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PhantaDad2017

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  1. Der Vergleich mit der Nokturngasse würde sich anbieten, wenn Rookburgh einen eher zwielichtigen Gegenpart zu Berlin darstellen soll. "Rook" heißt ja auch Gauner... Ich bekomme auch langsam den Eindruck, dass man längerfristig den Berlin-Bezug abschaffen will und stattdessen eine Fantasie-Stadt um 1900 draus macht. Die Bauten mit Realitätsbezug (Neptunbrunnen, Brandenburger Tor) sind ja schon weg. Eine Stadt unterteilt in noble und schöne Oberstadt (bisheriges Alt-Berlin) und zwielichtige Unterstadt (Rookburgh), in der ein verrückter Professor mit dem Fliegen experimentiert. Der Film Metropolis könnte das ungefähr vergleichbar darstellen.
  2. Es wäre ja wünschenswert, wenn sich da eher der Praktikant mit der deutschsprachigen Version vertan hätte. Wie lange gibt es das Javaland im PHL denn schon - ich sehe gerade bei Heise den ersten Eintrag von 2014, mit nur 800 Teilnehmern. Ist ja echt interessant, wenn da jemand die alte Space Center Beschreibung ausgebuddelt haben sollte. Oder es ist nur ein durch die Blume geäußerter Wunsch. Oder man drückt einem Praktikanten ein paar 100€ in die Hand, lässt ihn einen Haufen LEDs und Kabel bestellen, nimmt dazu noch ein paar Spielzeugroboter und Java-Programmierer, die Roboter und Lichteffekte programmieren, und schon geht das Ganze wieder wie vor 2001! Gut, Java zwar wird eher im Business- und Internet-Kontext verwendet, als für technische Anwendungen und Robotersteuerung, aber Grundkenntnisse sind da. Dass die Galaxy-Kuppel schon nach nur etwas über 20 Jahren abgerissen wurde, hat mich auch gewundert, aber da war 1. die Hälfte der Attraktion nicht mehr nutzbar, 2. passte die Kuppel einfach nirgends mehr ins aktuelle Phantasialand, 3, sah sie mit den Verfärbungen nur noch schäbig aus und konnte wohl auch nicht mehr durch einfaches Säubern oder Anstreichen behoben werden. Sonst halten Fahrgeschäfte immer so +/- 30 Jahre; Indoor-Bahnen können ohne Witterungsbelastung und Korrosion sogar noch länger betrieben werden. Das wär mal was, 40 Jahre für die Vekoma-Achterbahn, davon 13 goldene Space Center-Jahre und 27 Jahre Zombie-Dasein als TotNH...
  3. Ich vermute, dass man bis zum Herbst möglichst viel an geschlossenen Gebäuden in Rookburgh fertigstellen wird, so dass man sich in der Wintersaison 2018/19 in aller Ruhe um die Innenausstattung kümmern kann und nicht vom Wetter abhängig ist. Bei den Temperaturen an die -10 Grad noch vor einigen Tagen, oder bei Dauerregen, kann man draußen nicht viel machen. Man muss sehen, ob es tendenziell ein Indoor-Bereich wird, wie Wuzetown, oder eher draußen ist, wie Klugheim und Chiapas. Indoor-Achterbahnen sind meist eher beengt (Winjas, TotNH), dann wäre F.L.Y. als überwiegend innen etwas konzeptionell neues. Wobei Indoor aber nicht wirklich zum Thema Fliegen passt, daher nur teilweise.
  4. Scheint sich manchmal zu lohnen, Java zu programmieren, statt C#. Und der Temple ist jetzt erstmalig mit dabei. Was das wohl zu bedeuten hat? Wurde der sonst immer um die Zeit gewartet und gereinigt, und jetzt, in der mutmaßlich letzten Saison, kann man das zum Großteil seinlassen?
  5. Es gibt wohl in der PHL-Facebook-Gruppe eine Diskussion zum Temple, vom 26.Februar, aber ziemlich weit unten. Es ist schon verständlich, dass sich der Park dieser Gammel-Fahrgeschäfte schämt und deshalb keine Diskussionen an prominenter Stelle will. Trotzdem sollte es in solchen Gruppen keine diktatorische Zensur von Beiträgen geben. Wobei der TotNH wohl durchaus ein Dauerbrenner ist, geeignet, bezüglich des Parks in Foren schlechte Stimmung zu verbreiten. Da hat man lieber Leute, deren Kinder Talocan nachbasteln, die Chiapas oder Klugheim malen, oder die sich gleich das Taron-Logo tätowieren lassen. Ich hab den Verdacht, dass da irgendwelche persönlichen Animositäten innerhalb der Parkleitung dranhängen, dass man die Attraktion noch vor ihrer Halbzeit so verunstaltet und dann dauerhaft nicht wieder hergerichtet hat. Einige dieser vielen Vorschläge umzusetzen, mit ein paar LEDs oder Pflanzen in den Diorama-Kästen das Ganze aufzuwerten, hätte sich bis vor einigen Jahren wirklich noch gelohnt. Jetzt heißt es wohl im nächsten November Abschied nehmen.
  6. Wildwest war auch in vielen anderen, kleineren Parks und Freizeitanlagen vorhanden, so z.B. in Fort Fun als damals größerem Konkurrenten. Das PHL war also nur einer von vielen Parks mit Westernthema. Wie (finanziell) aufwändig war denn die Verkleidung für Silverado? Wohl nicht annähernd so hoch wie für ein neues Fahrgeschäft, auf jeden Fall deutlich weniger als für die späteren Felsen in Chiapas oder Klugheim. Und da die CA damals noch ganz neu war, erschien so eine Verkleidung durchaus noch als lohnend. Wie ich sehe, war für die CA auf Dauer keine grundlegende Umthematisierung geplant, so dass man diese verbleibende Western-Ecke noch auf 20+ Jahre in die Zukunft planen konnte.
  7. Ich meine, Wildwest war vor allem in den 1960er bis 80er Jahren ein Renner. Damals liefen auch regelmäßig Western im Kino und als Fernsehserien. Seitdem flaut es langsam, aber stetig ab. Vorher gab es schon durch Karl May eine hohe Popularität des Themas, allerdings gab es da noch nicht diese Art Freizeitparks. Außerdem hat sein Werk wenig mit echten Indianerkulturen zu tun; ein Mangel, der heute viel eher auffallen würde. Daher hätte Wildwest wohl kaum eine wirkliche Zukunft gehabt; neue Attraktionen hätten nach 2000 keinen Sinn mehr gemacht. Alles, was nach der Colorado Adventure kam, waren ohnehin eher kleinere Investitionen. Ähnlich sieht es mit dem SciFi-Weltraumthema aus, das wohl mit dem Jahr 2000 ein eindeutiges Verfallsdatum hatte. Mit der übers Knie gebrochenen Entfernung des Weltraumthemas hat sich der Park sehr geschadet, Galaxy/RfA wurde thematisch erheblich, das Space Center/TotNH praktisch völlig entwertet. Beim Westernthema ist man es zum Glück nicht so rabiat angegangen; Westernstadt, Silbermine und Wildwasserbahnen hat man langsam auslaufen lassen, sie proforma zu "Mexiko" umdeklariert. Als letzte, trotz fortgeschrittenen Alters immer noch hochwertige Westernattraktion lässt man noch die CA laufen. Das Silverado-Theater ist nur von außen Western, ansonsten ist die Show Jump! im New York der 1980er bis 90er angesiedelt und hat mit Wildwest nichts zu tun. Man könnte die Fassaden einfach anders gestalten, z.B. auf Maya-/Azteken-Stil, ohne an der Show irgendwas ändern zu müssen. Sofern es sich aufgrund des Gebäudezustands noch lohnt. Auffällig ist nur Tikal als wohl notgedrungen "neue" Wildwest-Attraktion. Wenn man sich Bilder der gleichnamigen Maya-Stadt im dichten, grünen Dschungel anschaut, merkt man deutlich, dass der Name überhaupt nicht zur Attraktion passt, und dass man sie einfach nur optisch an die CA angepasst hat - und dass ihre Gestaltung deutlich besser in diesen Rest von Wildwest passt, als ihr Name.
  8. Wenn man aus den Disney-Bilanzen die Lizenzkosten als Minus rausrechnet (die ja im Konzern bleiben), ist DLP absolut profitabel. Von daher passt das mit dem Steuern sparen.
  9. Ich finde eigentlich das Fantasy-Theming schön, mit dem organischen, insektenartigen Design der Boote, dieser Art Stonehenge in der Mitte und den Wuze-Häusern in Form von Köpfen. Leider absolut nichts los, keine Animatronics oder Figuren, und die Wasserspiele waren auch bestenfalls unteres Mittelmaß. Man hat in dem Bereich alles Mögliche, einen Bootsanleger und einen Fisch-Verkaufsstand, aber alles einsam und verlassen. Die Wuze-Häuser sind da, wo man reinsehen kann, bestenfalls Abstellräume. Das Ganze hat eigentlich wunderschöne Design-Ansätze, ist aber auf halber Strecke stecken geblieben. Vielleicht schafft der Park es ja mal, den Mondsee, gerade auch den hinteren Bereich, den Apfel- und ehemaligen Klettergarten, und das Ufer mit den Fässern in der Wand, zu einem echten Ruhebereich umzufunktionieren - für die Leute, die nach all der Action auch mal chillen wollen. Wakobato ist dabei etwas störend, aber hoffentlich wird wenigstens das neue System leiser und zuverlässiger. Man könnte es auch zu einer Themenfahrt ohne Action-Elemente umbauen, aber dafür müsste in dem Bereich noch viel mehr an Optik und gespieltem Leben eingebaut werden.
  10. Beim China-Parkplatz? Selbst, wenn man den "Naturschutz-Frevel" begehen und das Ententeich-Dreieck zubauen würde, wäre das immer noch näher an den Wohnsiedlungen als der derzeitige China-Parkplatz, und noch so nahe wie der MC-Parkplatz.
  11. Eigentlich bräuchte das PHL für solche Zusammenarbeit langfristige Verträge, die den Zugang garantieren. Sonst läuft es Gefahr, von einem Tag auf den anderen blockiert zu werden. Wenn die Parkplätze China und MC plötzlich nicht mehr zur Verfügung stünden, könnte man das PHL praktisch nicht mehr mit dem eigenen Auto erreichen, außer an sehr leeren Tagen. Die einzige Absicherung ist, dass diese Parkplätze nur durch das PHL so hohe Einnahmen generieren können, und man ohne es dort wieder, weit weniger profitabel, Kartoffeln und Weizen ernten könnte. Das unterscheidet sie von Innenstadtlagen. Mich wundert, dass die Parkplätze MC und China gar nicht als Erweiterungsflächen im Gespräch sind. Das PHL könnte sie vielleicht kaufen, aber dann wahrscheinlich für einen Preis, wie für eine Innenstadtlage, nicht wie für einen Acker oder eine Obstwiese. Und eine Hobby-Eisenbahn umlegen zu müssen, macht das Ganze natürlich noch mal teurer.
  12. Er baut, wie beschrieben wurde, einen eigenen Gleiskörper, also wohl gerade nicht so, dass die Schienen Parkplätze wären. Die Autos würden dann eben neben den Schienen parken, und es gäbe nur ein paar Übergänge. Die paar Parkplätze, die für die Schienen draufgehen, kann er wohl auch verschmerzen. Nur wird vielleicht das eine oder andere Kind ein Riesentheater machen, wenn es ihn mit der Lok herum fahren sieht, und auch mitfahren wollen (jaa, mir wäre in meiner Kinderzeit in dem Moment vielleicht das ganze übrige Phantasialand egal gewesen...). Diese Parkplätze dürften locker Millionenbeträge jedes Jahr einbringen, und zwar fast ohne Kosten und Gegenleistungen, nur dadurch, dass man auf den Grundstücken sitzt und Geld dafür verlangen kann. Da ist dann auch mal eine Privat-Eisenbahn zum Jux drin. Find ich auf jeden Fall schöner als Sportwagen von neureichen Angebern. Und, wer weiß, vielleicht macht er ja auch eine eigene Mini-Attraktion draus. Hat der eigentlich einen Nachteil durch den neuen Busparkplatz? Wenn da keine PKW drauf dürfen, gehen ja den bisherigen Parkplatzbetreibern kaum Einnahmen verloren. Solche "Betreten verboten"-Schilder könnte ich verstehen, wenn es wirklich ein rein privat genutztes Grundstück, Garten oder ähnliches wäre. Aber erst das Gelände als kostenpflichtigen Parkplatz quasi-öffentlich freigeben und dann Fußgängern von außerhalb den Durchgang zu verbieten, hat schon was von Schikane. Vielleicht könnte er ja auch einen Zaun mit Drehkreuzen bauen, um von den Fußgängen Wegegeld zu kassieren. Einmal 1€ einwerfen, oder die lange Strecke außenrum gehen...
  13. Ich hab keine Ahnung, wie da die Beziehungen und Motive der Leute sind, und ich will dem nichts Böses unterstellen. Diese Verbotsschilder erscheinen mir aber schon fragwürdig. Vielleicht gibt es Gründe, die wir nicht kennen, über die bekannte Lärm- und Naturschutz-Problematik hinaus, weswegen das Phantasialand am Ort doch bei nicht wenigen einen "Hassfaktor" darstellt. Vielleicht sogar nur persönliche Animositäten. Das Phantasialand könnte zumindest der Umweg-Problematik sehr schnell und einfach abhelfen, indem es einen Eingang hinter Silverado Theater bzw. Colorado Adventure eröffnet. Berlin ist als Haupteingang für Anreisende per PKW ohnehin nur von untergeordneter Bedeutung; da sind einfach zu wenig Parkplätze. Ich bin zuletzt immer auf den MC-Parkplatz eingewiesen worden.
  14. Hier ein Video von der Lok in Betrieb. Interessant für Leute, die was für Dampfeisenbahnen übrig haben: (Quelle: YouTube, StadtTV Brühl) Da ist auch noch der Vorbesitzer aus Sachsen zu sehen, der die Lok neu hat bauen lassen. Der betreibende Verein dort war wohl an Querelen gescheitert, und jetzt ist sie eben in Brühl-Eckdorf gelandet. Ein Stück weit ist das Ganze auch als Anlehnung an den früheren Braunkohle-Tagebau gedacht. Bin mal gespannt, ob der das nur als privates Hobby betreibt, oder ob der da auch Leute mit durch die Gegend fährt.
  15. Korrektur des ersten Links (PDF-Datei): https://www.badorf-eckdorf-geildorf.de/app/download/25927666/Badorfer Notizen 43 Oktober 2016.pdf
  16. @Günn da hab ich noch ein paar Sachen gefunden, dass es doch um Hobbyeisenbahner geht, die sich eine Dampflok angeschafft haben. Das kleine Schienenstück war der Anfang, und da ist auch ein Lokschuppen: https://www.badorf-eckdorf-geildorf.de/app/download/25927666/Badorfer+Notizen+43+Oktober+2016.pdf Und hier hat auch besagte Dampflok ihre Homepage: http://leo70.com Es ist übrigens keine alte Lok, sondern sie wurde 2008 neu fertig gestellt (wohl unter einigen Schwierigkeiten; Dampfloks werden ja doch nicht mehr regelmäßig neu gebaut...). Wäre ja nicht schlecht, wenn man die irgendwie in Kooperation mit dem PHL nutzen könnte...
  17. Wenn sie es richtig spannend machen wollen, können sie vielleicht noch aus irgendeinem Lager das UFO vom Space Center rauskramen, nachts auf einer Hebebühne hochheben und dabei von unten anleuchten (natürlich nicht die Hebebühne...) - wenn besagte Firma dabei mitspielt. Bisher hat die Firma durch den Parkplatz profitiert, warum also nicht durch ein eigenes Transportsystem? Weiß jemand, wie das Verhältnis zwischen PHL und dieser Firma ist, ob sie kooperieren, nebeneinander her leben oder sich womöglich überworfen haben? Da wird wohl kaum was an die Öffentlichkeit kommen, wenn es nicht gerade richtig kracht (Zugangsblockade, Prozesse usw.). Wobei mich aber schon wundert, wozu das kleine Schienenstück vorher gut war. Man konnte da ja nur Fahrzeuge ein paar Meter hin und her schieben. Wenn die allerdings hobbymäßig historische Schienenfahrzeuge pflegen, ist es sinnvoll, sowas zu haben. Die müssen von Zeit zu Zeit bewegt werden, wenn man sie nicht auf Dauer feststellen will (Schmierung, gegen Festrosten usw.). Von daher würde das wiederum für ein Projekt von Hobbyeisenbahnern sprechen, das nichts mit dem PHL zu tun hat. Es gibt etliche Vereine, die frühere Regional-, Werks- und Schmalspurbahnen pflegen. Das PHL hat andererseits auch immer noch den alten Berliner Straßenbahnwagen.
  18. Auf der 3D-Ansicht von Google Maps (wo Klugheim noch in Bau ist), kann man wohl das bisherige Schienenstück sehen, das südlich des Gebäudes auf dem Parkplatz verläuft (das reine Luftbild ohne 3D hat da zu viel Schatten). Ohne entsprechende Hinweise würde ich das kaum für Bahnschienen halten, allerdings ist es deutlich breiter als eine Gartenbahn. Weiß jemand, ob auf den Schienen schon mal irgendwelche Fahrzeuge zu sehen waren? Spurweite ist, optisch geschätzt, etwas schmaler als ein Auto, aber keine extreme Schmalspur. Könnte Meterspur sein, oder eine der typischen Kleinbahn-Spurweiten im Bereich von ca. 700-900mm. Für eine Park-Rundbahn mit 381mm/15 Zoll sieht es zu groß aus; da wäre eher schon 1435-Normalspur möglich (was es aber lt. vorheriger Beiträge nicht sein soll). Auch, wenn das nicht vom PHL selbst ist, würde es mich wundern, wenn es ein reines Hobbyprojekt wäre. Wie wollen die eigentlich verhindern, dass die Leute über die Parkplätze laufen, wenn sie nicht gerade von Einweisern den weiten Umweg geschickt werden? Da müssten die schon 'nen Zaun bauen. Betreibt diese Firma nicht auch die Parkplätze - warum soll er dann die Leute schikanieren, indem er sie auf den langen Umweg zwingt? Rein spekulativ würde ich behaupten, da entsteht was, was nicht jeder sehen soll... wer auch immer da in welcher Weise für verantwortlich ist. Es gibt allerdings in Brühl noch eine andere Firma mit dem gleichen Familiennamen (aber anderer Rechtsform und Adresse), die Schienen-Schweiß- und Schleifarbeiten durchführt... vielleicht hängen die ja auch irgendwie zusammen.
  19. Ich hatte erst gedacht: ist schon 1. April? Eine Bahnstrecke verlegt wohl kaum jemand nur zum Spaß über die Parkplätze. Sowas ist ziemlich teuer. Und Lorenbahnen für Baustellen gibt es heutzutage auch kaum noch. Wenn das so ist, kann ich nur vermuten, dass es eine Erweiterung östlich der Parkplätze gibt. War ja auch schon mal geplant, ein Schulungszentrum oder so ähnlich. Oder wirklich ein Phantasialand II.
  20. Eine Eröffnung von Rookburgh noch 2018 halte ich für nahezu unmöglich. Taron hatte am 23. Oktober 2015 Schienenschluss, und Klugheim wurde acht Monate später, im Juni 2016, eröffnet. Nach dem, was man zuletzt gesehen hat, ist F.L.Y. noch weit vom Schienenschluss entfernt. http://magazin.phantasialand.de/schienenschluss-tarons-lebensadern-aus-stahl/ Wenn er im Frühjahr oder Frühsommer erfolgen sollte, kann der Bereich im Winter vielleicht noch seinen letzten Schliff bekommen, und dann pünktlich zur Hauptsaison 2019 eröffnen. Da jetzt schon übermäßig Spannung zu wecken, würde Klugheim womöglich das Wasser abgraben, in Sachen Aufmerksamkeit. Die Geheimniskrämerei ist wahrscheinlich den Löffelhardts so in die Wiege gelegt, die sind da einfach andere Persönlichkeiten als die Macks. Ich weiß nicht, ob es da wirklich Probleme geben könnte, weil die Konkurrenz aus Baustellenfotos, Pressemitteilungen usw. kritische Informationen zieht. So viel direkte Konkurrenz hat das PHL meiner Meinung nach auch auf absehbare Zeit nicht; Movie Park und Efteling belegen andere Marktnischen.
  21. Ich gehe zwar davon aus, dass das PHL erstmal keine klassischen Darkrides, wie HT, Silbermine oder Geister-Rickscha mehr bauen wird, sondern stattdessen mehr familientaugliche Actionfahrten, wie Maus au Chocolat. Für Rookburgh halte ich einen neuen Simulator/Flying Theater für wahrscheinlich (neben F.L.Y.). Allerdings hat der Park auch eine Ader für wirklich klassische Fahrgeschäfte, siehe Wellenflug und Pferdekarussell. Da gehört eine Geisterbahn auch zu. Deshalb glaub ich auch nicht, dass die GR wirklich ersatzlos verschwindet. Vielleicht hält man sie so weiter am Leben, oder sie wird wirklich mal generalüberholt und erneuert, bekommt vielleicht mehr Action-Elemente. Für Neubauten mit Filmthema sehe ich allerdings auf absehbare Zeit keinen Platz im Park.
  22. Was auch immer der Zeppelin ist, er muss eine Hauptattraktion sein. Dazu war einfach die erste Sichtschutzplane, wo er aus dem Nebel auftauchte, zu spannend gehalten. Auf jeden Fall braucht der Park richtig viel Kapazität. Er peilt langfristig Besucherzahlen von deutlich über 2 Millionen im Jahr an, und wenn es dem TotNH/HT-Komplex anschließend an den Kragen gehen sollte, fällt ein Durchsatz von fast 4500 Besuchern/Stunde weg. Bei der Geister Rikscha wären es immer noch 3600. Die Flying Coaster haben auch keine sehr hohe Kapazität, meist zwischen 1000 und 1500 Personen pro Stunde. Außer, das PHL hat wieder ein Sondermodell in Form eines "Massentransporters" á la Colorado oder TotNH bestellt. Ein Flying Theater/Simulator wäre auch mal wieder eine richtig schöne Familienattraktion, und kann wenigstens annähernd 2000 Personen/h befördern (zwei Vekoma 3x3, 1800pph). Taron und vor allem Raik haben ja leider eher wenig Kapazität, beide zusammen 2000pph. Der Flying Launched Coaster scheint mir allerdings eine Kombination bekannter Techniken zu sein, mit begrenztem Risiko. Letztlich kann man gegen das Ausfallrisiko auch nichts machen, außer dass man ggf. die Mitarbeiter des Herstellers ständig vor Ort stehen lässt. Man wird ja hoffentlich nicht auf Biegen und Brechen versuchen, ein Fahrgeschäft ans Laufen zu kriegen, wie 2015 beim Smiler. Wenn der Hersteller pleite geht, ist dem Freizeitpark am Ende auch nicht gedient. Und Taron hat auch immer wieder Downtimes. F.L.Y. wird wohl definitv kein Billigprodukt, wie auch die anderen Vekomas des PHL deutlich bessere Exemplare dieses Herstellers sind. In Polen muss man vielleicht auch mit den Preisen runtergehen, und warum da z.T. hohe EU-Subventionen ausgerechnet für Freizeitparks gezahlt werden, wundert mich auch etwas. Der Lech Coaster sieht für mich aus, als hätte man da das Bestmögliche aus einer klassischen Achterbahn, mit Ketten-Lifthill und obenauf fahrendem Zug, herausgeholt. Und, -Spekulation-, dadurch, dass er nur einen Zug hat, konnte man da ohne Risiko etliches an Sicherheitstechnik einsparen (Blockbremsen?), so dass man auf die genannten 4,36 Mio.€ kommt. Ob Legendia auch subventioniert ist, wie Energylandia, weiß vielleicht jemand anderes.
  23. Ja, drei (oder mindestens zwei) Leinwände und Projektoren, darum kommt man wohl nicht herum. Der Europapark hat ja auch zwei Säle im Voletarium. Die Idee mit dem insgesamt bewegten Zeppelin ist mir gekommen, allerdings halte ich sie, mangels Platz und bekannter Herstellermodelle, für eher unwahrscheinlich. Am sinnvollsten wäre wohl bei meiner Idee, den Zeppelin als Kinogebäude mit drei Sälen zu nutzen. Abwechselnde Vorstellungen und damit Besucherströme wären dann wohl sinnvoller, als immer gleichzeitig zu fliegen. Wenn man (beispielhaft vom Vekoma-Modell ausgehend) die große Variante nimmt (3x3x3), hätte der Zeppelin einen Durchmesser von 22m, und eine Länge von 23x3=69m, plus Spitze und Heck, vielleicht 75m. Das würde gerade knapp einmal quer über das Rookburgh-Gelände passen. Die Kuppel von Galaxy/RfA hatte, nach Google Maps geschätzt, knapp 40m Bodendurchmesser. Die eckige Form auf der Zeichnung ist durch die Gerüste bedingt; die ließen sich auch durch eine metallene Zeppelin-Tragekonstruktion in Zylinderform ersetzen. Macht man den Zeppelin kleiner, entweder 2x2x3 (lang und schmal), oder 3x3x2 (Standardmodell doppelt), kommt man mit 2/3 der Länge, also ca. 50m, hin. Das von Vekoma auch angebotene, große Modell (4x4) käme für die Zeppelinform und die gegebenen Platzverhältnisse nicht in Frage. Man könnte die Zeppelingondel (unten drunter, wie beim echten Zeppelin, nicht die Simulatorgondeln) gut als Warte- und Preshow-Bereich nutzen, idealerweise mit durchsichtigem Fußboden und Fensterblicken nach unten, so dass man wirklich den Eindruck hat, über Rookburgh zu schweben. Jedenfalls wird es aufgrund der Artworks definitiv eine Attraktion in Form eines Zeppelins geben. Ein eher großes und gemächliches Gefährt, das viel Platz im Inneren hat. Die Verwendung als Flugsimulator ist nach der Bekanntgabe von F.L.Y. und aufgrund der PHL-Tradition naheliegend. Womöglich will man da direkt mit dem Europapark in Wettbewerb treten.
  24. Ich spekuliere darauf, dass das PHL in Rookburgh seine Flug- und Fahrsimulations-Tradition von Cine2000 und Galaxy/Race for Atlantis fortsetzen wird. Da der Zeppelin auf den Artworks meiner Meinung nach nicht für F.L.Y. passt (zu gemächlich, außerdem steht auf einem Gebäude "AIRRAIL COMP."), steht er wohl für etwas anderes. Ein Zeppelin hat den Vorteil, dass man darin mehrere kleine Flugsimulatoren hintereinander unterbringen kann, und damit nicht so viel zusammenhängende Fläche braucht wie für einen großen, wie RfA oder das Voletarium im Europa-Park. Man braucht nur wenig Breite und kann es dafür in die Länge bauen. Die Form eines liegenden Zylinders bzw. einer Zigarre ist auch deswegen ideal, weil aktuelle Flying Theater halbkugelfürmige Projektionsflächen haben, statt flacher Frontleinwände wie im Kino. Wenn man ihn dabei in der Höhe auf Stützen oder an Aufhängungen befestigt, kann man den Zeppelin ohne weiteres so installieren, dass er am Boden kaum Platz wegnimmt und F.L.Y. einfach um ihn herum, bzw. drunter durch, fahren kann. Wenn man etwa den Vekoma-Simulator auf 2x2 Gondeln reduziert und das 3x hintereinander baut, hat man eine Kapazität von 1200 Fahrgästen pro Stunde (1 Gondel=10 Sitze = 100 Personen/h bei Vekoma). Behält man die 3x3 Anordnung von Vekoma bei, könnte man sogar rechnerisch satte 2700 Besucher pro Stunde bespaßen. Da, wenn ich es richtig sehe, bei Vekoma eh alle Gondeln einzeln bewegt werden, und nicht der gesamte Simulator durch die gleiche Mechanik (bei anderen Herstellern auch), ergäbe sich hier kein Kostennachteil. https://www.vekoma.com/index.php/specialities-and-attractions/panoramic-flight-simulator Eine weitere Option wäre vielleicht, nicht die einzelnen Gondeln innerhalb des Zeppelins zu bewegen, sondern den Zeppelin insgesamt. So, dass man ihn während der Fahrt wackeln sieht. Allerdings sind mir keine derartigen Produkte bekannt, und es hätte den Nachteil, dass man wieder viel mehr Platz bräuchte. Dafür braucht man nur einmal die Technik, um das gesamte Fahrgeschäft zu bewegen, was vermutlich billiger ist als für jede Gondel einzeln. Ich vermute auch, dass man dem Zeppelin dann eine "altgoldene" Farbe, also eine nachgedunkelt aussehende Goldoberfläche, gibt, wie sie auch das Cine2000 später hatte. Bei RfA hatte man am Ende das Pech, dass sich die Kuppel wirklich hässlich verfärbt hatte, indem Stellen ausgeblichen waren; das wird man künftig wohl zu vermeiden suchen.
  25. Das PHL war doch früher mal mit elektronisch gesteuerten Puppenshows führend. Ich kann mich zwar nicht mehr an Scala oder. Tanagra-Theater selbst erinnern, aber die alten Videos vermitteln noch jetzt tolle Stimmung. Manche Animation sah viel besser aus, als was man noch in HT und GR sehen kann. Sowas wäre doch ideal für Preshows und Storytelling. Ist das ganze Knowhow mittlerweile verloren gegangen? Die Preshow-Videos heute und der jüngeren Vergangenheit sind von unterschiedlicher Qualität: das Preshow-Video im Hotel Tartüff hat aus meiner Sicht Kultpotential, das im Race for Atlantis war für das Thema zu albern. Und im Feng Ju Palace finde ich, dass da überhaupt keine Story rüberkommt, das ist alles zu zusammenhanglos. Vom Aussehen her sind alle neueren Wartebereiche o.k., nur sind Winjas und Chiapas zu gedrängt und stickig. Mystery Castle ist noch richtig gut. Bei den alten Sachen gibt es kaum Schlangen, und das Aussehen bei der GR ist auch OK. Der HT Wartebereich ist zwar einfach gehalten, passt aber zum Filmstudio-Thema. Richtig schlecht ist eigentlich nur der im Temple of the Night Hawk, aber da gibt es zum Glück nicht so oft labge Schlangen.
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