Zum Inhalt springen

Druon Grawal

Verifiziert
  • Gesamte Inhalte

    69
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle erstellten Inhalte von Druon Grawal

  1. Wie ärgerlich. Ich frage mich ob es mit der allgemeinen Wasserproblematik an den Liften zu tun hat oder ein davon gänzlich unabhängiges Problem ist. Drücke mal beide Pfoten dass der Fehler schnell behoben ist und die eventuell zugrundeliegende Ursache sich abstellen lässt.
  2. Das mit den Taschen hat einen anderen Hintergrund: In erster Linie würden bestimmte Taschen Dir helfen realistischer Einzuschätzen wie groß das Gefälle wirklich ist, ergo die Illussion zerstören, indem Du während der Fahrt den Gegenstand zum Fixpunkt nimmst und dessen Reaktionen beobachtest. Ausserdem kann theoretisch eine Tasche auch bei 30° aus der Gondel rutschen (oder von Besuchern absichtlich oder versehntlich durch ihre Eigenbewegung rausgekickt werden). Wenn so ein Tasche dann aber auf dem sich um 360° drehenden Raumkorpus liegt, ist die Illusion auf jeden Fall zerstört.
  3. So ein Makeover oder auch Theming Lifting sollte man wirklich nicht unterschätzen. Man will ja schließlich mit allen Sinnen genießen. Außerdem kann man auch eine ältere Attraktion mit kleineren Neuerungen und Aufbesserungen rasch wieder in ein Licht rücken, dass sich auf Fotos, Filmen für die Außenwerbung sehr vorteilhaft macht. Wobei RQ ja vermutlich auch noch nicht ganz fertig ist, wenn ich an die roten Vorhänge unten im Wartebereich denke. Dauert halt leider alles immer seien Zeit.
  4. Ich liebe ja solche Begegnungen der Bahnen. Wenn man sich dann gegenseitig zuwinken kann. Aber ich meine dass ich, als ich am 23.08. im Park war, an einer Stelle ein paar Tropfen abbekommen haben. Ob jetzt von Chiapas oder Wasserfall oder sonstwas kann ich nicht sagen. Hab mich auf jeden Fall gefreut, dass der gute alte 'Michael Jackson Thrill-Ride' es noch drauf hat. Umso mehr, wenn Du eine Wartezeit von unter zehn Minuten hast.
  5. Hehe, wenn das so ist müsste ich das Gewicht in unserer Gruppe deutlich falsch eingeschätzt haben und mein Bauch hat noch gut Spiel nach oben. Aber beim Geheimtipp MC stimme ich durchaus zu. Schade dass es im PHL kein Round-Up oder Enterprise/SkyLab zum trockenfönen gibt - die eigenen sich auch gut für Freunde denen der Freefalltower zu heftig ist.
  6. Der Würmling Express hat natürlich ein echt klasse Aussehen, ich denke der wird auch sehr gut mit dem neuen Steampunk Viertel harmonieren. Falls der Park irgendwann mal wieder eine Gondelfahrt durch das Parkgelände wie damals den Jet haben will, würde sich der Express hier durchaus anbieten für eine Verlängerung mit mehreren Stationen, da sich das Design wohl auch in Bereichen wie Mystery oder China nicht zu störend abheben würde. Oder man lässt sich zumindest beim Design einer neuen Bahn ein wenig davon inspirireren.
  7. Druon Grawal

    [Klugheim] Taron

    Technisch sollte es keinen Grund geben warum Taron bei Regen aussetzen muss. Wird also wie die anderen schon sagen vermutlich eher Sorge bei Gewitter sein, bzw. je nach Art des Regenschauers bedenken bezüglich des Fahrkomforts. CM72 hat nämlich durchaus recht, je nach Geschwindigkeit und Intensität des Regens kann man das auf so einer Fahrt schon recht intensiv spüren - gerade im Gesichtsbereich. Wird aber niemanden stören, der etwas härter im nehmen ist. Ich erinnere mich noch gut an einen Tag im Heidepark vor einigen Jahren, wo ein plötzlicher Platzregen dafür sorgte, dass sich bei Big Loop niemand mehr in die Schlange gestellt hat. Wir waren also ein voll besetzter Zug mit niemandem der nachrückte und wollten wieder und wieder auf die Strecke - was der Ride Opp auch gemacht hat. Obgleich er uns jedesmal für verrückt erklärte, weil der Regen wirklich heftig war. Hat aber irsinnig Spaß gemacht - besser als jede Wasserbahn.
  8. Meine Fahrt mit dem Temple of the Night Hawk war eine reichlich bittersüße Angelegenheit. Ich kenne die Bahn noch aus den Space Center Tagen. Während der Nachtfalke auch heute noch für sein Alter eine gute Fahrt hinlegt, leidet er doch sehr darunter, dass er sein Potential als Dunkelbahn nur sehr begrenzt ausspielen kann. Das frühere Theming hat eine Menge ausgemacht - ich habe lange über Sternenhimmel und Lasereffekte der damaligen Zeit geschwärmt und wenn ich mir vorstelle wo wir sein könnten, wenn die Lichtspiele passended mit dem Fortschritt modernisiert worden wären... Die Idee, einen Dschungeltempel daraus zu machen, finde ich dabei grundsätzlich nichtmal schlecht. Nur ist halt aus unbekannten Gründen nicht mehr wirklich viel ins Schmücken und Gestalten der Bahn an Mitteln und Mühe geflossen. An RQ sieht man, wie positiv Änderungen an der Gestaltung aufgenommen werden können. Also würde ich die Bahn nicht totreden wollen - die könnte, sofern sich keine anderen sehr kostspieligen Instandsetzungsmaßnahmen abzeichnen - sicher noch ein weiteres Jahrzehnt ihre Kreise drehen. Man müsste sie nur entsprechend in Szene setzen, was sich ja insofern auch lohnen würde, wenn man das Umfeld der Fantissima Show ansprechender gestalten möchte.
  9. Klar, die Showeinlagen der Mitarbeiter heben das Erlebnis 'Hotel Tartüff' deutlich an. Uns hat beim letzten Mal auch eines der Hausmädchen naßgespritzt. Und trotzt allem Spaß wird deutlich auf Sicherheitsrisiken geachten, also etwa zu kleine Kinder oder auch das Schuhwerk (darf wegen Verletzungsgefahr nicht offen sein). Was ich beim Tartüff schade finde, ist dass man meines Erachtens nach zu viele einzelne Sachen in kleiner (oder auch kleinster) Form hineingepackt hat, ohne dann wirklich das Potential auszuschöpfen, hätte man diesem mehr Raum gewidmet. Beispiele wären das Labyrinth, welches nun wirklich winzig ist und welches bei größerer Fläche sowohl mehr Raum zum herumirren als auch Möglichkeit für ergänzende Effekte bieten würde. Oder eine längere rollende Tonne. Oder die fünf Musikstufen mal wirklich zu einer kompletten, spielbaren Oktave ausgebaut um ein wenig Klavierspiel auf dem Boden zu erlauben. Sicher geschmackssache, aber manchmal kann weniger mehr sein, wenn dafür ein bisschen mehr 'Fleisch' an den einzelnen Elementen sitzt.
  10. Ich glaube Angst machen will das PHL auch gar nicht - Respekt einflößen vielleicht, aber nicht Angst machen. Und auf der Gleichung Spaß versus Adrenalin dürfte man mit ersterem meistens einem größeren Publikum gerecht werden. Damit will ich mitnichten sagen, dass F.L.Y. nicht auch seinen Kick haben darf, nur dass es schon Ziel sein sollte, eine gewisse Massentauglichkeit zu bewahren. Auch und gerade, weil sowas besonderes wie die Fluglage im Coaster vermutlich zu den Dingen gehört, die man einem breiten Publikum erfahrbar machen will. Vor dem Hintergrund Steampunk könnte ich mir zwei Phasen der Fahrt vorstellen: Zunächst einen verhältnismäßig ruhigen Abschnitt, stellt doch der Zug im Rahmen der Kulisse irgendeine Art von steampunkigen Gefährt, also vielleicht ein Luftschiff ala Zeppelin oder einen Personenhubschrauber oder etwas ähnliches dar. Das würde auch ein paar besondere Aussichtsmomente und dieses erste Wohlgefühl des freien Fluges erlauben. Dann, in der nächten Phase würde entweder irgendein experimenteller Antrieb gezündet (Raketendüsen am Zeppelin) oder das Gefährt wird thematisch in einen wilden Luftkampf verwickelt und mit einem Boost auf der Strecke könnte das Ding richtig durchstarten. Würde für mich dann auch wieder diese "Tag und Nacht"-Methaper vom Werbeplakat wiederspiegeln. Ein Ride, der sowohl seine ruhigen und adrenalingetränken Momente hat und wo sich schlagartig alles von Tag zur Nacht oder umgekehrt wandeln kann.
  11. Ich bin da zum Glück schmerzbefreit: Wenn nicht mindestens einer so richtig nass wird, war die Fahrt mau. Regenmäntel und Capes sind für mich Spielverderber. Wir machen im Familien- und Freundeskreis dann auch immer diese Vorher-Nachher Fotos, um zu dokumentieren wie naß wir geworden sind. Ist es eigentlich subjektive Wahrnehmung oder ein tatsächlicher Fakt das die Boote bei RQ die Tendenz haben sich immer wieder in ähnlicher Lage bei den einzelnen Abfahrten auszurichten? Bei uns war es in der Regel so, dass die Seite, die bei der ersten Abfahrt vorne war, es auch wieder bei den folgenden Abfahrten war, unabhängig von eventuellen Drehmomenten auf der Strecke dazwischen.
  12. Druon Grawal

    [Klugheim] Raik

    Als Familycoaster gefällt mir Raik sehr gut. Kleine können "Achterbahn" trainieren, deutlich älteren Semestern ist er nicht zwingend zu wild, so dass sie einer Familienfahrt zustimmen. Sehr gut auch zum Aufwärmen geeignet, wenn man gerade angekommen ist und den Park durch den Eingang am Mystic-Parkplatz betreten hat. Mein persönliches Manko mit Raik wie mit Boomerangs allgemein: Die Fahrtzeit ist empfindlich kurz. Persönlich würde ich mir ja zwei Schwungfahrten durch die Strecke wünschen - ählich wie früher die Grand-Canyon Bahn auch mehrfache Runden absolviert und durch ihren Bahnhof gefahren ist. Das Theming der Bahn und ihre Anstellfläche sind sehr gut gelungen, auch wenn ich sagen muss, dass ich für die kurze Fahrt keine Wartezeig jenseits der 15-20 Minuten eingehen würde. Beim Übergang zum Bahnhof tropft es aber immer noch unangenehm kalt von der Decke.
  13. Das Crazy Loop war für mich seinerzeit eine ziemliche Überraschung in mehrfacher Hinsicht. Wir hatten in der Gruppe das Geschäft mehr zufällig entdeckt und einer der begleitenden Freunde und ich wollten 'mal schnell' eine Karussellfahrt machen, während die anderen sich was zu futtern besorgten. Gut versteckt im Innenhof hinter dem Häuschen war aber ein überraschend großer Anstellbereich der auch entsprechend gefüllt war. Da wir den Crazy Loop so in richtig Breakdancer vermuteten, überraschte uns der Andrang schon ziemlich. Das setze sich fort, also uns vor der Fahrt Brillen und lose Gegenstände abgenommen wurden, was seinerzeit eigentlich nur im MC der Fall war. Das Ding hatte verdammt viel Speed. Die Intensität kam dann als eine Überraschung der angenehmen Sorte. Bei diesem Fahrgeschäft ergabt sich der Überschlag aus der Eigendynamik der Fahrt, das heißt ob er passierte und wie oft ließ sich nicht unbedingt vorhersagen, man konnte aber durch Gewichtsverlagerung im Sitz die Fahrteigenschaften mit beeinflussen. Es zeigte sich, dass die Laurel & Hardy - Gewichtskombo, die mein Freund und ich in der Gondel erzeugten, ganz vorteilhaft war. Zwar hatten wir in der ersten Hälfte der Fahrt gar keinen Überschlag hinbekommen und sind immer im letzten Moment wieder zurückgefallen, dann aber hatten wir plötzlich den perfekten Rhythmus gefunden. Möglicherweise einen zu perfekten, denn die Gondel hörte gar nicht mehr auf sich zu überschlagen. Selbst als das Fahrgeschäft schon wieder stand machten wir noch ein paar Umdrehungen, bevor wir aussteigen konnten, was sogar das anwesende Personal zum Lachen brachte. Insgesamt seinerzeit das intensivste Fahrgeschäft für uns, wobei dieser spezielle Effekt vermutlich eher unüblich war. Unsere Freunde haben uns damals nicht glauben wollen, dass das Fahrgeschäft intensiver als jede Achterbahn des Parks war.
×
×
  • Neu erstellen...