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Dingens

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Alle erstellten Inhalte von Dingens

  1. Colorado Adventure passt besser zu Mexiko als Mystery Castle zu Klugheim bzw. Mystery? Nun ja. Mich verwundern die zyklisch auftretenden Forendiskussionen über Themenbereichszuordnungen immer, denn der Park nimmt einem die Entscheidung im Parkplan und auf den Wartezeiten-Monitoren stets klar und deutlich ab, wo er die Attraktionen angesiedelt sieht. Jede Frage, ob eventuell Unterbereiche oder einzelne Attraktionen als eigene Welten zu werten sind, ist damit längst eindeutig beantwortet. Lediglich bei neuen Attraktionen, deren Thematisierung von vorhandenen etwas abweichen, wie halt bei Rookburgh, machen Spekulationen Sinn, solange es noch nicht feststeht. Auch wenn ich der Meinung bin, dass es außer Zweifel steht, dass Rookburgh Berlin zugeordnet werden wird - trotz der vom eigentlichen Berlinkonzept abweichenden Aspekte, wie die Steampunk-Betonung oder die Namensgebungen. Steampunk berührt epochenmäßig Alt-Berlin so gearde noch und passt wegen der europäischen Ausprägung und hohen Jugendstilanlehung tausendmal eher nach Berlin als zur Wuze-Kobold-Welt. Und an einen ganz neuen Themenbereich glaube ich nicht, da man für ein dem Berlin-Bereich „verwandten“ Thema das bisherige Themengefüge samt 6-Drachen-Konzept nicht aufbohren wird.
  2. Sollte es den dort liegenden schwarzen Unterbau des Kilamba-Shops betreffen, ist das laaaange und ganz dringend überfällig. Der sieht schon seit Jahren ramponiert und schäbig aus. Das sah vom Matamba-Garten furchtbar aus, egal ob Black-Mamba-Fahrer das mitbekommen oder nicht.
  3. Mit den 40 Jahren Phl-Erfahrung kann ich mithalten, willkommen im Club ?
  4. Zum Beispiel hier.
  5. Dingens

    Parkplatz

    So wie es läuft, funktioniert es für Betreiber seit Jahrzehnten glänzend. Es besteht weder ein kaufmännisch sinnvoller Grund für irgendwelche Nachlässe, noch ein organisatorisches Interesse an Verkomplizierungen des Verfahrens. Auch ein Vergleich mit Kaufhausparkhäusern führt zu keinem anderen Ergebnis, denn Veybach-Center, Kaufhof und Co wollen mit dem Stempeln/Lochen ja nur Anreize bieten, dass Leute das Gebäude nicht nur zum Parken betreten, sondern auch die andern Leistungen nutzen. Eine Solche Konstellation gibt es auf den Phl-Parkplätzen nicht, denn der Betreiber bietet außer Parkraum keine andere Leistung an.
  6. Es gab damals eine Wintersaison, in der der Park damit warb, dass erstmals alle Attraktionen geöffnet hätten. Das entpuppte sich aber als kleine Schummelei, denn zwar hatten in der Tat auch mehrere Wasserfahrten offen, nicht aber River Quest.
  7. Dingens

    [Klugheim] Taron

    Na ja, er/sie wollte ja nur sagen, dass den Positivbeispielen mehr als ausreichend Negativbeispiele gegenüberstehen und eine Aufzählung der einen ohne die anderen hinkt. Seit Jahrzehnten schon wird in den Foren ausgiebig bemängelt, dass der Park in vielen Fällen Thematisierungsdefizite nicht nachgebessert hat oder Alterserscheinungen mit Desinteresse begegnet ist - und bekannte Beispiele dafür gibt es reichlich (Temple, Atlantis, River Quest, Silver City, Wakobato, Wuzetown-Kinderland, Gondelbahn, Wildwash/Stonewash Creek, Hollywood Tour, Geisterrikscha usw.). Insofern ist die These weder steil, noch muss sie belegt werden. Und machen wir uns nichts vor: River Quest ist nur deshalb doch noch angepackt worden, damit es neben Klugheim nicht abstinkt. Vorher hat man 15 Jahre lang zugesehen, wie über die vermeintliche Parkhausatmosphäre der Bahn gelästert wurde. Und die Veränderungen bei Black Mamba sind für mich eher Verschönerungen des ganzen Themenbereichs, der zusammen mit dem Hotel immer noch ein Stück Prestigeobjekt ist. Der reine Mamba-bezogene Nachbesserungsbedarf dagegen liegt seit Jahren eher brach (Pfützen in der Startkurve vor dem Lifthügel mit nie richtig in Betrieb genommenen Wasserspeiern, Rohbau-Schick im Lifthügelgebäude beim Blick vom Zug aus nach unten, Betonbohrpfahloptik in einigen Kurven, aufgegebener Onridefotostand).
  8. Einen Zugang von Fantasy nach Rookburgh halte ich für eher unwahrscheinlich, denn das würde die aufwändige Passage zwischen Kaiserplatz und Octowuzy ziemlich entwerten. Trotzdem fällt natürlich schon seit Jahren die besagte große Treppe sehr auf, die von Anfang an etwas überdimensioniert wirkte. Warten wir es ab, was an ihrem oberen Ende entsteht. Möglicherweise etwas, das nach Fertigstellung gar nicht zu Rookburgh/Berlin gehört, sondern zu Fantasy.
  9. Mit ein paar drolligen Wuze-Figuren links und rechts, ein paar davon bewegt. Das wäre doch wieder was für Fantasy.
  10. Sag ich ja. Welcher normale Space-Center-Besucher stellte denn damals Vergleiche zu Bahnen auf der anderen Seite des Globus her? Solche Vergleiche musste das PHL bei der Konzeption der Bahn wohl nicht fürchten. Und das einigermaßen nahegelegene Space Mountain in Paris, das ja auch hätte gemeint gewesen sein können, hat erst 1995 eröffnet.
  11. Damit tut man der Bahn aber ein bisschen Unrecht. Sowohl Eurosat als Space Mountain haben später eröffnet, so dass der Vergleich ein wenig hinkt. Es sei denn, Du meinst eine der anderen Bahnen namens Space Mountain in der Welt, aber die dürften für einen Vergleich für damalige PHL-Besucher reichlich weit weg gewesen sein. Und für eine Themenfahrt war die Bahn schon noch eine Ecke zu spektakulär. Wir waren im Eröffnungsjahr extrem begeistert von der - nach damaligen Maßstäben - tollen Action, die die Gebirgsbahn weit in den Schatten stellte.
  12. Doch, gibt es. Links neben dem Schiff. Er bildet quasi die Ecke, die man mit den Gondeln rückseitig umfährt, bevor sie zum Schiff umschwenken. Ob er jetzt dauerhaft außer Betrieb ist, kann ich nicht sagen, aber auffallen würde das eh kaum. Er war immer schon, wie im Übrigen auch das Wasserbassin vor dem Schiff, so dunkel inszeniert, dass er leicht zu übersehen war.
  13. Hm, keine englischen Namen mehr... Silverado Up & Down Relight my fire White Christmas on Ice The Magic Rose – Spirit of Light Crazy Christmas Ice College Jump Bei Fahrgeschäften hat man wohl erkannt, dass sich themenbereichsbezogene Namen besser ins Bild fügen. Bei vielen Shows schlägt aber der Englischdrang dafür immer noch voll durch. Von Dienstleistungsnamen ganz zu schweigen (Family Service, Single Rider Line, Baby Switch, Late Check Out).
  14. So unterschiedlich sind die Wahrnehmungen. Auf die Idee, die Tikal-Optik in ein Westernthema einzuordnen, wäre ich nicht gekommen. Wie müsste denn ein alter industrieller Wasserturm aussehen, damit er „mexikanisch“ wirkt? Dazu übrigens aus dem Parkmagazin: „Ganz wie bei ihren althergebrachten Vorbildern, die schon in ferner Vergangenheit für Siedlungen in allen Teilen Amerikas das Wasser speicherten, sprudelt auch bei Tikal das Wasser munter aus den Rinnen der Wassertanks, sobald die Türme in Aktion sind. Und genau wie ihre industrielle, traditionelle Optik die Wassertürme von Tikal kulturell zwischen Nord- und Mittelamerika verortet, schlägt der Name der Attraktion eine Brücke zu den Mythen und Legenden der Maya und Azteken.“
  15. Ich verstehe den Unterschied nicht. Ob sich ein Dauereintrittsrecht nun „Jahreskarte“, „Mitgliedschaft“ oder „Abo“ nennt, ist doch reine Semantik. Und ob der Betreiber das Ganze mit gestaffelten Zahlungsrhythmen und Kündigungsoptionen versieht, ist ja davon gar nicht abhängig.
  16. Das Löwengehege gab es meines Wissens nur eine Saison lang.
  17. Den Geschäftsführungswechsel habe ich nicht vergessen, er ist für mich nur nicht entscheidend. Ich unterstelle zwar auch, dass Robert Löffelhardts Geschmack ein anderer ist, als der seines Vaters, aber das heißt nicht, dass er direkt nach seiner Übernahme die Beseitigung eines Themas beschlossen hat. Immerhin ist er bereits 1995 zu seinem Vater in die Leitung des Parks aufgestiegen - also VOR den genannten Western-Aufwertungen. Erst 1998 hat der Senior sich zur Ruhe gesetzt und der Junior die alleinige Führung übernommen. Insofern ist weder Mystery Castle Juniors erstes alleiniges Projekt, noch ist anzunehmen, dass Colorado Adventure noch ohne seinen Einfluss entstanden ist. Beides dürften Projekte beider Löffelhardts gewesen sein. Und dass die Wild West Stunt Show hoher Aufwand gewesen sei, habe ich nicht behauptet (wenngleich sich hierüber streiten ließe; eine große Bühnendeko zu bauen, Artisten und Stuntmen zu engagieren und die Show zu konzeptionieren, ist schon was anderes, als ein paar Trampoline hinter dem Gebäude aufzubauen), sondern ich meinte das Gesamtpaket aus neuer Achterbahn, neuen Gebäuden, neuer Show und Technik-Update, das für mich insgesamt einen zu hohen Aufwand darstellt, als dass ein bereits geplantes Ende des Themenbereichs anzunehmen gewesen wäre. Was den Perfektionismus des Herrn Löffelhardt jr. angeht, widerlegt dieser meine Theorie ja nicht. Wenn meine geschilderte Annahme über den Grund für die Burgoptik stimmen sollte, hatte er einfach keine Wahl.
  18. Ja. Meines Erachtens sehr wahrscheinlich. Nein. Meines Erachtens unwahrscheinlich. Wäre der Großbrand nicht passiert, bestünde meiner Meinung nach eine sehr hohe Wahrscheinlichkeit, dass das Westernthema heute noch existieren würde. Darauf deuten für mich drei ganz grundlegende Dinge hin: 1. Der große Aufwand, mit dem das Westernthema in den vorherigen fünf Jahren noch aufgewertet wurde. Das sind Sachen, die macht man nicht, wenn schon das Ende eines Themas in Aussicht steht: o 1996: Eröffnung der neuen Park-Hauptattraktion im Westernstil: Colorado Adventure o 1997: Erweiterung von Silver City (neue Gebäude mit Souvenirshop und Früchte-Snack an der Ecke zur Hacienda) o 1998: Eröffnung der Wild West Stunt Show o 2000: Technische Modernisierung der Gebirgsbahn 2. Die beiden eigentlich eher zufälligen Ereignisse, die das Mittelalter-/Mysterythema in den Park gebracht haben: o Das Mystery Castle war von Beginn an ein Stilbruch hinter Silver City, so dass sich die Frage stellte: Warum hat man es so gestaltet? Die Antwort weiß vermutlich nur Herr Löffelhardt, aber man kann es sich durchaus zusammenreimen: Bei dem Bestreben, dem damaligen Freizeitparktrend zu Freifalltürmen folgen zu können, musste aus Lärmschutzgründen eine eingehauste Lösung her. Und diese wiederum bedurfte vermutlich einer äußerlichen Optik, die landschaftsgestalterisch trotz enormer Größe nicht zu negativ ins Auge fällt - vielleicht auch, um die Baugenehmigung so nicht zu gefährden. Lösung: Ein mittelalterlicher Turm musste her; von denen gibt es in Deutschland und Europa nämlich zu Genüge in den Landschaften, so dass so etwas von weitem nicht zu krass daherkommt und sich einigermaßen ins Bild fügt. Die Idee "Mystery" war geboren! o Und dann kam der Brand. Jetzt wurde eine neue Großattraktion benötigt, und zwar genau neben Mystery Castle - eine Gelegenheit, den thematisch einsamen Turm um eine zweite Mittelalter-Attraktion zu ergänzen und einen eigenen kleinen Themenbereich zu eröffnen und damit den Stilbruch aufzuweichen. Das wird meiner Meinung auch dadurch untermauert, dass man im Untergeschoss von River Quest versucht hat, weitere themenbezogene Angebote an die Parkbesucher zu machen (Snacks, Wurfbuden usw.) und damit Mystery als vollwertigen Themenbereich aufzuwerten. 3. Exakt ab diesem Punkt (und nicht schon vorher) war das Westernthema sichtbar auf dem absteigenden Ast in seiner Bedeutung für den Park. Es gab keine nennenswerten Aktivitäten des Parks mehr zu seiner Förderung mehr, sondern es wurde - im Gegenteil - Stück für Stück zurückgefahren: o 2001: Kein Wiederaufbau der "Quer-Häuserzeile" von Silver City nach dem Brand; lediglich Verlegung des Antik-Photo-Shops in das River-Quest-Gebäude o ab 2001: Ausbleibende Renovierungen der Silver-City-Gebäude o 2003: Wegfall der Wild West Stunt Show o 2006: Schließung des Saloons für Tagesgäste o 2009: Wegfall des Western-Themas als offizieller Themenbereich; Überführung aller verbliebenen Attraktionen in den Mexiko-Themenbereich o 2011: Abriss von Teilen von Silver City sowie der Wildwasserbahnen zugunsten des rein mexikanischen Chiapas Einfaches Fazit: Vor dem Brand gefördertes Thema - nach dem Brand reduziertes Thema. Dazwischen zufälliges Auf-den-Plan-Treten des Mystery-Themas. Für mich war der Brand somit eindeutig der entscheidende Todesstoß für das Westernthema.
  19. Dingens

    [Berlin] Kaiserplatz

    Auf einer Infoveranstaltung für die Anwohner hatte der Park unter anderem auch die Arkadengänge frühzeitig bekanntgegeben, so dass ich davon ausgehe, dass die Darstellung der zaunartigen Abgrenzung zur Obstwiese und des auf Bodenhöhen abgebildeten Pavillions kein Fehler oder eine Unvollständigkeit war, sondern nur eine künstlerische Freiheit von Herrn Damann zu Darstellungszwecken - nämlich um das Problem zu lösen, dass bei voller Abbildung des Arkadengangs samt Dach von der Tribüne nix mehr zu sehen gewesen wäre. Und die Tribüne dürfte während des Entwerfens des Bildes bei der Frage, was das Ankündigungsplakat letztlich alles zeigen soll, größeres Gewicht gehabt haben, als die aus dieser Blickrichtung nichtssagende blanke Rück- und Oberseite des Arkadengangs.
  20. Dingens

    [Berlin] Kaiserplatz

    Es war nichts abgesperrt, durch gutes Timing zwischen den Bauabschnitten war das nicht erforderlich. Das Brandenburger Tor war schon ein Jahr vorher im Herbst abgerissen worden und vorübergehend durch eine asphaltierte Freifläche mit mobilen Tribünen ersetzt worden. Nach der Sommersaison 2009 ist dann die Gondelbahn abgerissen und dessen Standort umzäunt worden, sodass man im Wintertraum noch den alten Weg zum See gehen konnte. In der Winterpause ab Januar 2010 hat man dann in großem Tempo den Kaiserplatz und den neuen Durchgang zum See sowie die Neugestaltung des Wuzetals angelegt. Zum Saisonbeginn 2010 war vieles vom Drumherum noch Baustelle und Rohbau (Maus-Gebäude, 6-Drachen-Gebäude, Wellenfliegerfundament, Türme an den Rampenaufgängen, Arkaden an der Mexikogrenze), aber der reine Platz als solcher und der neue Weg waren fertig bzw. begehbar. An den unfertigen Sachen hat man dann neben dem laufenden Parkbetrieb weitergearbeitet, bis Mitte 2011 alles fertig war.
  21. Kein Attraktionsbau des Parks in den letzten 20 Jahren hat länger als anderthalb Jahre gedauert, selbst wenn auch noch ein halber neuer Themenbereich drumherum gebaut wude (den vorherigen Abriss alter Sachen am Bauplatz nicht mitgerechnet). Baubeginn war fast immer irgendwann zwischen Januar und März, Fertigstellung dann im Folgejahr zwischen April und Juli. Ob Wuzetown, Deep in Africa, Kaiserplatz, Chiapas oder Klugheim: Die magischen anderthalb Jahre wurden nie überschritten, oft sogar unterboten. (Und ja - Wuzetown und Chiapas sind hierbei ausdrücklich auch mit zu nennen, denn deren Eröffnungsverzögerung um eine Saison lag nicht an einer längeren Bauzeit als solcher, sondern an außergewöhnlichen Ereignissen, die die Inbetriebnahme unerwartet behindert haben.) Es gibt daher keinerlei Anlass anzunehmen, dass Rookburgh nicht Mitte 2018 eröffnet. Warum sollte dieses Projekt so viel länger dauern, als alle anderen?
  22. Macht der Park aber unverständlicherweise leider seit längerem nicht mehr. Herr Laß ist nach und nach Standardsprecher für viele unterschiedliche Einsprechsachen geworden, von Werbedurchsagen im Park und Sicherheitsansagen in Wartebereichen (Winjas) über die Anmoderationen in den meisten Shows bis hin zu einigen Sprechrollen in manchen Attraktionen (Sindbadszene in der Hollywood-Tour, Moderation der Phantasialand-Jet-Fahrt) und sogar als Begrüßungs- und Warteschleifenansager in der Phantasialand-Hotline ist er allgegenwärtig. Die Klugheim-/Taron-Ansagen von Torsten Münchow sind da eine löbliche Ausnahme und hoffentlich der Auftakt zu einer grundsätzlichen Veränderung.
  23. Sound Supervisor nennt sich seine Position im Phantasialand, und Michael Laß heißt er. Seit über zehn Jahren spricht er schon die Durchsagen im Park ein, leider immer etwas geprägt von hölzernem Vorlese-Stil, knödeliger Intonation und leicht niederrheinischer Dialektik. Keine gute Sprecherwahl, bei allem Respekt vor seiner ansonsten tollen Soundarbeit im Park.
  24. Das war der Entstehungsgeschichte des Mexikobereichs geschuldet, der im Grunde erst mit der Thematisierungskampagne 1997/1998 gegründet wurde, als alle unthematisierten Attraktionen im Umfeld der Hacienda und des Casa Magenaticas (ehemaliges Delfinarium, Jet-Bahnhof, Monorail-Snack, Condor, Crazy Loop) eine Mexiko-Optik übergestülpt bekommen haben. Aber schade war es natürlich tatsächlich schon, wenn man vergleicht, dass man dem Delfinarium bzw. der Arena de Fiesta innen ja auch themengerechte Dekos verpasst hat. Ich würde es darauf zurückführen, dass man dem Cray Loop möglicherweise ohnehin eine nur ergänzende Bedeutung beigemessen hat. Seine nur kurze Existenz im Park und seine wenig ins Parkkonzept passende Art sprechen zumindest für diese Annahme.
  25. Weil die Vermarktung von Klugheim als "Themenwelt" auch geschummelt war. Klugheim ist Teil des Mystery-Themenbereichs, auch wenn das hier einige nach wie vor nicht wahr haben wollen - die unveränderte Aufteilung des Parks die in die bekannten sechs Themenbereiche sowohl in den Publikationen, wie Parkplan & Co, als auch an den Wartezeitentafeln und beim Drachen-Konzept ist da aber absolut eindeutig. Insofern besteht eine gewisse Wahrscheinlichkeit, dass man den Themenweltbegriff rein zu Vermarktungszwecken einfach erneut zweckenfremdet hat.
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