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Periculum by FM-Rides


RCT D!

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Periculum
by zeroG, MaxMagnus, Kevin, RCT D!

 

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Wir sind stolz verkünden zu können, dass Periculum endlich fertig ist. Danke an StationJimJr für die Periculum Sets und danke ebenso an Ynor9 für den fantastischen Soundtrack, der eigens für Periculum komponiert wurde. Und natürlich danke an euch alle, die ihr das Projekt seit mehr als 4 Jahren unterstützt und mitverfolgt. Heute können alle das Endergebnis sehen. Also setzt euch zurück und vergesst die Welt um euch herum und taucht in die mittelalterliche Welt von Periculum ein.


Das größte Dankeschön geht an StationJimJr für seine unglaubliche Arbeit für die Periculum Sets. Hier könnt ihr die Sets runterladen: Periculum 1
, Periculum 2, Periculum 3&4

 

Den offiziellen Periculum Sountrack komponiert von soundtrackmusic.org (Ynor9) & Max Magnus könnt ihr hier runterladen: All Periculum tracks

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Und hier ist es endlich: Das Periculum Video by FM-Rides:

 

 

 

Periculum Story

 

 

Es war der 31.10. ein dunkler Oktobertag im Jahre 1439. Der König befand sich in einer kleinen Wachstube und blickte wie allabendlich auf das weite Tal in welchem das kleine Städtchen lag. Er hatte soeben ein üppiges Festmahl gehabt und trat in den niedrigen Raum vor das Fenster. Er lauschte in die Stille der Nacht. An diesem Abend jedoch herrschte keine Stille etwas hämmerte gegen das gusseiserne Tor der Wachstube gleichzeitig waren da aufgebrachte Stimmen und Kampfgeräusche, hektische Rufe und ein Fußgetrappel von hunderten Beinpaaren. Die Tür öffnete sich just in dem Moment, als der König die Quelle der Heerscharen von Füßen ortete.
Und die kalten, verlassenen Räume verwandelten sich in die Hölle auf Erden. Große Flammen schossen empor und der König floh tiefer ins Innere seines Schlosses. Die majestätisch wirkenden, großen Räume wirkten auf einmal riesig, leer und unheimlich. Er erreichte den Thronsaal, wo er merkwürdigerweise einen Dialog zwischen ihm und Arthur aus längst vergessenen Zeiten hörte und in welchem die Farbe urplötzlich auf ein bedrohliches Rot wechselte. Die Küche brannte ebenso und ein seltsames helles Licht brach durch die Decke des Speisesaals. Er durchquerte das Treppenhaus und sah erneut den Speisesaal. Dieses Mal hatte er sich allerdings in eine rot-violette Horrorszene verwandelt und überall fand man Leichen, Pranger und zerstörte Wand- und Deckenteile. Verängstigt von diesem Anblick ging er weiter durch die Kanalisation um zu seinem Schlafgemach zu gelangen. Er erreichte es, doch alles hatte sich verändert. Es gab keine Bediensteten mehr und dennoch war alles in ein helles, warmes Licht getaucht. So entschied der König, den alten, kaum genutzten Geheimgang zu nutzen um in die Kathedrale zu kommen, um vielleicht andere Menschen zu finden und vor der unüberhörbaren Gefahr zu fliehen, die sich inzwischen im Schloss befand. Er fand die Kirche dunkel und verlassen vor, doch jemand spielte leise Orgel. Auf einen Schlag wurde die komplette Kathedrale wie von einem Blitz erhellt und er konnte erneut einen Dialog zwischen sich und Arthur hören. Diesmal zu der Zeit, als er ihn im Gefängnis festhielt und folterte. Völlig verunsichert und verängstigt gelangte er zum Glockenturm. Er stieg ihn empor ohne Ziel oder Gedanken und hörte nebenbei noch die Warnung eines in der Kirche aufgetauchten Priesters, dass die Burg schon teilweise zerstört sei und die wütenden Menschen auch bald hier sein würden. Er solle fliehen solange er noch könne… Doch der König nahm es kaum war, desorientiert stieg er weiter den großen Turm hinauf und erinnerte sich an Arthurs letzte Worte „Mein Wort wird gehalten sein, wenn die Glocke die Botschaft in dunkler Nacht über die Dächer der Stadt verkündet“, als er bereits die ersten Glockenschläge der großen Glocke, der Glocke, welche den Tod des Königs verkündete, vernahm und sich seinem Schicksal fügte. Ein letztes Mal noch sah er die Stadt und seine großartigen Werke; die riesige Burg mit der Kathedrale im Zentrum, bevor er vom Turm sprang, im Wasser unter dem Turm landete und ertrank …? Nein, noch nicht. Er tauchte in einem dunklen, gottverlassenen Wald auf und rannte weg. Er wusste nicht warum, doch hatte blanke Panik. Auf unerklärliche Weise erreichte er mit letzter Kraft ein Gebäude, welches ihm beunruhigend bekannt vorkam… Das neue Gefängnis, wo er so viele Leute eingesperrt und gefoltert hatte. Jetzt standen dessen Türen offen für ihn und er konnte nicht kehrt machen. Doch anstatt gefoltert zu werden, erreichte er die Hölle. Buchstäblich – zuerst im Fegefeuer und anschließend in seiner bitteren Wirklichkeit, wo er mit ansehen musste, wie seine Bauwerke, die ihn für immer unsterblich gemacht hätten, lichterloh brannten. Angezündet und zerstört von seinem eigenen Volk.

 

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