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Fienchen

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Beiträge erstellt von Fienchen

  1. Nochmal zu der steilen These, man habe eine Umgestaltung von Berlin im Auge: Das dürfte wohl ausgeschlossen sein, denn es ergäbe keinen Sinn. Einerseits passt die Szenerie von der Epoche her ohnehin zum Thema Steampunk, ebenso wie Wuzetown auf der anderen Seite. Und Berlin ist das Herz des Parks. Hier hat Richard Schmidt mit dem Wintergarten sein eigenes Denkmal mit hohem symbolischen Wert gesetzt. Es ist die Kernzelle des Phantasialands.

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  2. Tag und Nacht, das passt doch ins neuere Konzept des Parks, auch außerhalb der regulären Öffnungszeiten (nicht nur für Hotel- oder Fanitissima-Gäste) etwas zu bieten. Spannend wäre da eine Halle, die Restaurantbetrieb, Discothek, Showbühne und ggf. ein Fahrgeschäft unter einem Dach vereint. Quasi eine Ausweitung des Konzepts von Phantasypride und Asia Nights.

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  3. man bedenke, dass es ja noch Jahre vor Chiapas gab. Wenn man gespart hat...aber es würde mich auch interessieren wo die das ganze Geld her haben. Chiapas Klugheim und jetzt RFA...teuer teuer...



    Man bedenke, dass die Zinsen derzeit so niedrig sind, wie nie zuvor. Daher macht es absolut Sinn, jetzt zu investieren und so viel zu bauen, was möglich ist.

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  4. Am 15.2.2017 um 21:55 schrieb Dingens:

    Die Szene stellt die Sequenz in "Frankensteins Braut" nach, in der das Monster die Mutter des im ersten Film getöteten Mädchens in den überfluteten Keller der zerstörten Mühle wirft, siehe hier bei min 09:30.

     

    Nein, die Szene hat nichts mit Frankenstein zu tun. Es handelt sich um die Sturzszene aus Hitchcocks Vertigo. 

     

     

  5. Die VR-Brillen könnten ja optional bleiben. Nicht jeder Besucher verträgt 3D-Darstellungen und das Phantasialand hat mit Maus au Chocolat und Pirates bereits zwei Attraktionen, die nur mit 3D-Brillen funktionieren. Dann bliebe es für diese Besucher eben eine Fahrt im Dunkeln. Die Verteilung der Brillen dürfte aber kein besonderes Problem sein. Das ist eine Frage der Organisation und da hätte ich beim Phantasialand vollstes Vertrauen. Ebenso, was die Qualität eines entsprechenden Films betrifft, denn wenn das Phantasialand eines in den letzten Jahren unter Beweis gestellt hat, dann doch die Fähigkeit, seine Besucher zu unterhalten und zu verzaubern. (Mit Ausnahme der Shows.) 

  6. Die Show ist/war, obwohl sie doch der krönende Höhepunkt des Tages sein soll, eine dramaturgische Katastrophe. Weniger ist einfach mehr. Man merkt, wie sehr man hier versucht hat, möglichst viel Action unterzubringen. Völlig unnötig. Wenn die leisen Töne leiser, die kleinen Gesten kleiner sind, dann können die Lichter und das Feuerwerk am Ende umso heller strahlen. Die Story hat durch die Modernisierung ihren Zauber, ihre Märchenhaftigkeit verloren. Das Phantasialand braucht für alle! seine Shows dringend einen fähigen Regisseur, denn der Fremdschämfaktor ist definitiv zu hoch. 

  7. Die Thematisierung ist sehr gelungen, hat etwas von einem Kellergewölbe. Tatsächlich tropft an einer Stelle Wasser auf die Wartenden und das auch noch direkt an einem Notausgangschild, also in der Nähe von elektrischen Leitungen. Dies ist sicher nicht gewollt. 

     

    Die Fahrt selbst ist kurz, aber lustig, vorwärts sogar noch lustiger als rückwärts. Für Kinder und Senioren sicher spannend und genau das, was dem Park gefehlt hatte. 

  8. Das Fahrgefühl von Taron? Stellt Euch vor, Ihr rast mit dem Küchenstuhl mit Tempo 120 durch Garmisch-Partenkirchen und das dann doppelt so heftig. Spätestens wenn der Zug auf den zweiten Launch zurollt und nochmal richtig in die Vollen geht, rutscht wohl jedem ein "Ach du Scheiße" raus. Bisweilen dachte ich mir, da hat man es aber besonders gut gemeint und auf so manchen Effekt hätte man auch gerne verzichten können. Die Bahn macht Spaß, keine Frage, aber wer Angst vor der Black Mamba hatte (was ich nie nachvollziehen konnte, weil sie sich so harmonisch fährt), für den wird Taron der blanke Horror sein. Und harmonisch, das ist vielleicht der große Kritikpunkt, fühlt sich Taron nicht an. Da steckt nur pure Kraft hinter. 

     

    Der erweiterte Anstellbereich durch den Tunnel hindurch und vor der grünen Pflanzenwand ist extrem nervig, da lang (ca. 1 Stunde) und langweilig. Schön, liebevoll und kurzweilig dagegen der restliche Anstellbereich. 

     

    Man hat heute gegen Mittag damit begonnen, den Holzzaun am Arcadengang abzubauen, wo sich bislang die Gucklöcher befanden. Es ist schwer zu sagen, ob Teile davon stehen bleiben und noch eine weitere Thematisierung folgt, oder ob alles entfernt wird. Für mich sah es so aus, als würde man nur die Latten entfernen, die Balken aber lassen, um sie als Stützkonstruktion für einen anderen Aufbau (Wehrgang?) zu verwenden. 

     

     

  9. Es will mir nicht so ganz einleuchten, weshalb man alle Luken schließen und jede Sicht verdecken sollte, nur um einen Wartebereich zu schaffen. Zumal die grüne Pflanzkastenwand NULL in den Bereich passt und ein riesiger Platz verschwendet würde. Nein, das passt nicht ins Bild. Ich gehe eher davon aus, dass die Warteschlange durch das Gebirge und Häuser führt, während am Übergang zu Chiapas etwas entsteht, das auch wirklich einen Übergang schafft. Bislang ist dort ein Bruch und das PHL hat sich insbesondere an den Übergängen zwischen den Bereichen immer außerordentlich viel Mühe gegeben, dass man quasi unbemerkt plötzlich in einer ganz anderen Welt steht - auch zu sehen am Übergang von China nach Klugheim. 

  10. Das Phantasialand ist voll von Geschichten. Manche werden erzählt, andere stehen geschrieben (Talocan) und wieder andere muss man sich "erarbeiten", da sie im eigenen Kopf stattfinden. Ich finde, genau das macht doch das Phantasialand aus und damit unterscheidet es sich von anderen Parks. Wer sich auf die Atmosphäre einlässt, die Details erkennt und sich treiben lässt, der kann sehr wohl in fremde Welten abtauchen und Geschichten erleben. Leider ist es eben so, dass viele Zeitgenossen heute alles auf dem Präsentierteller geboten bekommen möchten, zu blind, taub und übersättigt, sich auf etwas einlassen zu können.

  11. Ich weiß nicht, ob es hier bereits erwähnt wurde, da ich mich gerade nicht durch die letzten Seiten lesen mag: 

    1. Innerhalb der Lärmschutzwand Richtung Eingang Mystery entsteht ein Weg, der mit einer hölzernen Konstruktion überdacht wird. 

    2. Am Samstag wurden zeitweise Sounds in Klugheim getestet. Ein kehliges Gebrabbel, das entfernt an Gollum erinnerte. Die Worte waren mir unverständlich, aber hatten Ähnlichkeit mit dem Sound von Talocan. 

     

  12.  

    Auch wenn an der ein oder anderen Stelle noch Felsen vor die Blumenkästen gesetzt würden, die Pflanzen sich an den Gittern hochrankten oder sonstige "Verschönerungen" gebaut würden - hier bliebe definitiv ein Bruch. So liebevoll Klugheim dekoriert ist, so schäbig ist der Abschluss. Das Phantasialand hat sich überall im Park um Übergänge zwischen den Bereichen bemüht. Weshalb sollte es an dieser Stelle anders sein? Daher ist meine Vermutung, dass hier noch etwas entsteht, bevor Klugheim eröffnet.

    basalt.JPG

  13. vor 24 Minuten schrieb RL1971:

    Erstens nenn mich nicht alter und zweitens ist mir das Phantasialand nicht heilig.

    Im gegenteil.

    Mir ist kein Park heilig.

    Aber wenn man zig mal die frage lesen muss wegen der Wand,wozu auch schon mehrmals geschrieben wurde,das sie nur ein Provesorium ist,musste ich höflich antworten.

     

    Ernsthaft? Hier wird über Sinn und Unsinn jeder Testfahrt debattiert, ob die Gucklöcher heute offen und gestern geschlossen waren, ob ein Loch in der Wand hübsch oder hässlich ist, grüne Fenster an Waldglas oder doch Industrie erinnern. Das alles nicht einmal, nein, mehrmals täglich. Und jetzt plötzlich soll die Frage nach einem durchaus sehr auffälligen Element, nämlich einer meterlangen, potthässlichen Wand, völlig unsinnig sein, weil ja irgendwo in den Tiefen des Forums schon beantwortet wurde, dass es sich um ein Provisorium handle? Wo steht denn, dass ein Provisorium dermaßen hässlich sein muss? Man muss ja schlechte Laune auch nicht im Forum rauslassen. Weshalb dann architektonisch an exponierter Stelle im Park? Diese Frage, Sire, dürfte doch wohl noch erlaubt sein.

  14. Entschuldigt, wenn es jetzt der falsche Threads ist, aber man schaue sich mal das vorletzte Bild an, und zwar von links nach rechts. Da ist Taron, Felsen, Häuser, wieder Felsen und - bääms! Ein hässliches Drahtgeflecht mit Betonsockel und vertrockneten Pflanzen dran. Ich möchte fast drauf wetten, dass Klugheim nicht eröffnet wird, ehe dieses hässliche Irgendwas nicht noch verschwindet. Und es würde mich auch nicht verwundern, wenn genau an dieser Stelle noch etwas entsteht, das uns alle überraschen wird. 

    Apropos Überraschung: Vielen Dank für die stets interessanten Infos, Purefun, und viel, viel Spaß in Klugheim, wenn es endlich fertiggestellt ist! 

  15. vor 45 Minuten schrieb Volker:

    Ohne Ahnung von Umweltauflagen zu haben:

    Ich würde den See zuschütten und da irgendwas machen, die Bootsfahrt mit den nicht funktionierenden Dingern im Wasser finde ich persönlich noch deutlich schwächer als die Geister-Rikscha. 

    Das Problem sind hier wohl weniger die Umweltauflagen, als vielmehr die geräuschempfindlichen Ohren der Nachbarn, die aufregendere Attraktionen an dieser Stelle des Parks verhindern. 

    Was den Wasserpark betrifft, so kenne ich mich in der Umgebung vom Europapark nicht aus. Rund um das Phantasialand gibt es aber zahlreiche Spaßbäder und Saunalandschaften, mit denen es konkurrieren müsste. Sicher könnte das Phantasialand hier neue Maßstäbe setzen, aber 800.000 Gäste, die nur zum Schwimmen vorbeikommen, wäre für Brühl ein eher ambitioniertes Ziel. In direkter Nähe befindet sich das Aqualand, das Mediterrana und nicht zu vergessen die ganzen Ferienparks wie Center Parcs, Landal und Co. direkt hinter der holländischen Grenze. 

  16. vor 30 Minuten schrieb Madflex:

    Was es daran zu kritisieren gibt, habe ich eine Seite vorher schon erläutert. Ob es einem nun gefällt oder nicht, ist weitestgehend Geschmacksache aber das ändert nichts an der Tatsache, dass es handwerklich (und das bezieht sich nicht auf das Attribut Handwerk, das Du in dem Logo zu erkennen meinst) schlecht gemacht ist. Es ist hingeschludert. Ohne Liebe zum Detail. Die Typo passt stilistisch nicht zum Thema. Das können auch die zahlreichen Effekte nicht kaschieren und wenn man diese einmal weglässt, ist das was übrig bleibt schon ziemlich dürftig. Am meisten stören mich aber die Buchstabenzwischenräume. Während zwischen R, A und I riesige Freiräume sind, verschmelzen I und K optisch schon fast miteinander. Es sieht unausgewogen aus. Bei dem Anspruch, den das Phantasialand bei Klugheim an das Theming stellt und mit welcher Akribie hier gearbeitet wird, hätte ich hier einfach mehr erwartet, als so ein effekthascherisches 2 Stunden-Machwerk. 

    Manchmal ist das hier schon ein wenig seltsam. Während über 240 Seiten lang wie selbstverständlich über die Farbtöne und Nuancen des Holzes der Dächer und der Wände diskutiert wird - und das teilweise auch durchaus kritisch - wird hier nach nicht mal zwei Seiten schon hinterfragt, wie man denn überhaupt über so was wie ein Logo einer Achterbahn so ausführlich diskutieren kann. Das Logo einer Attraktion trägt doch genau so zum Gesamteindruck bei wie Theming, Soundtrack, etc.

    Selbstverständlich ist das CI von Raik und Klugheim enorm wichtig! Wir werden uns da wohl nicht einig, denn ich sehe es genau konträr. Das Design wirkt  kompakt, kurz und knackig, beinhaltet aber gleichzeitig alle wesentlichen Dinge, die Raik und Klugheim ausmachen. Ob nun der Abstand zwischen den Zeichen zu klein oder zu groß ist, das müsste man im Einzelnen vergleichen. In Bezug auf die Deutungen, die das Logo zulässt, steht es aber im Park ganz weit vorne und beweist, wie ich meine, gerade die Sorgfalt, mit der das Phantasialand den Bereich Klugheim geplant hat. Aber sei's drum - ein gutes Design kann auch eines sein, das spaltet. Vielleicht können wir uns darauf einigen, dass der Schriftzug von Mystery Castle ein Griff ins Klo war. 

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