Zum Inhalt springen

_Felix_

Mitglied
  • Gesamte Inhalte

    39
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

  • Tagessiege

    4

Alle erstellten Inhalte von _Felix_

  1. Tatsächlich gönne ich den Verantwortlichen die vollkommende Abschottung. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass es ein besonderes und einzigartiges Gefühl ist Unbeteiligten ein fertiges Projekt zu zeigen. Natürlich fiebern wir alle auf eine baldige Eröffnung hin, für Andere ist es aber auch das Ende einer erlebnisreichen Zeit. Diesen emotionalen Moment sollten grade wir als Phans unberührt lassen.
  2. Im Bereich Marketing scheint es Bewegung zu geben. Über (wahrscheinlich mehrere) Agenturen werden Personen für Dreharbeiten im Park gesucht/angefragt. Quelle: Jemand, der durch einen Verteiler diese Anfrage im Postfach fand. Natürlich erblasse ich vor Neid
  3. Die Annahme, dass ein Park durch den Stillstand immens viel Geld einspart, ist meiner Meinung nach höchst fragwürdig. Auf das Phantasialand bezogen kann ich natürlich nicht beurteilen wie die Off-Season vor der Winteröffnung im Detail aussah. Allerdings ist der Stillstand von Anlagen wie Chiapas, Taron und Co. über einen so langen Zeitraum mit Sicherheit nicht mehr eingeplant. Was passiert mit den Anlagen, wenn sie so lange still stehen? Ich gehe daher davon aus, dass nach einer bestimmten Zeitspanne die Anlangen hochgefahren werden, um sie in einem Intervall z.B. alle 1-2 Wochen zu bewegen. Bei der Black Mamba befindet sich beispielsweise ein Zug „aufgebockt“ auf dem Wartungsleis. Hier hängt die Konstruktion der Räder frei und trägt den Zug nicht. Anders bei dem Zug im Bahnhof. Hier müssen die Laufräder den Zug halten. Bei dem Eigengewicht leiden die Laufräder, wenn der Belastungspunkt an einer Stelle gleichbleibend ist. Ich denke so wird es bei den meisten Attraktionen aussehen. Natürlich wird der Park insbesondere Energie sparen können, aber ich schätze die Instandhaltung der Anlagen ist ein großer Kostenpunkt. Die Idee der limitierten Öffnung ist aus meiner Sicht nicht zielführend. Nicht nur die Problematik neben der Einhaltung von Abständen und Eintrittsbeschränkungen, sondern in erster Linie das Desinfizieren aller Bügel der besetzten Plätze, um den strengen Auflagen gerecht zu werden. Außerdem verstehe ich das Phantasialand unteranderem als Unternehmen, das nach der Devise „ganz oder gar nicht“ arbeitet.
  4. Mal eine Anmerkung/Frage: Könnte es möglich sein, dass der defekte Aufzug auch die Investitionen in die Bahn beeinflussen? Ich hätte gedacht, dass die Anlage etappenweise neu thematisiert wird. Seit dem Strudel ist meines Erachtens nicht mehr wirklich etwas passiert. Daraus hätte ich geschlossen, dass der Defekt doch weitreichender sein könnte, sodass man sogar die Investitionen in die Thematisierung stoppt?
  5. Ok, dann nehme ich das so hin, auch, wenn das Geräusch eines Presslufthammers äußerst verdächtig ist
  6. Bei meinem Besuch Heute habe ich festgestellt, dass in der Halle gearbeitet wurde. Wenn man Klugheim am oberen Ende von den Arcaden aus betrat, konnte man deutlich einen Presslufthammer hören und durch ein paar Schlitze in der Holzverkleidung Baubeleuchtung erahnen. Mein erster Gedanke war, dass dort eine Attraktion in der Größenordnung des Hotel Tartüffs entsteht, die sozusagen „eingeschoben“ wird, bevor Rookburgh seine Tore öffnet. Falls ich völlig daneben liege und andere Informationen nicht mitbekommen habe, entschuldige ich mich vorab!
  7. Update (17): Unter Palmen aus Plastik Ich hatte nun schon die Hoffnung aufgegeben, doch siehe da: Post aus Hong Kong! Damit ist jetzt auch das Diner komplettiert. Ich sag mal so, das Ergebnis ist okay, aber ich hätte vielleicht doch nicht die absolut billigsten Palmen bestellen sollen. Naja, im Nachhinein ist man immer schlauer, nächste mal Palmen Deluxe.
  8. Update (16): Unter Palmen aus Plastik Meine einzige Bestellung zu dem ganzen Projekt ist nicht mehr rechtzeitig angekommen... Die Palmen werden aber noch folgen und vereinzelt im Bereich des Nirvana's zu finden sein. Update (16): Aufhören, wenns am schönsten ist... So. Geschafft. Die Bewerbung ist soweit durch. Ich im übrigen auch. Was ist in den letzen Stunden, die ich am Modell gearbeitet habe, noch so passiert? Zu allererst habe ich ein letztes mal abgesplitterte Farbe nachgebessert, Autos haben ihren Weg in die Welt gefunden, weitere kleinere Details wurden hinzugefügt, ein Holzrahmen zur Stabilisierung wurde gebaut, die Anlage wurde gereinigt und auch finale Bilder gemacht, sowie aufbereitet. Hier noch abschließende Bilder: Vielleicht auch nochmal interessant: Die Skizzen zu dein einzelnen Gebäuden. NIRVANA'S NIRVANA'S Sign: Station: Brücke: Vielen Dank, dass Du hier so viel mitgelesen und kommentiert hast. Ich hoffe es hat Dir mindestens genauso viel Spass gemacht wie mir! Besonderer Dank geht an meine Geduld, mehr ist dem nicht hinzuzufügen... Euer Felix
  9. Kurze Info am Rande: Das Modell ist fertig. Warum kein Update? Die Zeit sitzt mir momentan mega im Nacken, da die Mappe am Donnerstag an der FH abgegeben werden muss. Ich schiebe eine Nachtschicht nach der anderen, komme aber nicht dazu hier ein vernünftiges Update zu verfassen. Aber das fertige Ergebnis gibt es hier auf jeden Fall noch zu sehen! Danke Dir!
  10. Vielen Dank für das mega Feedback, @Shade, @Herr Aquarium und @Nerotip! @Shade, ja an so einigen Stellen habe ich mich auch mehr als sehr gewundert, wo ich diese Geduld hernehme. Soundtrack von Taron, Chiapas, Wuze Town, Berlin, etc. sei Dank? Echt erleichternd ist es auch, dass die Felsen so gut ankommen. Größte Sorgen im Vorfeld: Felsen sehen komisch aus und Farbgebungen der Objekte daneben. Deshalb bin ich umso glücklicher, dass @Herr Aquarium die Farbgebung , und die Aufmachung, des Diner gefällt. Die Idee mit dem "Neon-Schnurersatz", war ein echter Geistesblitz! @Nerotip, träumen darf man ja und danke für das mega Kompliment!
  11. Update (15): Nirvana's, beste Diner, wo es gibt!!!1elf Uiuiuiii, ich glaube so lange am Stück habe ich bis jetzt noch nicht an dem Projekt gearbeitet. Kurzer Zwischenbericht: Ich bin müde und habe das Gefühl mein Display brennt mir gerade die Augen aus dem Kopf, ABER bin stolz wie Oskar! Völlig harmlos nahm das Projekt "Diner" heute seinen Lauf. Ich hatte mich nun endlich auf ein Design festgelegt und konnte dazugehörige, brauchbare, Entwürfe fertigen. (werde ich hier später noch nachreichen ) Aus den Entwürfen entnahm ich anschließend konkrete Werte und übertrug sie auf eine Holzplatte. Das Puzzle konnte beginnen. Die Einzelteile wurden bereits mit ersten kleineren Details ausgestattet. Nun konnte das Diner das erste Mal zusammengesetzt werden. Soweit passte alles und es konnte sofort weitergehen. Auch ein externes Schild durfte nicht fehlen. Hier muss ich gestehen, dass ich im Eifer des Gefechts vergessen hab das ganze zu dokumentieren. Verzeihst du mir? NEON, wir brauchen NEON! Ein typisches Diner braucht Neon. Aber wie im Maßstab 1:160 Neonröhren oder gar ganze Schriftzüge herstellen? Das ganze wurde jetzt doch recht simpel gelöst, leuchtet dafür aber auch nicht selbstständig. Mit Hilfe von rotem Wollfäden konnte ich jegliche Formen legen und verleimen, sodass ein zusammenhängender Schriftzug entsteht. Dafür druckte ich zunächst den Schriftzug aus, bedeckte diesen mit durchsichtigem Plastik, bestrich die Oberfläche mit Leim, legte den Wollfaden entlang der Buchstaben und voilà, ein Neonschriftzug war fertig. Auch hier muss ich nochmal anmerken, dass das Diner gestrichen wurde, ohne, dass es Zwischenstände gibt. Das fertige externe Schild sieht nun wie folgt aus: Zurück zum Diner: Auch hier sollten weitere Details das ganze lebendiger Gestalten. So kam das typische Schild der Route 66 an die Fassade, sowie eine kleine Kaffeewerbung. Leider passte der Slogan nich vollständig drauf, werde ihn aber noch anderweitig unterbringen ("You can sleep when you're dead!"). Nach vielen Stunden sägen, malen, fluchen, freuen, kleben, an der Heißklebepistole verbrennen, Muster ritzen, ausschneiden, leimen und nochmals freuen, ist da Diner nun endlich (fast) fertig. Hier und da fehlt noch ein letztes Detail und die endgültige Einbettung in die Landschaft mit Gips und Co muss auch noch erledigt werden. Der letzte Schliff ist eben noch nicht getan, aber bis jetzt gefällt mit das ganze wirklich richtig gut. Nirvana's, hereinspaziert:
  12. Danke für den Hinweis, vllt hätte ich das Hippiedasein doch nicht zu ernst nehmen sollen....
  13. Update (14): Das Osterdrama Natürlich bin ich vor den Feiertagen sicher gegangen, ob alle benötigten Materialien vorhanden waren. Natürlich habe ich etwas vergessen und natürlich war es echt suboptimal. Eigentlich hatte ich mir fest vorgenommen das Diner über die Feiertage fertigzustellen. Nur leider hatte die Laubsäge andere Pläne. Nach nichtmal einem gesägten Stück ist das Sägeblättchen gebrochen. Wow. Was nun? Eine Idee, die ich vorher schon angedeutet habe, zog ich nun also vor. Ich wollte mega gern eine Hippie-Ecke haben. Der Ort war auch schnell ausgemacht, das ganze sollte hinter dem Horseshoe, entlang der Schlucht platziert werden. Zunächst begann ich die Felsen etwas bunter zu gestalten. Neben Blumen und Love durfte Peace natürlich nicht fehlen. Dieser Bereich dient eher ein Picknickort werden, der lediglich kleinere gastronomische Einrichtungen beherbergen wird. Durch kleine Überdachungen, Hütten und Dekoelemente soll hier nochmal eine kleine Welt für sich entstehen. Anschließend sollte ein bunter Holzzaun her. Da ich auch hier durch den Maßstab gezwungen war experimentell vorzugehen: bitte nicht wundern! Für den Zaun nahm ich Holzreste, die ich kochte. Dadurch löste sich der Leim zwischen den einzelnen Schichten der Platte auf. Die einzelnen Schichten konnte man danach wunderbar abziehen und weiter verarbeiten. Daraus wiederum konnte ich nun ganz einfach die Holzlatten per Schere ausschneiden. Mit Pinzette ging es also nun daran all die kleinen Holzlatten an einen kleinem Holzstäbchen zu befestigen. Hier war wieder die gute alte Geduld gefragt.. von der hab ich ja so viel. Schlussendlich sah das ganz wie folgt aus. Der Zaun wurde anschließend noch bunt bemalt und auf die eingezeichneten Grenzen gesetzt. Morgen wird dann auch das neue Sägeblättchen am Start sein.
  14. Update (13): Eckstein, Eckstein, alles muss versteck sein Heute wird es nur bedingt interessant. Denn die Verkleidung für die Rückseite der "Halle" ist fertig geworden. Nun sind die Eingänge in die Felsen auch wirklich duster. Zunächst habe ich passende Quadrate ausgesägt und eingesetzt. Die Kanten habe ich anschließend noch abgeschliffen, um einen wirklich weichen Übergang herzustellen. Weil bekanntlich alle guten Dinge drei sind, kam mein Freund der Gips wieder zum Einsatz. Er diente dazu die Lücken zwischen der Abdeckung und den Felsen zu schließen. Da ich bekanntlich ein äußerst geduldiger Mensch bin, kam zum ersten mal auch ein Föhn zum Einsatz, um den Gips schneller zu trocknen. Dann wurde er wie gewohnt nachbearbeitet. Zu guter Letzt wurden die Felsen nachgemalt und die restliche Abdeckung in einem charmanten Grau gestrichen. Das Ergebnis wirkt nun aufgeräumt und sauber. Dieser Teil des Modells ist damit abgeschlossen... Wow, dass ich das schon sagen kann... Kleinere Makel werden ganz zum Schluss nochmal behoben.
  15. Update (12): Zäune, Wege, Brücke, Stützen Nachdem ich die Pfähle bereits gesetzt hatte, konnte ich diese nun fertigstellen. Hier habe ich allerdings lediglich zwei Bahnen Draht verwendet. Vielleicht ist es Dir schon aufgefallen? Genau, der Weg wurde nachgestrichen. Nachdem ich das Kreppband abzog, hat sich Stellenweise die Farbe mit abgezogen. Dies gehört nun der Vergangenheit an. Auch das Thema Brücke neigt sich in diesem Update dem Ende zu. Sie wurde nun fest eingefasst und der Weg angepasst, sodass ein weicher Übergang vorhanden ist. Und weiter gehts mit der Achterbahn an sich. Nach mehreren Versuchen die Kabel, die den Streckenverlauf darstellen, zu säubern habe ich mich dazu entschieden diese durch ein neues Kabel zu ersetzen. Außerdem sollten nun die Stützen dran sein. Farblich war ich sehr unentschlossen. Zunächst sollte es ein knalliges Türkis sein. Da aber auch das Diner sehr knallige Farben bekommen wird, wäre es doch zu viel des Guten. Schlussendlich ist es ein eher zurückhaltendes Braun geworden. Es pflegt sich gut in die Landschaft ein und wirkt nicht zu aufdringlich.
  16. Update (11): Dieser Zaun wird kein leichter sein Vorab gibt es hier noch einen Nachtrag zur Brücke. Diese ist heute im laufe des Vormittags fertig geworden. Die Problematik des Maßstabs tauchte schlussendlich bei dem Geländer auf. Ich war gezwungen der Brücke eine etwas abgewandelte Version zu verpassen. Außerdem mussten auch kleine Stücke der Kulisse weichen. So und nun zum eigentlichen Update. Nachdem ich das Geländer der Brücke abändern musste kam mir die Lösung für das "Zaun-Problem". Die Machart ähnelt stark der eines Weidenzauns. Die Optik gefällt mir sehr gut und verbrachte somit den restlichen Tag damit weitere 2mm x 2mm Pfähle herzustellen. Als Vergleich mal einen Cent dazugelegt. Anfänglich war ich mir nämlich nicht sicher, welche Art Zaun ich verwenden möchte. Nun bin ich mir sicher, auch wenn ich diese Entscheidung mal wieder zu Beginn bereuen werde. Naja, das Ergebnis spendet Trost. Anschließend wurden sie aufgereiht und auch lackiert. Beim setzen der Pfähle ist mir aufgefallen wie stabil ich eigentlich das ganze bis jetzt gebaut hatte. Verdammte Tat, ich musste doch tatsächlich einen Akkubohrer verwenden, um durch die verleimte Sandschicht zu gelangen. Nachdem dann alle Löcher gebohrt waren wurden sie mit Leim aufgefüllt und die Pfähle gesetzt. Und als hätte ich es nicht vermisst, war es in etwa... nein, es war exakt der gleiche Mist wie bei der Brücke. Ich habe bereits erste Versuche unternommen den Draht zu verlegen, jedoch gaben die Pfähle noch extrem nach oder rutschten sogar heraus. Daher lasse ich das Ganze erstmal über Nacht trocknen. Hier aber das vorläufige Ergebnis. Falls du dich wundern solltest was mit dem Weg passiert ist? Beim Abziehen des Kreppbands bestand eine innige Beziehung zur Fabre des Wegs...
  17. Update (10): Über Sieben Brücken Naja, also fast. Heute drehte sich alles um folgende Stelle: Hier soll der Gast die Möglichkeit haben die Schlucht zu überqueren und vielleicht sogar einen Blick in die Tiefe zu riskieren. Stahl oder Holz? Die Entscheidung, ob eine typisch amerikanische Stahl- oder Holzbrücke war nicht einfach. Hierzu muss man sich etwas tiefer in die Struktur des Themenbereichs denken. Die Stelle zum Überqueren der Schlucht soll lediglich eine etwas abgeschlagene Strasse sein. Natürlich würde eine Stahlbrücke um einiges imposanter sein, aber womöglich durch ihre Verspieltheit der Architektur zu schwer wirken. Eine Holzbrücke hingegen untermalt außerdem die Atmosphäre der doch recht abgeschlagenen Stelle. Bei diesen Überlegungen ist mir zudem noch eine kleine weitere Idee gekommen, dazu später einmal mehr. Zurück zu Brücke. Ich recherchierte zunächst im Internet und konzipierte, bzw entwarf daraus die Brücke. Hört sich jetzt spektakulär an, Ergebnis ist aber lediglich folgende Planung: Das war sie nun also, die Brücke, die mich einmal zur Weißglut bringen wird... Durch meine phantastischen Vorstellungen beachtete ich nicht, dass ich mich durch den Maßstab in einem Maßbereich befinde, der wohl extrem friemelig sein würde. Da ich es aber doch recht schade fände mich durch einen Maßstab einschränken zu lassen, versuchte ich es trotzdem. Zunächst fertigte ich einen Rahmen, auf dem später die Holzbohlen liegen sollten. Danach wurden die Bohlen "verlegt". Nach kurzer Trocknungsphase, Expressleim sei dank, ging es zum ersten friemeligen Teil über. Die dünnsten Hölzer, die ich fand, hatten eine Maße von 4mm x 4mm. Die Begrenzungspfähle, für den Zaun auf der Brücke, hatten nach dem Umrechnen in den Maßstab lediglich die Maße 2mm x 2mm. Dadurch wurde es doch eher zum "Schnitzen mit Felix". Das Ergebnis waren etliche kleine Holzpfähle, die in einem Abstand von 8mm an die Außenseite der Brücke befestigt werden sollten. Und hier ging das Theater los. Ich bin nicht unbedingt der Grobmotoriker, ABER diese kleine Pfähle waren die Hölle. Immer und immer wieder sind sie verrutscht, abgefallen oder wollten erst gar nicht hängen bleiben. Tief ein- und ausatmen, hier das Ergebnis. Abschließend wurde das ganze dann mit Holzlack bestrichen, um einen entsprechendes Aussehen zu erreichen. Laut Verpackung haben wir morgen eine "Teak"-Brücke zu erwarten. Es sah jedenfalls recht vielversprechend aus. Nachdem der Lack trocken ist, wird es an den restlichen Zaun gehen.
  18. @Nerotip Schlecht siehts nur ab dem 15.5 aus, davor richte ich mich mach den anderen hier
  19. Könnte ich mich bei Leuten vllt. anschließen? Hab sonst keinen im Freundeskreis, der einen EP hat, gerne via PN.
  20. Update (9): Sandmann, lieber Sandmann... Heute ging es an den Untergrund. Zunächst war ich recht froh, dass der Leim gut getrocknet ist und die Felsen mit dem gewissen "Gloss" der Vergangenheit angehören. Der Untergrund wurde mit Leim eingesprüht und ich fing an Sand je nach Bedarf zu verteilen. Damit die Felsen nicht wie Fremdkörper wirken habe ich auch einige Stellen mit Sand bestreut. An den Rändern zum Weg sollte ein weicher Übergang entstehen, hier schüttete ich kleinere Hügel auf und sprühte diese wiederum ein zweites Mal ein. Da der Sand extrem nass ist, denke ich, dass ich diesen mindestens bis Übermorgen trocknen lassen muss. Daher wird es wohl bald mit den Gebäuden weitergehen. Hier der Zwischenstand, morgen werde ich dann den überschüssigen Sand entfernen. Hoffentlich bleibt überhaupt etwas hängen...
  21. Update (8): Ohne Moos nichts los Heute wurde es grün! Ehm, also grau, wie auch immer. Gestern trieb es mich noch schnell in den Gartencenter. Nachdem ich mich in der Floristik verloren fühlte, fand ich doch tatsächlich das Moos der Begierde. Das sogenannte Islandmoos sollte die, doch recht schroffe Landschaft, etwas lebendiger gestalten. Als Erstes klebte ich die Wege ab, damit ich verhindern konnte, dass der Leim die Oberfläche kaputt macht (Die Wege sind gestern noch in Asphaltgrau gestrichen worden, mehr dazu aber später). Zunächst habe ich Leim, Wasser und etwas Spülmittel vermischt. Das Gemischt konnte dann problemlos aufgesprüht werden und war ideal, um auch etwas größere Flächen für das "Begrünen" herzurichten. Das Moos wurde dann fachmännisch auseinander gerupft und anschließend auf den Felsen verteilt. Die Felsen sind Stellenweise etwas "glossy", aber das sollte nach dem Trocknen nicht mehr der Fall sein, sagte er hoffnungsvoll... Das ganze muss jetzt erstmal ordentlich trocknen, da es doch arg nass ist. Morgen geht es weiter.
  22. Update (7): Wie eine Zahnbürste den Charakter einer Landschaft schuf Wie gestern schon erwähnt war die Farbe schon gekauft und wollte unbedingt verwendet werden. Am Rande, der Kauf war etwas abenteuerlich. Ich kann mich bei bestimmten Dingen einfach nicht entscheiden. Das ist natürlich wahnsinnig toll, wenn man 20 min vor Ladenschluss im Baumarkt seines Vertrauens vor dem Farbregal steht. Hummer 3 und Salmone 2 standen zur Auswahl, Nektarine war als Sekundärfarbe gedacht, aber doch zu gelb, wie ich fand. Ich also nach Hause, Muster an die Felsen gehalten und wieder ab zum Baumarkt. Pünktlich zum Ladenschluss stand ich also wieder am Farbregal und konnte dann meine Farbe mischen lassen. Gar nicht unangenehm alles aufzuhalten... Der Witz an der Geschichte, es ist Hummer 3 geworden und du darfst gerne raten, welche Farbe ich zu Beginn in der Hand hatte und dachte "genau das ist die Farbe"... Salmone 2 war mir dann doch zu lachsfarben und fiel damit raus. Nachtschicht? Ich komme! Nach den gestrigen Tipps habe ich dann erstmal an einem kleinem Felsen verschiedene Dinge probiert. Es stellte sich dann heraus, dass eine Zahnbürste die perfekte Wahl ist, um alle Ecken zu erreichen und gleichzeitig eine Struktur mitzugeben. Es konnte also los gehen. Eine Pizza später war das ganze auch soweit getrocknet, damit ich mit etwas aufgehelltem Hummer 3 mehr farbliche Dynamik erzeugen konnte. Hierzu verwendete ich dann einen Schwamm und wischte über Kanten und kleinere Flächen. Außerdem nutze ich abgedunkeltes Hummer 3, um Kerben und kleine Vertiefungen noch stärker herauszuheben. Dadurch erhält auch der Fels eine gewisse Tiefe und wirkt nicht so "platt". Dazu grundierte ich die Platte einmal mit der restlichen dunklen Farbe. Netter Nebeneffekt, durch den deutlich höheren Kontrast, im Gegensatz zu dem Weiss, konnte ich besser feststellen, ob die Farbgebung schon in Ordnung war oder Stellen nachgearbeitet werden mussten. Auch der Kontrast mit dem roten Stationsgebäude gefällt mir sehr gut.
  23. Ich habe meinen EP erst seit Dienstag, wie kann man sich dafür denn anmelden? Mail kam nicht, falls es darüber laufen sollte. Danke
  24. Update (6): Alle Wege führen nach... ja wohin eigentlich? Heute ist (bis jetzt ) ausnahmsweise mal etwas weniger passiert. Denn nun sollten auch endlich die Wege fertiggestellt werden. Und da war er wieder: Gips. Mensch, was hab ich ihn vermisst. Ganz zu Anfang habe ich ja schon die Wege auf die Platte gezeichnet. Aufgrund der Tatsache, dass die Felsen an einigen Stellen jedoch etwas wuchtiger geworden sind als geplant, war ich gezwungen einige Stellen anzupassen. Danach habe ich eine Art Verschalung für die Wege vorbereitet. Dazu habe ich Karton in Streifen geschnitten. Mit Nägeln habe ich diese anschließend entlang der gekennzeichneten Begrenzungen fixiert. Vorteil hier war, dass ich noch nach belieben korrigierend eingreifen konnte. Nachdem ich mit dem Verlauf zufrieden war konnte ich die Streifen mit Heißklebe final fixieren. Um spätere Risse im Weg zu vermeiden kam auch der Maschendrahtzaun ein letztes Mal zum Einsatz. Er wird dem Weg, hoffentlich, mehr halt geben und eine besonders feste Verbindung zur Platte herstellen. Es wäre suboptimal, wenn der Weg wegrutschen würde. Jetzt konnte der Weg mit Gips verfüllt werden. Überstehende Kanten habe ich sofort entfernt.
×
×
  • Neu erstellen...