Zum Inhalt springen

scbn81

Gesperrt
  • Gesamte Inhalte

    183
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle erstellten Inhalte von scbn81

  1. Im EP sind die Wege auch recht weit von manchen Hotels zum Kino und die Ruster wohnen ja auch nicht alle gegenüber dem Park .
  2. Spontan fallen mir da zB. Universal Studios Hollywood, Universal Orlando oder das Disneyland ein.
  3. Wer definiert denn was Premium ist? Der Verkäufer, der damit mehr Geld bei gleicher Leistung verlangen kann? Da ich im Elektronikbereich beheimatet bin mal ein Beispiel ohne Markennamen zu nennen. Es gibt Hersteller, die haben es geschafft durch geschicktes Marketing, Produkte extrem teuer am Markt zu platzieren, obwohl sie sogar die gleichen Komponenten wie die preiswerte Konkurrenz verbauen. Ist das nun Premium oder Luxus? Solange der Käufer das glaubt sicher, aber auch nur weil eine tolle Geschichte mitverkauft wird. Ich wäre also vorsichtig etwas als Premium zu bezeichnen und ohne den Preisaufkleber zu hinterfragen einfach das Geld auf den Tisch zu legen. Back-to-topic: Vor allem da man den Spieß ja auch umdrehen kann. Für den gleichen Preis bekommt man bei der Konkurrenz im Süden x-mal mehr Attraktionen, mehr Hotels und sogar das erste Michelin Sterne-Restaurant in einem Freizeitparkresort. Ist das jetzt weniger Premium?
  4. Ich kenne andere Parks die schreiben statt dem Marketing-1x1 lieber gehaltvolle Texte oder lassen einfach nur mal Fotos sprechen. Natürlich kann man das. Schon mal Mitten in London oder NY übernachtet? Da bekommst du eine Besenkammer für einen Preis wo du in Berlin eine Suite hast.
  5. Mir fallen da auch noch die ganzen BeNeLux Groupon Aktionen ein. Deswegen versuchen Firmen im Premium-Elektronikbereich durch Gebietsschutz und/oder sehr strenge Verträge Preisspiralen zu verhindern, weil eben sonst genau das Problem entsteht. Wenn Kunden einmal spitz bekommen haben das es das Produkt auch günstiger gibt, wird es schwer wieder unrabattierte Preise zu erheben.
  6. Das ist ja gar nicht meine Aufgabe, könnte und wollte ich auch nicht, weil ich weder weiß wie egal welcher Park betriebswirtschaftlich aufgestellt ist, kalkuliert und welche Gewinne die Inhaber rausziehen wollen. Allerdings muss man bei aller Liebe auch einen gewissen Realismus an den Tag legen. Mal salopp gesagt den Tagesbesucher interessiert es einen Pups ob eine Achterbahn durch ein Felsmassiv, Schloss oder von mir aus durch ein Einhornland fährt. Der vergleicht Anzahl Attraktionen, Essenspreise und was man am Ende des Tages rausgeholt hat (zB. Anzahl der geschafften Fahrgeschäfte) und hier geht das Preisleistungsverhältnis der deutschen Parks doch weit auseinander. Und wenn man das dann in Relation zu den Gehältern bzw. der Gehaltsentwicklung setzt, dann ist das schon happig für die meisten Deutschen. Gilt übrigens aber nicht nur für Deutschland. Ich habe vor 15 Jahren für den Universal Orlando Jahrespass rund 139 Dollar inkl. Steuern vor Ort bezahlt (für beide Parks). Heute kostet der Pass 354.99 plus Steuern. Allerdings kostet der Tageseintritt auch fast so viel wie damals die Jahreskarte. Leider kann ich nicht mehr editieren. Ich gege gerne vom Mindestlohn aus, da dies leider der große Bodensatz ist. Da verdient jemand vor Steuern rund 71,50 Euro am Tag bei 8 Stunden Arbeit (positiv gerechnet mit 8,90 Eure/Dtunde). Dann sind 50 für ein Tagesticket viel.
  7. Nun ja ich sprach von „nach Steuern“ und da liegt das durchschnittliche Einkommen bei deinem link nur bei rund 1800, also gar nicht weit von meiner Schätzung entfernt (zumal da weder Geringfügigebeschäftigung noch Teilzeit inkludiert sind, das würde den Spaß gut nach unten korrigieren). Allerdings hat das durchschnittliche Einkommen keine wirkliche Aussagekraft, da unsere Gehaltstatistik einer Birne entspricht - viele Niedriglöhner, ne (noch) gute Mitte und wenige sehr hohe Einkommen, aber genau diese extremen Gehälter verfälschen die Statistik*. Und ja wenn du überlegen musst ob du ein Dach über dem Kopf hast und dich halbwegs ernähren kannst oder dir Luxus leisten willst, dann wird die Wahl zwangsläufig auf dein überleben gehen (siehe Maslows Bedürfnispyramide). Allerdings scheint aktuell die Not noch nicht groß genug zu sein, aber das kommt wenn es so weiter geht. *Ein simples Beispiel: 1000 Personen verdienen 1000 Euro und zwei 1.000.000 - würde bedeuten das im Mittel jeder rund 2900 verdient, erklär das mal den 1000. Und mir ist noch keine Gehaltsstatistik unter gekommen die sich wenigstens bemüht diese Lohnschere raus zu rechnen. Das hat schon vor fast 10 Jahren mein Prof. während meines Diploms ständig kritisiert.
  8. Ich nicht, da die Umsetzung mit dein Leinwänden suboptimal ist imho. Bin eh nicht für Videos, weil selbst bei Forbidden Jorney zB. reisst einen das ganz trotz größerem technischen Aufwand aus dem ansonsten grandiosen Dark Ride. Die reine Fahrt von Arthur finde ich dagegen toll, etwas kurz, aber super gelungen.
  9. Man sollte aber auch überlegen was der Durchschnitt heute verdient. Da darf ein großer Teil (nach Steuern) auch gern mal fast einen Tag für arbeiten gehen... und dann finde ich die Preise deftig. Auf der anderen Seite scheint es ja noch genügend Dumme zu geben die bereit sind für einen Freizeitpark 50 Euro, fürs Kino 15 Euro oder für ein Smartphone 1000 auf den Tisch zu legen, obwohl das Gehalt nach Steuern keine 1200 beträgt. Bin gespannt wie lange das so funktioniert, wenn die Lebenshaltungskosten weiter steigen (Strom, Benzin, Miete, etc.), denn, und das kann jeder Wirtschftsstudent bestätigen, das erste worauf die Leute verzichten ist unnötige Technik und persönliches Vergnügen.
  10. Jetzt mal ehrlich, glaubt hier wirklich jemand das ein Hersteller zu einem Park geht und sagt "du ihr habt da doch noch was Platz, ich bau da mal eine Achterbahn hin, wird auch ganz toll werden... ach ja aber bezahlen müsst ihr natürlich"? Ich lese ja gerne hier mit, aber manche Träumerein... Natürlich geht das anders herum. Ein Park sucht sich Attraktionen aus die ins Gesamtkonzept passen. Sprich, da ist Platz, wir bauen seit Jahren Achterbahnen weil wir damit gut fahren, also bauen wir da noch eine hin. Egal ob im kleinen privaten dunklen Kämmerlein oder auf Messen, man schaut sich Konzepte der Hersteller an, selektiert vielleicht schon vorher wer überhaupt in Frage kommt (wenn ich keine Holzachterbahn bauen kann, dann spreche ich auch nicht mit einem reinen Holzachterbahnhersteller usw.) und sagt was man will und nicht umgekehrt. Die Hersteller werden (abgesehen von preislichen Konditionen, etc.) danach ausgesucht ob sie das was ich will auch bauen können. Mehr auch nicht. Teilweise ist es sogar so das Parks selber Funktionen einer Bahn entwickeln und sich die entsprechenden Dinge patentieren lassen (das macht zum Beispiel Big D gerne) und der Achterbahnhersteller quasi nur noch der Bauer ist. Sprich der Park schützt sich somit also vor Nachbau oder davor das der Hersteller nach Ablauf einer Exklusivvereinbarung diese Funktionen auch anderen Parks anbieten kann.
  11. Naja da war ja vorher auch walk-on, jetzt ist das ganze wenigstens prominenter in Szene gesetzt und man findet den Eingang. Ich finde die Attraktion super, die Details lassen mich immer jede Fahrt neu begeistert zurück (angefangen von den verschiedenen Gerüchen oder zB. den dezenten Wolken die sich verwandeln). Man hat da imho echt viel aus der alten Attraktion rausgeholt (... hallo nach Brühl!).
  12. Wie immer wird hier viel "phanta"-siert. Auch bei Chiapas wurde bis kurz vor Schluss von Zweisitzern gesprochen, obwohl die Fahrrinne keine zwei Personen nebeneinander erlaubt und das auch ein Blinder mit Krückstock sehen konnte. Aber man redet da oft gegen eine Wand. Natürlich wird kein Dark Ride kommen, wie soll das auch gehen? Die paar Meter im dunkeln werden vermutlich ähnlich genutzt wie bei Blue Fire (oder vielleicht wie Baron mit kurzem Stop), aber mehr wird da nicht kommen. Es ist halt eine Achterbahn und ich finde das auch in Ordnung. Ich glaube hier ist auch mehr der Wunsch vorhanden das der Park endlich mal wieder einen richtigen Dark Ride (auf Disney, Universal oder was auch immer Niveau) baut.
  13. Wie günstig sollen die Jahreskarten noch werden? Aber ich hab da bei DealDesJahres auch eher das Gefühl es geht um ein Angebot. Aber hoffen kann man ja!
  14. Das war aber mal anders. Gerade Arachnome konnte man auch gut und gerne 50x sehen und das Ding hat immer noch gezogen wie sonst was.
  15. Bei Wrong Turn gebe ich dir Recht, aber wie gesagt es hängt auch von der Gruppe ab. Bei mir war alles so weit auseinander gezogen das die hinteren eigentlich in die Szenen liefen wenn alles schon passiert ist und die folgende Gruppe hat kurz vor Ende sogar zu uns aufgeschlossen und eigentlich lebt das Maze ja davon das die Gruppe halbwegs geschlossen in die Szenen läuft. Das war suboptimal. Hier wäre vielleicht (im Gegensatz zu Walking Dead) upcharge wirklich sinnvoll um die Schlange und damit die Gruppen kleiner zu halten. Außerdem könnte dann vielleicht das ganze noch höhenwertig aufgezogen werden. Was den DJ angeht das passte für mich total, weil es so richtig schön Endzeitstimmung gebracht hat. Wir machen halt noch mal Party wenn die Welt unter geht. Vor allem fand ich da auch das Eingangstor super, weil alle paar Minuten mit lauten Sirenen und Ventilatoren der halbe Platz in Nebel getaucht worden ist und hin und wieder ja Feuersäulen gen Himmel strahlten. Das hatte einfach unglaublich viel Atmosphäre. Die Öffnungszeiten sind aber in der Tat ein Problem. Bei uns war definitiv kein Maze vor 18 Uhr. Es ging auch so (bis auf der das Camp was wir eh nicht machen wollten) - wir haben alles knapp geschafft, aber dennoch wäre etwas weniger Stress schön gewesen und ich will gar nicht daran denken wie das ist wenn es voll ist.
  16. Die weisen doch darauf hin das aus gesetzlichen Betriebsgenehmigungen die Warteschlangen der Mazes früher schließen. Denke also da ist einfach nicht mehr als 22 Uhr drin. Allerdings bin ich imho der Meinung das dann die Mazes generell früher öffnen sollten. Dieses Jahr zB. bei unserem Besuch 18 Uhr, letztes Jahr noch 17 Uhr. Wo wird da entschieden wann die Öffnung früher ist? Ich denke das ist aber ganz davon abhängig wie die Erwartungshaltung ist und welche Erschrecker man erwischt. Hostel zum Beispiel soll ja auch eher durch das Gesamtpaket schockieren und obwohl die bei unserem Besuch dieses Jahr einiges entschärft hatten (die Videos sind zB. weg), packten die Erschrecker einen ziemlich heftig, einer zog mich förmlich durch den Gang ins Kühlhaus und das ganze wirkte dadurch extrem bedrohlich (okay weisen ja auch darauf hin das man hier angefasst wird). Ganz anders zum Beispiel Wrong Turn welches sehr flach daher kam und keiner der Erschrecker konnte an die tolle PreShow anknüpfen (Freunde fanden das dagegen eine Woche vorher ziemlich gut, hier hängt es wohl auch von der Gruppe ab). Und auch auf den Straßen war imho die Atmosphäre genial (vor allem die Endzeit-Partystimmung auf den NY Plaza). Für mich war das dieses Jahr eines der besten überhaupt.
  17. Ich weiß echt nicht was ich dazu sagen soll.
  18. Mit Verlaub gesagt nein Davon abgesehen verlinkst du Quellen, die Verben zu erst aufführen und die entsprechenden Nomen danach. Würden deine zitierten Seiten umgekehrt aufgebaut sein, würde deine Quellen-Argumentation ins Leere laufen. Was die Mustererkennung angeht magst du zum Teil recht haben, es bleibt trotzdem dabei das das Akronym konstruiert ist und etwas impliziert was nicht gegeben ist. Im Park übersetzen übrigens die meisten Gäste (so wie ich das in Warteschlangen gehört habe) F.L.Y. mit Flug - was gänzlich falsch ist, aber zur typisch deutschen Eigenart falsche Wortschöpfungen auch noch falsch zu übersetzen passt .
  19. Richtig für Nicht-Muttersprachler. Das macht es aber weniger richtig. Die Punkte in F.L.Y. implizieren ein Akronym, sprich ein neues Nomen aus den Anfangsbuchstaben anderer Wörter gebildet und kein Verb. Für Deutsche ist Handy als Wortschöpfung auch ok. Ein Handy ist aber kein Smartphone und auch wenn Handy mittlerweile im Deutschen in den allgemeinen Wortschatz übergegangen ist, war die Wortschöpfung aus Unwissenheit konstruiert, weil es etwas englischsprachiges sein sollte, ohne das man Ahnung hatte was man sich da überhaupt zusammen bastelt.
  20. Untamed heißt ja ungestüm, wild - ist als Name für eine Achterbahn eigentlich perfekt. FLY würde, wenn man die Punkte weg lässt - was ja irgendwie impliziert ist, "schick", "cool", "clever" oder aber "Hosenschlitz", "Stall" oder eben "Fliege" heißen. Ob das die gewollte Assoziation bei Menschen, die des Englischen mächtig sind, ist wage ich zu bezweifeln (hab mir schon von Anfang an die Frage gestellt worauf die hinaus wollen). Auf ein "to fly" lässt sich bei dem Wort F.L.Y. eher nicht schließen imho.
  21. Ich werfe einfach mal folgendes in die Runde: Arachnome und L'Arctistic (vor allem aber erstere) waren Weltklasse. Das Niveau wird leider nicht mal mehr ansatzweise erreicht. Die Shows hatten so gute Artisten, dass zB. eine Gruppe den Sprung über den Teich als Act in eine Cirque du Soleil Show geschafft hat (La Nouba, Diabolo Nummer, sogar auf der DVD zu sehen) und Cirque du Soleil ist bekannt dafür das sie nicht nur extrem hohe Ansprüche haben, sondern auch alle Weltklasse Artisten verpflichten. Wer da genommen wird hat es wirklich geschafft.
  22. So wahr! Leider habe ich das Gefühl da wird sich auch nix mehr tun.
  23. Was absurd ist wenn man bedenkt das das Personal ja gleich geblieben ist. Ich würde jedenfalls mehr Wert darauf legen, denn wenn jemand im Park ist, eine der Shows sieht und dann Werbung für die Abendshow vorgesetzt bekommt, wird er sich sicher fragen ob das Niveau dort nicht gleich ist. Selbst wenn man die Silverado Show schon seit gefühlten 10 Jahren gleich lässt (wie lange läuft die jetzt mit unterschiedlicher Besetzung, aber komplett gleichem Inhalt eigentlich?), die Eisshow darf auch gerne etwas einfacher sein, aber man sollte wenigstens imho eine Show auf hohem Niveau haben. Vor allem da da man sich ja früher sehr ZU RECHT STOLZ mit den gewonnen Preisen gebrüstet hat.
×
×
  • Neu erstellen...