wie befürchtet war es nicht so einfach, auch die letzen Winkel zu erreichen. Hinzu ein Geduld- und Mischspiel, die perfekt Konsistenz zu finden, sodass der Gips nicht zerläuft, allerdings weich genug bleibt, um ihn formen zu können. Außerdem ist klar, dass die jetzigen Felsen unbedingt nachgearbeitet werden müssen. Durch die verwendeten Werkzeuge war es zwar möglich eine grobe Struktur zu verleihen, diese reicht aber nicht aus, um ein ausdrucksstarkes Felsmassiv zu erzeugen. Das Ergebnis sind krümelige Übergänge, zu weiche Kanten und weitere nicht definierbare Mutationen, die ein harmonisches Gesamtbild stören. Wieder heisst es warten, bis alles getrocknet ist.
  7. Update (2): Unterkonstruktion der Felsen und Bastelstunde mit Felix Nachdem ich nun den ganzen Tag weitergearbeitet habe und daraus noch eine kleine Nachtschicht machte, kann ich glaub' ich behaupten: "man sieht was es werden soll" Zunächst begann ich mit Holzlatten eine Art Gerüst für die Folgenden Schichten zu bauen. Verklebt wurde alles mit Heißklebe, anschließend wurden die Verbindungen wiederum zusätzlich geleimt. Hier kann man schon ganz gut erahnen welche Streckenteile im Freien und welche im Dunkeln verlaufen werden. Die meisten Felsen wurden eher nach Gefühl gesetzt, mit dem Gedanken im Hinterkopf, dass ich das Diner gern in einer Art kleinem Tal liegen haben möchte, um das Gefühl zu haben von der Szenerie umschlossen zu sein. Das Diner ist weiter unten auch bereits eingezeichnet, bzw. eine Kritzelei reserviert den Ort, an dem es mal seinen Platz finden soll. Nach den Gerüsten kam Maschendrahtzaun zum Einsatz (Verwechslungsgefahr: https://www.youtube.com/watch?v=yxwXozLR2IA ). Eine geschlossenere Fläche für die darauf folgenden Schichten musste her. Außerdem sollte schon grob die Form der jeweiligen Felsen vorgegeben werden. Die Enden an der Platte wurden ebenfalls mit Heissklebe fixiert, die Enden, welche an den Gerüstkanten endeten wurden mit Draht befestigt. Ich habe immer etwas längere Stücke geschnitten, wodurch sich eine leichte Wölbung zwischen Gerüstkante und Styrodurplatte bildete. Daraus war es recht einfach die grobe Form hinzubiegen. Danach ging es dann über in die "Bastelstunde mit Felix". Wie im Kindergarten erfolgreich erlernt, schloss ich den grobmaschigen Zaun mit Kleister und Zeitung. Hier habe ich mich zumindest um ca. 15 Jahre zurück katapultiert gefühlt, also schon mal ein Anfang würd ich sagen. Das ganze muss jetzt über Nacht vernünftig trocknen, um die letzte Modellierschicht, die Gipsschicht, aufzutragen. Ich finde es schon jetzt faszinierend in einen entstehenden Raum hineinblicken zu können. Allerdings bereitet es mir große Sorgen, dass manche Stellen schon jetzt recht umständlich waren zu verkleiden, ob das wohl erst mit dem Gips hinhauen wird?
  8. @Nerotip Darauf werde ich bestimmt zurückkommen, danke! PS: Hast du das nötige Kleingeld? Dann könntest du bestimmt einsteigen... @Rinya Das Modell ist für die Bewebung, um an der FH angenommen zu werden, also ja fürs Studium.
  9. Update (1): Streckenführung und deren Umsetzung auf einer Styrodurplatte Zunächst habe ich den Verlauf wie auf der Zeichnung zu sehen auf die Platte gezeichnet. Hierfür habe ich noch vergleichbare Bahnen bei Google Maps vermessen, um beispielsweise die Länge eines hydraulischen Launch zu haben. Dazu habe ich mich auch beim Top Thrill Dragster bedient. Zunächst musste ich allerdings einen hydraulischen Abschuss mit LSM gleichsetzen, da ich keine genaueren Informationen dazu gefunden habe. Streckenverlauf.pdf Durch die Dimension des Launch konnte ich anschließend die Dimensionen der restlichen Strecke ausrechnen und anpassen. Mit Nägeln habe ich im Abstand von 10 cm Stützen abgesteckt (auch die Anzahl der Stützen und deren Positionierung entspricht nicht den tatsächlichen physikalischen Ansprüchen). Anschließend habe ich nötige Höhen und Tiefen ausgerechnet und durch Holzstützen markiert. Ich unterteilte die Stecke in Abschnitte und markierte zunächst den jeweils höchsten und tiefsten Punkt des Abschnitts. Danach war es einfacher ein sanftes Ansteigen und Abfallen der Strecke zu erzeugen. Abschließend konnte ich mit einem Kabel die Strecke "legen", dabei sind mir einige Unebenheiten aufgefallen, die noch beseitigt wurden. Mit dem Ergebnis bin ich noch nicht 100%ig zufrieden, werde mir aber noch eine Lösung einfallen lassen. Als nächster Schritt steht die Gestaltung der Felsen an, Bilder folgen
  10. Hallo miteinander! Mein Name ist Felix und befinde mich momentan in der Bewerbungsphase für Objekt- und Raumdesign. Ich habe mir als Mappenthema einen fiktiven Themenbereich ausgesucht. Die Idee hierzu hatte ich vor etwa 6 Jahren. Das ganze aber als Modell umzusetzen habe ich in Zuge dessen erst jetzt in Angriff genommen. Kurz zur Storyline: Der Gast wird in diesem Themenbereich in den Bann der Route 66 gezogen und soll sich in die 60er/70er Jahre zurück katapultiert fühlen. Beim Erkunden des Landstrichs entdeckt er schließlich eine alte Werkstatt am Straßenrand. Dem Gast wird sofort bewusst, dass es sich nicht um eine normale Werksatt handelt, sondern um eine, welche für den Rennsport gedacht war. Er kann absolut nicht widerstehen, sich in eines der alten Rennfahrzeuge zu setzen. Ehe er sich versieht heizt er mit Affenzahn durch die Prärie und die Bergmassive, entlang eines verschlafenden Diners und einer furchteinflößenden Schlucht. Zur Bahn: Ursprünglich war ein hydraulischer Abschuss von Intamin abgedacht. Angesichts der aktuellen Weiterentwicklungen ist es nicht mehr Zeitgemäß und wurde durch LSM ersetzt. Sie soll eine Höhe von etwa 130 Metern haben, hinzukommen soll eine Schluchtfahrt mit einer Tiefe von ca. 30 Metern, wodurch eine theoretische Abfahrt von 160 Metern erreicht werden kann. Mehrere weitere Fahrelemete sorgen für den Rest und eine ungefähre Fahrstrecke von 1 Kilometer. Soweit der grobe Rahmen. Zum Modell: Das Modell soll im Maßstab 1:160 umgesetzt werden. 1 Meter entspricht dann 6,25mm. Vorab: Die Schienen werden nicht Detailgetreu nachgebaut, da das Modell sich mehr um die Umsetzung der Thematisierung drehen wird. Hier ein Artwork von 2013, um vllt eine bessere Vorstellung der angestrebten Atmosphäre zu erhaschen. Warum ich das hier poste? Ich denke Du bist Teil einer kritischen, aber trotzdem fairen, Community, wenn es um Freizeitparks und deren Gestaltung geht. Daher würde ich mich sehr über konstruktives Feedback freuen. Und um es abschließend phantastisch zu beenden: Bleibt neugierig!
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