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Sehe ich nur bedingt so. Das deutsche Gesetz sieht hier halt meines Empfindens nach (leider) relativ wenig Spielraum. Bei einer solchen Entscheidung sollte hier eher ein Mehrheitsbeschluss gehen meiner Meinung nach: Wir haben Seite A mit dem Phantasialand und Seite B bestehend aus ich glaub es sind 12? Anwohner). Wenn von Seite B von 12 Anwohnern 10 dafür sind, haben wir eine Mehrheit von 80 Prozent gegeben. Nur weil zwei aber dagegen sind, wird der Mehrheitswille der Anwohner und der persönliche Wunsch auf einen besseren Lärmschutz in dem Fall wie in Brühl aber ignoriert. Und wie @TOTNHFanpassend ergänzt hatte, ich erinnere mich auch an das Video, mehr Doppelmoral geht dann halt leider wirklich nicht. 🙃
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Nochmal zu meiner Ursprungsfrage, die du wahrscheinlich übersehen hast: Was haben ein Brandenburger Tor oder Kunstwerke von Monet oder Van Gogh mit dem Klimwandel zu tun? Was soll dieser Vandalismus gegen historische Artefakte? Wo ist der Zusammenhang bei den Aktionen? Wenn es um die Erregung von Aufmerksamkeit geht, dann könnten sie sich doch genau so gut in Szene setzen, wenn sie vor der Zentrale von Shell oder Aral sich anketten würden, deren Firmenchefs mit Farbe begießen würden (ich halte von solchen Widerstandsformen absolut nichts, um das klar zu stellen) und ähnlichem. In Der DDR hat man das System des Kommunismus auch geschafft, friedlich zum Kollaps zu bringen mit den sogenannten Montagsdemos. Da hat man keine Kunstwerke beschmiert oder Wahrzeichen verunstaltet. Warum kriegen das Klimaaktivisten nicht auch hin, auf diese Weise zu protestieren? Weiter oben habe ich ja schon erwähnt, eine Blockade von Landtagen und dem Bundestag hätte deutlich mehr Aufsehen und Handlungszwang zur Folge, als diese Aktionen, die viel mehr dafür sorgen, dass Bürger durch solche Aktionen eine Anti-Haltung gegenüber vernünftiger Klimapolitik erzeugen. Ich habe bisher keinen gehört, dass er durch solche Aktionen sagt: "Ja super, der schöne Van Gogh ist beschmiert. Also jetzt müssen wir was gegen den Klimawandel tun." Man muss sich aber auch fragen. wo man selbst die persönliche Grenze setzt. Jeder von uns akzeptiert die Nutzung des Internets, trotz aller daraus entstehenden Emissionen. Anders wäre keiner von uns hier imstande, einen Beitrag zu posten. Das Internet verbraucht alleine in Deutschland mit Mobilfunk, Streaming und Co. inzwischen 55 Terrawattstunden Strom. Dein mobiles Endgerät oder dein Computer, von dem du schreibst, verbraucht Strom, das Gerät zu fertigen, hat Energie verbraucht, seltene Erden werden für Halbleiter und Chips benötigt. Der Ausstieg Deutschlands von Verbrennermotoren verursacht bei uns zwar weniger CO² - Emissionen, gleichzeitig fahren die Autos, die wir vor 20-30 Jahren gefahren haben, werden aus Deutschland exportiert, fahren unter anderem dann munter in Afrika weiter. Da fahren die Vehikel dann munter ohne Cat durch die Gegend, entspricht dann einer Euro-1-Norm von der Umweltbelastung. Nicht falsch verstehen, ich sehe auch im Elektroauto Zukunftspotenzial. Allerdings sind wir infrastrukturell bedingt aktuell nicht in der Lage, so viele Elektroautos mit Strom zu versorgen. Unser Stromnetz ist marode, genau so wie unser Autobahnnetz. Deutschland hat im vergangenen Jahr 35 Milliarden Euro in Entwicklungshilfe investiert, gleichzeitig liest man nach dem Einsturz der Carolabrücke in Dresden, es wäre kein Geld dafür da, die Brücke zu ersetzen und wieder aufzubauen. Zumal Entwicklungshilfe viel tut, nur nicht den betroffenen Ländern in irgendeiner Weise der Wirtschaft des betroffenen Landes helfen, die Hilfe wirkt meist sogar nachweislich kontraproduktiv. Deutschland deindustrialisiert sich jedes Jahr weiter und weiter, unser Wohlstandsmotor wird weiter abgebaut. Gleichzeitig werden die Emissionen in China oder Indien dafür ersetzt, mit deutlich schlechterer CO2-Bilanz. Ich frage mich da wirklich, ist das im Sinne des Klimaschutzes? Wir verzichten auf unsere Industrie, in dem wir sie mit den höchsten Energiepreisen in Europa und der zweithöchsten Steuerbilanz zugrunde richten, damit am anderen Ende der Welt dann noch mehr Tonnen C0² ausgeworfen werden können. Da kann man doch schon fast drüber lachen, wenn es nicht so traurig wäre. Die deutsche Politik versucht, die Welt zu retten. Die Effekte, die dadurch aber entstehen, schaden dem Klima dann aber teils mehr als sie ihm überhaupt nutzen. Den menschengemachten Klimawandel zu leugnen, ist schon harter Tobak. Daher erspar ich mir da auch jeglichen Kommentar.
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Wintertraum 2024/25
TheDarkKyll antwortete auf Paul Nachtigall's Thema in Veranstaltungen und Events
Bin ich persönlich sogar froh drum, da ich gestern noch mit meiner Schwester einen Wintertraum-Besuch für meinen Neffen geplant hatte, aber wir noch keinen Termin gefunden hatten, und die Frage auch noch nicht geklärt war, ob er jetzt die magischen 1,40 Meter endlich geknackt hat. 😁 -
Protest darf eben genau so wie Satire eben nicht alles. Wenn dabei Rettungsgassen blockiert werden oder durch den Rückstau des Verkehrs Einsatzfahrzeuge der Feuerwehr, Polizei oder der Krankenwagen nicht mehr wie gewohnt durchkommen, dann setzt man dabei aktiv auch andere Menschenleben in Gefahr. Ich erinnere da gerne an diesen Fall. (Klick) In dem Fall wäre die Frau zwar auch nicht zu retten gewesen, wenn die Rettungskräfte schneller vor Ort gewesen wären, aber und da kommt ein großes aber, was wäre wenn der Fall mal anders gelagert ist? Wenn ein Haus in Brand gerät, können 5-8 Minuten Verzögerung eben doch einen gewaltigen Unterschied ausmachen, bei einem Schlaganfall zählt bekanntlich jede Minute. Und bitte komm mir nicht damit, dass sie jederzeit eine Rettungsgasse bilden können. Der Rückstau des Verkehrs behindert aktiv Einsatzkräfte und nimmt bewusst das Risiko in Kauf Menschenleben zu gefährden. Für mich würden solche Protestbewegungen mehr Anerkennung erreichen, wenn sie eine Menschenblockade vor dem Bundestag errichten würden, um auf ihre Belange aufmerksam zu machen. Stattdessen liest man bei so Gruppierungen wie "Extinction Rebellion" oder die "letzte Generation", um mal die zwei der Bekannteren von Ihnen zu nennen, dass sie irgend ein Gemälde mit Farbe oder Kartoffelbrei beschmiert haben, da frage ich mich dann wirklich nach dem Sinn, einfach warum? Was hat ein Gemälde von Monet oder Van Gogh mit Treibhausgasen zu tun? Das sind unersetzbare Kunstwerke vergangener Zeitepochen. Warum muss man ein Denkmal wie das Brandenburger Tor beschmieren, um auf seine Interessen aufmerksam zu machen? Mit einem vernünftigen Protest hat das nichts mehr zu tun, es geht solchen Bewegungen doch nur noch inzwischen darum, durch Sachbeschädigung oder Vandalismus Aufmerksamkeit zu generieren. Wenn dies das moderne Verständnis davon ist, das Protest auch weh tun muss, na dann mal Prost, Mahlzeit. 😐
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Wir sprechen immer noch einer Stadt, wo die Mitarbeiter im Tarifvertrag öffentlicher Dienst angestellt sind oder verbeamtet sind. Selbst wenn die Stelle besetzt wäre, würde es eine Weile dauern, bis da entsprechend der Ansprechpartner eingefügt wird. 😉 Ich würde auf die Aktualität der Internetseite bei Behörden wirklich nicht viel geben. Die haben wirklich bei sowas Zeit. 😂
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Das faszinierende am Europapark ist seine tatsächliche Parkfläche, also der eigentliche "Europapark". Wenn man einmal vergleicht, dass der Europapark mit seiner Gesamtgröße als Resort mit 95 Hektar wirbt, ist es doch schon umso erstaunlicher, dass der eigentliche Europapark gerade einmal 31 Hektar Fläche einnimmt. Wenn man dann zum Vergleich die Fläche vom Phantasialand schaut mit 14 Hektar, wo ein See, 3 Hotels, sämtliche Attraktionen und Shows untergebracht sind, sieht man erst, was für eine planerische Meisterleistung hier auf dieser Fläche realisiert wurde. Es gibt da auch nur wenige andere Parks, die meiner Meinung nach mit der Nutzung der minimalen Fläche dem Phantasialand Konkurrenz machen können, wie z.B. Liseberg oder Grönalund in Schweden. Gerade beim Phantasialand vergisst man aber schnell dass ein nicht zu verachtender Teil der Parkfläche für den Mondsee drauf geht und eher als nicht nutzbare Fläche angesehen werden kann. 😅
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Da gibt es rechtlich entsprechende Unterschiede, und da sind wir auch beim Knackpunkt. Deutschland ist, was das angeht ein großes Paragraphenland, alles ist mit Normen, Gesetzen und Regelwerken quasi vollgestopft. Zum Thema Phantasialand und Anwohner würde es wie folgt aussehen: Rechtlich ist es so, dass es sich bei einer Lärmschutzwand um ein Bauvorhaben handelt, dass weit mehr als eine Einfriedung des eigenen Grundstückes mit sich bringt. Durch die entsprechend hohe Bebauung von über 2 Metern gilt hier das Ganze nicht als Einfriedung des Grundstückes zum Schutze unbefugten Zutritts, sondern als Gebäude. Da hier die entsprechenden Anrainer ein Wörtchen mitzusprechen haben, muss hier eine Bebauung erfolgen, mit der alle Anwohner einverstanden sind. Selbst wenn du jetzt 2 Meter weiter zurück gehen würdest, bei einer entsprechenden festen Bebauung brauchst du für ein Bauwerk einen Bauantrag. Zumal die Einfriedung, also die Einzäunung des eigenen Geländes ja bereits geschehen ist. Anderes Beispiel: Wenn das Phantasialand hingehen würde und hätte vor einen neuen Zaun um das Gelände bei den Anwohnern zu bauen, welcher auf der exakt selben Linie verlaufen würde, wie der aktuelle Grenzzaun, müssten hier auch alle Anwohner mit einverstanden sein, da bereits eine Abgrenzung des Grundstückes durch einen bestehenden Zaun vorliegt. Wenn hingegen der Zaun defekt sein sollte und das Phantasialand würde diesen von einer Fachfirma reparieren lassen, könnte es die Kosten auf den Anrainer in dem Fall zu 50 Prozent aufteilen, da die Einfriedung in NRW vorgeschrieben ist. Was mir spontan zu dem Thema so einfällt, ist ein schönes Video von Extra3, betrifft zwar bayrisches Baurecht, aber in den anderen Bundesländern sind die Gesetze teils genau so absurd:
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Ja das Thema Anwohner ist wie du sagtest ein leidiges Thema. Manche Menschen sind aus Prinzip einfach dagegen. Mir fiel dabei ein, dass das Phantasialand doch mal den Anwohnern bereits damals schon entgegenkommen wollte und eine entsprechende Lärmschutzwand angeboten hat: https://ga.de/region/phantasialand-bleibt-ohne-laermschutzwand_aid-40712019 Das Ganze war 2011, persönlich kann ich dann schon verstehen, dass man da auf keinen gemeinsamen Zweig mehr versucht mit den Gegnern zu kommen. Wie im Artikel steht, wäre es eine 4 Meter hohe Lärmschutzwand geworden, die oberen Elemente aus Glas, um Schattenbildung in den Gärten zu vermeiden. Leider waren damals, wenn ich es noch richtig im Kopf habe zwei der Gesamtanwohneranzahl gegen die angebotene Lärmschutzwand. In einer demokratischen Gesellschaft finde ich es dann immer wieder bedauerlich, dass dann die Mehrheit der Anwohner in diesem Fall der Leidtragende ist. Für die anderen Anwohner hätte sich die Lärmemission auf ihren Grundstücken deutlich reduziert.
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Prinzipiell kann ich dir da zustimmen @achterbahndennis, gerade das Thema der Finanzierung solcher Gruppierungen wirft öfters bei mir Fragen auf, woher die Gelder dafür kommen. Bei den sogenannten "Klima-Klebern" hat man ja inzwischen eine vernünftige Lösung gefunden. Die kriegen das Stück Straße, an dem sie sich festgeklebt haben, als Andenken mit nach Hause gegeben, plus anschließender Rechnung der Reparatur- und Einsatzkosten. 🙂 Einziges Problem ist, das die offiziell immer nicht belangbar sind, weil sie zahlungsunfähig sind. Am Ende werden die Geldstrafen dann leider mit Ordnungshaft verrichtet. Ich würde mir eher bei solchen Summen wie bei der Dame hier (Klick) gemeinnützige Arbeitsmaßnahmen wünschen: Müll sammeln im öffentlichen Raum, Grünpflege von städtischen Gartenanlagen, Entfernen von Graffitis. Mit 10 Euro die Stunde umgerechnet vergütet hätte man der Dame hier z.B. wunderschöne 1000 Stunden Zeit und sinnvolle Beschäftigung geben können, um an der frischen Luft mal den Kopf frei zu kriegen...
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https://www.bild.de/regional/niedersachsen/cdu-kritisiert-blockade-streit-um-airbus-fuer-serengeti-park-eskaliert-66f6880dee5af53f9b2048fb?t_ref=https%3A%2F%2Fcoasterfriends.de%2F Ein nicht ganz uninteressantes Thema, wo man durchaus gewisse Parallelen zur derzeitigen Lage in Brühl ziehen kann. Persönlich kann ich hier diese harte Linie seitens der derzeitigen Landesregierung aus SPD und Grünen nicht nachvollziehen. Mir fehlt da auch wirklich die Verhältnismäßigkeit. Wenn selbst die Gutachten belegen, dass eine Umweltverträglichkeit gegeben ist, verstehe ich diese konsequente Haltung gegen den Transport leider nicht. Zumal an besagter Stelle auch Arbeitsplätze entstehen würden. Leider ein weiteres Sinnbild des politischen Desasters in Deutschland. 😐
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Wenn jemand andere Meinungen nicht respektieren kann, wenn sie eine andere Meinung vertreten, spricht man von Respektlosigkeit. Und wenn du Grüne oder "Klimaidioten" nicht respektieren kannst, ist das einfach ein Zeichen von Respektlosigkeit. Jeder Mensch verdient Respekt, nicht umsonst lautet der erste Absatz unseres Grundgesetzes: "Die Würde des Menschens ist unantastbar." Respekt kriegt man übrigens meist auch nur, wenn man den selbigen auch gibt. 😉 Falls du noch Redebedarf siehst, kannst du mir gerne eine PN schicken. Ich würde sagen, hier geht es dann aber jetzt wieder weiter um die Erweiterung. 🙂
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Neu 2024: Angepasste Mexiko / Chiapas Thematisierung
TheDarkKyll antwortete auf TaronLover19's Thema in Aktuelle Baustellen
Also die Treppe existiert bereits. 😉 -
Ich muss da aber auch selber meine Aussage relativieren. Es sind nicht alle Besucher gemeint, der Großteil der Besucher ist freundlich und benimmt sich. Als Faustformel kannst du aber sagen, dass auf 100 Besucher immer mindestens 1 Besucher kommt, der so einer dieser "Problemfälle" darstellt. Naja Blumen pflücken, um der eigenen Mutter eine Freude machen ist ein anderes Verhältnis als die Blumen mit der Wurzel rauszuholen, um sie zu Hause wieder einzupflanzen. Bei dem Kind unterstelle ich, dass da die Naivität, der Mutter eine Freude zu machen im Vordergrund stand und da kein boshafter Wille vorhanden war. Bei Erwachsenen, die Blumen rausholen, um sie zu Hause ins eigene Beet zu pflanzen, spare ich mir mal den Kommentar. Eine interessante Theorie, hast du dazu vielleicht Quellen? Ich finde diesen Zusammenhang persönlich relativ interessant, würde ihn aber gerne noch etwas weiter ausführen. Ich denke persönlich, dass sich da viel der Problematik der Wahrnehmung solcher Ereignisse auch im Bereich der Schnelligkeit der Nachrichtenverbreitung getan hat, vor 30 Jahren wirst du darüber in der Lokalzeitung eventuell etwas gelesen haben, dass jemand am Bahnübergang erwischt worden ist. Überregional betrachtet wirst du kaum was darüber erfahren haben, wenn woanders was passiert ist in Deutschland. Wenn du heute dein Smartphone öffnest und in die sozialen Medien schaust, kommen da verschiedene Faktoren zu wie z.B. der Algorithmus. Nehmen wir mal Facebook hierfür: Erkennt das System dahinter , dass es deine Aufmerksamkeit mit solchen Beiträgen fokussieren kann, wird dir Facebook in Zukunft schneller und öfter solche Meldungen in deinen News-Feed senden. Wenn heute ein Jugendlicher in Berlin auf einer U-Bahn "surft", habe ich ne Stunde später ein viralgehendes Video davon mit 15.000 Reaktionen auf TikTok dazu. Ich denke auch da ist dann auch ein kausaler Zusammenhang zu suchen, was den Leichtsinn der aktuellen Generation angeht, für ein paar Klicks sind manche Menschen bereit, wirklich dumme Dinge zu tun. Der Traumjob der jetzigen Generation "Influencer" erklärt da denke ich so einiges. 🙃
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Also du hast gerade jeglichen Respekt vor anderen verloren. Ich persönlich bin auch kein Fan von den Grünen, das liegt aber auch daran, dass ich bei der Partei einfach eine gewisse Unglaubwürdigkeit persönlich sehe. Umweltschutz fordern und gleichzeitig aber für die größten Waldrodungen in Deutschland mitverantwortlich sein, das passt halt irgendwie nicht zusammen bei mir. Aber als Klimaidioten würde ich jetzt deren Wählerschaft nicht bezeichnen. Da das Thema aber jetzt nichts mehr mit der Erweiterung langsam zu tun hat, würde ich eher ein eigenes Thema im Offtopic vorschlagen, wo sich über die derzeitige Politik nach Herzenslust (aber ohne Beleidigungen anderer Ansichten) ausgelassen werden kann und das wir hier im Thema dann auch wieder zur eigentlichen Erweiterung zurück kommen. 😉
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Also den Zusammenhang musst du mir mal erklären. Ich habe selber mehrere Jahre in einem Freizeitpark gearbeitet und kann dieses Verhältnis zwischen "Missachten der Regeln von Besuchern" und "Fanservice" nicht verstehen. Die beiden Sachen haben meiner Meinung nach gar nichts zu tun. Besucher benehmen sich daneben, du kannst noch so viele Schilder aufstellen mit "Betreten verboten". Das juckt die Besucher nicht. Schön war immer der Saisonstart und die Frühlingssaison, wenn die Beete neu bepflanzt wurden. Schöne Pflanzen kann man ja auch für den heimischen Garten gebrauchen, nicht wahr? Die Beete konnten im Wochentakt nachgepflanzt werden teilweise. Wenn man die Leute darauf hingewiesen hat, kamen die geilsten Kommentare wie "Ach so schlimm ist das ja nicht" oder "die eine Pflanze fällt doch gar nicht auf". Ich kann dir aus meiner Zeit erzählen, wir haben die Leute nach draußen begleitet. Teilweise mussten wir dann auch Dauerkartenbesitzer sperren und Hausverbot aussprechen. Und das alles für eine Pflanze, die du dir selber im Baumarkt hättest kaufen können. 😉 Ich persönlich werfe bei den Leuten, die z.B. Absperrungen überklettern, ihre Telefone oder ungesicherten GoPro-Selfie-Sticks während der Fahrt auspacken, um zu filmen, sich in Wartebereichen verewigen einfach nur eins vor: ein schlechtes Elternhaus beziehungsweise mangelnde Erziehung. Das fängt schon damit an, wenn man die Kommentare von manchen Eltern gehört hat, nachdem ein Kind in den Sicherheitsbereich einer Attraktion geklettert ist und man den Not-Aus-Schalter mal wieder betätigen musste. Die Antworten waren immer dieselben "Ah, er ist halt ein kleiner "Forscher" oder "Na sie entdeckt halt gerne Dinge." - Meine Meinung, die Kinder werden heute teilweise von solch antiautoritären Eltern großgezogen, dass mich so Nachrichten, dass "mal wieder" jemand schwerverletzt oder verstorben sind, weil sie oder er von einem Achterbahnzug erfasst wurde, der seine verloren gegangene Kappe oder sein Telefon wiederholten wollte, relativ kalt lassen. Mir tut in der Situation immer wirklich der Bediener leid, der wegen einem Kandidaten für den Darwin-Award dann teils von Angehörigen versucht wird, in Regress genommen zu werden. Mal so ein Beispiel für so einen Fall, nicht lange her, ist in Melbourne passiert. https://www.dailymail.co.uk/news/melbourne/article-13691511/Rollercoaster-Shylah-Rodden-worksafe-Melbourne-royal-show.html Im Nachhinein hat die Familie sogar versucht, den Park in Regress zu nehmen, weil ihre Tochter die Anweisungen der Mitarbeiter, ihr Telefon nicht zu holen, mal eben komplett ignoriert hatte. Die Frau ist ein Leben lang beeinträchtigt, halbtaub und auf einem Auge blind, vom Gehirn stark beeinträchtigt, wird nicht mehr ihr Leben normal ohne außenstehende Hilfe meistern können. Das alles für ein Smartphone, was im Höchstfall vielleicht einen Neuwert von 1500 €hat, wenn es nagelneu ist. Der einzige Unterschied bei dem Beispiel mit der Frau hier ist, da hat es niemanden betroffen, den keine Schuld trifft.
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Ganz einfach, nächstes Jahr sind in NRW neben der Bundestagswahl am selben Tag auch Kommunalwahlen. Da will man jetzt quasi schon auf das Thema aufmerksam machen. 😉
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@Weissnich in dem Fall saß die Person aber im Zug und wurde vom Handy getroffen, was jemand 3 Reihen vor ihr aus der Tasche geflogen ist. Da ist keine große Beschleunigung vorhanden, weil derjenige dieselbe Beschleunigung wie der Zug hatte. Wenn das einen richtig trifft, der unten irgendwo auf dem Weg läuft, sieht das noch mal ganz anders aus. Hier mal eine "schöne" Deppenparade. Mit dabei eine Gruppe Jugendlicher auf der Euro-Mir, die es für eine grandiose Idee hielten, das Telefon zwischen den Gondeln hin und herzuwerfen. Bei soviel geballter vorsätzlicher Bereitschaft andere Leute verletzen zu können, vergeht einem echt das Lachen, vor allem bei der anschließenden Reaktion. 😑 Mein persönlicher "Favorit" ist dabei das Smartphone, was durch eine Autoscheibe kracht. Aber hätte einer drin gesessen, wäre es bestimmt "nur ein blauer Fleck" geworden. 🙄
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Vielleicht solltest du dich mit den physikalischen Grundlagen mehr beschäftigen. Wenn mal angenommen ein Smartphone oder eine GoPro bei der Beschleunigung wirklich losfliegen würde und es würde dich genau am Kopf treffen, kannst du von Glück reden, wenn du danach noch sprechen kannst und nicht ein Leben lang im Rollstuhl verbringen musst oder schlimmer in einer Schachtel unter der Erde liegst. Ich hoffe wirklich, dass der Tag nie kommen wird, wo einer von einem Smartphone oder ähnlichem, egal bei welcher Achterbahn erwischt wird, nur weil irgendein Vollidiot meinte, es wäre cool gewesen seine Fahrt zu filmen. 😉
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Ich wäre bei sowas immer vorsichtig mit schnellen Unterstellungen. Du kennst die Hintergründe nicht. Wir alle wissen nicht, was genau an dem Unfallstag passiert ist. Ich denke für die betroffenen Mitarbeiter, egal ob schuldig oder nicht, ist das was vorgefallen ist, schon Belastung genug. Aber bevor da auch nur irgendein Urteil gesprochen ist, würde ich mit so Behauptungen vorsichtig sein, gerade bei so sensationsgeilen Quellen wie dem KSTA, Express oder Bild.de. 😉
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Ich bin froh, dass wir von dieser Selbstbeweihräucherung und Eigenlobhudelei in Brühl verschont geblieben sind. In irgendeinem Paralleluniversum sind die Inhaber des Phantasialands von der Art des öffentlichen Auftretens bestimmt wie die Macks: Wir würden mit Löffelhardt Junior als unseren Fluglotsen durch Rookburgh fliegen, mit Robert Löffelhardt auf Mäusejagd gehen und mit Manuela Löffelhardt als Archäologin die zerklüfteten Schluchten von Chiapas mit einem Boot erkunden. Nicht zu vergessen, bei jeder Imbisseröffnung oder jedem gestalterischen Update würde uns die gesamte Familie in zig Pressemeldungen angrinsen. Gott sei dank ist uns das alles verschont geblieben. Das klingt ja schlimmer als jeder Fiebertraum... 😂 Aber zu deiner eigentlichen Frage: Rust ungleich Brühl Ein Herr Roland Mack würde wahrscheinlich genau so wenig trommeln wie ein Herr Löffelhardt, weil die Ausgangslagen von Rust und Brühl zwei völlig unterschiedliche sind. Rust hat so um die 4400 Einwohner, Brühl hat 44000 Einwohner, das ungefähr zehnfache an Einwohnern. In Rust ist der Wirtschaftsfaktor und einzige großansässige Betriebder Europapark, die haben sonst kein großes Unternehmen vor Ort. Aber um die Wichtigkeit des Wirtschaftsfaktors des Freizeitunternehmens mal von Brühl und Rust zu vergleichen schauen wir uns mal das Gewerbeverzeichnis von Brühl an: https://www.bruehl.de/firmenverzeichnis.aspx In Brühl haben wir um mal die bekannteren Unternehmen rauszusuchen: - Sicherheitsfirma DOM (Hersteller von Schlössern/Sichterheitstechnik), - Mauser (Unternehmen der Verpackungsindustrie) - Smurfit (Unternehmen der Verpackungsindustrie) - Eisenwerk Brühl (Eisengusswaren) - zahlreiche mittelständische Unternehmen. Wie sieht die Lage in Rust aus? Schauen wir hier auch hier mal aufs Gewerbeverzeichnis: https://www.rust.de/leben-in-rust/gewerbeverzeichnis Alle Unternehmen in Rust haben einen entscheidenden Faktor: Entweder es sind Unternehmen des alltäglichen Bedarfs (z.B. Apotheken, Bestatter etc.) oder Unternehmen die von der touristischen Wertschöpfung des Europaparks vor Ort profitieren entweder als Zulieferer oder durch den Tourismus selbst als Akteur vor Ort auftreten (z.B. Bootstourenanbieter) Ein Wegfall des Phantasialands wäre in Brühl ein schmerzlicher Verlust, aber wirtschaftlich verkraftbar, für Rust wäre ein Wegfall des Europaparks das wirtschaftliche Totaldesaster. Deswegen ist das Säbelrasseln in Rust auch was vollkommen anderes von der Wirkung als wenn das Phantasialand die nicht stattfindende Erweiterung anmahnt. 😉
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Da ich hierfür keinen Artikel im Bereich Presse aufmachen wollte, poste ich es mal hier. Ich bin durch Zufall auf die Pressemitteilung hier vom Lieferanten der Wartezeitenbildschirme vom Phantasialand gestoßen, falls es wen interessiert von welcher Firma die Bildschirme gefertigt werden vielleicht ganz interessant: https://www.pressebox.de/pressemitteilung/data-modul-zentrale-muenchen/DATA-MODUL-unterstuetzt-Themenpark-Phantasialand-bei-der-Erweiterung-des-digitalen-Besuchermanagements/boxid/1206810
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Außer der entscheidenden Genehmigung der Erweiterung im Dezember 2021 durch bzw. der Zustimmung des Flächenaustauschs seitens des Landes NRW hat sich da nicht viel getan. Das stimmt schon. Allerdings ist die derzeitige Situation, dass sowohl vom Landtag als auch von der Stadt Brühl selbst durch grüne Fraktionsbeteiligung die Erweiterung aktuell blockiert wird. Da können die Grünen dann auch mal ihr nicht vorhandenes Gewissen zeigen, wenn es gegen den deutschen Mittelstand geht. Bei Tesla in Berlin sieht man die Wertigkeit von aufgeforsteten Flächen zum Beispiel gänzlich anders. Gut, über die politische Trägheit, was Entscheidungen angeht, brauchen wir nicht wirklich zu reden. Die Zeitspanne davor wurde seit mindestens 2015 der Ball auch hin- und hergeschoben von unserer Landtagspolitik in NRW. Jetzt aktuell haben wir halt leider den Supergau mit der Doppelblockade. Generell ist die Erweiterung des Phantasialands allerdings ein Paradebeispiel der Farce, welche sich der politische Zirkus in Deutschland nennt. Würde die Politik mehr auf die Belange der Wählerschaft eingehen, hätten wir nicht so katastrophale Wahlergebnisse wie in Thüringen, Sachsen oder Brandenburg. Politik sollte meiner Meinung nach mehr auf Volksentscheide zurückgreifen und zwar auf allen Ebenen. Dann klappt es auch mit bürgernaher und nicht bürgerferner Politik 😉 Ein schönes Beispiel für sowas ist der Kreis Düren, wo die Meinung zwischen Bevölkerung und Politikum, vorangetrieben von einem Landrat, welcher sich selbst ein Denkmal setzen wollte, deutlichst unterschieden hat. Auf die Umbenennung des Kreises Düren hatte nämlich außer den Politikern da die Mehrheit "keinen Bock" drauf gehabt.
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Der Ball liegt da im Entscheidungsraum der Wähler von Brühl nächstes Jahr und natürlich den Ergebnissen der Landtagswahl 2027 in NRW. Vorher wird sich da gar nichts tun können, solange auch nur einer der beiden Bereiche mit entsprechender Regierungsbeteiligung seitens der Grünen ist. Bis sich in Sachen Erweiterung also überhaupt was tun wird, muss noch einiges Wasser den Rhein runterlaufen. Solange können die "Bürger gegen Achterbahnen" ja noch munter weiter auftreten, auch wenn auf der Erweiterungsfläche nie Achterbahnen geplant gewesen sind. Da merkt man echt wie sehr sich solche Bündnisse mit dem Thema auseinandersetzen, Hauptsache dagegen. 🫠
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Und ich dachte die 5. Jahreszeit beginnt erst am 11.11 um 11:11 Uhr in Köln wieder. 😅
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Die Toiletten an der Arena de Fiesta sind zum Saisonstart 2023 meines Wissensstandes neu gemacht worden. Einen Abriss der Arena de Fiesta kann ich mir nicht wirklich vorstellen. Ich glaube, auch die gesamte Gastronomie oberhalb am Arkadengang befindet sich ja zusammenhängend auf der Fläche der Arena de Fiesta. Also das wäre abrisstechnisch ein extremst komplexes und auch vor allem kostspieliges Unterfangen. Möglich ist aber theoretisch alles. Und wie genau die Toiletten und die Gastronomie bautechnisch mit der Arena verbunden sind, wird denke ich hier keiner genau sagen können. 😅