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Dingens

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  1. Man darf auch nicht vergessen, dass der Kaiserplatz mitsamt der Treppentribüne anfangs als Freilichttheater für Shows gedacht war (insbesondere für Drakarium) und damit die Phanti-Parade ersetzt hat. Nicht zuletzt deswegen dürfte der Arkadengang dahinter angelegt worden sein, damit die Besucher, die sich die Show nicht ansehen möchten, noch gut daran vorbeilaufen können. Ich gehe davon aus, dass sich der Park die Möglichkeit späterer neuer Freilichtshows offen halten möchte und den Platz daher längerfristig nicht bebauen wird. Davon abgesehen findet der Platz im Wintertraum oder bei Sonderveranstaltungen reichlich andere Nutzung, so dass der Raum nicht verschenkt ist. Dass der Park aber seit der Geisterrikscha keine weitere echte unterirdischen Attraktion mehr gebaut hat, hat mich auch schon gewundert. Ist vielleicht in Sachen Brandschutz oder technischer Logistik schwieriger zu handhaben.
  2. Das ist aus meiner Sicht ein Vorurteil. Der Eindruck ist vor allem dadurch entstanden, dass die spektakulären Großprojekte der letzten Jahre die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit stark auf sich gezogen haben. Mir fallen dagegen mindestens 25 Nicht-Action-Attraktionen ein, die seit 1998 eröffnet worden sind. In Action-Hinsicht unterscheidet sich die Ära von Löffelhardt jr. von der von Schmidt/ Löffelhardt sr. nicht so sehr, wie man meint: Achterbahnen: Löffelhardt jr. vs Schmidt/Löffelhard sr. 5:4 Wildwasserbahnen: Löffelhardt jr. vs Schmidt/Löffelhard sr. 2:1 Sonstige Action (Galaxy, Talocan, Cine 2000, Mystery Castle) Löffelhardt jr. vs Schmidt/Löffelhard sr. 2:4 (Das Mystery Castle ergibt einen Punkt an beide Seiten, weil es eine gemeinsame Sache der Löffelhardts war.) Gesamt: 9:9 Einzig in punkto Themenfahrten fällt die Junior-Ära stark ab. Das mag den „Nur-noch-Action“-Eindruck befördern.
  3. Schöne Zusammenfassung. Es wäre noch zu erwähnen, dass 1991 Seelöwen anstelle der Delfine gezeigt wurden.
  4. Die symbolisiert die halbe Ewigkeit zwischen Planung und Eröffnung
  5. Vielleicht auch gar keinen. Wäre ja nicht das erste Mal, dass angekündigtem Ersatz nichts folgt.
  6. Der Park schuldet niemandem eine Rechtfertigung, ob, wem und unter welchen Umständen er Sachen abgibt oder wegwirft, hallo?
  7. Das wäre wünschenswert, aber da es das im Park schon gegeben hat und ersatzlos gestrichen worden ist (Wikinger-Bootsfahrt, Phantasialand-Jet, Gondelbahn 1001 Nacht), besteht darauf im Zweifel genauso wenig Hoffnung, wie auf rein geschlossene Themenfahrten.
  8. Woher stammt denn diese Info, dass die gesamte Strecke geschweißt sein soll? Erscheint mir doch sehr unwahrscheinlich.
  9. Weil das Alter ja nicht alles ist. Es ging halt um Klassiker. Um Filme, die über die Jahrzehnte seit ihrer Entstehung zu Legenden des Kinos geworden sind. Ein Attribut, das aktuelle Filme zwangsläufig noch nicht haben können und für die Zukunft auch gar nicht garantieren können. Das entspricht der mutmaßlichen Mentatlität des Richard Schmidt, der sich selten an Zeitgeistfragen orientiert hat, sondern daran, was in seiner Generation und nach seiner Wahrnehmung Kultstatus hat und in seiner Gestaltung eine Hommage verdient hat oder aber dem er aus kreativen oder geschmacklichen Gründen den Vorzug geben wollte - auch auf die Gefahr, dass das eine oder andere von manchen Besuchern nicht erkannt wird. Nicht ganz zufällig waren daher beispielsweise auch in der Scala-Starparade überwiegend Altstars zu sehen, wie Elvis Presley oder Charles Aznavour, oder werden/wurden in der Geister-Rikscha und der Gondelbahn asiatische Mythen und orientalische Märchen präsentiert, die nicht unbedingt jedermann bekannt sind.
  10. Außerdem ist das Jammern auf hohem Niveau. Das Phantasialand hat in den letzten 20 Jahren in der Hinsicht durchaus abgeliefert: Es gab Baudokus zu Deep in Africa / Black Mamba, zu Talocan, zum Matamba, und zu Taron / Raik. Wenn dann mal mit Chiapas und Rookburgh auch mal zwei Projekte filmisch undokumentiert bleiben, zeugt das nicht gleich von Gleichgültigkeit oder Inkompetenz.
  11. Mal davon abgesehen, dass Race for Atlantis immerhin 10 Jahre bestanden hat und Crazy Bats mit mittlerweile 5 Betriebsjahren auch schon mehr als eine kurze Übergangslösung ist: Inwiefern unterscheiden sich diese Kriterien von den letzten 22 Jahren? Das verschenkte Potenzial und das offensichtlich mäßige Interesse des Parks an der Bahn und an der Halle deutet doch schon seit Jahrzehnten vermeintlich auf ein nahendes Ende der Bahn hin - ohne dass dieses dann tatsächlich eingetreten ist. Insofern taugen die Äußerlichkeiten nicht besser als Indiz für einen kurzfristigen Abriss, als für nochmal 10 Jahre Weiterbetrieb.
  12. Bitte nicht Hochbauten mit Hochhäusern verwechseln. Hochbau bezeichnet alle Gebäude und Konstrukte, die oberirdisch errichtet werden. Und das gilt selbstverständlich auch für Attraktionen.
  13. Wohl eher nicht. Laut § 9 Abs. 1 S. 1 Nr. 1 Bundesfernstraßengesetz dürfen längs der Bundesautobahnen in einer Entfernung bis zu 40 m keine Hochbauten errichtet werden.
  14. Das kursierte während des Chiapas-Baus ständig. Hatte meines Erachtens aber letztlich nicht die Bohne damit zu tun, denn weder fährt Chiapas auf Achterbahnschienen, noch sind die Boote als Autos gestaltet. Kann also genauso viel oder wenig mit jeder anderen x-beliebigen Wasserbahn zusammenhängen.
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