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Prada79

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Alle erstellten Inhalte von Prada79

  1. Prada79

    Parkplatz

    Das sicherlich schon vorher relativ hohe Egalheits-Level hat im Zuge von Corona bestimmt ganz ungeahnte Höhen erreicht.
  2. Gar nix, einfach Fotomodus. Wenn man an den Einstellungen nichts verändert, erkennt das iPhone von alleine schwache Lichtverhältnisse und passt die Belichtungszeit auf bis zu 3 Sekunden (mehr hatte ich noch nicht) an. Die Technik gleicht dein Wackeln mit der Hand in der Regel ganz gut aus. Noch besser ginge es wohl mit den Max-Modellen, die wohl zusätzlich auch noch motorgestützt die Kameralinse entgegen deinem Wackeln anpasst.
  3. Danke! Ich benutze ein iPhone 12 Pro (ohne Stativ). Ich kann erst ab Fernseher-Größe ein leichtes Bildrauschen erkennen. Bin immer wieder erstaunt.
  4. Ein paar Eindrücke vom Wintertraum im Dunkeln. Ich hoffe, es gefällt.
  5. Prada79

    Parkplatz

    Schwer zu sagen. Meinem Gefühl nach sind es nicht besonders viele. Die wenigen sorgen aber schon dafür, dass der Platz ausgelastet ist. Wie von @TOTNHFan schon angesprochen sind die Bügel teils verbogen, teils aber auch einfach zu klein für heutige Fahrräder. Dann stehen die Räder dort teils richtig, teils quer, teils mitten auf der Fläche. Das macht die verfügbare Abstellfläche deutlich geringer, vor allem wenn man sein Rad sicher vor Langfingern abstellen will. Ich bin aber als Mensch, der immer mehr mit dem Rad macht, Kummer gewohnt, und wäre schon froh, wenn Fahrradstellplätze wenigstens gleichberechtigt in Verhältnismäßigkeit und Qualität ggü. dem Auto vorhanden wären. OK, guckt man sich die Auto-Parkplätze Mystery und China an, könnte man sagen: Ziel erreicht Ich wünsche mir gar nix Kompliziertes: Ich hätte gerne freistehende Bügel, an die man von allen Seiten gut dran kommt, die im Boden verankert sind und in etwa auf Hüfthöhe aufhören. Das ganze im Abstand von ca. 1,5 m (das Maß kennen wir ja jetzt) und davon vielleicht 20 Stück. Kann die URL von diversen Bestellmöglichkeiten raussuchen Das wären dann Platz für 40 Fahrräder, wobei dann ein paar auch mal etwas breiter sein könnten (dann wären es halt nur noch 35 oder so, reicht auch).
  6. Prada79

    Parkplatz

    Hach, PL, was ist mit uns zweien eigentlich im Moment los? Es kriselt ein wenig zwischen uns. Neuste Anekdote: Wir als Familie möchten zunehmend auf Auto verzichten. Also bin ich heute als Einzelperson mit dem Fahrrad zum PL. Da das Fahrrad nicht ganz günstig war, relativ breite Reifen hat und damit nicht an die ollen Fahrradständer vor dem Eingang Berlin passt, hab ich es im Bereich des Parkplatzes an eine der Säulen für Straßenüberführung festgekettet. Am Abend, als ich es aufschließen wollte, haben mich 2 Mitarbeiter beobachtet und erst nichts gesagt. Dann kam einer der beiden auf mich zu: „Arbeiten Sie hier?“ - „Nein“ - „Waren Sie im Park?“ - „Ja“ - „Jetzt gerade waren Sie im Park?“ - „Ja“. Wir haben uns durchaus freundlich unterhalten. Er sagte aber, ich dürfe mein Rad da nicht abstellen. „Da hinten kann ich es nicht festmachen“ sagte ich, aber er blieb dabei. Ich solle mich beim Gästeservice melden, wenn ich bessere Fahrradständer möchte, die seien immer froh über Verbesserungsmöglichkeiten. Als könnte er meine Gedanken lesen, sagte er noch „Da sollten mal richtig gute Fahrradboxen hin, aber das war vor Corona“. Ich dachte mir nämlich in dem Moment „In der Situation, wo sich die Freizeitbranche im Moment befindet, sind Fahrradboxen bestimmt deren geringstes Problem“. Unsere Kinder befördern wir normalerweise jetzt immer mit dem Lastenrad. Vor einiger Zeit haben wir das auch mal an besagter Säule abgestellt, aber das geht ja jetzt nun nicht mehr. Heißt also für uns: Wir können also nicht mehr ins PL, maximal noch mit dem Bus. So eine Kleinigkeit und trotzdem so ein Ärger. Ich möchte aber nochmal betonen, dass das Gespräch wirklich sehr freundlich war. Trotzdem schade das alles.
  7. Wenn man sich den „Aktuelle Wartezeiten“-Thread anguckt, frage ich mich, ob es für Unternehmen wie das PL nicht wirtschaftlicher wäre, man wäre im Lockdown und bekäme Staatshilfen. Dass, was Lindner also gestern bei Anne Will sagte („Ein erneuter Lockdown würde Existenzen gefährden“) also für Freizeitunternehmen genau umgekehrt. Es traut sich momentan einfach niemand bzw. ist aktuell die Unbeschwertheit wohl nicht da.
  8. Zumal ich denke, dass die Schnittmenge zwischen „Ich mach mir keine Sorgen um Corona“ und „Ich bin geimpft“ relativ gering sein wird. Und wenn man an das Gedränge in den letzten Jahren denkt, hält man sich da lieber momentan zurück, auch wenn man aus Sicht des Parks fast schon über das Ziel hinausschießt.
  9. Ich frage mich halt schon, was da in den Köpfen mancher „hoher Tiere“ so rumgeistert. Ja, die Kassen sind Corona-bedingt leer. Aber was soll dann eine Maßnahme wie der Verzicht auf JKn bringen? Die Stammkunden vergrätzen? Tolle Idee in Krisenzeiten. Geht man stattdessen davon aus, dass die Fans schon „nerdy“ genug sind, jeden Besuch extra zu zahlen? Also netto und mangels Vergünstigungen sogar noch mehr Geld im Park lassen? Nun denn, viel Erfolg. Das meine ich ganz ohne Sarkasmus. Vielleicht klappt’s ja. Ich wäre halt nicht dabei. Was ich ja mal richtig gut finden würde: So voll krass mit seinen Fans sprechen. Plötzlich mal Feedback einsammeln, Befragungen durchführen, Ideen zulassen. Kundendialog. Ich weiß, so was sollte keine Firma machen! Projektpläne sind dazu da, dass man sie einhält. Da darf nicht gesprochen werden. Sorry für den Sarkasmus. Weiß nicht, wo da harter Tobak sein sollte. Ich habe meine Eindrücke geschildert und nur spekuliert. Und inhaltlich: Menschen verändern ihre Gedanken, Ideen und Ansichten auch schon mal und Umstände ändern sich. Welche genau werden wir nie erfahren. Möglicherweise hat man sich damals mehr Profit erhofft, möglicherweise gab es heute ganz andere Gründe, wer weiß das alles…
  10. Ich halte die Abschaffung der Clubkarte für ziemlich dumm. Ich glaube auch nicht dran, dass es diese in absehbarer Zeit wieder geben wird. „Sag niemals nie“, schon klar, aber erstmal ist das Thema durch. Mich erinnert die Situation an die Abschaffung des „Festivals der Lichter“, wo ich auch gedacht habe „Das kann doch nicht sein, so was lässt man doch nicht einfach sein. Da kommt bestimmt so was ähnliches mit neuem Namen und die Marketing-Abteilung lacht sich schlapp“. Da ist auch nix passiert, es sei denn, man sieht den Wintertraum als „Mega-Festival der Lichter“ an. Ich vermute, dass sich fast kein Park so sehr fast schon in die regionale Kultur eingenistet hat wie das PL. Egal ob im Kollegenkreis, in der Familie, irgendjemand hat immer eine Geschichte über das PL. Kollegen von weiter außerhalb wird oft irgendeine Geschichte übers PL erzählt und plötzlich kennen sie zumindest den Park auch. Durch meine damalige Verbundenheit mit dem Park habe ich meine Schwester, die mittlerweile in Frankreich wohnt, mit ihren Kindern in den Park gebracht. Also kennt man in Frankreich nun das Phantasialand wegen so einem seltsamen Clubkarten-Besitzer :). Ich habe gehört, dass es sogar ein gut besuchtes PL-Forum gibt! Und dann ist der Geschäftsführung das wohl alles egal. Es passt nicht in die - mangels Expansionsmöglichkeiten - alternativlose Strategie, mehr Kapital pro Besucher zu erwirtschaften. Aber irgendwie ist das eine Milchmädchenrechnung, denn ohne Fanbase fehlt die Substanz. Da hört aber die - typisch deutsche - betriebswirtschaftliche Kalkulation auf. So was lässt sich halt sehr schwierig und nicht wirklich präzise in Zahlen messen. Wenn du dann als Geschäftsführer ein Typ bist, der nur auf die reine Zahlenlehre schaut, kann sich ein Gästeservice (oder wer auch immer) den Mund fusselig reden, es wird nichts nützen. Ja, es gibt da diesen Park in NL, der seine Fanbase regelmäßig mit Goodies überrascht. Aus eine reinen BWL-Sicht ist das natürlich großer Mist, so ein Parkheft umsonst rauszugeben und auch noch internationale Portogebühren zu bezahlen. Aber offenbar denkt man dort etwas weiter als den reinen unmittelbaren „Return of Investment“. Möglicherweise - und das ist ja alles nur Spekulation hier - haben auch UNSERE Beschwerden im Rahmen der Corona-Regelungen zu dem Aus geführt. Nach dem Motto: Wenn man die Qualität des Clubkarten-Erlebnisses nicht garantieren kann, schafft man sie lieber ab. Folgt man dieser Argumentation, ist vielleicht sogar die o.g. kulturelle Verwurzelung in der Region die URSACHE für das Aus, da man sich mit dem schlechten Clubkarten-Image während Corona nicht den Gesamteindruck verderben möchte. Dennoch: Ich halte das alles für schlechte Überlegungen. Ich will nicht wissen, wieviele Jahre lang ich dem Park alleine mit meiner Club- und den Vorgängerkarten volle Kassen beschert habe (im Rahmen meiner bescheidenen Möglichkeiten) und was da alles dranhing: Besuche mit Freunden, weil ich sie dahingeschleppt habe, und die Tatsache, dass bei uns nach einer Familiengründung plötzlich alle eine Clubkarte hatten und wir auch regelmäßig dort gegessen haben und anderen davon erzählt haben. Wir haben sogar eine Firmenfeier dort veranstaltet, weil ich darauf hingearbeitet habe, was wiederum diese Kollegen zu privaten Hotelaufenthalten etc. bewegt hat. Wer mich kennt, weiß, dass ich momentan den Park weniger besuche, weil es für unsere Familie einfach nicht passt. Das hätte aber in 5 Jahren wieder ganz anders aussehen können. Wenn das aber so bleibt, werden wir auch weiter nicht in den Park gehen und ich werde weiter den NL-Park empfehlen. Während ich früher das PL eher als guten Kumpel oder Familienmitglied angesehen habe, das zwar Macken hat und ein bisschen verpeilt ist, aber total liebenswert ist, so empfinde ich das Agieren in letzter Zeit mit Luxustempeln und der kalten Schulter ggü. Fans als arrogant. Manches davon kann ich mir zwar rational und mit dem Kopf erklären, aber leider sind wir Menschen in der Regel so gestrickt, dass wir der Bauch gewinnt. Mir gefällt das alles nicht mehr so gut, sorry.
  11. Ja richtig. Das hab ich noch irgendwo auf einer Video-CD
  12. Die eine prägende Erinnerung gibt es bei mir gar nicht, es ist eher ein Gefühl, dass ich mit dem PL in früheren Jahren verbinde. Eine Zusammensetzung aus Einzelerinnerungen. Ich erinnere mich ein Einzelheiten total deutlich: Z.B. als wir als Jugendliche in dem kleinen Wäldchen gesessen haben, wo jetzt das Ling Bao steht. Oder als wir da durch zur Colorado gegangen waren und in der Warteschlange standen und die Schienen für den Öffnungsmechanismus des Silverado Theater gesehen haben und ein Kumpel meinte „Da wollten sie eine Achterbahn bauen und dann hatten sie keine Lust mehr“. Oder als ich mich nie auf Achterbahnen getraut habe und ein anderer Kumpel meinte „Also auf der Wildwasserbahn hatte ich mehr Angst“. Das war für mich der Schlüsselsatz, seitdem gehe ich auf jede Achterbahn. Und wenn ich noch weiter zurückgehe: Meine Eltern durften mit nicht sagen, dass wir am nächsten Tag ins PL fahren, weil ich dann nicht mehr schlafen konnte. Und ich weiß, wie sehr mich diese Atmosphäre damals voll in ihren Bann gezogen hat. Ich war wirklich in einer anderen Welt. Ich denke heute noch daran zurück, wie ich nach einem Besuch noch in der Nacht danach von der Silbermine und der Wikinger-Bootsfahrt träumte. Es wirkte alles wie eine perfekte Traumwelt auf mich. Dazu gehörten auch die Shows. Ich erinnere mich da nich mehr an Vieles. Ganz dunkel kenne ich noch die Acapulco-Todesspringer, die bei uns zu Hause oft Thema waren. Und natürlich die weißen Tiger. Neben dieser Traumwelt ging vom PL auch immer ein besonderer Glanz aus, man schmückte sich ja gerne mit Weltstars. Und das alles bei uns um die Ecke. Es war gigantisch. Die neueste Erinnerung dieser Art habe ich mit dem Festival der Lichter. Ich fand diese Atmosphäre irre. Natürlich bietet der heutige Wintertraum ähnliches, aber so stark komprimiert auf diese gut 1,5 Stunden konnte das nur das FdL. Dieser Moment, als Berlin erleuchtet wurde, die Menschenmassen sich ihren Weg bahnten und dann kam schließlich die Startmusik, die alle Menschen begrüßt hat. Mir lief jedesmal ein Schauer über den Rücken. Leider muss ich mich mit einer Träne im Knopfloch verabschieden: Diese Zeiten sind leider für mich und meine Kinder vorbei. Ich habe anfangs die Entwicklung zu einem modernen Park begrüßt, aber meine Kinder können gar nicht mehr ähnliche Erlebnisse haben wie ich damals, weil sie vor Achterbahnen eher Respekt haben. Die Karussells fanden sie irgendwann langweilig und ganz ehrlich: Wenn ich meine Erinnerung mit der Silbermine vergleiche und sie halt Karussells fahren „müssen“, dann ist das schon ein Unterschied. Wenn unsere Kinder mal älter sind, mag das wieder anders sein - mein Neffe und meine Nichte sind z.B. total scharf auf die Achterbahnen. Das PL hat sich definitiv die Kompetenz bewahrt, für eine dichte Atmosphäre zu sorgen. Das wird es sicher auch beibehalten.
  13. Entschuldige auch meine Antwort, aber bei diesem substanzlosen Öko-Bashing bekomme ich zu viel. Den tieferen Lebenssinn in Wachstum zu sehen, ist rein systemisch bedingt. Es hatte total Sinn, als Europa mit dem Nötigsten versorgt werden musste und sich jeder ein wenig Luxus gönnen wollte. Also in der Nachkriegszeit. Es ist schon längst nachgewiesen, dass mehr Wachstum nicht mehr für mehr Zufriedenheit sorgt. Ganz im Gegenteil: psychische Krankheiten nehmen massiv zu. Wir haben längst alles, was wir brauchen. Es muss jetzt darum gehen, wieder den Menschen in den Mittelpunkt zu stellen mit all seinen Fähigkeiten und seiner Kreativität. Das zum Thema „Lebenssinn Wachstum“. Was meinst du mit „vermeidbarer Katastrophe“? Wir sind, wenn ich die Zahl korrekt im Kopf habe, in Deutschland bei +1,2 Grad im Verhältnis zum präindustriellen Zeitalter. In den letzten Jahren führte das schon zu massiven Dürren und Waldsterben. Die Hitze-Statistiken brauche ich dir denke ich nicht mehr zu zeigen? Dieses Jahr sind es die katastrophalen Wassermengen, die nur entstanden sind, weil der Jetstream merklich nachgelassen hat. Meine Kinder werden eine +3 Grad Welt erleben, wenn wir so weitermachen. Willst du ihnen eine solche Welt zumuten? Wollen wir in jeder Stadt meterhohe Schutzwälle bauen? Wollen wir ihnen Ernteausfälle, Kriege um Wasser und Landverteilungskämpfe zumuten? Natürlich, es hätte diesmal mehr gewarnt werden können, der Hochwasserschutz hätte besser sein können. Aber langfristig ist das keine Lösung. Aber tatsächlich, die Katastrophe (und viele der künftigen) wäre vermeidbar gewesen, hätte man in den 1990ern begonnen, den CO2-Ausstoß um läppische 1% jährlich zu reduzieren. Wollte man nicht. Wichtiger waren den Abgeordneten Karrieren in der Privatwirtschaft, die ihnen die Fossilindustrie bereitwillig angeboten hat. Aber noch heute können wir noch schlimmere Auswirkungen vermeiden, indem wir jetzt konsequent handeln. Aber offenbar sind die Lehren aus Corona, wo wir ähnliche Wissenschafts-Ignoranz teilweise hatten, noch nicht ganz durchgedrungen. Sorry, du hast das Thema hochgebracht und mir Substanzlosigkeit vorgeworfen. Das finde ich nicht okay. Dazu muss ich was sagen dürfe. Daher sorry für Offtopic. Zum Waldstück muss ich nochmal offtopic werden und ausholen: Wer sich ein bisschen mit Change beschäftigt hat und Gustave LeBons „Psychologie der Massen“ kennt, der wird feststellen, dass der große Masterplan bei demokratischen Gesellschaften nicht funktioniert. Viel eher entsteht Change durch die Verstärkung anschlussfähiger Ideen. Diese Ideen vereinen sich, mischen sich mit neuen Aspekten und werden groß (während viele andere ungehört versacken). Zuerst reagiert dann idR die Wirtschaft, weil sie auf Kunden angewiesen sind und auf gutes Image bedacht sind. Erst dann reagiert die Politik. Oder anders: Wenn Paris weiter den Autoverkehr zurückdrängt und sich jemand schon länger gefragt hat, ob das mit dem Autoverkehr in der Heimatstadt so optimal ist, wird mglw. durch die Erfahrung in Paris ins Handeln kommen. So verbreitet sich Moral und Weltansichten. Wenn wir uns die Theorie zur transistiven Nachhaltigkeit angucken, ist Change dann nachhaltig, wenn er kommunal beginnt und dann nach oben (Länder, Bund) abstrahiert wird. Oder ganz kurz gesagt: Wenn wir im Kleinen nicht anfangen, wird sich im Großen. In was ändern. Das betrifft auch kleine Waldstücke. Auf die anderen zu zeigen halte ich für verantwortungslos. Danke fürs Zuhören.
  14. Ich nicht. Irgendjemand muss mal anfangen. Wenn wir immer auf Andere verweisen („Köln müsste mal…, Bayern müsste mal…, China müsste mal…“) tut sich nie was. Dieser ständige Wachstumsgedanke treibt uns ins Sphären, die wir als Gesellschaft und als Menschheit nicht mehr beherrschen. Siehe Hochwasserkatastrophe direkt nebenan. Das hängt doch alles miteinander zusammen. Im kleinen fängt Change an.
  15. Stimme zu, dass muss für 2 Karten gewesen sein. Auf der Webseite gibt es keine 190 €-Karten
  16. Meistens geht es im Toverland mit den Wartezeiten. In der Hauptsaison können die Wartezeiten an den Hauptattraktionen schon bis zu 60 Minuten sein. Allerdings empfinde ich die Platzverhältnisse als sehr angenehm.
  17. Haben nun eine Mail vom PL bekommen. Also dieses Jahr sind wir versorgt. Für Interessierte für die Zeit danach sind die Infos in der Tat missverständlich. Für die Abschaffung der Clubkarte würde sprechen, dass der Park auch ohne CK proppenvoll ist. Auf so einer kleinen Fläche fallen die CK-Besitzer noch mehr auf, daher sind das vielleicht einfach zu viele davon. In der Mail steht konkret „Verkauf werden wir nicht mehr anbieten“. Es kann sein, dass man die Info erstmal im kleinen Rahmen hält, bevor man das offiziell auf der Webseite kommuniziert. Oft reagiert man später nochmal in missverständlicher Kommunikation, das ist hier nicht passiert. Und wir reden in meinem Fall von 2022, auf den sich der Satz bezieht („danach nicht mehr anbieten“) Vielleicht war das Ding dem ein oder anderen Verantwortlichen ein Dorn im Auge und jetzt das Chaos war der berühmte Tropfen. Dagegen spricht das Image und die nach wie vor etwas offener formulierte Webseite.
  18. Mal ein paar kleine Updates: - Im Katara Plaza gibt es jetzt bessere vegetarische Burger. Letztes Mal hat der mir richtig gut geschmeckt. Dafür ist auch der Preis etwas höher. Passt aber für mich. - Auch dort gibt es jetzt alternativ digitale Bestellterminals - Gab es eigentlich schon immer im Wunderwald Carte d‘Or-Eis? Jetzt jedenfalls ja. - Expedition Zork wird offenbar grundgereinigt. Zumindest ist die Fahrrinne leer und am Außenbecken waren Arbeiter. Vielleicht steigert das wieder die Zuverlässigkeit. Bei einem unserer letzten Besuche hat die Bahn öfter gestreikt. - Der Wirbelbaum scheint auch eine Grundsanierung zu bekommen. - Ich finde es toll, wie man sich um seine Kunden kümmert: Wir hätten kostengünstiger die JK verlängern können. Allerdings wurde nicht bedacht, dass die Ablaufdaten Corona-bedingt nach hinten gewandert waren. Naja. Und bald ist ja die Magic Members Night! Yeah! Irgendwo habe ich mal gelesen, es bestünde keine Maskenpflicht mehr in geschlossenen Räumen. Das stimmt aber nicht.
  19. Ich habe normalerweise 0 Probleme mit dem Spam-Ordner, trotzdem habe ich, nach gut 1 Woche vom Lesen hier im Forum, meinen ganzen Posteingang gescannt. Nichts. Dieses Jahr habe ich glaube nicht eine einzige Mail vom PL bekommen (außer jetzt die „Mail ist eingegangen“-Nachricht), in den letzten Jahren gabs aber immer mal wieder was. OK, dann brauche ich da heute ja nicht anzurufen. Danke. Aus dem gleichen Grund, weswegen man Jahrzehnte alte Attraktionen vor sich hin hat gammeln lassen (was sich kurz vor Corona geändert hat): bringt halt keinen unmittelbaren Umsatz.
  20. Ich würde mich ja gerne mit euch über das Buchungssystem aufregen, aber seit Sonntag warte ich auf die Antwort vom Gästeservice bzgl. der Corona-Verlängerung unserer Jahreskarten. Ich habe deren Nummern angegeben und deren geplantes Ablaufdatum (August 20, Oktober 20 und Januar 21) und immer noch keine Antwort erhalten. In anderen (umsatzschwächeren) Parks bekommt man eine Mail mit dem Hinweis „Bitte wählen Sie eine Entschädigung“, einloggen, klicken, Bestätigungsmail erhalten, fertig. Scheint ja in Brühl alles sehr kompliziert zu sein.
  21. Das stimmt natürlich . Aber du weißt, was ich meine.
  22. Bisher habe ich immer noch keine Mail bekommen. Demnächst werde ich mich an den Gästeservice wenden. Spam-Ordner ist bereits gecheckt. Laut Facebook-Kommentar vom PL sind die Gratis-Eintritte in andere Parks für die Saison 21/22 gestrichen - nicht sehr überraschend. Wir waren ohnehin keine begeisterten Besucher mehr und werden als Familie die Jahreskarten dann bald auslaufen lassen. Im Toverland fühlen wir uns gut aufgehoben und mit dem gesparten Geld kann man dann schon mal eine Übernachtung in Efteling anfinanzieren. Wir sind momentan keine Achterbahn-Familie (außer ich selbst - vielleicht zieht mein Sohn irgendwann mal nach), auch Shows finden nicht alle toll (grundsätzlich, nicht speziell im PL), jetzt noch das mit der Hollywood-Tour… Nö. Und neue Burger-Restaurants mit einem 25 €-Burger ist jetzt auch nicht DIE Neuheit für regelmäßige Familien-Besuche. Es ist schade, da der Park in 10 Minuten mit dem Rad zu erreichen ist und ich mit dem Park eine Geschichte verbinde. Aber er hat sich ohnehin so stark verändert, dass ich damit nicht mehr so viel verbinde. Da sind die gestrichenen Parkeintritte nur der winzige letzte Tropfen. Aus wirtschaftlichen Gründen kann ich das verstehen.
  23. Ja klar, unsere Ablaufdaten waren August, Oktober 20 und Januar 21.
  24. Bisher haben wir hier übrigens keinerlei Mail zur Verlängerung der Karten bekommen. In 2 Wochen werde ich mal nachfragen (weil wir früher eh nicht fahren können). Wieder die typische PL-Kommunikation. Würde ich nicht aktiv auf die Webseite gehen oder hier im Forum mitlesen, wüsste ich von nix. Das macht man in Sevenum einfach deutlich besser. Hat auch was mit Wertschätzung zu tun.
  25. Auf der Webseite steht auch, dass der Verkauf aufgrund der dynamischen Lage nicht möglich ist. Alles andere würde mich schon sehr wundern, würde aber die ein oder andere Entscheidung erleichtern.
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