Phantavius

Ich sehe gerade Bild 2 und 3 könnte doch das selbe Ridekonzept sein.

Ach, die Idee haben doch die RCT-Bauer vom Phl geklaut. :-) Schon beim Temple wurde übereinander gebaut. Über ein Jahrzehnt vorm ersten RCT. Aber mal was neues: Das sind gleich 3 Ride-Konzepte. Alle wohl vorgesehen für den Nintendo Bereich in den Universal Studios Japan. Das auf dem ersten Bild scheint wohl der Vekoma-Prototyp zu sein. Da hätten wir wahrscheinlich nun die Antwort, was es damit auchsich hat. Universal will den neuen Bereich erst 2020 öffnen, also hätte das Phl den Ride möglicherweise 1 nis 2 Jahre eklusiv. Ride 2 und 3 würde gut in Kombi mit einem Zeppelin passen. Der erste eigentlich auch. Angeblich sind alles 3 Universal-Patente. Das würde eher dagegensprechen. Patentinfos, die das beweisen, dass Universal die Rechte an allen Rides hat konnte ich nicht finden.

Es ging mir bei der Silbermine eher um die 90er. Wenn es da ne Stunde Wartezeit gab mit einer Kapazität von 3.700 + die Leute die gerade noch fahren hat man 4300 Leute, die bei nur einer Attraktion anstehen oder gerade fahren. Beim Space Center wäre diese Zahl bei 2000. Bei der Hollywood Tour bei 2400. Bei der Geister-Rikscha über 4000. Wären bei nur 4 Attraktionen über 12.300. Nur kann man diese Rechung mit diesen Attraktionen (außer SM) heute so ncihtmehr machen, denn selbst an vollen Tagen steht oft niemand oder fast niemand dort an, außerdem fährt der Temple selbst wenn dr Park total überlaufen ist nicht mit voller Kapazität. Dagegen die neuesten 4 Attraktionen bei je einer Stunde Wartezeit. Taron: 1350, Raik: 750, Chiapas: 1080 (wenn alle 20 Sekunden ein Boot abfährt, was ich aber bezweifle). Maus au Chocolate: 1500 (bei sehr optimistischer Annahme einer Abfahrt alle 30 Sekunden) sind insgesamt 4.680 (SM alleine = 4300) mit Fahrenden und Wartenden gegen 12.300. Übrigens sind die Attraktionen, die davor entstanden sind Kettenkarussell, Wakobato, die ganzen Kiddie-Rides, der Würmling-Epress, Talocan auch keine Kapazitätsmonster. Selbst wenn Taron eine Wartezeit von einer Stunde hat warten dort viel weniger gleichzeitig als bei den Bahnen der 80er und 90er. Daher könnte das ganze verzerren. Wartezeit von weit über ner Stunde gab es eben früher auch, das ist kein neues Phänomen. Man muss einfach bedenken, dass die Silbermine und Geisterrikscha auchmal identische Wartezeiten wie jetzt Taron hatten, aber dabei die 3-fache Kapazität. Das sollte jeder hier bedenken. Ja,es gibt jetzt mehr Attraktionen, aber wie ich oben geschrieben haben braucht man jetzt 4 Attraktionen um etwa die Kapazität von jeweils SM und GR zu erreichen. Und es ist egal, ob es die GR immernoch gibt. Selbst an vollen Tagen wartet man selten mehr als 5-10 Minuten. Dazu gab es früher viel mehr Freiflächen, das heißt es kommt jetzt auch viel eher zu Gedränge auf den Wegen und einem Eindruck eines überfüllten Parks. Ich bezweifle irgendwie, dass hier jeder zur Kenntnis genommen hat, dass 60 Minuten Wartezeit bei Taron und bei der Silbermine nicht das selbe sind, sondern bei der SM die 3-fache Menschenmenge bedeutet hat. In Kombination mit Raik immernoch das doppelte. Also ist es nciht zwangsläufig entscheidend, dass es heute mehr Attraktionen gibt. Es ist egal, ob neuen Attraktionen schon immer Menschenmassen angezogen haben. Fakt ist: Würde Taron die selben Menschenmassen wie die SM früher gleichzeitg binden hätte das eine Wartezeit von über 3 1/2 Stunden zur Folge zu 60 Minuten Silbermine. Bitte das auch bedenken. Ob die Kapazität tatsächlich erreicht wurde ist auch nicht weiter relevant, denn bei allen Attraktionen dürfte die tatsächliche Kapazität wohl niedriger sein. Das gleicht sich somit wieder aus.

Ist auch wirklich nötig. Gerade ein größeres Restaurant und neue Toiletten sind auch sehr nötig. Es ist an manchen Tagen,selbst zum Wintertraum schon garnicht möglich nen Restaurantplatz zu bekommen. Oder man muss verzichten, oder eben das leerste Restaurant nehmen, obwohl man vielleicht lieber was anderes essen würde. Es kommt einen oft so vor wie "Friss, oder stirb". Nicht gerade angenehm für nen Freizeitpark. Gefühlt hat der EP mindestens 3 mal soviele Restaurants und (fast) jedes davon scheint größer zu sein. Es gibt glaub ich 4 richtige Resurants im Phl, davon haben 1-2 noch sehr wenig Plätze. Man hat es bisher nicht geschafft für frühere große Restaurants entsprechend gleich großen Ersatz zu schaffen und das bei steigenden Besucherzahlen. Ich glaube Silver City, Mexiko und Fantasy hatten Restaurants, die es nichtmehr gibt. Dafür kamen 2 neue (oder hab ich ein neues vergessen?) aber beide zusammen eine Kapazität wie jedes einzelne der ehemaligen. Fastfood-Restaurants zähle ich nicht mit. Bei den Toiletten muss man an manchen Tagen, fast egal wo im Park schon 2 Minuten warten um reinzukommen. Teilweise muss man 5 Minuten warten um ne Toilettenkabine zu bekommen. Und das auch an einem Tag, wo ich bei BM nur 5 Minuten gewartet hab und bei Taron nichtmal ne Stunde. Irgendwas kann da doch am bisherigen Konzept nicht so ganz stimmen, wenn man die Platzproblematik schon bei den Toiletten an mittelvollen Tagen spürt.

Nur wie will man auf der anderen Seite des Ozeans schätzen? Irgendwas müssen die ja wissen, was wir nicht wissen. Ich wüsste nicht, wie ich sowas schätzen sollte. Es wäre absurd jedes Jahr sowas zu veröffentlichen, wenn es vorne und hinten nicht stimmt. Aber vielleicht täusch ich mich, vielleicht hat das Phl seit Taron mehr Besucher, als EP und Disneyland zusammen, wer weiß das schon. Wir können nur vermuten, dass es nicht so ist. :-) Es geht auch garnicht darum, ob es in Stein gemeißelt ist, aber es sind die einzigen Zahlen, die wir haben um die deutschen und eurpäischen Parks zu vergleichen. Die Zahlen vom Handelsblatt kann man vergessen. Mag ja sein, dass das Phl schon über 2 Mio. Besucher hat. Das will ich garnicht abstreiten. Nur ich halte die Zahlen schon für einigermaßen realistisch. Wenn das mancher hier anders sieht ist das auch nicht schlimm. Ich habe letztens irgendwo (fragt mich nicht wo) nen Bericht von nem Parkbesuch gelesen mit den ganzen Tag Wartezeiten von 10-20 Minuten bei Taron. Hier im Forum lese ich immer ganz andere Zahlen. Wenn das nicht gelogen war, was ich bezweifle gibt es eben immernoch sehr leere Tage im Phl. Immer nur subjektive Eindrücke, denn niemand ist immer im Park und die Wartezeitenanzeigen stimmen eben auch meistens überhaupt nicht. Zu den 90ern: Ich weiß nicht, ob es soviel voller war. Ich weiß nur, dass vieles darauf hindeutet, dass es so war. Ich weiß , dass als die Leute aus der DDR endlich Freizeitparks besuchen konnten ein richtiger "Run" einsetzte. Sehr viele wollten in die Freizeitparks des Westens. Wir sind ab Mitte der 90er nichtmehr in den Heidepark gefahren, weil es laut meiner Eltern an zig Attraktionen Wartezeiten von über 2 Stunden gab. Im Heideparkforum meint man glaub ich auch, dass der Heidepark Mitte der 90er mal 2,5 Mio. Besucher hatte. Nun kann man das sicher nicht mit dem Merlin-Heidepark vergleichen. Was ich aber noch genau weiß ist, das ich zur Eröffnung von Limit,Colossos, Scream, ne Jahreskarte hatte und sehr oft da war und es nie bei einer Attraktion Wartezeiten von über ner Stunde gab. Vielleicht gab es beim Phl eine ähnliche Situation? Ansonsten können die Zahlen der 90er genauso geschönt und unrealistisch sein. Vielleicht hat man einfach nur geschätzt, weil es keine elektronische Erfassung der tatsächlichen Besucherzahl gab. Ansonsten meint TEA dass Alton Towers 25 % weniger Besucher hatte, Grund war ein Unfall am Smiler. Kann es nicht sein, dass es auch beim Phl so einen Effekt gab? 1996 kurz nach meinem ersten Besuch ging ein Unfall bei Colorado durch die Medien, dass mit der Gebirgsbahn sowieso. Als ich mir grad die Bilder nochmal angesehen hab und weiß, dass das durch alle Medien ging kan ich mir gut vorstellen, dass als Folge die Besucherzahlen sehr eingebrochen sind. Der Effekt bei Alton war von 2,5 Mio. auf unter 2 Mio. Evt. gabs bei Phl etwas vergleichbares? Ansonsten noch Zitate aus dem Internet: "Als dann 1988 "Orion" / Space Center eröffnet wurde standen damals alle Kopf. Im Eröffnungsjahr stand ich jedes mal mindestens 90 Minuten an." " Es war vielleicht 1 oder 2 Jahre nach Space Center Eröffnung im Phl, mit Schulklasse und warteten einemal rund um das Gebäude, ich glaub das nennt man eine Q Linie oder ?? es war Hochsommer und bullenheiss und ich glaube wird standen gut 3 std. da. Kann mich auch ein wenig verschätzen aber ich seit dem niemals mehr eine solche Mengenmasse im Phl gesehen, damals gab es noch das Hawaiirestaurant......jaja die guten alten Zeiten.... " Übrigens gibt Wikipedia Spacecenter/Temple mit 1.935 Personen pro Stunde an, bei Taron nur 1280. Die Silbermine wird mit ‎3.700 Personen pro Stunde angegeben und was man so hört und liest gab es in den Jahren nach der Eröffnung trotz der enormen Kapazität sehr hohe Wartezeiten. Jedenfalls versuchte ich darzulegen, dass es durchaus so sein kann, dass es eben in den 90ern doch voller war. Manche scheinen sich das ja unter keinen Umständen vorstellen zu können. Bis Mitte der 90er gab es übrigens Movie World auch noch nicht. ;-) Der Park war damals zur Eröffnung und in den Folgejahren eine absolute Sensation.

Ich hab mir mal die Zahlen bis 2013/2014 zurück angesehen und was sich seitdem verändert hat, oder was sehr auffällt. Das Phl war 2014 auf Platz 14, ist jetzt auf 12. Der größte Absacker ist Alton Towers von 2,5 Mio. auf nun nurnoch 1,98 Mio. und damit sogar hinter dem Phl. Die größten Wachstumsraten innerhalb von 4 Jahren/ die größten Phl-Verfolger 1. Parque Warner von 1,16 auf 1,8 Mio. 2. Futuroscope von 1,46 auf 1,9 Mio 3. Park Asterix von 1,62 Mio auf 1,85 Mio ohne größere Neuheit. Interessant ist, dass die Parks mit den größten Wachstumsraten mit Ausnahme von Alton Towers alle 3 in der Liste direktaufs Phl folgen. 2 der 3 größten Verfolger haben sogar die größte Wachstumsrate in Europa unter den Top 20 2016 mit +5,6 % und + 9,7 %. Interessant ist, dass beide Parks Parque Warner und Futuroscope in den letzten 3 Jahre jedes Jahr mehr Wachstum als das Phl aktuell, wie auch immer das geklappt hat. Die größten Wachstumsraten nach der Eröffnung einer größeren/bekannten Neuheit. 1. Arthur, EP + 10 % 2. Helix, Liseberg + 8,4 % 3. Chiapas + 5,4 % Shambhala erreichte trotz einer Eröffnung im April nur ein plus von 2,9 %

gefühlt schon öfter gelesen, dass Leute hier meinten es wären 10-15 % mehr Besucher durch Klugheim, so viel voller wäre dasPhl gewesen. Da sieht man, dass sowas auch leicht täuschen kann. Die -14 % beim Disneyland sind schon krass. Beim Louvre das selbe, also kein Disney spezifisches Problem. Auf der anderen Seite sind die Parks, die größere Steigerungen haben als das Phl auch in Frankreich. Ein Paris-speziisches Problem? Was Disney und auch Orlando so an Besuchermassen haben im Vergleich zu anderen Parks ist schon wahnsinn. Die Top 20 Parks in Europa mit EP, Phl, Heidepark, Efteling, Tivoli, Alton Towers, Parque Warner, AsteriX, Liseberg, Thorpe, Disneyland, 2 mal Legoland........ haben 60 Mio. Nur Disney und Universal in Orlando toppen die Top 20 Parks in Europa zusammen deutlich. So krass hätte ich das nicht gedacht.

Und nehmen wir an es geht in Richtung Toverland, wie wäre er nächste Schritt? Mehr Indoor-Attraktionen und dann ganzjahresöffnung? Problem ist nur, wo baut man das. Inwiefern wäre das eine Lösung für das Problem, ich versteh es nicht. Ich gebe dir recht, dass jetzt eine Umorientierung kommen sollte. Vielleicht läuft die ja bereits. Die Umthematisierung von River Quest war bisher beispiellos. kein Vergleich zu Temple, Atlantis. Da man eh zwangweise eine riskante Strategie gewählt hat Man muss sich entscheiden. Entweder man baut länger garnichts neues mehr. Kostet Besucher und Einnahmen. Man baut nur noch alle 4-5 Jahre 20-30Mio. Attraktionen. Kostet Besucher und Einnahmen, da viele inzwischen einfach mehr erwarten. Man reißt alle 2 Jahre was ab und baut dafür was neues. Da wird man bald an die Grenzen stoßen, wenn man noch den Krdeit für Attaktionen abzahlen muss, die man abreissen will. Das macht keinen Sinn. Da man eh so oder so eine riskante Strategie wählen muss gäbe es noch eine Möglichkeit. Man könnte auch weg von den 25-30 Mio. Attraktionen und was bauen, was wirklich auf dem Niveau der Universal-Darkrides liegt, dafür aber nur alle 4 Jahre. Abzüglich Lizenzkosten, viel teurerem Marketing läge das bei vielleicht 60-70 Mio. €. Man hätte die Chance mit billigen Zinsen etwas zu bauen, dass den Leuten noch in 5 Jahren die Kinnlade runterklappen lässt. Eine andere Strategie könnte noch riskanter sein, wenn man bedenkt, dass selbst das Toverland sich schon nen Wingcoaster gönnt. Wenn die neue Achterbahn im Moviepark auch ein Hit wird und dann dort richtig nachgelegt wird, genauso wie in Efteling. Es wird da schwierig den richtigen Weg zu finden, gerade weil das Phl nicht weiß, ob das für den Moviepark und fürs Toverland erst der Anfang ist oder ob es bald wieder endet. Auch wenn es jetzt schwer vorstellbar ist, aber wenn die Konkurrenz riesige, beeindruckendere Coaster baut hat das Phl mit der derzeitigen Strategie ein Problem. Wenn Moviepark und Toverland was spektakuläreres bauen als Taron (falls das je passieren wird) wird es sehr schwerig fürs Phl mit der jetzigen Strategie. Die niedrigen Zinsen sind eigentlich Gift fürs Phl. Man kann zwar so billiger bauen, aber wenn man sieht, dass dadurch die Konkurrenz mit mehr Platz viel mehr aufrüstet. Das Phl wird so unter Druck gesetzt die regelmäßigen Investitionen aufrecht zu erhalten, wenn die Konkurrenz das auch tut. Eine Strategie wie der Moviepark zu fahren, wo lange nichts erwähnenswertes gebaut wurde ist fürs Phl auch nicht möglich. Die Attraktionen sind zu teuer, die Kreditrückzahlungen zu hoch, die Betriebskosten auch. Kein Vergleich zum Moviepark. Man hat eine Strategie gewählt, die das ausschließt. Das Phl kommt nach Investitionen wie Chiapas, Klugheim, Rookburgh mit deutlich weniger Besuchern nichtmehr klar. Übrigens hab ich vor ein paar Jahren im Gardaland-Hotel übernachtet.Preis pro Nacht ohne Eintritt lag weit über 100 €. Ich habe erst vor Ort gemerkt, dass das Hotel garnicht am Park liegt. Man steigt in den Bus und fährt 2 km zum Park. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es im Umkreis von 2-3 km keine Flächen gäbe. Der neue Wasserpark von EP ist auch nur per Bus vom Park erreichbar, es sei denn man will über 2 km laufen. Notfalls muss man das so machen. Ich würde jedenfalls strategisch niemals ein Hotel in Rookburgh bauen. "Rookburgh wird denke ich die letzte verfügbare Fläche sein. Danach kann ich mir als größeres Projekt nur noch eine Überarbeitung China Towns vorstellen (vllt. Entkernung von Geisterrikscha)." Und was heißt für dich verfügbar? Temple vergessen? Wenn es um verfügbare Freiflächen geht, die war für Rookburgh auch nciht vorhanden, die für Klugheim auch nicht. Es werden sich manche noch wundern, was alles abgerissen werden kann. Wenn man will kann man alles irgendwann abreissen und was neues bauen. Das ist alles keine neues Phänomen, es wurden schon immer alte gegen neue, bessere, modernere Attraktionen ausgetauscht. Nur weil die Attraktionen immer moderner und aufwändiger werden ist kein Argument. Die Lage ist eh schwierig, es gibt keine optimale Lösung ohne Erweiterung. Dann wird halt die Mainstreet, das Silverado abgerissen, dann Black Mamba. Wenn es so wirtschaftlich besser läuft, als wenn man garnichtsmehr baut wird das so gemcht werden. Es hängt auch sehr vom Druck der Konkurrenz ab, wie sehr die nachziehen kann was Klugheim. Rookburgh angeht. Und ob überhaupt. Gerade beim Toverland seh ich noch einiges auf uns zukommen.

Die Sache hat allerdings einen Haken. Da es im Wintertraum und im späten Herbst draußen ab ner gewissen Zeit bereits dunkel ist kann man dann das Ergebnis nichtmehr gewährleisten, außer man machts dann drinnen hell. :-)

Als Attraktion nicht schlecht, als Hauptattraktion in Rookburgh halte ich da nicht soviel von. Ich bin für nen Darkride, Coaster oder ne Kombi. Beides ohne 3D,4D, 5D oder VR. In Deutschland passiert was Darkrides angeht nichts weltbewegendes mehr, in Europa glaub ich auch nicht, wenn man sieht was so in den USA, Asien entsteht muss Europa mal nachziehen. Bei Achterbahnen und Themenbereichen ist Deutschland dagegen relativ weit vorne mit dabei. Irgendne neue Technik zur Simulation von Tag und Nacht und dazu noch in Darkrides eher selten eingesetzte Effekte wie Feuer, Wind, Nebel, Regen. Dazu ein neuentwickeltes Transportsystem, ein paar schnellere Passagen und ein paar Überraschungsmomente, vielleicht noch der ein oder andere moderne Animatronic. Dagegen kann jeder Simluator fürr meinen Geschlack einpacken, es sei denn man plant eine Mischung aus Darkride und Simulator. Ich erwarte einiges, wenn die Information stimmt, dass Rookburgh teurer/aufwändiger werden soll als Klugheim mit immerhin 2 Coastern und einer davon über 1 km lang. Dazu das wuchtige Theming. Da erwarte ich einfach mehr als nen Simulator als Hauptattraktion. Wenn der dan noch dazu kommt fände ich das nicht schlecht.

Ok, dass wir uns dann dort treffen können sollte ja trotzdem machbar sein. Auf den Verlierer will ich ja auch in echt triumphierend herabschauen können, wenn wir uns dann nächstes Jahr in Rookburgh treffen. :-) Ne, Spaß. Herabschauen brauch ich nicht, ich freu mich dann nach Innen während der ersten Fahrt und komme währenddessen geistig zum absoluten Höhepunkt. Sozusagen das Gefühl zum ersten mal Flying zu coastern, auch wenn es kein Flying wird. :-)

Ne, wieso? Ist klar, dass die Spannung aufrecht erhalten wird, wenn die Baustelle von zig Seiten einsehbar ist. Ist halt schwer die Spannung über Jahre aufrecht zu erhalten wenn nichts passiert, ws man sehen kann. Aber vielleicht ist es nächstes Jahr dann nichtmehr abgeschirmt. Wer hat Lust auf ne Wette? Der erste, der sich drauf einlässt und mit 2019 recht hat bekommt ..... ich wollte jetzt nen Eintritt ausgeben, aber die meisten kommen eh umsonst rein, naja Ich sag mal man trift sich paar Wochen oder Monate nach der Eröffnung im Park und ich geb für 20 € was aus. Umgekehrt mit 2018 bekomme ich was ausgegeben. Da sich einige hier ja so sicher sind...

Spannung aufbauen ja, aber es fällt mir schwer zu glauben, dass in einer derart schnelllebigen Welt 2 Jahre lang die Spannung aufrecht erhalten werden kann. Und wie du sagst, etliche Dinge können dazu führen, dass der angepeilte Termin nicht eingehalten wird, könnte dann genauso dazu führen, dass es anstatt 2019 doch 2020 wird und die Leute gucken doof, wenn das Rookburgh-Ankündigungsschild oder eben ein neues Schild da in 2 1/2 Jahren immernoch steht. Das wäre dann spätestens 2019 der neue Running-Gag. Ein Themenbereich/Attraktion, die nie fertig wird. Und erzähl mir mal, wieso muss man naiv sein um zu glauben, dass Rookburgh evt. schon 2017 eröffnet, wenn man nicht grad hier oder in ähnlichen Foren liest. Niemand sieht die Baustelle, viele wissen ja nichtmal, seit wann dieses Schild dort steht.

Meint ihr denn, die Leute die die Werbung für Rookburgh im Park sehen würden erwarten, dass Rookburgh erst 2019 eröffnet? Ich glaube fast jeder denkt 2018 oder gar noch 2017. Gerade weil man ja nicht sieht, wie weit die schon sind. Wieso sollte es der Park überhaupt so eilig haben und schon am ersten Saisontag damit werben, wenn es dann noch 2 Jahre dauert? Die hätten auch warten können, gerade da man die Baustelle nicht einsehen kann. Das ist auch der Unterschied zu Klugheim, wo jeder die Baustelle sehen konnte. Meine Meinung: Damit es einfach jeder sieht, der nur eimal im Jahr im Phl ist was die Besucher das Jahr darauf im Phl erwarten wird.

Wie kommen hier manche nur auf 2019? Wenn ich sehe wie die Black Mamba Baustelle noch im Sommer 2015 aussah, auch nicht viel anders als wohl aktuell. Zumindest sollte im Sommer 2017 der selbe Stand erreicht sein. Mit dem Bau von Klugheim hab ich mich nicht wirklich beschäftigt. Die Bauarbeiten laufen doc bereits auf Hochtouren , und das nicht erst seit gestern. Soll der Bau über 2 Jahre dauern. Gibt es so gute Gründe dafür? Natürlich kann es Verzögerungen geben, wie bei Chiapas. Aber darum wird es hier wohl kaum gehen, sondern um den angedachten ungefähren Eröffnungstermin. Eine Eröffnung zum Wintertraum halte ich für problematisch. Es könnte zu Problemen beim Bau kommen, aufgrund der Kälte. Auch ruhen Baustellen im Winter, sollte es mal wieder nen sehr kalten Winter geben. Man muss ja damit frühzetig werben. Mal angenommen es gäbe Verzögerungen, dass wäre Marketingtechnisch für den Wintertraum nicht gut. Die Leute haben ja dies jahr schon total zu murren angefangen als um 18 Uhr alle Outdoor-Bahnen wegen der Witterung geschlossen wurden, dann fiel noch das groß beworbene tägliche Feuerwerk aus und keiner sagte so richtig warum, jedenfalls war klarer Himmel. Dazu dann bald noch eine beworbene Top-ttraktion, die dann garnicht aufhat? Der Park scheint im Wintertraum massive Probleme zu haben an jeden Tag das volle Programm die volle Zeit anbieten zu können. Klar wäre da eine zusätzliche Indoor-Attraktionen hilfreich, aber die gibt es dann ja eh, wenn 2018 der Termin ist. Könnte alles schnell in nen Shitstorm ausarten wenn angekündigtes nicht eröffnet und man dann an manchen Tagen nichtmal in der Lage ist, Taron, Raik, CA, BM den ganzen Tag am laufen zu halten. Außerdem würde riskiert werden, dass die Baustelle dann Witterungstechnisch kurz nach dem Wintertraum fertig wäre, wo niemand was von hat. Ma wird sicherlich nicht schon im November nach der Sommersaison fertig, sodass im Winter nicht gebaut werden muss. Wäre kontraproduktiv, dann kann man gleich mehr Gas geben und früher aufmachen. Es wäre mir auch nicht bekannt, dass ein Park eine Top-Attraktion zur Wintereröffnung in Betrieb genommen hätte. Disney zähle ich nicht, denn da ist Ganzjahresbetrieb. Ich denke, es wird wieder der Zeitraum, indem schon viele andere Attraktionen eröffnet haben, Juni-Jul 2018. Saisonstart halte ich auch für nict umbedingt realistisch, aber was hat schon im Phl zum Saisonbeginn eröffnet? Meistens war es doch ein späterer Zeitpunkt.

Glaube ich nicht. Die Sommerferien werden die vollste Zeit, da lässt ma sich nicht Zeit bis danach oder zum Ferienende. Für Black Mamba und Chiapas wurde schon weit früher als Ende August ausführlich geworben, bei Klugheim erfolgte das schon zu Anfang der Saison. Ist denn ein Fall bekannt, dass es den ersten Teaser nach den Sommerferien oder zum Ende erst gab?

Aber wenn man wissen will, wieviel Besucher der Park aufnehmen kann/darf kann man nicht nur nach der Warteschlange gehen. Nehmen wir an es gäbe eine Panik im Park, eine Situation ähnlich wie 2001. Es brennt oder sonstwas und überall im Park bricht Panik aus, wenn die Leute im ganzen Park ungefähr zeitgleich die Warteschlangen verlassen wird ist die Zahl nicht relevant sein. Wenn man bedenkt, dass die Wege des Parks schon bei der hälfte der Wartezeiten im Vergleich zu absoluten Spitzenwerten größtenteils total überfüllt sind, es vor fast allen Toiletten schon zu Warteschlangen kommt will ich mir garnichts vorstellen wie das bei 25.000 Besuchern aussieht. Eine große Massenpanik , gerade im Bereich Chiapas, Klugheim und es gäbe tote, da bin ich mir sehr sicher. Zu viele enge und verzweigte Wege, die kaum Leute aufnehmen können und in Panik wüsste niemand so recht wohin. Außerdem mag die Kapazität seitdem höher sein, aber wäre ich für die Sicherheit zuständig würde ich dem Park nicht gestatten mehr Besucher aufzunehmen, wenn weniger freie Flächen, auf denen sich die Menschen im freien sammeln können zur Verfügung steht. Durch wegfall von Silvercity ist einesehr große recht freie und offene Stelle verschwunden. Wenn es nur um die theoretische Zahl geht, ohne Sicherheitsauflagen gingen ohne Probleme über 30.000 in den Park. Mich wundert auch warum es nur offizielle Zahlen von vor Klugheim gibt. Es waren jährlich 1,75 Mio. 2015, was 2016 war weiß wohl niemand. Ich nehme an de Grundlage der Zahlen sind die Besuchszahlen auf http://www.teaconnect.org Dort gibt es seit 2015 keine Zahlen mehr.

Wenn Disney für eine Saison Space Mountain zu Hyperspace Mountain machen kann, kann das Phl sowas schon lange. Der Würmling Express wird zu RCR- Rookburgh Construction Ride. Ich hoffe hier fahren viele dann damit, weil ich will die 3 Stunden bei der neuen Top-Attraktion nicht anstehen. :-)

Und was wäre sonst ein gutes Wahlergebnis, alles weiter wie bisher? Jedenfalls darf man nicht vergessen, dass es auch ne Zeit vor den grünen in NRW gab. Wieso hat sich da nichts getan?

Und die bieten das jeden Tag an? Wie ich das gehört hab ist da jeder Zug außerdie erste Reihe fast komplett leer. Hat Taron so geringe Betriebskosten, dass sich das lohnt, oder üernachten viele nur deswegen. Weil es ist ja immernoch ein Wirtschaftsunternehmen. Ich würde das auch gerne machen, vor nächstem Jahr ist es aber leider nicht drin, mal sehen, ob das dann immernoch angeboten wird.

Pampig? Meinst du mich? Darf ich in einer Diskussion nicht sagen, dass ein Argument nicht haltbar ist? Das Disney und Universal in einer eigenen Liga spielen dürfte klar sein, oder nicht? Aber wenn kleinere Parks als Universal/Disney sowas nicht machen ist es kaum sinnvoll hier sowas im Raum stehen zu lassen das könnte fürs Phl auch in Frage kommen weil das bei einem Universal-Coaster so gemacht wurde. Ich will ja garnicht bezweifeln, dass sich so eine Aktion für Universal wirtschaftlich gerechnet hat. Nur wer macht es sonst noch wollte ich wissen,weil mir ist kein weiterer Fall bekannt bei ner Stahlachterbahn. Deshalb kann sowas im allgemeinen wirtschaftlich nicht sinnvoll sein, sonst würde es viele Parks machen, wenn es sich ja lohnt. Es wird zwar hier oft gesagt das Phl wäre fast auf Disney-Niveau, aber deshalb nen Coaster abzureißen und neu zu bauen ist dann doch nicht plausibel. Es ist nun halt so, wenn es keine weiteren Beispiele gibt, außer Holzachterbahnen ist es irrelevant, das wollte ich zum Ausdruck bringen.

Ja, sicherlich kann man das machen, wenn der Fahrkomfort oder so dem Park nichtmehr genügt, aber Disney und Universal als Beispiel zu nehmen, da halte ich nichts von ehrlich gesagt. Die haben ja fast Geld wie heu. Wenn du kein anderes Beispiel bringen kannst ist das Argument kaum haltbar.

Da wird garnichts auseinanderfallen, wenn man sich darum kümmert. Vieleicht mal in 30 Jahren, in 15 Jahren sicherlich nicht. Es gibt soviele alte Achterbahnen in anderen Parks. Problem ist eher, dass die Felsen zu schnell total versifft aussehen, so dass es sich finanziell irgendwann nichtmehr lohnen wird da was zu renovieren und es zum Schandfleck wird wie vieles andere was schon abgerissen wurde. Beim Temple kommt es nicht auf die Besucherzahlen an. Die sind nicht relevant, weil es dem Park nicht mehr Geld bringt, wenn da regelmßig 20 Minuten Wartezeit sind statt nur 5. Eher will man für höhere Besucherzahlen des Parks sorgen und dafür muss man irgendwo was bauen, was die Leute anzieht. Was liegt näher, als das abzureißen was am ältesten und am wenigsten besucht ist? Selbst wenn man Colorado mit sagen wir 30 Minuten Wartezeit abreißt, darum geht es garnicht. Es geht eigentlich nur ums Geschäft. Wenn man dort was bauen kann was ein Besucherplus von 15 % im Park verspricht wird man es machen. Bei BM das selbe. Es werden aber sicherlich noch Besucher hauptsächlich oder auch wegen BM in den Park kommen, wegen CA, Temple, HT eher weniger. Allein das zählt. Wenn ein Wegfall der Attraktion nicht Besucherzahleneinbußen zur Folge hat ist die Wartezeit nicht relevant.

Du widersprichst dir irgendwie selber. Wenn der Park vollgebaut ist, was sollen sie denn machen? Nichts neues mehr, sondern unr das alte Aufwerten? Wird ganz besimmt passieren. ;-) " Ja, der TotNH ist ein Zeitvertreib, wenn es anderswo mal zu voll ist, aber längst keine Headliner-Attraktion mehr; " Wenn man 3 Runden + sitzenbleiben kann ist für mich schon eine Headliner-Attraktion. :-) Paar Runden am Stück macht mir sogar mehr Spaß als eine Runde Taron oder BM, wenn ich ehrlich bin.

"Normaler" Darkride oder Flying Coaster. Verlassen wir doch mal die gewohnten Denkmuster. Was wäre an einem Flying-Darkride verkehrt? Man schwebt (evt. teilweise) in Flying-Position durch den Darkride. Bedenken wir, dass Droomvlucht auch einen Teil hat, der schon ein wenig in Richtung-Coaster geht, Transdemonium wäre dafür auch ein Beispiel. Der Vekoma-Prototyp muss nicht ausschließlich als Coaster gedacht sein.