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justus

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  1. Habe mir nochmals Gedanken über die geplante Nutzung des Areals gemacht und dabei den Parkplan nochmals intensiv studiert. Dabei ist mir die größere ungenutzte Fläche hinter der Geisterrikscha bzw. der Zugang zum Eingang von Silverado Theater zu Colorado Adventure aufgefallen. Ich könnte mir neben einer oder mehrerer neuer Attraktionen ebenfalls eine neues Theater an dieser Stelle vorstellen welches dann das Silverado Theater ersetzt und Platz für einen neue Attraktion bzw. ein neues Hotel zwischen den beiden bestehenden schafft. Folgende Aspekte sind in meine Überlegung eingeflossen: PRO - Bündelung der Theater und Eventlocations mit möglichem separatem Zugang von der Berggeiststrasse - Schaffung einer Lärm reduzierten Attraktion im Nahbereich der Wohngebiete - Generierung einer neuen Fläche zur Umgestaltung in der bestehenden Parklandschaft - Mögliche Baufläche für ein neues Hotel zwischen den bestehenden CONTRA - Zentralisierung der großen Shows und Theater im nordwestlichen Teil des Parks - Näheverhältnis von bestehendem Theater zu Hotels aus Veranstaltungsgesichtspunkten Was haltet Ihr davon?
  2. Wenn man sich die Anmerkungen zu dem Areal im Ergebnispapier des Moderationsverfahren - Auszüge siehe unten - ansieht, ergibt sich eine mögliche flächenmäßige Erweiterung der bestehenden Halle. Diese ist jedoch an die Bauleitplanung im Zuge der Erweiterungsplanung gebunden. Alternativ könnte diese auch als eigener B-Plan ausgewiesen werden - bisher nicht erfolgt - um somit eine vorzeitige Bebauung des Areals zu ermöglichen. Diese Fläche ist fast genauso groß wie die bestehende Halle und bietet daher ein enormes Entwicklungspotential für den Park. Je nachdem wie die Flächen gerechnet werden, ob mit oder ohne Weg steht ca. eine Grundfläche von 2.600-4.900 qm zur Verfügung. Die bestehende Halle besitzt eine Grundfläche von ca. 4.750 qm und beinhalten neben Fantissima 2 Attraktionen. Unter strategischen Aspekten sind "langfristige" Investitionen erst sinnvoll sobald eine rechtliche Grundlage Planungssicherheit gewährt um die entsprechenden Flächen zu bespielen. Hinsichtlich der Grundrisskonfiguration der neuen Flächen halte ich drei Szenarien für denkbar: Variante 1: Die neuen Flächen werden mit einer neuen Attraktion bespielt. z.B. ein Darkride in Verbindung mit einer Außengastronomie am See. Das Gebiet für als Ruhezone im Parkbereich genutzt. Eine schwimmendes Floss auf der Wasserfläche könnte als attraktiver Picknickplatz das Angebot des Parks erweitern und neue Besucherflächen schaffen ohne den See kostenintensiv zu verkleinern. Variante 2: Gesamtheitliche Neuplanung mit der bestehenden Halle inkl. neuer Eventlocation Neukonzeption der Halle als geschlossenes Bauwerk zur Reduktion der Schall- und Lichtimissionen im Nahbereich der Wohnbebauungen. Neben neuen Attraktionen für den Park könnte die Eventlocation Fantissima neu konzipiert werden und durch einen zusätzlichen eigenständigen Eingang von der Berggeisstrasse erschlossen werden. In Verbindung mit einem optionalen Anschluss an Wuze-Town könnte ein kleine durchgehende Indoorarea geschaffen werden, welche eine Bespielung einer Teilfläche des Parks in Verbindung mit Events o.ä. das ganze Jahr durchgehend ermöglichen würde. Die ganzjährige Nutzung würde zu einer Effizienzsteigerung der Parkstruktur führen und die Einnahmen steigern können. Variante 3: Gesamtheitliche Neuplanung ohne Eventlocation Abbruch der bestehenden Halle und Schaffung eines ganzheitlichen neuen Bereiches ohne zwingende Übernahme von bestehenden Shows und Attraktionen. Für die Eventlocation wird vor Abbruch eine Alternative geschaffen z.B. auf der derzeitigen Baustelle RFA oder auf der neuen Erweiterungsfläche. Eine Neuplanung nach Erstellung einer neuen Eventlocation auf der Erweiterungsfläche macht auch aus Sicht einer verknüpften Bauleitplanung durchaus Sinn. Fazit: Grundsätzlich sind alle drei Varianten denkbar. Die spezifische Umsetzung hängt wesentlich von marktstrategischen Abwägungen der Geschäftsführung sowie der weiteren Entwicklung des Bauleitverfahrens ab. Das Park relevante Potential der Fläche ist durchaus vorhanden da eine Erweiterung des stark frequentierten Besucherbereiches geschaffen werden kann und somit zu hochzeiten die Personendichte pro Quadratmeter gefühlt reduziert werden kann. Alternative Ruhezonen für die Besucher sollten auf jeden Fall in der Parklandschaft geschaffen werden. Des weiteren sind Entwicklungen in diesem Bereich weitsichtig mit Bedacht auf den See zu denken. Mögliche Bespielungen des Sees und der angrenzenden Freiflächen sind auf Grund der bestehen bleibenden Anwohnerproblematik nur beschränkt möglich und können kaum mit Ankerattraktionen bespielt werden. Somit sind Konzepte zu entwickeln die, die entsprechenden Flächen mit einbeziehen um diese stärker mit der bestehenden Parklandschaft zu verknüpfen. Auszüge aus dem Ergebnispapier des Moderationsverfahren: "... Durch die Bebauung des Westteils der geplanten Erweiterung verändern sich die Ausblicke von der Nachbarschaft aus. Durch ein zusätzliches terrassierte und ansprechend gestaltetes Gebäude auf der Bestandsfläche - in der Baulücke zwischen Attraktion Temple of the Nighthawk und dem Wohnhaus Berggeiststraße Nr.7 - kann der visuelle Eindruck rücksichtsvoll minimiert werden..." "...Eine zusätzliche Bebauung auf der Bestandsfläche zwischen Temple of the Nighthawk und Wohnhaus Berggeisststrasse Nr.7) in der entsprechenden Sichtachse auf der Bestandsfläche soll seitens der Stadt Brühl baurechtlich ermöglicht werden. Die zusätzliche Bebauung soll begrünt, optisch ansprechend gestaltet und terrassiert (aber nicht begehbar) werden sowie keine Verschattung und keine Schallreflektionen auslösen...." "...Die genauen Rahmenbedingungen für die Gebäude müssen im Zuge der Bauleitplanung festgelegt werden. Dabei sollen unterschiedliche Sichtachsen aus der Wohnsiedlung berücksichtigt werden..."
  3. Konntest Du erkennen wie weit die Wand geht? Ich denke für weitere Spekulationen wäre interessant zu wissen ob die Bohrpfahlwand auch am Ende von MaC endet oder noch bis über die Zufahrt zum Kaiserplatz weiter geht..
  4. Hier noch ein Bild von einem theoretischen Zugang aus Berlin, wenn man mal von der Feuerwehrzufahrt absieht ...
  5. Mit der heutigen Programmiersprache sollte es durchaus möglich sein einen schnellen Filmwechsel zu generieren. So könnten z.B. immer zwei verschiedene Filme abwechselnd laufen ohne großen Aufwand. Damit würde es zwar bei einer Attraktion bleiben, welche aber durch Varianten auch an einem Tag mehrmals von den Gästen besucht werden könnte. Eine generelle Sanierung stelle ich mir technisch schwierig vor, da mit den ganzen Spezialeffekten einiges an Technik verbunden ist und sich in den letzen Jahren dort auch einiges weiterentwickelt hat, was meist auf ganz neuen Systemen basiert und eine Adaptierung des Bestands nicht das selbe Ergebnis bringen würde. Nach dem Abrisss von RFA gehört das Kino neben Mousse au Chocolat zu der letzten Simulationsähnlichen Attraktionen im Park. Weiterentwicklungen wie das Flying Theatre oder ähnliche zeigen was mit der Technik derzeit alles möglich ist. Filmproduktionen dauern bekanntlich etwas länger und wenn man sich die Abstimmung der Spezialeffekte auf einem Niveau wie die derzeitige Thematisierung von Klugheim o.ä. vorstellt kann der Park uns in diesem Sektor sicherlich mit etwas genialem Überraschen. Vielleicht ist auf der neunen RFA-Baustelle etwas derartiges geplant und das Theater wird nach einer neuen Alternative zu etwas ganz neuem?
  6. Habe gerade eine interessante Seite im Netz gefunden. Sie gehört Alex Kroting, welcher die Parkpläne für das Phantasialand designt. Auf seiner Seite ist auch eine recht interessante Darstellung über den Prozess der Entstehung. Habe mal einen Ausschnitt mit dem Grundriss von 2009 angefügt. Quelle: http://alexkorting.de/Design/portfolio/phantasialand-parkmap-development/
  7. Habe mir nochmals die örtlichen Gegebenheiten im Vergleich zu Wuzetown angeschaut. Vom Grundniveau (Zugang Wuzetown) sind des 20 Stufen (7+13). Bei einer Steigung von ca. 16-17cm entspricht dies einem Höhenunterschied von 3,20-3,40m Daher scheint eine Absenkung des Areals durchaus realistisch. Zur Info: Auf Grund der Bodengegebenheiten des ehemaligen Tagebaus sind auf dem Areal des Freizeitparks fast alle Gründungen über Tiefengründungen wie z.B. Bohrpfähle notwendig. Diese wurden nach Prüfung (TV-Dokumentationen/Baustellenfotos/etc.) bei den folgenden Attraktionen auch ausgeführt: Black Mamba/ Chiapas/ Taron/Raik (andere Attraktionen wurden auf Grund des alters nicht geprüft.
  8. Rechtliche Situation Busparkplatz: Die Rede ist von baulichen Anlagen. Hierzu zählen Gebäude und keine Stellplätze, Befestigungen oder ähnliches. Es geht um die Einhaltung eines Sicherheitsabstandes zur Autobahn, zum Aufstellen von Kränen o.ä. zu Bergungsmaßnahmen bzw. für die Grünpflege. Hiefür behält sie der Straßeneigentümer (Straßen NRW bzw. Bund) ein sogenanntes Dienstbarkeitsrecht vor. Geregelt wird dies im Bundesfernstraßengesetz (FStrG) entsprechend §9 Bauliche Anlagen an Bundesfernstraßen. (1) Längs der Bundesfernstraßen dürfen nicht errichtet werden 1. Hochbauten jeder Art in einer Entfernung bis zu 40 Meter bei Bundesautobahnen und bis zu 20 Meter bei Bundesstraßen außerhalb der zur Erschließung der anliegenden Grundstücke bestimmten Teile der Ortsdurchfahrten, jeweils gemessen vom äußeren Rand der befestigten Fahrbahn, (2) ... Sollte die entsprechende Ausführung nicht reichen bitte ich die grün markierten Flächen in meiner ersten Meldung hierzu nochmals zu studieren. Nun aber Retour zum Hauptgeschehen. Alle weiteren derartigen Themen können wir gerne in einem entsprechenden Thema eigenständig behandeln sofern Bedarf danach besteht behandeln.
  9. Parkhaus an der Autobahn: Dies wird niemals kommen! Auf angrenzende Flächen zu Autobahnen sind Freihalteflächen ausgewiesen, welche nicht bebaut werden dürfen, bzw. zusätzlich mit einem Wirtschaftsweg für Wartungsarbeiten/Grünpflege ausgestattet sein müssen. Rechtlich nennt man dies Bauverbotszonen. Es gibt je nach Situation unterschiedliche Abstände. Hier sind es 40m. Bohrpfähle Baustelle: Wie sieht des denn vom Niveauunterschied zwischen Wuze-Town und dem eigentlichen Eingang von RFA aus. Habe das seit meinem letzten Besuch im letzten Jahr nicht mehr im Kopf. Aber da war doch mindestens 2-3m Höhendifferenz drin? Achterbahn+Eventlocation: Wenn die Anlagen geschlossen sind, ist alles möglich. Außerdem sind die Veranstaltungen meistens Abends wenn der Park geschlossen ist. Zu not muss man halt die Achterbahn vorher schließen.
  10. Busbahnhof: Der von PHL-Marcus dargestellte Busbahnhof stimmt von der Lage genau. Auf der entsprechenden Funktionsskizze ich dieser Flächenmäßig genau markiert und wurde auch als solcher textlich definiert. (Hinweis: Sollte der Link nicht funktionieren bitte auf www.bovivo.de gehen -> Umweltschutz -> Phantasialand und ganz unten den entsprechenden Link öffnen) Betriebsgelände: Das Betriebsgelände soll auf der Erweiterungsfläche Ost als zentrale Einheit ausgeführt werden. D.h. die meisten Betriebsflächen wie Lager/Werkstätten und Verwaltung werden outgesourct und es gibt weitere Flächen für den eigentlichen Park Da es derzeit noch keinen rechtskräftigen Bebbauungsplan gibt,wird sich dies noch eine Weile hinauszögern. Nach Rechtskraft dauert es dann mindestens noch ein Jahr! Silberminenhalle: Die Silberminenhalle wird derzeit als provisorische Werkstatt genutzt. Ich gehe davon aus, dass dies so bleibt bis das neue Betriebsgelände fertig gestellt ist. Temple of the Nighthawk/Hollywoodtour/Fantissima: Dieser Bereich gehört zu einem der ältesten Bereiche des Parks. Aus dem Moderationsverfahren geht eine gewünschte bauliche Schließung im nördlichen Bereich zur Berggeiststraße 7 in terrassierter Bauweise als Sicht- und Schallschutz der Parkerweiterung hervor. Diese zusätzliche bauliche Einrichtung wurde seitens der Anwohner gewünscht (siehe: Zusammenfassung Moderationsverfahren Mitte Seite 3 und folgende) Spekulation: 2017 Ich gehe davon aus das wir im nächsten Jahr wie gewohnt eine neue Show im Park erwarten dürfen und 2018 die neue Attraktion auf dem Areal von RFA folgt. Wenn alles glatt läuft mit dem Bebbauungsplan folgt ca. 2020 das neue Veranstaltungszentrum auf der Erweiterungsfläche und ggf. auch schon der Wasserpark (2 Jahre Bauzeit sind hier aber doch schon eine Herausforderung). Das neue Veranstaltungszentrum den Ausgleich zu Fantissima und so kann 2022 ein neues Highlight auf dieser Fläche inkl. Hollywoodtour und Temple of the Nighthawk folgen. Dann wäre die nächste große Attraktion welche offen wäre 2024 ausständig. Da werden die Spekulationen dann aber richtig Vage und es sind immerhin noch knapp 8 Jahre. Also eigentlich ewig. 2026 gäbe es z.B. immer noch die Fläche östlich hinter dem Kaiserplatz, welche derzeit als Lagerfläche genutzt wird.
  11. Bohrpfähle: Bohrpfähle gehören prinzipiell zur Kategorie der Tiefengründung (Fundamente) welche bei nicht tragenden Erdschichten unterhalb des geplanten Bauwerks eingesetzt werden. Kommt vor allem bei Böden wie Ton,Schluff o.ä. zum Einsatz. Einfach erklärt werden 20-30m tiefe Löcher gebohrt die mit einem Bewehrungskorb und Beton gefüllt werden. Die Lastabtragung des Gebäudes erfolgt dabei meisten über Reibung an den Mantelflächen der Säulen. Andererseits kann man Bohrpfähle auch zur Baugrubensicherung einsetzen. Hierbei werden diese entweder in Reihe gesetzt bzw. mit Überschneidungen ausgeführt sofern die Baugrubensicherung Wasserdicht sein muss. Häufige Abwendung ist hier Beispielsweise wenn die Baugrubenwand später auch als Außenwand genutzt werden soll. Wurde z.B. auch bei Chiapas eingesetzt. (Bild Quelle: http://www.coasterfriends.de/forum/4508-2014-neuheit-chiapas-water-ride-phantasialand-10.html) Am Beispiel des Arp-Museums Rolandseck wurden diese beim Treppenturm sogar sichtbar gelassen.
  12. @Taron da muss ich Dir leider recht geben. Von einer hundert prozentigen Sicherheit kann man hier nicht ausgehen. Habe mich hier in der Lage getäuscht. Einerseits ist wirklich von den Erweiterungsflächen die Rede, andererseits wurde aber auch eine Schließung aus visuellen und schalltechnischen Gründen mittels eines zusätzlichen Gebäudes mit begrünter, ansprechender terrassierter Gestaltung (nicht begehbar) zwischen Temple of the Nighhawk und dem Wohnhaus Berggeisstraße Nr.7 gesprochen. Ausschnitt zum Schallschutz am Kaiserplatz: „Es gab keinen Sinneswandel. Bei unseren Planungen haben wir immer den Schallschutz berücksichtigt, sonst hätten wir keine Baugenehmigungen erhalten“, widersprach Kenter. Aber das Unternehmen habe sich weiter entwickelt und „vielleicht auch andere Strukturen“ bekommen. „Als standortgebundenes Unternehmen muss man auf Dauer mit der Nachbarschaft in Einklang leben“, meinte der Parkdirektor. „Die jetzt realisierten Schallschutzmaßnahmen sind Teil einer vorausschauenden Planung, die auch die Gesamtemissionen des Freizeitparks und die geplante Erweiterung berücksichtigt“, so Kenter. „Die Lärmschutzmaßnahmen sind ein Schritt in die richtige Richtung“, sagte Müller. Sie seien unter anderem aber auch deshalb notwendig gewesen, weil das Lärmkontingent des Freizeitparks mit den vorhandenen Attraktionen ausgeschöpft gewesen sei. „Ich glaube, dass das Phantasialand bei einer wie auch immer gearteten Erweiterung das Thema Schallschutz in den Mittelpunkt stellt“, so der „Bovivo“-Sprecher. Spekulation: Auf Grund des Ausgeschöpften Lärmkontingentes des Parks (siehe Zitat oben), sowie dem beschränkten Platzangebot des Parks und dem Ziel eines ganzjährigen Kurzurlaubangebotes halte ich einen geschlossenen Baukörper jedoch für sehr realistisch. Einerseits können hier Attraktionen/Nebeneinrichtungen/Shops/Lagerflächen auf mehreren Ebenen untergebracht werden (siehe Wuze-Town), zum anderen sind die angrenzenden Fassaden (Rückseite Berliner Straße/Fassade Wuzetown etc.) sicherlich auch zu verkleiden (Optik). Es könnte eine Erweiterung mit schalltechnischer Optimierung des Wuzetown angestrebt werden. Somit könnte das Schlechtwetterangebot erweitert werden und ein Schallgeschützter Innenbereich geschaffen werden welcher sich in unmittelbarer Nähe zum neuen Eventbereich auf der Erweiterungsfläche befindet. Indoor heißt ja nicht duster. Man kann natürlich auch eine Glaskuppel über das Ganze setzten oder setzt gezielt auf eine Grotenstruktur in einer Felslandschaft... Aber bevor ich auch noch zu viel spekuliere höre ich jetzt wieder auf und lasse mich überraschen was es in 2 Jahren für uns neues im Park gibt.
  13. Hallo zusammen! Nach konstantem Folgen dieser Diskussion welche auf Grund mangelnden Informationen mehr und mehr zu einem Wunschkonzert geworden ist - wo mit unfundierten Argumenten eine Gewisse Plausibilität versucht wurde zu erreichen - habe ich mir die Zeit genommen aus aussagekräftigen Quellen jene Informationen herauszufiltern, welche für diesen neuen Abschnitt relevant sind. 1.) Spekulation der Flächengröße Diskussionen ob der Betriebshof verlagert werden soll und wenn ja wohin, haben häufig vom allgemeinen Thema abgelenkt. Fazit: Dieser soll inkl.Lagerhäusern, LKW-Rangierzonen, Betriebsgebäude- und Wohnungen, sowie einer Mitarbeiter Kita auf der neuen Osterweiterung in Verbindung mit einem Edutainmentcenter errichtet werden. Siehe hierzu z.B. die Funktionsskizze der Bezirksregierung Köln (Quelle: Bovivo -> gemeinnütziger Verein mid dem Zweck den Umwelt- und Landschaftschutz der südlichen Brühler Ortschaften zu fördern) Langfristig ist eine Verlagerung der Betriebsanlagen auf eine der neuen Erweiterungsflächen im Osten geplant. Mit 2,1 Hektar ist diese Fläche groß genug um alle Betriebsanlagen des Parks zu zentralisieren. Der Bebauungsplan 06.01 "Erweiterungsplanung Phantasialand" wurde im Ausschuss für Planung und Stadtentwicklung am 15.05.2014 aufgehoben. (Quelle: Stadt Brühl) Solange kein rechtskräftiger Bebauungsplan vorliegt kann hier keine Auslagerung erfolgen. Inklusive Einspruchsfristen und Bauzeiten kann diese Fläche frühestens 1,0-1,5 Jahre nach Veröffentlichung des Bebauungsplanes genutzt werden (Fertige Bausubstanz). (Hinweis: rechtlich muss dieser auf Grund von Einspruchsfristen veröffentlicht werden) Somit besteht derzeit kein rechtskräftiger Bebauungsplan für das Erweiterungsgebiet. Derzeit wird die Fläche als Kleingartenanlage genutzt. Der Park muss die Anlagen bis zur Neuerrichtung also auf dem Parkgelände unterbringen (z.B. Werkstätten in der ehem. Silberminenhalle). 2.) Schallschutz Im Moderationsverfahren zur Erweiterung des Phantasialand wurde folgendes festgehalten: "Die neuen Gebäude an der Berrggeiststraße müssen geschlossen und schalldämpfend gestaltet werden, so dass dir für die Anwohner von der Erweiterungsfläche ausgehenden Lärmbelästigungen sowohl aus Dauerschall aus auch als Einzelschallergebnisse im Vergleich zu den Immissionen aus dem heutigen Bestand geringer sind." Die bezieht sich aus dem Kontext auf die bestehende Bebauung im Park. Somit ist eine Schließung und Ausführung in geschlossener Bauweise zu Erwarten. 3.) Neue Verbindung zu den Erweiterungsflächen West Eine Verbindung zu den Erweiterungsflächen neben der bestehenden Hauptachse in Anlehnung an den Kaiserplatz lassen hier keine neue Verbindung erwarten. Diese macht Baulich, sowie auch Funktions-technisch keinen Sinn. Wenn eine Verbindung erfolgt dann über eine Verlängerung des Eingangs Berlin. Hierbei sollte jedoch erwähnt bleiben, dass die Erweiterung mit einem Veranstaltungszentrum sowie einem Wasserpark geplant ist. Seitens des Parks ist keine Erweiterung mit Attraktionen auf der neuen Fläche geplant. Es geht hier nur um die Schaffung eines Ganzjahresangebotes bzw. zur Attraktivitätssteigerung für Kurzurlauber!
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