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Fienchen

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Beiträge erstellt von Fienchen

  1. Auch wenn politische Statements in diesem Forum unerwünscht sind, was ich voll und ganz verstehen kann, so bleibt doch festzustellen, dass in Zeiten, wo überall Fremdenhass und Antisemitismus wieder aufflammen, auch in ganz banalen Bereichen bislang geltende Hemmschwellen fallen. Die Namenspatenschaft, unter die das Phantasialand sein neues Hotel gestellt hat, ist ein Beispiel für diese gefallenen Grenzen. Und das darf, das muss man kritisieren. Ich finde es vorbildlich, wie dieses Forum Kritik äußert, die unbedingt angebracht ist. 

     

    Ich werde das Hotel, ganz für mich alleine und im stillen Protest, einer anderen Flugpionierin weihen und es wäre ein schönes Zeichen, wenn auch andere Hardcore-Fans des Phantasialands es mir gleich tun würden. Taufen wir es gemeinsam und für uns um in das Beate-Uhse-Hotel.

     

     

     

     

  2. Ich habe ja noch immer die Idee, dass uns eine U-Bahn von Berlin nach Rookburgh führt, womit auch irgendwie das Thema "Tag und Nacht" untergebracht wäre, mal abgesehen von der Tatsache, dass der Berlin-Zugang aus zwei Portalen besteht (Ein- und Ausgang?). Da gibt es aber sicher zahlreiche Gründe, die dagegen sprechen. Aber ein 30 Meter langer Tunnel als Zugang zum Themenbereich ist irgendwie auch nur schwer vorstellbar. 

  3. vor 11 Minuten schrieb blitz2016:

    und auf der Rookburghseite entsprechend im düsteren Fabrik/Steampunk Look

     

    So düster muss es gar nicht werden. Ich denke da eher an ein etwas futuristisches Alt-Berlin. Ganz so, wie man sich die Zukunft damals vorgestellt hat. Das kann durchaus komische Elemente auf den heutigen Betrachter haben Siehe: http://m.spiegel.de/fotostrecke/zukunftsprognosen-vision-possible-techniktraeume-um-1900-fotostrecke-141470.html

  4. vor 2 Stunden schrieb blitz2016:

    Das Thema von Rookburgh ist mir einfach zu seriös um es in das verspielte Wuze Thema zu passen. Die grün angestrichenen Säulen passen ganz klar zum Wuze Thema, da auch die anderen Themenelemente in diesem Farbton sind wie z.B. Teiler der Wand beim lustigen Papagei. Zu Steampunk passt das überhaupt gar nicht, da ist eher ein Rostbraun die Farbe der Wahl. Zudem will der Park bekanntlich eine klare Trennung zwischen den Themenbereichen haben.

     

    Wir sehen ja, wie gut der Übergang zwischen dem wilhelminischen Berlin durch die Jugendstilpassage am Haus der 6 Drachen hinüber zum Wuze-Tal funktioniert. Die Ranken werden wilder, aus Türmchenspitzen werden Riesenpilze, aus Nymphen werden phantastische Wesen und schon ist man, wie Alice im Wunderland, aus dem viktorianischen Garten in eine phantastische Wunderwelt gefallen. Und genauso wird das auch am Übergang von Rookburgh zum Wuze-Tal funktionieren. Es wird ein fließender Übergang. Gerade darin ist das Phantasialand meisterhaft, den Besucher von einem Themenbereich zum anderen ganz fließend überzuleiten in eine völlig andere Welt. Das macht es aus. 

  5. vor 50 Minuten schrieb Andrea:

    Haben da ein Schmuckstück von Haus stehen, welches später erbaut wurde als das Phantasialand und meckern nur rum.

     

    Und ich kann mir nicht vorstellen, dass sich das Phantasialand knauserig zeigt. Sicher erhalten die direkten Anwohner Jahreskarten und Gratistickets für Fantissima. Und wenn nicht, dann wäre das Phantasialand selbst schuld. 

  6. Das kann ich nicht bestätigen. Ich finde Straßenlärm wesentlich nervtötender, als noch so lautes Gebrabbel von Menschenmassen. Das menschliche Gehör ist viel mehr auf diese Frequenzen eingestellt und kann sie ausblenden. Die unterschiedlichen Motorengeräusche von Autos auf einer Straße (von Vibrationen durch schwere  LKW und Hupen mal ganz abgesehen) wecken ständig Aufmerksamkeit. Monotones Brabbeln wirkt dagegen fast beruhigend. Und wenn es doch nervt, dann gibt es dreifachverglaste Fenster, die wirklich keinen Laut durchlassen. Die Damen und Herren Nachbarn jammern auf sehr hohem Niveau. 

  7. Meine Bedenken zum Rookburgh-Zugang in Berlin habe ich ja bereits mehrfach geäußert. Auf den letzten Bildern konnte man grob erkennen, dass sich zwischen den Gebäuden von Berlin und denen in Rookburgh eine lange, durch die Höhe der Gebäude bedingte, sehr hohe Gasse abzeichnet. Leider konnte bislang niemand beantworten, ob sich diese tatsächlich bis zu Lillis Café erstreckt und ob der Durchgang in Berlin genau in dieser Gasse mündet. Wenn dem aber so ist, würden die Besucher durch eine klaustrophobisch enge Häuserschlucht geleitet, um dann durch einen Ausgang gezwängt zu werden, der in der Mitte durch eine Mauer getrennt ist. In meinen Augen ergibt das keinen Sinn, aber vielleicht liege ich ja völlig falsch und Ihr habt eine plausible Erklärung? 

  8. Es macht ja Sinn, auch wenn es keine offizielle Bestätigung gibt. Berlin der Jahrhundertwende, Industrialisierung, Jugendstil und Steampunk - das alles ist eine stimmige Überleitung zur phantastischen Wuze-Town-Traum-Welt dahinter. Insofern ist Rookburgh der Puffer dazwischen, aber mit deutlich größeren (historischen und kunsthistorischen) Bezügen zu Berlin, als andersrum. Das mögen sehr intellektuelle Ansätze für einen Freizeitpark sein. Aber eben das macht den Reiz und Wert aus, auch für jene, die es einfach nur so hinnehmen und erleben. 

  9. vor 18 Minuten schrieb Jonas:

    Säulen setzt man zum trennen von Massen ein. Man erwartet in Rookburgh eine steigender Besucherzahl. So muss man im Vorhinein gut planen, dass der Bereich im Notfall schnellst möglich evakuiert werden kann. 

    Bei der Loveparade in Duisburg hätten diese damals manchen Menschen das Leben gerettet. 

     

    Diese Frage wurde ja schonmal diskutiert. Eben aus der Erfahrung der Loveparade heraus dürfen Fluchtwege nicht durch Hindernisse getrennt sein. Drückt die Masse von hinten, kleben die ersten in der Reihe an der Mauer in der Mitte. Daher gehe ich auch eher davon aus, dass es sich hier um einen getrennten Ein- und einen Ausgang handelt. 

  10. vor einer Stunde schrieb scbn81:

    Unter dem Argument das genau diese Art flatride im Park erhalten bleiben sollte stimme ich dir zu. Allerdings ist der Palast nicht erst ein paar Jahre alt, sondern geht ins 16. Jahr wenn ich mich nicht verrechnet habe und wenn man mal von der in die Jahre gekommenen preshow absieht, ist vor allem das lange Ende bis die Trommel wieder in Position steht problematisch und das klappt komischerweise bei allen anderen Mad Häusern die ich gefahren bin besser. 

     

    Nicht zwingend. Es kann auch etwas völlig Überraschendes in diesem Bereich passieren. Die Grube der GR ist schnell zubetoniert und die Halle schnell abgerissen. Darüber ist genug Platz für eine ganz neue Gestaltung. 

  11. Der Palace steht in dieser Form doch erst seit einigen Jahren. Wieso sollte man ihn abreißen und das Ensemble von China Town zerstören? Wirklich aus dem Rahmen fällt das kulinarische Angebot in China Town. Das begeistert weder in Qualität noch Präsentation. Daher wäre eine Neugestaltung von Silberminenhalle bis Silverado unter Einbeziehung der Queue zu CA plausibel, denn dieser Bereich ist in sich nicht stimmig. Der Rest von China Town ist doch gerade während des Wintertraums ein Highlight des Parks und Gegenpol zum Kaiserplatz. 

  12. vor 15 Minuten schrieb zorin:

     

    Diese "Türen" haben scheinbar jeweils die Größe von Garagentoren. Wie breit willst du die denn noch machen? Die dürften in etwa die Breite von Fluchtausgängen in Fußballstadien haben. Nichts gegen einen gesunden Sicherheitsgedanken, aber man es treiben und übertreiben. Die Türen dürften jeglichen Normen für Fluchtwege entsprechen, sonst hätte es für das Projekt bereits im Vorfeld keine Baugenehmigung gegeben

     

    Das Verhalten von Menschen in Notsituationen ist anders, als das eines einzelnen Menschen, der durch ein Garagentor marschiert. So breit die Türen auch sind, der Pfosten in der Mitte reicht aus, dass daran ein Mensch erdrückt wird, wenn von hinten die Massen nachschieben. Wir finden im ganzen Park auch nichts Vergleichbares. Übrigens auch kein Schild, das den Eingang zu einem Themenbereich markiert. Sehr wohl aber Schilder mit dem Namen der Attraktion am Eingang. Kurzum: Das Tor klärt nichts. Es wirft nur noch mehr Fragen auf. 

  13. Hieß es nicht, Rookburgh sei eine "neue Dimension des Zusammenspiels von Themenwelt, Attraktion und Erlebnis bei Tag und Nacht"? Ist dann dieser Eingang womöglich gar nicht die Tür zu einem neuen Themenbereich, sondern zu einer Attraktion, nämlich Rookburgh? Mich stört noch immer diese Tür. Auch wenn es weitere Eingänge geben wird, so muss doch jeder Ausgang breit genug sein, um die Flucht zu ermöglichen. Und da ist die Mauer in der Mitte nunmal ein Hindernis. Handelte es sich aber um einen Eingang zu einer Attraktion, machte es mehr Sinn. 

  14. "Das Niveau von Berlin entspricht dem von Rookburgh

    Das verstehe ich nicht. Ich dachte, die Grube wäre so tief, dass der ein oder andere glaubte, da entstünde ein neuer Baggersee? 

  15. Mir fehlt so komplett die Vorstellung davon, was sich hinter der Häuserzeile in Berlin befindet und wie weit und tief es da in die Baustelle geht. Aber insgesamt erinnert das Tor doch sehr an einen U-Bahn-Eingang und auch der würde wiederum phantastisch in das Berlin um die Jahrhundertwende passen. Nun reißt man ja nicht zwanglos ein Café ab, um ein reines Dekoelement hinzusetzen. Wäre es also möglich, dass an dieser Stelle tatsächlich ein Fahrgeschäft entsteht?

     

    Womöglich ein U-Bahn-Simulator oder eine Bahn, die unterhalb von Rookburgh verläuft? Die Baustelle ist ja gewaltig tief und hieß es nicht auch in der Ankündigung von einem Erlebnis bei Tag und Nacht? Also vielleicht über der Erde (Zeppelin/F.L.Y.) und unter der Erde (U-Bahn)? 

    Fun fact am Rande: Und wie geil wäre das? Das Phantasialand hat jetzt 'ne neue U-Bahn. Das kriegt die KVB seit Jahren nicht hin! 

  16. vor 10 Minuten schrieb Schlussbremse:

     

    ...selbstverständlich ausgestattet mit Siemens Lufthaken...:000_lol4:

     

    Sorry, ich konnte nicht anders, der ist zu gut

     

    Das Thema Steampunk hat ja nun so viele Facetten, da lässt sich IMHO in so gut wie allem (u.a.) aus der Epoche der Industrialisierung (ich Denke du meintest das ausgehende 19. Jahrhundert) etwas passendes finden. Der Phantasie sind da kaum Grenzen gesetzt und es lässt sich wunderbar an den ein oder anderen vorhandenen Stil anpassen bzw. "fein-justieren" (Alt-Berlin, Fantasy, etc...).

     

    Ich glaube eben gar nicht, dass das Thema nur Steampunk ist. Das greift viel zu kurz und ist viel zu platt. Das Thema ist die Region um das Phantasialand herum, eingebettet in eine phantastische Geschichte und durch einen verzerrten Spiegel gesehen, aber immer mit realem Bezug. Kaiser Wilhelm persönlich hat das Schiffshebewerk eingeweiht und schon sind wir im Berlin Anfang des 20. Jahrhunderts. Die Elemente des Jugendstils wurden hinsichtlich des Portals an der ehemaligen Waffelbäckerei schon erwähnt und finden sich überall in Berlin. 

     

  17. Basalt gibt es dort, wo einst Vulkane wüteten. Das Phantasialand hat das Thema Vulkanismus für Klugheim aufgegriffen und sich damit ganz an der landschaftlichen Umgebung in der Nachbarschaft orientiert: der Eifel. River Quest nimmt dabei die Formen einer Burgruine auf, wie es sie ebenfalls in direkter Umgebung entlang des Rheins zu bewundern gibt, anderseits die eines Basaltwerks, wie man sie aus der Eifel kennt. 

     

    Mit Rookburgh nimmt man nun wohl Bezug auf die Landschaft des Ruhrgebiets mit seinen rauchenden Schornsteinen. Da passt Henrichenburg als herausragendes Beispiel für die Industriearchitektur des ausgehenden 20. Jahrhunderts hervorragend hinein. Aus einem Schiffshebewerk wird ein Hebewerk für Luftschiffe? Auch den ehemaligen Schlot daneben finden wir auf dem Artwork und bereits im Rohbau wieder. 

     

     

    800px-Schleusenpark_Waltrop_Altes_Schiffshebewerk_Henrichenburg_002.jpg

  18.  
    Rookburgh kann schlecht einfach so zu Berlin gezählt werden, allein Anhand des Artworks und des Namens Rookburgh wirkt die Verbindung merkwürdig und künstlich konstruiert. Das ganze hätte man von Anfang an anders aufgezogen, wenn das gewollt wäre. Und du meinst Wuzetown passt von der Epoche her auch zu Steampunk, versteh ich as richtig? Zu welcher Epoche gehört denn Wuzetown?


    Ich meinte, dass Berlin (auch ohne Brandenburger Tor, dafür aber mit dem Kaiserplatz in Anlehnung an die Terrassen von Sanssouci) in die Epoche der Jahrhundertwende passt, während Wuzetown das fantastische, mystische, spielerische Element verkörpert. Dazwischen fügt sich eine Steampunkwelt wunderbar ein. Diese Übergänge finden sich überall im Park. Das neueste Element bildet in diesem Zusammenhang die Brücke zwischen China und Klugheim mit der Hängebrücke, die thematisch in beide Bereiche passt.

    (OT: Der einzige Bereich, der [noch] nicht zueinander passt, ist Mystery und Klugheim mit seinen zwei Burgen und dem trennenden Weg dazwischen.)

    Gesendet von SM-G935F und benutzt die PhantaFriends.de App

  19. Also ich kann mir jedenfalls keine weitere Attraktion mit 3D Brille vorstellen. Man hat schon 2? Attraktionen wo diese nötig ist und irgendwie fände ich es komisch, überall eine aufziehen zu müssen. Das passt meines Erachtens nicht.
     
    Irgendwie weiß ich nicht was ich von einem Darkride halten sollte. Ich kenne keine wirklich modernen darkrides (bitte nennt mir doch sonst gute moderne DR) aber sind diese wirklich noch Zeitgemäß?


    Ratatouille in Disneyland zum Beispiel. Nur ist das Thema Nagetiere mit Maus au Chocolat schon vergeben.


    Gesendet von SM-G935F und benutzt die PhantaFriends.de App

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