Joker

Letztendlich macht es der Park eigentlich bisher richtig und rüstet in den richtigen Bereichen auf. Was das mit beschweren zu tun hat, ist mir auch ein Rätsel. Nach Chiapas und Klugheim sind jetzt eben einige Jahre vergangen in denen für die Familien eher weniger gemacht wurde. Das ist keine Beschwerde, sondern einfach eine Feststellung, was Sinn macht.

Im Bereich Kinderattraktionen hat der Park mit Tikal und dem Wuze Tal stark aufgerüstet und ist da auch gut besetzt. Darum ging es auch gar nicht. Hollywood Tour und Geisterrikscha habe ich bei meiner Aufzählung auch bewusst weggelassen, weil diese über kurz oder lang nicht mehr im Park sein werden. Dafür wird ein Ersatz kommen. Ein tolles Fahrgeschäft für die ganze Familie ist beispielsweise der Wellenflieger. Für die ganz kleinen Kinder ist es nicht geeignet, aber ein Großteil der Familie kann damit fahren. Solche Fahrgeschäfte hat der Park auf das Gelände verteilt eher weniger. Berlin bietet mit dem Wellenflieger, dem Hotel Tartüff und Maus au Chocolat schon eine gute Auswahl. Die rechte Parkhälfte hingegen bietet außer dem Feng Ju Palace und der Geisterrikscha (welche meiner Meinung nach einfach veraltet ist) keinerlei Familienfahrgeschäfte. Andere Freizeitparks hingegen bieten Oldtimerfahrten, eine Schiffschaukel, Autoscooter, diverse Rundfahrgeschäfte, wie zum Beispiel eine Ballonfahrt oder ein Musikexpress. Das Phantasialand hat bereits eine schöne Auswahl an Attraktionen. Bereits ausreichend ist dabei der Bereich Achterbahnen. Auch die reinen Kinderfahrgeschäfte sind überproportional vorhanden. Lediglich einige Klassiker wie moderne Darkrides und Rundfahrgeschäfte sind nicht so stark vorhanden. Im Bereich der Thrillrides hat man mit Talocan und Mystery Castle schon zwei Vorzeigefahrgeschäfte. Ich denke nicht, dass man da in nächster Zeit groß erweitern wird. Dafür ist man zu sehr auf Familien ausgerichtet. Natürlich ist das alles meckern auf hohem Niveau. Aber es macht denke ich Sinn, einmal aufzuzählen, in welchem Bereich es die wenigstens Attraktionen gibt. Und das ist eben der Bereich der "mittelmäßigen" Rundfahrgeschäfte. Aus diesem Grund wünsche ich mir für die neue Baustelle ganz klar keinen Thrillride und keine Achterbahn. Da haben wir gerade erst zwei neue Achterbahnen spendiert bekommen. Jetzt sind mal wieder die Familien dran, die auf die Silbermine verzichten müssen.

Ich finde es schade. Single Rider Line soll mir aber auch recht sein. Dann nutze ich die Quickpässe eben für Chiapas und Black Mamba.

Dem Park fehlt es an familienfreundlichen Flatrides und Darkrides. Es gibt kaum Flatrides, die für alle geeignet sind. Entweder es sind Thrillrides wie Talocan oder es sind Kinderattraktionen. Eine Schiffschaukel, Teetassenkarussell (das in Wuze Town ist für Kinder), usw. sind bitter nötig. Auch im Bereich der Darkrides gibt es nur einen modernen Darkride, der dem Park gerecht wird. Und warum in so vielen Foren Arthur und die Minimoys als gutes Beispiel genannt wird ist mir auch ein Rätsel. Gerade im Bereich der schienenlosen Themenfahrten gibt es doch viele Möglichkeiten, eine aufregende Fahrt zu bieten. Spiderman, Transformers, Dinosaurs und Indiana Jones spielen da meiner Meinung nach eher in einer Liga mit dem Phantasialand.

Einfach durch die Höhle rechts neben der großen Brücke gehen und dem Weg folgen oder eben der Talocan Terasse folgen.

Was hat das denn mit "durchgehender Fahrt" oder nicht zu tun? Entscheidend ist die Kapazität. Es ist doch egal, ob über eine Stunde verteilt im Sekundentakt einzelne Leute eingelassen werden oder in einem vielfachen der Zeit dann größere Gruppen.

Aber eine Jahreskarte hast du bestimmt? Scheint so, als wenn man auch "normale" Leute zur Premiere einlädt. Finde ich gut.

Also entweder man regt sich wirklich auf, oder man hat schauspielerisches Talent und tut so, als ob. Das pubertäre Rumgeschreie dieses Menschen finde ich unerträglicher als die ständigen Diskussionen, ob Klugheim jetzt der beste Themenbereich der Welt wird, oder nicht. Im Gegensatz zu Kärnan hat man es beim Phantasialand eben geschafft, ein großes Interesse zu wecken, indem man möglichst kontrolliert Informationen herausgibt. Da sehe ich eigentlich kein Problem. Und wer am Ende von Taron enttäuscht ist, ist selber schuld. Es soll ja auch Leute geben, die von Chiapas enttäuscht sind und ernsthaft die alten Wildwasserbahnen besser fanden.

Also unten beim Chiapas Ausgang wird es denke ich irgendwann eine andere Lösung geben, denn einfach den Zaun zu entfernen, würde denke ich einen zu großen Umbruch von Mexiko zu Klugheim bedeuten. Oben auf dem Arkadengang wäre es aber theoretisch möglich, die Bretterwand zu entfernen. Mittlerweile kann man ja auch dank der grünen Wand von oben gar nicht mehr auf den Parkplatz schauen. Für mich wäre es in diesem Fall kein Umbruch, da der Weg dort sowohl Berlin, als auch Mexiko und Klugheim miteinander verbindet. Man hat dort oben eben eine Art Zwischenbereich.

Schön, dass man das auch noch hinzugefügt hat. Ich bin gespannt, ob man den Zaun überhaupt diese Saison noch entfernt. Beim Chiapas Ausgang scheint man dies ja auch nicht zu tun.

Also soweit ich weiß, ging das sofort. Auch die Single Rider Line stand ja sofort zur Verfügung. Ich bin aber mal gespannt, wie lange man dann beim Quick Pass anstehen wird. An vollen Tagen wird man da sicherlich nicht sofort durchgehen können. Vor allem wird an vollen Tagen Taron sicherlich auch mal ausfallen, wo dann wieder einige Leute einen Quickpass bekommen. Das wird sicherlich interessant.

Wozu außerdem einen Tag vor der offiziellen Eröffnung Einblicke liefern, wenn es keine Presseeröffnung gibt? Es wird doch bestimmt wieder Bewertungen von Promis geben, wie bei Chiapas. Klugheim ist viel zu großartig, um da nicht die Presse zuerst reinzulassen. Den Werbeeffekt nicht mitzunehmen, wäre fatal.

Es wird hundertprozentig verlängerte Öffnungszeiten geben.

Juhuuu, sogar noch diesen Monat. Da bin ich ja richtig froh.

Aber meinst du nicht, dass man den Zugang zu Klugheim bereits mit dem neuen Zaun errichtet hätte? Ein Tor in den Zaun einbauen würde ja theoretisch reichen.

Und wo soll man dann langlaufen? Der Weg durch das Bergmassiv ist mit Brettern verschlossen worden. Und die restlichen möglichen Wege werden von der Warteschlange blockiert.

Und damit dürfte dann auch relativ klar sein, dass wenn dahinter ein Wartebereich kommt, dieser vermutlich nur provisorisch ist, um die ersten Menschenmassen abzufangen. Ich vermute sogar, dass dort gar kein Wartebereich hinkommt und man das doch irgendwie anders löst.

Also was man so mitbekommt, ist onride da eine ziemlich guter Anbieter. Da bekommt man sehr viel geboten. Bisher habe ich mich aber noch nicht an eine Reise dort herangetraut. Werde ich wahrscheinlich auch nur machen, wenn ich jemanden dabei habe, mit dem ich mir dann ein Zimmer teilen kann.

Also grundsätzlich versuche ich bei jedem Parkbesuch die Hauptattraktionen mehrfach zu fahren. Der einzige Grund, der mich daran hindern könnte, sind rüttelnde Achterbahnen. So ist es dann so, dass ich im Movie Park nach dem halben Tag meistens mit Van Helsing's Factory und dem High Fall beschäftigt bin. Bandit und MP Express reichen einmal. Es kam auch schon vor, dass ich die beiden komplett ausgelassen habe, weil sie mir einfach keinen Spaß machen. Am Ende eines Freizeitparkbesuches muss sich der Park auch daran messen lassen, ob er Achterbahnen hat, die sowohl thrillig, als auch laufruhig sind. Und da muss man bei so manchem Park schon ein bisschen suchen. Im Phantasialand laden da aber eigentlich alle Achterbahnen zu Wiederholungsfahrten ein. Meistens werden es dann aber doch eher mehrere Fahrten auf Chiapas. Efteling hingegen ist einer der wenigen Parks, wo ich versuche die Darkrides so oft wie möglich zu fahren. Bei den Achterbahnen reichen zwei Fahrten, von den Darkrides kann ich aber nicht genug bekommen.

Und was soll da deiner Meinung nach entstehen?

Also mit einer weiteren Attraktion rechne ich eher nicht, denn dann hätte man diese provisorische Wand doch schon viel früher aufbauen können, anstatt sich an Details zu begeben. Entweder in diesem Bereich wird nichts gemacht und wir haben dort ein Provisorium, oder man will einfach den vermuteten Wartebereich dort abtrennen und verstecken. Der Zaun deutet darauf hin, dass diese Lösung nur für die ersten Monate genutzt wird, solange der Andrang so groß ist. Danach könnte der "normale" Bereich ausreichen.

Also wenn der Zaun weg kommt, wird Klugheim denke ich dann auch aufmachen.

Krankheitsbedingt und Körperbau sind natürlich Dinge, die sehr ärgerlich sind. Da kann ich auch verstehen, wenn man dann traurig ist. Aber das trifft ja denke ich auf so wenige Leute zu, dass der Park da leider keine Rücksicht drauf nimmt. Rollstuhlfahrer ärgern sich wahrscheinlich auch, dass sie im Phantasialand viele Sachen nicht fahren können, weil sie nicht barrierefrei dorthin gelangen. Scheinbar sind das aber so wenige Personen, dass der Park das dann so hinnimmt. Ich bin im übrigen sehr schlank, dafür aber relativ groß und kriege bei dem ein oder anderen Top Spin Probleme. Da muss ich dann auch leider mit leben, weil ich eben nicht der Maßstab bin. Die meisten sind eben kleiner. Pech für mich.

Das schweift jetzt ab in eine Diskussion, ob sich Freizeitparks an die falschen Lebensgewohnheiten von Menschen anpassen müssen, die eben dicker sind als der Durchschnitt oder ob nicht eher die Menschen, die für eine Achterbahnfahrt zu dick sind, sich anpassen sollten. Meine Meinung ist da klar und relativ radikal. Und es geht da nicht um Leute, die einen BMI haben, der noch in Ordnung ist. Das Phantasialand sollte Sitze anbieten, in die der Durchschnittsbesucher reinpasst. Bei Black Mamba ist man noch so nett und bietet Sitze für dickere Menschen an. Alles dadrüber ist unwirtschaftlich. Dafür gibt es wie gesagt den Body Mass Index. Dieser ist relativ realistisch und wer da deutlich drüber liegt, der ist eben so weit über dem Durchschnitt, dass er an vielen gesellschaftlichen Dingen nicht mehr richtig teilnehmen kann. Das ist aber nicht das Problem der Gesellschaft, sondern das Problem der Person. Von daher kann ich die Beschwerden in diesem Bereich nicht ganz verstehen. Ich will ganz sicher keine Zustände wie in den USA, wo man alles mögliche immer mehr an die falschen Gewohnheiten der Menschen anpasst. Am Ende landet man dann anstatt bei 1,5 Liter Getränkebechern im Kino bei 3 Litern und wundert sich am Ende, dass man richtig dick wird. Und dazu muss man auch sagen, dass das eben nicht nur jeder selber zu entscheiden hat. Die gesundheitlichen Schäden, die durch solch eine Lebensweise entsteht zahlen am Ende alle durch höhere Krankenkassenbeiträge. Und ja, mich ärgert das, weil ich grundsätzlich darauf achte, gesund zu leben, um ein schönes Leben führen zu können. Wenn aber ein Großteil der Gesellschaft (und die Zahlen dazu sind beängstigend) meint, dass es ja seine Sache ist, ob er 2 Mal die Woche zu Mc Donald's geht, dann liegt dieser Teil einfach falsch. Wir sind eine Gemeinschaft und da kann nicht jeder unbegrenzt machen was er will. Ich gönne jedem seine Freude am essen, aber dann muss man auch komplett mit den Konsequenzen leben und sich nicht am Ende beschweren, dass man in keinen Sitz mehr reinpasst. Das ist an niemanden persönlich gerichtet und ich möchte auch niemandem nach seinem Gewicht bewerten. Es geht mir allgemein darum, welche Zustände wir haben.

Bewegen sich die neuen Figuren auch? Das Pferd habe ich selbst gesehen, bewegt sich natürlich nicht, aber der Rest?