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PhantaDad2017

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  1. Bei Crazy Bats war es ja besonders schädlich, weil das neu war und intensiv beworben wurde. Da haben viele gesagt: ich will unbedingt mal die Virtual Reality-Achterbahn fahren. Und dann 120 Minuten anstehen, bei abgesperrten Reihen und gefühlt kontinuierlicher Verschlechterung seit Neueröffnung. Vielleicht waren Gäste Rückkehrer nach langer Zeit, die noch Temple oder Space Center mit viel besseren Kapazitäten kennen. Deshalb hat es mich auch gewundert, dass man es nicht wenigstens zur Wintersaison fertig gemacht hat.
  2. Von zuhause ca. 50km, von der Arbeit ca. 40km
  3. Es wird nur langsam immer mehr, was nur mit starker Kapazitätseinschränkung funktioniert. Bei Wakobato kann ich noch verstehen, dass man es hintenan stellt, weil man das ohnehin sonntags nicht richtig nutzen kann. Aber RQ und Crazy Bats sind doch Hauptattraktionen, für letzteres ist das Puffer-Fahrgeschäft TotNH weggefallen. Wenn dann auch mal Chiapas oder Taron für einige Stunden still stehen, bricht schnell alles zusammen.
  4. Mal so als kleiner Rückblick: Welches Fahrgeschäft war denn im Dunkeln am besten? Ich muss sagen, dass ich dieses Jahr erstmals beim Wintertraum war. Taron läuft für mich außer Konkurrenz, das ist überirdisch, mit den blau beleuchteten Basaltfelsen, dem Lavagraben mit Nebel, der Aussicht von der hohen Slalomstrecke. Aber auch die Black Mamba fand ich gut: bei nur 5min Wartezeit in der Woche richtig schön zwischen den beleuchteten afrikanischen Tieren durch und kopfüber oben drüber (siehe auch vorherige Posts hier). Und bei der Colorado hatte ich Glück, dass gerade Tiempo de Fuego in Mexiko lief und ich auf dem Lifthill die Feuerfontänen hochschlagen sah. Ansonsten war an der Colorado ja nichts besonderes für den Wintertraum angebracht, soweit ich mich erinnere.
  5. Naja, irgendwann schlägt es schon negativ durch, wenn es zuviel wird. Das Chaos am letzten Tag des Sommerrabatts hat nun auch nicht gerade Begeisterung bei den Normalbesuchern ausgelöst. Wenn ich allerdings manchmal lese, wie es in anderen Parks z.B. in GB schief läuft, scheint das PHL dagegen noch richtig gut zu laufen. Aber man sollte diese Probleme eben nicht dauerhaft einreißen lassen.
  6. PhantaDad2017

    [Klugheim] Raik

    Mir ist in der Wintersaison 2019/20 aufgefallen, dass man Raik ruhig noch besser hätte beleuchten können. Der Raum mit dem Pendel im Sand war dunkel, die Strecke größtenteils auch. Oder ein paar Nebeleffekte wären gut. Ich finde Raik gerade von der Gestaltung her schön, und in der Station ist auch die Beleuchtung im Dunkeln toll. Da könnte man mit wenig Aufwand noch etwas rausholen. Gerne etwas anders als Taron (wirklich geil im Dunkeln!), für etwas Abwechslung und um Raik eine eigene Note zu geben.
  7. Vielleicht wäre es auch mal nicht schlecht, wenn der Park 2020, statt ein weiteres Großprojekt nach Rookburgh zu eröffnen, mal wirklich in die dauerdefekten und in der Benutzbarkeit eingeschränkten Attraktionen investiert: Wakobato (Spritzen+Ziele, wenn nicht durch Sonntagsruhe verhindert), River Quest, Crazy Bats. Das sind alles Sachen, die jetzt schon recht lange sehr beschränkt funktionieren, und ich hab den Eindruck, man kümmert sich da nicht so richtig drum. Selbst, wenn es Probleme mit den Reparaturservices und Ersatzteilen gibt, irgendwie muss das doch gehen. Ich hab natürlich nichts dagegen, wenn auch was neu gemacht oder aufgemotzt wird, aber diese Dauerdefekte mit enormen Kapazitätsbeschränkungen sind schon peinlich. Zumal man mit CB ja einen der optischen Schandflecken (Temple) endlich gut hergerichtet hat und die Frequenz der "Schmuddelecken" damit subjektiv deutlich gesunken ist.
  8. Ich frage mich, ob der Park überhaupt ein weiteres Großprojekt für 2020/21 in der Pipeline hat. Über China wird ja schon lange spekuliert, da gibt es zuwenig Attraktionen, und die Geister-Rikscha ist so auch nicht mehr toll. Oder er kümmert sich erst mal um die ganzen maroden Fahrgeschäfte, die z.T. schon lange nicht mehr richtig funktionieren. Wenn kleinere Attraktion an der ehemaligen Silbermine, wäre das aber toll. Vom Zugang her könnte man die aber wohl nur Mexiko, evtl. noch Klugheim zuordnen, oder man müsste Futterbuden wegmachen, um einen Eingang nach China zu öffnen.
  9. Logisch wäre ja auch, wenn man Lager, Verwaltungsgebäude und einige Werkstätten nach außerhalb des Parkgeländes legte. Wäre natürlich zusätzlicher Aufwand durch Fahrerei, ist aber wohl die derzeit einzige Möglichkeit, das Parkgelände besser für Attraktionen zu nutzen. Es sei denn, man legt es unterirdisch.
  10. Warten wir einfach die nächste Saison ab! Wenn dann die ganzen Probleme mit Fließband und zuwenig Brillen gelöst sind, die Kapazität wieder an den TotNH rankommt, ist für mich alles OK. Diese Wintersaison wäre natürlich entscheidend gewesen, um CB zu etablieren, aber das hat jetzt nunmal nicht so geklappt wie gewünscht. Da man von Rookburgh fast gar keine Fortschritte mehr mitbekommt, außer Kleinigkeiten am Hotel, gehe ich auch mal davon aus, dass es doch erst später in der Saison eröffnet, dass CB dann vielleicht eine zweite Chance bekommt. Wenn man allerdings die Probleme nicht beseitigt, was mich nach 18 Jahren TotNH auch nicht wundern würde, dann hätte man eben wieder ein marodes Fahrgeschäft mehr, nur jetzt ohne die Kapazität des Temple. Eine richtige Wuze-Thematisierung geht wohl mit der Halle nicht, und dass man in CB investiert hat, zeigt auch, dass man sie in naher Zukunft nicht abreißen will.
  11. Das wundert mich etwas... schwankende Qualität deutet eher auf "Handarbeit" hin. Ich dachte, man hätte bei Rutmors Taverne einen standardisierten Prozess, mit dem man sowohl gleichbleibende Qualität als auch die für einen Freizeitpark und die gebotene Umgebung erträglichen Preise hinbekommt. Ich bin noch nicht oft dagewesen, kann also nicht wirklich Unterschiede beurteilen. Gerade bei Teigwaren würde ich keinen großen Unterschied erwarten; bei Salat kann ich schon verstehen, dass der außerhalb der Saison schon mal knapp oder nicht in der besten Qualität verfügbar ist.
  12. Am Freitagabend war die Pflanzenwand auch schon grün beleuchtet, aber aus Klugheim kaum zu sehen, zumal der Extra-Wartebereich zu war. Die nächsten Tage soll es wohl noch öfter Inversionswetterlage geben (kalte Luft in Bodennähe, darüber wärmer), was Nebel begünstigt. Taron im Dunkeln musste einfach wieder sein, vielleicht krieg ich die Tage auch mal ne Fahrt im Nebel hin.
  13. @cephista Das rot markierte hatte ich immer für einen Fernseher gehalten, wo der Besucher drauf schaut. Ein durchgehendes Doppelbett mit großer Liegefläche fände ich aber weit besser als ein Etagenbett (wenn, dann auf der Zeichnung eingeklappt). Fernseher sind meiner Meinung nach im Hotel nicht mehr nötig, dafür gutes Internet/WLAN. Schwierig könnte es nur mit dem Zugang zum Bad werden, gerade auch für den Zimmerservice, wenn die Betten tagsüber runter geklappt bleiben und alles mögliche drauf liegt.
  14. Ich sehe es auch so, dass durch äußere Gestaltungselemente und abgerundete Boden- und Deckenkanten innen der Eindruck einer Röhre erweckt werden soll. Vor allem kann man so die Kapseln wärme- und schalldämmen und die Leitungen (Strom, Wasser, Abwasser, Lüftung/Klima) in die Hohlräume an den Kanten legen. Dass es Minizimmer sind, darüber dürften sowohl von den Zeichnungen, als auch der Gazette her, kaum Zweifel bestehen. Das wäre jedenfalls grundsätzlich um Längen besser als das mehrfach erwähnte Shark-Hotel in Thorpe, das tatsächlich nur aus poppig bunt aufgemachten Containern besteht.
  15. Aus der Rookburgh-Gazette: Ich denke, man wird hier nicht mit Sternen werben, vielleicht ganz auf eine Sterneeinstufung verzichten. Einfach weil die durch Sterne gekennzeichneten Merkmale nicht entscheidend für diese Unterkunft sind. Die Beschreibung ist absolut ehrlich, denn U-Boot-Kojen, Schlafwagen und Zeppelinkabinen sind naturgemäß nicht geräumig. Bei Matamba und Ling Bao ist es anders, da geht es wirklich um Komfort bis Luxus. Und, mal ehrlich, CL mit drei Sternen, genauso wie Matamba, das würde rein vom Vergleich nicht passen. Wie gesagt: ein oder zwei Sterne wären kein Negativmerkmal, sondern stehen für Qualität bei geringeren Ansprüchen. Theoretisch kann man sie sich geben lassen, aber das kostet auch, und wenn man damit nicht werben will (wegen Kosten und weil manche sie vielleicht fälschlich als negativ sehen), lässt man es vielleicht sein. Worauf der Focus bei CL liegt, ist ja mittlerweile klar und unstrittig.
  16. Das ist schon interessant, was alles in der Liste ist. Ich hatte noch von Teslapunk gelesen, also z.B. mit großen,von Blitzen umspielten elektrischen Anlagen. Mit dem Zusatz "punk" (wörtlich etwa "nutzloses Zeug") verbinde ich, abgesehen vom Kleidungs-, Frisur- und Musikstil, vor allem, dass die Geschichtsepochen und technischen Entwicklungen vor allem gnadenlos übertrieben und unrealistisch dargestellt werden. Im einfachsten Fall ist das vielleicht eine romantisierende Darstellung, wie in Verfilmungen von H.G. Wells "Zeitmaschine" oder Jules Verne, mit poliertem Messing und glänzend lackierten Holzteilen und Maschinen. Richtig "punkig" wird es aber, wenn dann Linienflugzeuge mit qualmenden Schornsteinen, wie Ozeandampfer, dargestellt werden, oder es riesige Lokomotiven mit zwei Dampfkesseln übereinander gibt. Wenn Leute an ihrer Kleidung alle möglichen Apparate und Mechaniken haben. Und natürlich Liebhaberstücke wie Steampunk-Laptops oder E-Gitarren. Das bekannte Lied "just glue some gears to it and call it Steampunk" mag zwar in erster Linie kommerzielle Auswüchse kritisieren, zeigt aber auch, wie einfach und unrealistisch manchmal Steampunk-Darstellungen tatsächlich funktionieren. Cyberpunk würde ich mal als Ausnahme sehen, weil das eher eine dystopische Variante klassischer Science Fiction, seit dem 20. Jahrhundert ist, als Retrofuturismus. Teils werden auch die "punk"-Stile mit unterschiedlichen Grundhaltungen verbunden: Steampunk mit Abenteurer- und Entdeckertum, während Diesel- und Cyberpunk tendenziell dystopisch sind. Für Freizeitparks sind dystopische Umgebungen meist nicht so gut. Nach dem, was man bisher von Rookburgh weiß, ist es vor allem ein Industrial-Setting. Der Trailer hat, finde ich, auch einen leicht dystopischen Einschlag, mit der gelben Luft (erinnert an Smog früher in Industriegebieten) und den völlig überzeichneten Dimensionen. Die Gebäudefassaden kann ich stilistisch kaum zuordnen - ein Giebel sieht entfernt holländisch aus (mutmaßlich Uhrwerk), ein großer Tank hat vorne eine Fassade, die an eine verzierte Gitarre erinnert (oder auch an eine Spinne...). Letzteres gibt es in der Realität noch nicht. Die Ähnlichkeiten zum früheren Ruhrgebiet halten sich aber auch in Grenzen. Das PHL macht da wirklich einen Pionierjob, Steampunk als Themenwelt, so ist auch noch nicht absehbar, welche Stilelemente genommen werden.
  17. Apropos Zeppelin: ich hatte lange gedacht, dieses Ding sollte einen Zeppelin darstellen: (Ausschnitt vom Scan der Rookburgh-Gazette) Jetzt hab ich es mir mal näher angeschaut, und es sieht doch nicht so aus wie ein in den Wolken versteckter Zeppelin, von dem nur die Spitze zu sehen ist. Auf dem Bild sind hinten zwei Haken, Auspuffrohre oder was auch immer zu sehen, und der vermeintliche Zeppelin ist auch recht scharf abgeschnitten. Die Rollen unten drunter und die Seile zur Spitze passen auch nicht so recht zu einem Zeppelin. Mir sieht das eher wie irgendeine ungewöhnliche Art von Fahrzeug aus, aber ich kann es überhaupt nicht einordnen. Ich dachte auch schon an einen Blasebalg (für Schmiedefeuer). Und es würde in der Tat über den Hoteleingang an der Berggeiststraße passen, wo neulich schon mal jemand einen Zeppelin skizziert hat. Hat irgendwer eine Ahnung, was das sein könnte?
  18. Die deutschen Kriterien sind etwas strenger; mit dem 3. Stern dürfte wegen der Platzverhältnisse schwierig werden, weil da diverse Möbel und Bettgrößen verlangt werden. In den aktuellen Kriterien gibt es eine etwas unverständliche Formulierung zu Doppelzimmern, dass dabei auf 2 Einzelbetten explizit hingewiesen werden muss (ich weiß nicht, ob das ggf. die Sternekriterien beeinträchtigt). Dazu gibt es ein Punktesystem unabhängig von den Mindestanforderungen für die Sterneklassen. Alles recht kompliziert, aber es ist naheliegend, dass die Kojen keine 3 Sterne erreichen können. https://www.hotelstars.eu/fileadmin/Dateien/GERMANY/Downloads/Files/Deutsche-Hotelklassifizierung_2015-2020.pdf Wenn ein Hotel solche Kojen ohne den Kontext der Erlebniswelt und die besondere Thematisierung anbieten würde, wäre es wirklich nur als Billigangebot realisierbar. Doppelzimmer in Jugendherbergen kosten für ältere Erwachsene (27+) zwischen knapp 30 und 40€, je nach Verpflegung. Wenn CL im 60-80€-Bereich liegt, dann ist das wirklich nur aufgrund des Themenwelt-Ambientes möglich. Andererseits stehen z.B. Ibis-Budget-Hotels (ehemals Etap) im Zimmerkomfort kaum teureren Hotels nach, nur sind sie eben schmucklos, die Gebäude sind oft richtig hässlich und in wenig schönen Umgebungen gelegen. Ich hab da einmal den Eindruck gehabt, dass man da bewusst ein "Asylheim-Ambiente" schafft, um nicht den höherpreisigen Hotels Konkurrenz zu machen.
  19. Es ist doch völlig normal, dass Hotels auch in mittleren bis unteren Preiskategorien angeboten werden, und die sind damit doch noch lange keine elenden Absteigen. Ein Freizeitpark will mit seinen Unterkünften natürlich auch repräsentieren. Das Smokey Digger Camp war als Repräsentationsobjekt wohl zuletzt absolut ungeeignet, weil einmal das Westernthema nicht mehr zum Park passte, andererseits wohl auch nicht mehr viel dafür getan wurde ("Altlast"); es stand nur noch kleingedruckt auf der Website. Dabei sind Zelte aus Parksicht wohl das profitabelste überhaupt: kaum Kosten und Aufwand, Sanitäreinrichtungen zentralisiert, trotzdem kann man immer noch relativ viel dafür nehmen, wenn es zum Park gehört und stimmig thematisiert ist. Ich gehe davon aus, dass CL in den Kosten pro Gast, für den Park, wesentlich unter Matamba und Ling Bao liegt, aber wesentlich höher als ein Zeltplatz. Auf wirklich kleiner Fläche werden 106x2 Personen untergebracht. D.h. man muss auch nur entsprechend geringere Preise nehmen, damit es gleichermaßen profitabel ist wie die großen und luxuriösen Hotels. Ein Preis von über 100€ pro Person, bei Doppelbelegung, ist bei dem jetzt bekannten einfach nicht dauerhaft drin, da muss man vernünftig drüber nachdenken. Weil man selbst als Fan in freudiger Erwartung meint, es könnte auch teurer als die echten Komfort- bzw. Luxushotels im Park sein, denkt noch lange nicht die große Masse der Besucher so. Die Achterbahn direkt neben dem Zimmer kann auch ein handfester Nachteil sein, wenn man zu Betriebszeiten schlafen will (immerhin verpennt man dann morgens nicht so leicht). Wenn wir von einem Preis im Bereich 60-80€ ausgehen, ist das profitabel, der Park hat trotz des günstigeren Preises die Unterkunft auch als Attraktion, die vorzeigbar ist und den Erlebnisaufschlag rechtfertigt. Und zu den Hotelsternen: zum reinen Übernachten ist ein Stern schon völlig ausreichend. Ein Stern ist kein Negativmerkmal, weil es auch 4 oder 5 Sterne gibt, sondern bedeutet, dass man da ordentlich übernachten kann, wenn man keinen Schnickschnack will. Zumal da schon einiges über das absolut nötige hinaus drin ist (z.B. Fernseher). Der zweite Stern hat dann nur noch ein Mehr an "Kleinkram", wie eine Leselampe. Mehr als 2 Sterne sind im CL wohl rein vom Platzangebot kaum möglich. Es wird also wohl von der Größe her durchaus das, was man böse als "Wohnklo" bezeichnen könnte, aber eben mit stimmungsvollem Ambiente.
  20. Ich bleibe bei der Vermutung: das PHL wollte ein Hotel für Gäste mit nicht ganz so großem Budget bauen, was entsprechend auch in Bau und Unterhalt weniger kosten muss. Und das geht am besten durch Miniaturisierung. Immerhin ist es noch ein vollwertiges Hotel geworden, nicht reine Schlafkapseln, wo man für alles andere Gemeinschaftseinrichtungen nutzen muss. Natürlich sagt man nicht "wir bauen ein Billighotel", sondern man verkauft es als Erlebnis, als Aeronautenkojen. Wenn man als Vergleich mal ein Ibis-Hotel nimmt, ist das wahrscheinlich geräumiger und gemütlicher, aber eben kein besonderes Erlebnis. Wenn Charles Lindbergh in einer vergleichbaren Preiskategorie liegt, hat man da eben ein Erlebnis im Themenbereich, muss im Gegenzug aber Abstriche bei Komfort und Zimmergröße machen.
  21. Erinnert mich an die 1990er-Jahre, als Quake (das Computerspiel) so gehyped wurde, und die Entwickler auch ständig genervt wurden, wann es denn nun fertig wird. Da wurden auf Spielemessen auch schon mal Zettel auf die Monitore geheftet, "Release 1997", obwohl es letztlich schon Mitte 1996 rauskam. Nebenher: eins der Gebäude ("spider-shaped") erinnert mich in der Form an bestimmte E-Gitarren, die vor allem im Bereich Rock/Metal/Punk verwendet wurden, ich kann aber nicht sagen, an welche. Kann dazu vielleicht jemand was sagen? Oder liege ich da ganz falsch?
  22. Das richtet sich doch wohl auch an Leute, die mit Industrieromantik und ggf. "Ruhrpott" Corporate Identity aufgewachsen sind. Die allenfalls noch erlebt haben, wie die letzten Hochöfen abgebaut und Zechen geschlossen wurden. Ich meine, wenn man vor 40 Jahren so eine Dekoration gebracht hätte, dann hätten die Leute doch der Parkleitung einen Vogel gezeigt, weil das damals oft noch die tägliche Arbeitswelt war.
  23. Als Lückenfüller würde ich CB mal nicht sehen, wenn es, wie geplant, mit dem Fließband und der automatischen Reinigung eine Kapazität, ähnlich vorher dem Temple und Space Center, hat. Vielleicht nicht mehr für weitere 30, sondern nur 10 oder 15 Jahre, aber in dem Rahmen eine solide Hauptattraktion. Und weil die Leute zum Rumtragen und manuellen Reinigen teuer sind, hab ich die Hoffnung, dass man es trotzdem zur Hauptsaison 2020 fertig macht und die Anlage nicht wieder als halbgaren Schrotthaufen vergammeln lässt, wie schon vorher den Temple.
  24. Ich glaube, Rookburgh hat keine grundsätzlichen Überraschungen bzgl. weiterer Attraktionen oder größerer Bauten mehr, die nicht in der Gazette stehen. Jetzt kommt es drauf an, dass das Bekannte gut und stimmig umgesetzt wird. Es ist einfach alles zugebaut. Ich meine, man kann doch keinen Darkride heimlich bauen, der nicht auf den ganzen Bildern aus ausländischen Quellen zu sehen gewesen wäre. Zeppelin vielleicht noch als kleineres Dekoelement ohne Funktion. Auch die großen Tore in der Wuzetown-Wand scheinen statisch und ohne Funktion. Der blaue Ballon in der Helix ist merkwürdig klein. Nichtsdestotrotz würde ich meich über solche Überraschungen natürlich freuen, glaube aber nicht mehr dran.
  25. Ich sehe da einen gewissen Bezug zu Maus au Chocolat. Kann mir gut vorstellen, dass der Laden in der U-Bahn Station zwischen Berlin und Rookburgh untergebracht ist. Wenn das Tor beim MaC (mit Zange und Nägeln, ähnlich dem freimaurerischen Zirkel und Winkel) ein Durchgang wäre, könnte ich es mir auch gut direkt dahinter vorstellen, aber da ist wohl nur der Wartungsgang, der nicht für Parkgäste zugänglich ist.
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