Mir ist noch was eingefallen hinsichtlich der Aussagekraft des Ergebnisses.
Um einzelnen Ausreißern, die gegebenen falls seltener als einmal, innerhalb des Erhebungszeitraumes der Datenmenge vorkommen, nicht zu viel Gewicht einzuräumen, kann man z.B. den größten und den kleinsten Wert bei der Betrachtung ausklammern. Das wären hier 00:57:52 und 01:42:48. (Lustig, das sind zufällig genau 160Sek) Damit ergibt sich für 9 Züge eine Zeit von 09:50 und somit 879P/h (statt 845P/h).
So Ausreißer können demnach bei so einer kleinen Datenmenge das hochgerechnete Ergebnis durchaus signifikant beeinflussen! Natürlich ist das Ergebnis 845P/h für das Zeitfenster von 12Min 30Sek = 0,21h der erhobenen Datenmenge, zu 100% richtig! Für die Hochrechnung auf eine Stunde, wäre die angenommene verkleinerte Datenmenge gegebenenfalls wahrscheinlicher.
Dies ist meine Einschätzung ohne mathematischen Beweis, vieleicht gibt es hier ja auch einen Mathematiker, der das statistisch noch besser bewerten könnte!?
Grundsätzlich schwankt die Kapazität natürlich mit vielen Einflüssen und bleibt unterm Strich stets nur eine Momentaufnahme.