Genau zu diesem Zeitpunkt stand ich gestern im Bahnhof und konnte das rangieren des Zuges gut beobachten.
Was mir aber besonders auffiel, das an dem ausrangierten Zug die grauen Gummiräder sehr hohe Abriebspuren aufwiesen.
Muss man sich ungefähr so vorstellen, wie die dünne Hautschichicht, die sich abpellt, nach einem Sonnenbrand. (Ich weiß etwas ekelig, aber das beschreibt es am besten).
Ich hatte auch versucht ein Foto davon zu machen, aber der Mitarbeiter bat mich freundlich dies zu unterlassen (was ich dann auch akzeptiere).
Bestätigen kann ich auch, das gegen Nachmittag des öfteren kurze Störungen waren und 2-3 Runden die Bahnen im Leerbetrieb fuhren.
Wenn ich jetzt mal ein wenig mein technisches Verständnis mit dem Verschleiß der Räder verbinde, dann kann ich mir gut vorstellen, das unter Last (volle Passagiere) die Räder sehr beansprucht werden und es dann zu diesen hohen Abriebproblem kommt.
Und mit 2-3 Runden ohne Last wird im Endeffekt der Abrieb (das Gummi) wieder glatt gefahren, das die Bahnen wieder ruhiger fahren.
Was auch sein kann, das die Fahrten im Leerbetrieb genutzt werden, um zu testen wie unterschiedlich sich der Abrieb verhält um vllt daraus später die Kenntnis zu ziehen, welche Gummimuschung auf Dauer die beste ist.
Noch zu der Sache mit der Gepäckausgabe am Bahnhof!
Es tut mir leid, das ich das sagen muss, aber das Problem liegt nicht am Ein und Ausstieg der Bahnhöfe oder mit wie viel Zügen man fährt, sondern das liegt schlicht und einfach an dem Verständnis (ich benutze absichtlich das nette Wort) der Fahrgäste.
Das Prinzip wird einfach von ganz vielen nicht verstanden, das beim Einstieg die Tasche vorne reingelegt wird, bei Abfahrt macht der Mitarbeiter die Klappe zu und wenn der entsprechende Zug wieder einfährt, wird die Klappe auf der Rückseite geöffnet.
Die meisten Fahrgäste gehen aber hin und öffnen vorne am Ausstieg einfach wieder Klappe und nehmen sich ihre Taschen raus.
Mit ein bißchen nachdenken könnte da aber jeder selber drauf kommen.
Am Morgen bis zum Mittag wurde dieses Prinzip von den Mitarbeitern versucht umzusetzen und jedesmal baten die Mitarbeiter die Klappe bitte zuzulassen und einfach hinten rum bei schon geöffneter Klappe die Sachen zu entnehmen.
Ich denke dieses ewige Hinweisen haben die Mitarbeiter dann gegen Nachmittag sein lassen, weil es zu mühselig ist jedes mal das gleiche zu sagen!
Was ich verständlich finde!
Naja, vllt lässt sich da die TaronCrew noch was einfallen.
Kleiner Tipp von mir, einfach vorne auf die Klappe in dicker weißer Schrift: Gegenstände bitte auf der Rückseite entnehmen, schreiben.
Was mir bei Taron noch nicht so gefällt, ist der Anstellbereich im oberen Teil, wo die große Kletterpflanzenwand ist.
Die Gummibänder verleiten sehr, das sich viele eine Abkürzung gönnen oder sogar zum vordrängeln, weil so ein Gummiband schnell hochgehoben und unten darunter hergehuscht werden kann.
Für die Mitarbeiter ist dieses Prinzip sicher sehr zum Vorteil, weil man den Anstellbereich sehr flexibel variieren kann, aber wie gesagt, das vordrängeln macht es vielen einfacher.
So das war meine Erkenntnis zum gestrigen Tag auf Taron!
Zum eigenen Erlebnis kann und möchte ich nur sagen: BRUTAL GENIAL, mehr muss man nicht dazu sagen! ;-)
Gesendet von iPhone und benutzt die PhantaFriends.de App