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PhantaDad2017

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  1. Das Irrgarten-Gelände war doch schon mal vor etlichen Jahren, im Rahmen der Erweiterungs-Planung, als Platz für ein "ansprechendes Terrassengebäude" angedacht gewesen, es durfte nur draußen nichts stattfinden wegen Lärm. Und weil das Irrgarten-Gelände nicht sehr groß ist und die TotNH/HT-Halle mittelfristig nicht mehr in den Park passt, bzw. die Lebensdauer der Attraktionen abläuft, gehe ich davon aus, dass da schon eine Gesamtplanung für den Bereich in den Schubladen liegt.
  2. Immerhin kommt in dem Video noch mal richtig schön Stimmung rüber, es wirkt nicht so angestaubt, wie als ich die GR real gefahren bin. Klar, die Animatronics wirken mechanisch und sind auf frühem 1980er-Jahre Niveau. Wenn die mal generalüberholt würde, wäre das echt toll! Man muss ja nicht immer alles komplett abreißen und neu bauen. Mein Wunsch wäre, außer besseren Animatronics und zeitgemäßen Effekten, dass die Musik prominenter in den Szenen erscheint, wie in Disneys Haunted Mansion oder auch Fata Morgana in Efteling, dass es an wenigstens 1-2 Stellen Bands, Chöre oder andere herausragende Musik gibt, nicht nur Hintergrundgedudel. Die rein passive Fahrt und die stetig fahrenden Endloszüge können von mir aus bleiben. Klar kann man mit Zügen oder Gondelgruppen wie bei Symbolica mehr inszenieren, weil Besucher zu festgelegten Zeitpunkten in eine Szene einfahren und sie wieder verlassen, aber das muss nicht unbedingt sein. Dann kann die Geister-Rikscha 2.0 gerne noch mal 20-30 Jahre oder länger weiter laufen.
  3. Und immer noch keine Andeutung, dass sie demnächst verschwindet. Bei Race for Atlantis gab es doch eine offizielle letzte Fahrt...
  4. Vielleicht finden sich ja auch religiös angehauchte Leute, die in Klugheim, in den Kobolden und dem Drachen Schneck satanische Symbolik sehen und es deshalb boykottieren. Da kann man eben nichts machen, einige werden sich immer irgendwie auf den Schlips getreten fühlen. Speziell bei Juden würde ich mal vermuten, dass jene, die im Hotelnamen ein wirklich großes Problem sehen, überhaupt erst gar nicht nach Deutschland kommen und schon gar nicht in einen Freizeitpark hier gehen. Auch die interviewten Organisationsvertreter, die Looopings.nl in einem Artikel rangezogen hat, äußerten den Wunsch, dass man sich kritisch mit der Person auseinander setzt, aber waren nicht unbedingt der Meinung, dass es gar nicht ginge.
  5. Ich halte es für gut möglich, dass der Name noch geändert wird. Space Center sollte doch auch erst Orion heißen und wurde dann umbenannt, weil ein Erotikversand genauso hieß. Mittlerweile ist meinem Empfinden nach der Name des Hotels deutlich angekratzt, durch die vielen Diskussionen und nicht sehr wohlgesonnene Artikel in Looopings.nl und anderswo. Ich finde es zwar gut, wenn Bürger arroganten Konzernen mal zeigen, wo der Hammer hängt. Diese Braunfärberei ist aber nur noch nervig. Dass man bei einem als Flugpionier berühmt gewordenen US-Amerikaner nach seinem Verhältnis zu deutschem Schmutz sucht und allenfalls mäßig daneben gegriffene Aussagen, Mordhetze hat er nun keine betrieben, als Grund nimmt, dass das Hotel nicht so heißen soll. (Längerer Text) Und man darf nicht vergessen, dass es bei den Kriegsbefürwortern in den USA damals auch viele üble Gestalten gab, die ihrerseits einen Vernichtungskrieg gegen die deutsche Zivilbevölkerung propagierten und nach dem Krieg Deutschland zum hunger- und seuchengeplagten Drittweltland machen und einen Großteil der Bevölkerung krepieren lassen wollten. Deren Deutschenhass teilweise aus der Zeit vor der Machtergreifung der Nazis stammte. Die bekanntesten davon waren Roosevelts Finanzminister Henry Morgenthau Jr., der Propaganda-Autor Rex Stout und die "Society for the Prevention of World War III". Wären deren Absichten voll umgesetzt worden, hätte das dem deutschen "Generalplan Ost" in Osteuropa kaum nachgestanden. Alle Deutschen hatten eigentlich wahnsinniges Glück mit dem Tod Roosevelts Anfang 1945 und dem aufkommenden Kalten Krieg, dass damit diese Pläne in den Giftschränken verschwanden. Und sie hatten eben auch "Schutzengel" (auch wenn die nicht unbedingt nur noble Absichten hatten), die in den USA das Schlimmste verhinderten und die z.B. den Morgenthau-Plan an die Presse verrieten und so seine Umsetzung mit vereitelten. Von daher sollte man den Leuten, die damals die Kriegsfraktion in den USA gebremst haben, durchaus dankbar sein. Es ging damals nicht nur um die bösen Nazis, die wir heute alle im Kopf haben, sondern oftmals gegen alle Deutschen. Selbst, wenn Lindbergh sich damals den Nazis gegenüber lasch oder gar sympathisierend gezeigt hat, sollte man schon genau überlegen, was man ihm ankreidet.
  6. Schade, "Spirit of St. Louis" wäre ein guter Ersatzname für das Hotel gewesen, weil man dem Flugzeug doch keine "unkorrekten" politischen Haltungen vorwerfen kann. Wenn sich das PHL denn von den Debatten überhaupt beeinflussen lässt. Die Werbung für das Hotel hätte man dann kaum ändern müssen.
  7. Der Hintergrund ist auch in dem niederländischen Artikel zum Hotel beschrieben und in der niederländischen Wikipedia. Und zumindest für entsprechende deutsche Organisationen kann man es in jedem Verfassungsschutzbericht nachlesen, nur haben die leider in den Medien eine Menge Sympathisanten. Und Tatsache ist nunmal leider, dass sich mit dem Begriff "Antifaschisten" bzw. dem Kürzel "Antifa" sehr häufig Gruppen als "heroische Widerstandskämpfer" darstellen wollen, die ihre politische Heimat jenseits des früheren eisernen Vorhangs hatten, sowie "autonome" Schläger, Randalierer und Autoanzünder. Im Grunde also der "rechts-links" Bandenkrieg von Extremisten aus den 1920ern, in dem beide Seiten totalitäre Gewaltherrschaften anstrebten und letztlich auch umsetzten. Das ist auch keineswegs auf die Diskussion um das Hotel im PHL beschränkt. Es gibt alle möglichen Leute, denen der Name nicht gefällt. Nur meine ich, dass man nicht alle historischen Leute, die irgendwelche Leistungen erbracht undes zu Ruhm gebracht haben, einem Gesinnungscheck unterziehen und ggf. boykottieren muss. Vor allem dürfen selbst zweifelhafte Figuren da nicht zu einer halboffiziellen Gesinnungspolizei werden. Man kann ja eine Aufstellung über Charles Lindberghs Leben machen, wo dann auch strittige Auspekte aufgeführt werde.
  8. Ich wollte eigentlich nur den Artikel beschreiben, wo man auf einem Bild die Zugbrücken sehen kann. Nur lasse ich nicht gerne den Begriff "Antifaschisten" so stehen, wenn sich damit Gruppierungen einen moralischen Anstrich geben wollen, die ihn nicht verdienen (Kommunisten, Ableger des ehemaligen Ostblocks, autonome Krawallmacher). Charles Lindbergh kannte ich auch nur als Transatlantik-Flieger, nicht aus politischen Kontexten. Zu den englischen Namen: die scheinen mir bei Rookburgh bislang durchaus gut und passend verwendet. Bei Wuzetown und Afrika wirkt(e) es teils nur wie aufgesetztes Modeenglisch, wie "Loofthääänßa - there's no better way to fly", nur eben "The biting ride". Mit Berlin würde das aber gar nicht gehen, das auf Englisch umzuthematisieren wäre eine Vergewaltigung.
  9. Oder er hätte sich 1.FC PHL Köln nennen können. Wobei PHL dann offiziell "Partien mit Harten Lattenschüssen" geheißen hätte. So, wie RB für "RasenBall" und nicht für einen Energy-Drink steht.
  10. Laut diesem Artikel sollte der 1.FC Köln 1984 vom Phantasialand gesponsert werden und dafür dessen Namen tragen: "1.FC Phantasialand Köln". Was dann aber vom DFB untersagt wurde, wie auch andere Sponsoren-Namen für Vereine. http://www.general-anzeiger-bonn.de/sport/fckoeln/Als-der-FC-zum-1.-FC-Phantasialand-Köln-werden-sollte-article4033868.html
  11. Schauen wir doch einfach mal, ob da eine Baustellenzufahrt entsteht. Wenn es in China losgeht, ist das eine von zwei Zugangsmöglichkeiten. Mir erschiene zwar die Zufahrt vom Lucretiaweg aus, hinter der Colorado entlang, passender, aber vielleicht passiert ja auch auf der Seite was.
  12. Bei den holländischen Überschlägen mit 3o kann man die Zugbrücken z.T. recht gut erkennen, zuletzt auf einem Foto bei dem Artikel, wo sich holländische "Antifaschisten" (AFVN, kommunistische Vorfeldorganisation ähnlich der VVN-BdA in Deutschland) über den Namen des Hotels mokieren. Die Zugbrücken sind auf den meisten Aufnahmen hinter dem Zero-G-Roll zu sehen, an dem Gebäude mit vier Spitzkuppel-Türmen. Derzeit hängen die Enden noch in der Luft.
  13. Wo ist eigentlich das Problem mit den Drachen und einem neuen Themenbereich? Nur weil der Shop "Haus der 6 Drachen" heißt, kann er nicht umbenannt werden? Jedenfalls scheint Rookburgh durchweg englischsprachig thematisiert zu sein, speziell auch das Hotel, was eine Einheit mit Berlin eigentlich ausschließt. Wenn die schon stehenden Zugbrücken zur "Airrail Comp." gehen, muss die sich später ungefähr über dem eingehausten Launch bzw. Bremsenlauf befinden. Frage ist, ob da Leute drüber gehen sollen, oder ob die nur Deko sind. Niedrige Geländer in so großer Höhe entsprechen womöglich nicht ganz den Sicherheitsvorschriften... Schön wäre es aber, da in großer Höhe über filigrane Bauten zu gehen, um ein Höhen- bzw. Luftthema zu haben. Würde auch gut zum Hotel passen.
  14. Wenn da noch ein Riesenrad hinkommen soll, frage ich mich, wo die Attraktion Z noch Platz findet (wie Zeppelin, was auch immer es wird). Mir sieht der Kreis mit Ballons derzeit eher nach einem reinen Hotel-Logo aus. Ich hab nur auf den Fotos von anderen Foren gesehen, dass zwei Zugbrücken bereits stehen, wie sie auf dem Artwork zur "Airrail Comp." zu sehen sind. Sie zeigen von der Berliner Häuserzeile weg in Richtung Mitte Rookburgh, d.h. da kommt dann irgendwie wohl das Airrail Comp.-Gebäude hin (mutmaßlich F.L.Y. Wartebereich und Zugang).
  15. Das Problem mit Aussichtsfahrten im PHL ist, dass viele Gebäude auf ihrer Oberseite hässliche Zweckbauten sind, meist Flachdächer mit Lüftungs- und Klimaanlagen und Rohren. Vor allem in Berlin und Wuzetown, bei der Arena de Fiesta ist oben drauf noch der uralte Phantasialand-Schriftzug, ich glaub aus der Zeit, als da noch die Delfin-Show war. Teils könnte man auch Gerümpel-Lagerplätze sehen, wie den Schrottplatz an der Berggeiststraße, zwischen Wuzetown und Rookburgh-Baustelle.
  16. Silverado bleibt! Das Silverado-Theater wird schonmal nicht abgerissen. Es ist im Javaland-Programm für März 2019 als Veranstaltungsort genannt. http://www.javaland.eu Der Temple ist doch bislang in diesen kurzen Werbevideos nie aufgetaucht, den verschweigt man lieber diskret, so wie Temple und HT auch auf der Homepage nur im Kleingedruckten als "weitere Attraktionen" stehen.
  17. Ich seh auch keinen Grund, weshalb FJP weg sollte. Es ist die neueste Attraktion in China. Man sollte ihn besser präsentieren, die Geschichte verständlich machen. Dann könnte er vielleicht sogar qualitativ in die Nähe der Villa Volta kommen.
  18. Diese Blumendeko fand ich unterwegs in einem alten Gewerbegebiet... schöner Kontrast in einer doch nicht sehr attraktiven Umgebung. Sowas könnte man auch in Rookburgh machen, nur weniger "schrottig". Wenn die Rohre z.B. noch auf beiden Seiten stehen würden.
  19. Gerade die Orientierung finde ich im PHL am einfachsten. Klar definierte Themenbereiche, kurze Wege, einer der wenigen Parks, der keine Transportmittel braucht, um Besucher durch den Park zu karren. Dagegen ist das bei Efteling einer der wenigen Kritikpunkte: in dem weitläufigen Park sind Attraktionen nicht immer leicht zu finden, und er hat auch keine echten Themenbereiche; alles läuft unter dem großen Thema Märchen. Wenn man ein Bild von Black Mamba, Taron oder Winjas sieht, kann man sich sofort denken, zu welchem Themenbereich sie gehören. Aber Baron 1898, Fata Morgana und Symbolica in Reizenrijk, Anderrijk oder Fantasierijk einzuordnen, ist ohne Hinweistext nicht möglich. Das ist einer der wenigen Schwachpunkte von Efteling, und Vorteil des PHL. Die Weitläufigkeit fehlt dem PHL nunmal, und es kann daher auch nicht die Besucher mit ausgedehnten Spaziergängen durch Parkanlagen beschäftigen, statt dass sie Attraktionen belegen oder stumpf in Warteschlangen stehen. Ich denke, der besagte Artikel ist einfach auf vielen bekannten Schwachpunkten des PHL herum geritten, wie TotNH und GR, und hat nach anderen Kritikpunkten gesucht.
  20. Für eine China-Renovierung sprechen die bekannten Hinweise (RQ-Eingang, Tibet-Symboliken, aber auch der von der restlichen Silbermine belegte Platz: Wenn der nicht mehr für technische Anlagen, Lager, Werkstätten usw. gebraucht wird, kann man endlich mehr Attraktionen in dem Bereich schaffen. Und am derzeitigen GR-Gebäude kann man höher bauen. So, dass an der gleichen Stelle Futterbuden und der GR Nachfolger sind. Für die Colorado und Tikal erwarte ich allerdings keine grundsätzliche Umthematisierung, etwa als eine Art Expedition Everest. Die CA ist schon deutlich über 20 Jahre alt, es wäre riskant und könnte schlimmstenfalls als zweiter TotNH enden, und vor allem ist der Park faul, was Änderungen an älteren Attraktionen angeht. Und es ist noch der ganze Rest von Wildwest da, auch das Silverado Theater. China und die Western-Reliktecke (CA, Silverado, Tikal) ab 2019 umbauen wäre doch etwas viel am Stück. Ich vermute, real wird sich an der Colorado nichts wesentliches ändern, bis sie hoffentlich erst in fernerer Zukunft ein ehrenhaftes Ende findet, wie die Wildwasser-Bahnen. Nur Silverado/Jump! könnte ein Kandidat für eine baldige Änderung sein, auch, weil die Fassade immer noch den alten Kunstfelsen-Look hat.
  21. Bei der Colorado (und dabei wohl auch Tikal) wäre die Frage: in welche Richtung? Und was geht mit nicht sehr hohem finanziellen Aufwand? Weiter als Western-Relikt lassen, eine echte mexikanische Thematisierung draus machen, oder ein Mischthema, wie ich es als "Pueblo" bzw. "Mesa Verde" bezeichne; zu letzterem würde sogar noch der Name passen. Mit Tikal hatte der Park defacto eine neue Westernattraktion zur Colorado gebaut: eine Goldmine, die aber nach einer Maya-Stadt im Dschungel von Guatemala benannt ist. Beim Temple-Komplex ist nicht mehr viel zu machen: HT/TotNH vergammeln seit langem, das Gebäude, der erste größere Indoor-Komplex im Park, passt nicht mehr und geht scheinbar mit allem darin einem gemeinsamen Ende entgegen. Zum Umbau 2001 herrscht ja wohl Einigkeit, dass das gegenüber dem Space Center keine Neubelebung, sondern eine Zerstörung war. Was durch die faktische Aufgabe und Nichtreparatur der verbleibenden Effekte endgültig wurde. Bei dem Ding kommt das PHL nicht um einen großen Kraftakt herum; im kritischen Fall könnte es anstelle des Gebäudekomplexes erst mal eine offene Fläche mit Fahrgeschäften machen (mit der Option einer späteren, komplexen Indoor-Anlage anstelle von TotNH/HT/Fantissima). Die GR kann ich gerade wegen der unterirdischen Anlage ganz schlecht einschätzen, wie aufwändig und teuer da Renovierungen wären. Sei es nur in der Gestaltung, am Fahrsystem oder womöglich Abriss und Neubau. Ich vermute aber, dass aufgrund des Alters auch das Fahrsystem ausgetauscht werden müsste.
  22. Es ist denkbar, dass der Park die Bauten aus dem laufenden Betrieb finanziert, aber die günstigen Kredite sind ja auch ein Hebel, wie man mehr rausholen kann. Andererseits riskiert der Park, dass er zu einem zinsmäßig ungünstigen Zeitpunkt investieren muss. Gerade bei GR und TotNH dürfte die kalkulierte technische Lebensdauer ablaufen, wo dann, wie beim alten Auto, sich teure Verschleißteilreparaturen häufen oder zentrale Teile ausfallen, deren Reparatur sich wirtschaftlich nicht mehr lohnt. Oder es gibt keine Ersatzteile mehr. Anderenfalls könnte der Park Altattraktionen wiederbeleben, wie es auch der Europapark mit Universum der Energie/Madame Freudenreich und mit Jim Knopf gemacht hat. Wären Temple oder GR zum Zeitpunkt hoher Zinsen 20 Jahre alt, wäre eine Überholung absolut sinnvoll, vielleicht auch einige der hier oft genannten Bastel-Improvisationen, sofern es da nicht grundsätzliche Hindernisse (TÜV, Brandschutz usw.) gibt. Jetzt muss man aber wahrscheinlich jeden Tag mit fatalen Defekten rechnen. Es kann natürlich immer noch sein, dass der Park dann entsprechend kleinere Investitionen aus dem laufenden Betrieb finanziert. Dann kämen eben anstelle des Temples vielleicht nur ein paar aufgemotzte Kirmesfahrgeschäfte hin.
  23. Im Moment sind Kredite/Hypotheken billig, wenn die Attraktionen innerhalb der Zinsfestschreibung (5-10 Jahre?) abgezahlt sind, völlig risikolos. Vielfach sind die Zinsen im 1%-Bereich, früher waren sie fast immer deutlich über 4%. Da eine Steigerung der Zinsen erwartet wird, ist es sinnvoll, jetzt noch richtig viel zu investieren. Wenn es in ein paar Jahren wieder 5-6% sind, werden die gesamten Finanzierungskosten locker mehrfach so hoch. Ich gehe davon aus, dass bei Freizeitpark-Attraktionen die Kosten nicht annähernd so stark mit der Verfügbarkeit billiger Finanzierung steigen. D.h. das PHL kann sich wirklich mehr leisten als früher. Gewöhnliche Einfamilienhäuser kosten ja mittlerweile schon mindestens 400000, eher 500000€, weil es bei sehr niedrigen Zinsen finanzierbar ist. Wenn die Zinsen wieder auf über 5% steigen, wäre sowas für die meisten nicht mehr finanzierbar; wer jetzt 1000€ Zins im Monat zahlt, müsste dann 3000 und mehr zahlen, im Monat. Daher werden Immobilienpreise mit steigendem Zins wieder fallen. Freizeitparks müssen dann schlicht kleinere Brötchen backen, dann gibts eben kein Chiapas, Klugheim oder Rookburgh mehr, das würde mit steigendem Zins nicht billiger, sondern nur noch sowas wie das originale River Quest, oder die ganzen Standard-Fahrgeschäfte.
  24. Die Idee, die ich vorher schon auf "Achterbahnkraft" gesehen hatte, hat nur einen Haken: das Hotel dürfte baulich nicht mit der Bahn verbunden sein. Sonst wäre es voller Lärm und Erschütterungen. Selbst bei der besten Dämpfung würde es vibrieren und wackeln. Nachts vielleicht nicht so schlim, aber der eine oder andere will sich vielleicht auch mal tagsüber ausruhen.
  25. @shareef don't like it Ich denke, Steampunk und Industrial sind viel zu verschnörkelt für Schotter- und Gabionen-"Gärten". Die haben als zentrales Merkmal die graue Tristesse, Sterilität und oft die "klaren Linien" und geometrischen Formen. Themen, die dazu passen würden, wären etwa die "Grauen Herren" aus Momo, die Menschen zum Zeitsparen anhalten, wodurch deren Leben hektisch und freudlos wird. Oder einer dieser Halloween-Kinderfilme, wo alles trist, grau und eckig wird und die Protagonisten das Licht in einem großen Kürbis anzünden müssen, um das zu beheben (ich finde gerade nicht den Titel). Die "grauen Herren" werden auch recht häufig auf der verlinkten Facebookseite "Gärten des Grauens" angeführt. Wenn Schotter in einer Steampunk-Welt, dann als Untergrund für Eisenbahnschienen, auf denen tolle, metallene Dampfzüge fahren! Woran ich beim Gegensatz Rookburgh-Wuzetown denken muss, ist die Spielreihe Dark Project/Thief: Da sind die gegensätzlichen Gruppen der Hammeriten bzw. Mechanisten, die naturfeindlich sind und eine Steampunk-Welt aufbauen, andererseits die Heiden, die wahlweise Hippie-Aussteiger bis militante Zivilisationsgegner darstellen. Ich bin mir sicher, dass Rookburgh ein Gegenpol zur verniedlichten Naturwelt der Wuze wird, aber es darf auch nicht trist werden. Im viktorianischen England, und im Europa des späten 19. bis frühen 20. Jahrhunderts, worauf Steampunk basiert, gab es durchaus auch Gartenkultur und romantische Kontrastbewegungen. Daher gehe ich davon aus, dass es in Roohburgh durchaus ein paar bunte Blumen im Industrie-Setting geben wird. Oder künstliche Deko mit Farben und Schnörkeln, aber eher nicht die graue Tristesse der Schottergärten.
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