Schlussbremse

Er war stets bemüht. Eine Achterbahnfahrt aus vernünftigen Ansätzen aber leider auch jede Menge Cringe. Einiges ist gefährliches Halbwissen, oder kommt zumindest so rüber. Wirklich weiter bringt uns das hier nicht.

Ich versuche es mal stark vereinfacht: Geld wird nicht einfach "erschaffen", es ist ein Tauschmittel. Früher hat man beispielsweise Weizen gegen Kühe, Hühner gegen Schnaps, Stoff gegen Edelmetalle getauscht. Das war unpraktisch. Wer schleppt schon gerne seine Ochsen zum Markt. Deshalb hat man Geld als "Platzhalter" eingeführt. Ganz ganz grob sollte die im Umlauf befindliche Geldmenge dem Gesamtwert der erzeugten Güter/Waren/Dienstleistungen entsprechen. Du kannst natürlich einfach "mehr Geld drucken". Die Anzahl der Güter/Waren/Dienstleistungen bleibt aber gleich. Angenommen, Du verdoppelst plötzlich die Geldmenge. Wenn Du vorher für 1 Euro eine Banane bekommen hast, dann bekommst Du sie jetzt für 2 Euro. Das ist das Prinzip der sog. "Inflation". Prima, jetzt brauchen wir nur noch die restlichen 4.998 Tagesgäste fragen

hat grammatikalisch allerdings eine überschritten und nehme bitte zur Kenntnis, dAsS ICH vERdaMMtE AxT NocH MAL eInEn PFEIFDRECK SoLLTE!!!!!1lfFF11! *greift zu den Valium*

überschreitet hoffentlich keine roten Linien.

Das ist kein grundsätzliches Problem. So eine dünne Papiermaske ist da eher weniger zu empfehlen. Ein robusteres Stoffmodell sollte je nach Ausführung kein Problem sein. So was hier funktioniert auch einwandftrei in der Gewichtsklasse "Taron Frontrow". Gibts in den verschiedensten Mustern und ist genauso gut zum Schutz der anderen geeignet wie OP-Masken & Co. Selbst Drosten kennt die Teile (Ich hab da gerade Bilder im Kopf, aber lassen wir das...) und hat sie in seinem Podcast als Option genannt. Im übrigen würde ich das weitere RIsiko auf einer Bahn im Freien "durch eine Wolke zu fahren" als relativ gering einschätzen, selbst wenn unmittelbar vor einem jemand hustet. Ein feines Aerosol dürfte gut verdünnt werden und die Expositionszeit extrem kurz sein.

BWL liegt bei mir etwas zurück, mag also sein, dass ich die eine oder andere Sache durcheinander schmeiße, aber ganz grob aus der Hüfte würde ich denken - der größte Anteil der "Fixkosten" sind immer noch die Personalkosten. Wenn ich recht erinnere, können PK auch variabel sein, ich gehe aber hier mal von der "Stammbesetztung" aus, die für den Minimalbetrieb nach der Philosophie des PHL nötig ist. Hier wird zumindest ein wenig durch Kurzarbeit etc. reguliert. - Dann kommen weitere Fixkosten wie Mieten, Pachten, sonstige Dauerschuldverhältnisse wie Finanzierungen und sonstige Verbindlichkeiten. Es kann sein, dass hier im Rahmen der Krisengesetzte im Notfall Stundungen möglich sind. D.h. Zahlungen dürfen ausgesetzt werden und nach der Krise wird die entsprechende Laufzeit hinten dran gehängt. - Die alltägliche Wartung und Instandhaltung (Große, regelmäßige Sachen werden ja in der Off erledigt sein) der Anlagen dürfte zumindest kurz- bis mittelfristig grob mit der Betriebsdauer skalieren. Null Betriebsstunden = geringstmöglicher Aufwand. - Viele sonstige Waren und Betriebsmittel können auch mit Betriebsstunden oder Besucheranzahl skalieren. Hier verschiebt man allerdings vermutlich das Problem in der Wertschöpfungskette an den Nächsten. Kauft man kein Obst/Gemüse mehr ein oder bestellt keine Wäscherei mehr, dann gibt man weniger aus, der entsprechende Dienstleister hat nun aber das Problem, keinen Umsatz zu machen. - Energie kann vermutlich zumindest teilweise auch skalieren. Es wird einen Grundbedarf geben. Hinzu kommen dann die von der Auslastung abhängigen Verbraucher wie Attraktionen, Küchen, usw.

@Froschloeffel Da dürften nur die rückwärtigen Bullaugen hinzeigen. Ich tippe mal auf Milchglas o.ä. da sich dort auch die Nasszelle befinden dürfte.

Die achte Kostbarkeit im Mandschu.

KROKA! (der zählt für drei)

Die Bumpenhude!

schöfferhofft sehr viel Weizen?

hat hoffentlich Recht, dass ich hoffentlich Recht habe.

Robert Löffelhardt

bekommt beflimmtt vom Brühler Hasi was ins Osterkabänest gebärbelt.

kann ja nichts dafür.

schuldet mir immer noch 1 Churro. 1 zuckersüßen, vor fett triefenden, wunderbaren Churro. Churro...CHURROO-HOOO...WANN....WANNN!?!?!?!.

Das hätte Boris Johnson zu dem Zeitpunkt sicher auch gesagt. Bin mal gespannt, ob er den Besuch auf der Intensiv als Selbsterfahrungstrip vermarkten wird... Bei solchen Kommentaren und dem brandgefährlichen Geschwurbel oben schwillt mir der Kamm! Ich frage mich, wie manch einer nach Norditalien, Frankreich, New York & Co. den Schuss immer noch nicht gehört haben kann. Wir haben diese Zustände aktuell nicht, WEIL wir relativ frühzeitig recht gravierende Maßnahmen ergriffen haben. Wenn wir jetzt jegliche Vorsicht fallen lassen, gelangen wir schneller dort hin, als uns lieb ist. Zur Erinnerung: Eine (!) Karnevalsveranstaltung mit ca. 300 Teilnehmern hat maßgeblich zur enormen Verbreitung in weiten Teilen des westlichen NRW beigetragen. Und wir haben immer noch tägliche bestätigte Neuinfektionen im vierstelligen Bereich. Ostern wird zeigen, ob die Menschen es hierzulande in der Breite verstanden haben. Wenn nicht, werden wir ca. eine Woche später wieder einen massiven Anstieg zu verzeichnen haben und alle Anstrengungen und Entbehrungen der letzten Wochen waren müßig. Ich hoffe inständig mich zu irren, aber wenn ich mich draußen umsehe/umhöre habe ich das Gefühl, dass der Anteil derer, die es nicht kapiert haben oder nicht kapieren wollen zu hoch sein könnte. Also: Stay the fuck at home! Auch Ostern! Jesus hatte damals der Erzählung nach übrigens einen einflussreichen, nicht-irdischen Über-Daddy, der ihn wie von Geisteshand aus dem Delirium hauen konnte. Wie schaut's da bei bei Euch und euren Liebsten aus...?! Haltet Euch an die Empfehlungen und informiert Euch bei seriösen Quellen! Und bleibt gesund!

Lieber Deutscher Michel, Du musst dir angewöhnen exponentiell und vierdimensional zu denken! (Frei nach Doc Brown)

Man sollte hier IMHO zwei verschiedene Dinge unterscheiden. Das eine ist die Umwälzung. Sprich: Verbrauchte Luft wird abgesaugt und frische zugeführt. Das ist grundsätzlich hilfreich und reduziert das Risiko erheblich. Auch die Verdünnung der Erregerkonzentration trägt einiges dazu bei. Das andere - und hier kommt der verbreitete Vorbehalt gegenüber speziell Klimaanlagen als Keimschleuder her - ist eine kontaminierte Frischluftzufuhr. Bei unzureichender Wartung/Reinigung können sich gefährliche Keime (Bakterien oder Schimmelpilze!) wie z.B. Legionellen im feuchten Kondenswassermilieu ansiedeln und dem Raum zugeführt werden.