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PhantaDad2017

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  1. Bei der Ferienanlage im Sauerland (nannte sich "Gut Petershagen") hätte ich sogar vermutet, dass man sie einfach vorsichtig hätte bauen können, nicht alles mit Baggern überfahren, dann wäre ein Großteil der wertvollen Wiesen vielleicht dauerhaft erhalten geblieben - Attraktion für Besucher, keine Zerstörungsgefahr durch landwirtschaftliche Intensivnutzung (solche Biotope sind wirtschaftlich sonst heute praktisch wertlos). Da spielte am Ort auch wieder das übliche Querulantentum eine Rolle, das den Naturschutz für sich einspannte. Jetzt gibt es da so kuriose Ideen, wie die Wiese abschälen und anderswohin verpflanzen. Wenn das Phantasialand nicht so dicht bauen müsste, eher wie Efteling, könnten die Seen ja durchaus Wert für die Natur haben. Ich vermute auch, dass der Mondsee ökologisch keineswegs wertlos ist, vor allem der hintere Bereich (ehemaliger Klettergarten, Obstgarten). Dazu müsste man aber eben auch Bereiche verwildern lassen oder nur extensiv pflegen; wenn man sie als Themenbereich gestaltet, wird es schwierig. Wenn die 14ha dazu kommen, müssten sie aber wohl ähnlich dicht bebaut werden wie das bestehende PHL-Gelände, weil dann nach wie vor nicht annähernd soviel Platz verfügbar wäre, wie in Efteling und Europapark. Die Idee, das Ententeich-Gebiet einigermaßen naturverträglich zu bebauen, fände ich ansonsten gut. Ich könnte mir wirklich Zwangsenteignungen der Parkplätze und Ackerflächen ums PHL vorstellen, kostet halt nur viel Entschädigung. Und eben Parkhäuser und dichte Bebauung auf den PHL-eigenen Parkplätzen (Haupteingang, Matamba, Busparkplatz). Gerade der Busparkplatz ist eine riesige Fläche nur mit Schotter, ohne jeden Bewuchs, da kann man auch ein Busparkhaus hinbauen und oben drauf Attraktionen. Warum sowas wohl alles schon ausgeschlossen wurde?
  2. Mal allgemein zu Naturschutzgebieten und ökologisch wertvollen Flächen: Deren Wert ergibt sich oft dadurch, dass sie gerade nicht gepflegt oder genutzt werden. Die meisten Wälder in der Ville sind Forsten, von daher wäre eine Expansion hinter die Bundesstraße in den Wald wohl weniger schlimm als Zubauen des Ententeichs. Wer sich nicht mit Naturschutz beschäftigt, denkt oft, ein Wald oder Teich seien immer gleich wertvolle Natur. Im Ruhrgebiet waren in den letzten Jahrzehnten gerade die Industriebrachen oft wertvolle Biotope: Halden, verfallende Stahlwerke und Fabriken, Bahnanlagen. Die Deindustrialisierung da fand vor allem in den 1960er bis 80er-Jahren statt. Selbst, wenn der Boden voll ist mit Schwermetallen und anderen Altlasten, können sich an der Oberfläche die tollsten Arten ansiedeln - auch deshalb, weil solche Gelände für Menschen kaum nutzbar sind. Ein Acker oder eine Futterwiese ist zwar nicht bebaut, aber durch die intensive Bearbeitung ökologisch nur wenig wertvoller als eine Asphaltfläche. Manchmal wird sogar Bauerwartungsland zum wertvollen Biotop, weil es vor der Bebauung nicht mehr großartig gepflegt oder intensiv genutzt wird. Es gab da u.a. diesen Fall im Sauerland, wo jemand eine Ferienanlage bauen wollte, die Wiesen aber wegen fehlender Nutzung zu wertvollen Biotopen geworden waren und es deswegen mit dem Bau nichts wurde oder zumindest Schwierigkeiten gab. Wäre das eine intensiv genutzte Grünlandfläche gewesen, mit hochgezüchteten Leistungsgräsern und regelmäßigen Gülleduschen, 6-8mal im Jahr gemäht, hätte der Investor da gar keine Probleme gehabt: Jedenfalls sind gerade die vernachlässigten Industriebrachen, auch die alten Braunkohlegruben in der Ville, großteils besonders wertvolle Biotope. Daher ist es falsch zu glauben, nur, weil der Ententeich eine seit einigen Jahrzehnten bestehende Industriebrache ist, könne er kein wertvolles Biotop sein. Wirklich "unberührte" Natur gibt es in Deutschland ohnehin so gut wie nicht mehr. Wie gesagt, es geht mir nicht darum, gegen die Erweiterung zu opponieren. Die Behauptungen, der Ententeich können für die Natur keinen großen Wert haben, weil er Industriebrache und an der Autobahn gelegen ist, kann ich aber nicht so stehen lassen. Selbst wenn man Ausgleichsflächen findet, würden die wieder ähnlich lange zur Entwicklung brauchen, wie der Ententeich gebraucht hat. Das Hauptproblem sehe ich immer noch darin, dass die Blockaden aus der Anwohnerschaft gegen die anderen Erweiterungsoptionen, mit oft fragwürdigen Argumenten, so schwer auszuräumen sind.
  3. Beim zuständigen Landesamt NRW ist der Ententeich noch als Naturschutzgebiet gelistet: http://nsg.naturschutzinformationen.nrw.de/nsg/de/fachinfo/gebiete/gesamt/BM_023 Da sind auch einige Biotopeigenschaften gelistet. Ein besonderer Wert liegt wohl auch darin, dass das Gebiet kaum erschlossen ist (außer Angelsteg), anders als Lucretiasee und Berggeistweiher. So, dass da trotz Autobahn und Bundesstraße ein enormer Umweltwert vorhanden ist. Dafür, dass das PHL Einhausungen der Fahrgeschäfte nicht will, hab ich nicht wirklich Verständnis, zumindest nicht dafür, dass man deshalb Naturschutzgebiete plättet. Klar bin ich froh, wenn es zu einer Erweiterung kommt, aber das doch nur mit extremen Bauchschmerzen. Wir wissen auch nicht, wie aktuelle Pläne des Phantasialands für eine Bebauung aussähen, ob es immer noch die vielen, vom eigentlichen Park abgetrennten Anlagen, wie Eventlocations, Hallen, Wasserpark sein sollen, die vor rund 10 Jahren im Gespräch waren. Mir wäre am liebsten, man würde den eigentlichen Park in gleicher Weise wie bisher erweitern, also sehr dichte Bauweise, kurze Wege, Einhausung und damit auch starke Thematisierung. Wenn es um separate Bebauung geht, kann man die auch ganz woanders errichten (Rulantica liegt z.B. auch extra vom Europapark).
  4. Gibt es eigentlich schon eine brauchbare Beschreibung, welche Flächen das werden sollen? Bisher bin ich nur auf Paywall-Artikel und Kurzmeldungen gestoßen. Es klingt aber in den frei verfügbaren Quellen so, als solle es da um das Naturschutzgebiet Ententeich gehen. Das wäre natürlich ein Problem, einmal wegen der Durchsetzbarkeit, andererseits, weil Naturschutzgebiete nunmal sowas wie "Heiligtümer" sind - wenn das da seit über 50 Jahren eingewachsen ist, wäre es kaum durch Ausgleichsmaßnahmen zu ersetzen. Nur meine Meinung - eine Erweiterung auf die derzeitigen Parkplätze oder Richtung Autobahn wäre 1000x besser als ein Naturschutzgebiet zu überbauen. Die Waldflächen, die das PHL im Gegenzug aufkaufen muss, betreffen ja wohl nur die Eigentumsverhältnisse.
  5. Ich finde es mit den hohen Preisen ok, 5€ pro Schnellzugang bzw. 10€ für einmal Taron oder Mamba. Damit dürften die Normalbesucher nur wenig beeinträchtigt werden, und vor allem sehe ich da kein Risiko, dass man Besucher zum Ausgeben von Geld für zusätzliche Schnellpässe drängeln will. Klar hätte ich eine Abschaffung besser gefunden, aber mit einem Zusatzangebot für die Hardcore-Fans kann ich leben.
  6. Heute ist nicht alle Tage... ich gehe davon aus, dass es schon zum Wintertraum, spätestens aber zur Sommersaison 2022 keine Coronamaßnahmen mehr gibt. Sind Clubkartenbesitzer für den Park rentabel? Rein vom Eintritt her vielleicht nicht. Aber sie können es viel relaxter angehen, stehen nicht unter dem Druck, an einem Tag alle großen Achterbahnen zu schaffen. Stattdessen kann man auch mal verstärkt die Nebenattraktionen nutzen oder einfach chillen, ohne ständig den Kostenzähler im Kopf ticken zu haben, wieviel seiner rund 50€ Eintritt man denn gerade verschwendet. Mehr Zeit und Geld für Restaurantbesuche, Fanartikel usw. Die meisten Familien mit Tagesticket werden sich kaum einen gemeinsamen Restaurantbesuch leisten können. Insgesamt haben die Parks damit einige Zusatzeinnahmen, die sie sonst nicht hätten, und ich vermute, dass sie gerade die Hauptattraktionen weniger auslasten.
  7. Auf jeden Fall gut, dass sie die Züge drin gelassen haben! Die Wartezeiten haben sich durch die Leerfahrten kaum verlängert. Sonst vielleicht auch Glück, dass es bei ein paar Schauern blieb. Ein Stück weit kann man wohl auch sagen: Schlechtes Wetter, Gute Fahrt!
  8. Heute war wirklich bei vielen Achterbahnen durchgehen und Mitfahren angesagt, nur bei Taron hab ich zwischen 20 und 35min gesehen. Bei F.L.Y. war zwar durchweg 15min angezeigt, bei der Black Mamba 10, aber effektiv wartete man nur auf den nächsten Zug. Bei mehreren gab es auch zwischendurch mal Leerfahrten, warum auch immer.
  9. Mir ist gerade mal auf Google Maps aufgefallen, dass das PHL nur ca. 3km östlich von Erftstadt-Blessem liegt, wo die Überschwemmung jetzt zu so einem katastrophalen "Ausfressen" einer Kiesgrube geführt hat, dass etliche Häuser da runter gerissen wurden. Das PHL musste ja auch schon mit dem lockeren Untergrund aus Aufschüttungen in den ehemaligen Braunkohlegruben kämpfen; für die CB/HT/Fantissima-Halle war eine komplizierte Gründung nötig. Ich hoffe mal (und gehe davon aus), dass das Wetter da keine Schäden verursacht. Wahrscheinlich ist in dem Bereich, Rookburgh und Fantasy-Gebäude, der gesamte Boden voll mit Fundamentbauten.
  10. Gab es nicht bei dem automatischen Rücktransport eine Art Spülmaschine, wo die Brillen automatsch gereinigt wurden? Die händische Reinigung 2019 war ja nur ein Provisorium, weil der Rücktransport nicht funktionierte. Ansonsten wird ja mutmaßlich zum Herbst hin die Bevölkerung weitgehend durchgeimpft sein; da wird sich dann zeigen, ob es an Corona lag. Wenn nicht spätestens zum Wintertraum die VR wieder da ist, dann war es das wohl. Wobei ich natürlich auch nicht ausschließen will, dass die Anlage noch länger so weiterbesteht, wie vorher der Temple.
  11. Sehe ich gerade richtig: im Europapark laufen wieder alle VR-Attraktionen? Dann mach ich mir echte Sorgen um Crazy Bats, dass die Fahrt ohne VR nicht nur coronabedingt ist. Zusammen mit der defekten Hollywood-Tour könnte demnach wirklich das letzte Stündlein geschlagen haben (nebenher sind ja auch Wakobato und sogar der Baumberger Irrgarten derzeit komplett zu). HT schwer beschädigt, CB-VR Rücktransport und Reinigung nicht in den Griff zu kriegen - da könnte es Zeit sein, endgültig Abschied zu nehmen. Immerhin konnte man gestern öfter sitzenbleiben und nochmal fahren, und die CB-Deko sieht definitiv besser aus als der Containertunnel vom Temple.
  12. Aktuell dürfen tatsächlich nicht fremde Personen direkt zusammengesetzt werden. Ich hatte gestern angeboten, dass man doch irgendjemanden neben mich setzen könne, Antwort war "darf ich nicht wegen Corona". Mir fiel teils auf, dass die anderen Sitze schon beim Einfahren des Zuges mit runtergelassenen Bügeln abgesperrt waren (BM, F.L.Y.). Bei der BM war es vielleicht wirklich Zufall, dass sonst keiner da war. Ich hoffe, dass man das Hygienekonzept da anpassen kann, weil so ein Kapazitätsverlust ja tatsächlich ein erheblicher Nachteil bei geringem Nutzen ist. Dafür konnte ich auf F.L.Y. die Arme ausstrecken ✈
  13. So, heute nochmal, und am besten ist es, sobald man in hängender Position ist, zieht man die Beine bis zum Fußanschlag raus, so dass sie nicht mehr weiter rutschen können. Dann ist es meiner Meinung nach auch gar nicht mehr unbequem. Dann hat man wirklich "das Gefühl vom Fliegen".
  14. Ich bin jetzt auch erstmals F.L.Y. gefahren und hatte auch das Gefühl, dass die Beine nach vorn aus der Halterung ruschen könnten. Hab immer wieder versucht, sie zurück zu drücken; in den Kurven zug es den Fuß dann wieder zur Kante. Sonst keine Probleme für mich.
  15. So ganz top war es mit den Masken auch nicht. Einige hatten die Nase frei, manche sie auch ganz abgezogen, aber die Ride Ops, in dem Fall RQ, meckern da schon.
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