hag

Gin Tonic? Bei solch kryptischen Beschreibungen ist nur logisch, dass man die Zutaten nicht kennt.

Und um ein bisschen Geld zu sammeln. Die letzten 2,5 Jahre waren nicht leicht und eine Besserung ist vorerst nicht in Sicht...

Bisher hatte ich auch noch keine schlechten Erfahrungen. Waren aber auch nie zu Stoßzeiten dort.

Da wäre ich mir nicht so sicher... Achterbahnen haben naturgemäß höhere Ansprüche an die Sicherheit und das ist am Ende kostentreibend. Zuverlässige Motoren und Sensoren (als Beispiel) kriegt man einigermaßen günstig. Sobald die aber sicherheitsrelevant sind, hängt da allein an Tests und Zertifizierungen ein riesiger Rattenschwanz dran. Das lassen die Firmen sich (vollkommen zurecht) gut bezahlen. Aufbau und Verschleiß sind bei Achterbahnen größer, hängt schlicht mit den Belastungen auf die Materialien zusammen. Für Wartung und Betrieb ist mehr Personal erforderlich, seien es die Checks jeden Tag, oder die Operator beim Ein- und Ausstieg. Mehr Überwachung aller relevanten Punkte, etc. pp. Von der Tatsache, dass kleine Fehler (Animatronics starten etwas zu früh oder zu spät) nicht wichtig sind, vom Kunden vielleicht auch gar nicht bemerkt werden, ganz abgesehen. Grad im PHL, wo bei Achterbahnen Technologien ausprobiert werden (ist das nicht so gewesen?), sind die Kosten potentiell höher, als bei Darkrides, auch wenn sie aufwendig gemacht sind.

Als ich noch meine JK hatte bin ich 2-3 Mal pro Monat im Park gewesen, weil ich auf dem Rückweg von meinem damaligen Job am PHL vorbeikam. Dann wurden auch paar Euro für ein ChurroStandardmäßig waren wir 1 mal im Jahr im Wintertraum, damals noch mit den 35% Rabatt aufs Hotel. Als das wegfiel, 1 mal Wintertraum mit Übernachtung.

Hab mich vielleicht ungenau ausgedrückt, wollte eher darauf abzielen, dass die Leute dann im PHL keine Jahreskarten mehr kaufen, sondern woanders

Man muss weniger "Rohstoffe" vorhalten - Kosten eingespart.

Dass das Geld ankommt würde ich erstmal nicht in Frage stellen. Weil sonst kommt man wirklich in Teufels Küche. Um da auf Rechtsstreitigkeiten einzugehen hat der Park (wahrscheinlich) keine passende juristische Abteilung. @Freezymaniac: Ihm wird der Wunsch nach nem Darkride nicht entgangen sein, da wird er drauf eingehen. Wenn bei der nächsten Baustelle kein Darkride dabei ist, wäre ich doch sehr verwundert. Die sehen ja auch, welches Klientel seinen Park immer weniger aufsucht.

Herzlichen Glückwunsch und wenn es soweit ist: Viel Spaß beim Kennenlernen! Ging meiner Frau und mir auch so. Wir wohnen eine knappe Stunde entfernt und mit dem 35% Rabatt, Restaurant Rabatt und dem freien Eintritt hatte sich der Erlebnisspass sehr schnell amortisiert. Ist auch entspannt, weil man sich kurz zurückziehen und in den Pool hüpfen kann. Von dem gemütliche Ausklang ganz zu schweigen. Das PHL handelt ökonomisch - genau wie die Gäste auch. Da die das Geld haben, suchen sie sich ggf. andere Möglichkeiten es auszugeben.

War das wirklich so geplant? Würde an sich Sinn ergeben. Was genau ist der Außenweg?

Könnte ich mir auch vorstellen

Vielleicht haben einige Bauchschmerzen, wenn sie ihre Abschläge sehen. Da überlegt man sich so einen Besuch doppelt und dreifach... Moviepark: 39,90€ (im günstigsten Fall) Toverland: 35,50€ (wenn ich das richtig sehe) Regelpreis Phl: 57,00€ Eine vierköpfige Familie wird, je nachdem, keine 86€ nur für den Eintrittspreis extra zahlen, bzw. 68,40€... Ich bin niemand, der auf steigende Preise schimpft, da wird kein Unternehmen von verschont. Viele kämpfen ja jetzt schon "ums überleben". Das Phl bietet ja auch viel. Man fährt dann aber seltener...

Die Empfehlung spreche ich auch so aus. Finde es einfach schade. Zumal auch Fans von Achterbahnen vielleicht gern mal einen Darkride als Abwechslung oder zum Verdauen gebrauchen können

Wäre angebracht... Dass die CA momentan nirgendwo so richtig reinpasst, wurde ja schon zur Genüge erörtert

Sehe ich genauso, wenn man da Geld in die Hand nimmt werden die das auch komplett durchziehen. FJP (und Rikscha sowieso) sind "ersetzbar", nenne ich es mal. Je nachdem ist es auch günstiger alles komplett auf Null zu setzen und dann wieder hochzuziehen, als mit viel Mühe und Not um Bestandsbauten drumherum zu arbeiten. Hier ist das, im Gegensatz zur HT, durchaus möglich. Meiner nicht fachkundigen Meinung nach

Es bleibt spannend! China scheint mir am plausibelsten, weil der Bereich alt ist, seit längerem keine großen Investitionen getätigt und die Attraktionen, gelinde gesagt, ausbaufähig sind. Ich liebe das Ling Bao und kann mir auch gut vorstellen, dass man einen Plan hat, wie man den Themenbereich auf Vordermann bringt. Temple hat Investitionen erfahren und kann durch einen Wegfall von HT auch noch weiter erneuert werden. Wäre aber schön, wenn eine neue Bahn etwas mehr zum Thema Wuze passen würde. CB finde ich zwar gut, aber ist in die Thematik mehr oder weniger mit Gewalt reingepresst worden.

So langsam "outen" sich die Nerds, auch in den anderen Threads. Ich finds super

Korrigiert mich, wenn ich falsch liege... Aber das Phantasialand wird da irgendeinen Dienstleister haben, der sowas für sie macht. Das wäre ja übertrieben viel Aufwand (sprich Geld) eine eigene Abteilung in den Park zu setzen, die sich nur um sowas kümmert. Sowas hat man ja nicht standardmäßig in der Tiefe in jedem Betrieb. Immerhin verdienen die ihr Geld mit einem Freizeitpark, die werden also nur für, ich nenne es mal, die Inhalte der Oberfläche zuständig sein. Vielleicht sollte man sich überlegen den Anbieter zu wechseln, aber das Phl selbst ist glaube ich weder für die Serverfunktion, noch Debugging oder Betrieb zuständig. Sprich: Die werden den Ärger weitergeben

Wenn sie Termine an Wochenenden anbieten (und das haben sie scheinbar, wenn auch wenige), dann sind sie aus dem Schneider. Wenn nur unter der Woche angeboten worden wäre sieht es anders aus. Anpassung an die aktuellen Preise (zumal nach der ganzen Covid Geschichte) könnten aber anfechtbar sein. Wahrscheinlich aber auch nur, wenn es zu wenige/keine Möglichkeiten gab, die Tickets deutlich früher einzulösen. Es kommt imho immer drauf an, ob und in welchem Umfang ein Ausgleich angeboten wurde - ich will mich hier auf keine Seite schlagen. Bin auch kein Jurist, sondern Eti Es gibt wahrscheinlich zuverlässigere Quellen als uns

Ich gucke an sich sehr gerne Fußball und war auch oft im Stadion, aber in den letzten Jahren (oder Jahrzehnten) hat das Ausmaße angenommen, die nicht mehr zu vertreten sind. Da gehört eine WM im Winter in Katar dazu, Gehälter jenseits von Gut und Böse... Natürlich geht es da am Ende vom Tag um den schnöden Mammon, aber die haben jedes Maß verloren. @Joker trifft den Nagel auf den Kopf. Deswegen: Wintertraum und keine WM

Den Punkt gebe ich dir, ändert aber nichts an der Tatsache: 1.) Die gesamte Nettostromerzeugung der Erneuerbaren lag 2021 bei 41,2%, davon gehen 29,2% auf das Konto von Wind und Solar. Bedeutet: Sie haben 12% des Stroms geliefert. Zugegeben, habe die falschen Zahlen gehabt. Trotzdem muss die Zahl der Windräder und Solarfläche verachtfacht werden. Da Holz und Pellets auch angezählt sind, muss der Anteil zusätzlich kompensiert werden. 2.) Wind und Solar nicht für die Grundlast geeignet sind. 3.) Die Wärme muss dann aber auch durch Strom erzeugt werden, das gilt ja für alle Bereiche. Heizung, Verkehr (bzw. allgemein die Primärenergie) muss durch Erneuerbare versorgt werden, die Punkte sind ja noch nicht mal miteingerechnet! Da ist der private Strom nichts gegen. Außerdem wird die Menge an Gas, die als Prozessbestandteil benötigt wird, ja nicht mit in die Statistik eingerechnet. Sie trägt ja nichts Stromversorgung bei.

Also... 1.) Ich beziehe mich auf die Daten aus der Doku. Die könnt ihr euch gerne angucken. Außerdem, wie bereits gesagt, auf das Jahr 2020. Beschwerden bitte ans ZDF. 2.) Es ist noch so viel zu tun, dass es schlicht nicht zu stemmen ist. Als kleiner Funfact: Allein um die Chemieindustrie von Gas auf Strom umzustellen, wird der Stromverbrauch von ganz Deutschland in einem Jahr benötigt. Also den aktuellen Bedarf x 2! Außerdem ist in der Doku die Rede vom Endenergieverbrauch, also dem Strom, der praktisch "aus der Steckdose" kommt. Das ist ein Unterschied: https://www.umweltbundesamt.de/themen/klima-energie/erneuerbare-energien/erneuerbare-energien-in-zahlen#ueberblick Dann sind es nämlich keine 32,2% (Wind und Sonne) mehr, sondern noch 19,7% (alle erneuerbaren Energien). Wenn man davon dann den Anteil von Biomasse, Wasser etc. rausrechnet, sind es: 0,197*(0,048+0,176+0,092) = 0,0622, also gut 6%. Hier sind vielen Zahlen im Umlauf, die auch schnell verwirren. Aber erzeugter Strom und Endenergie sind nicht das gleiche und hierbei muss man genau darauf achten, was in den Zahlen drin steckt und was nicht. Anmerkung: Endenergie ist von Industrie, Haushalt, Gewerbe und Dienstleistungen in einer Volkswirtschaft eingesetzte Energie. (https://de.wikipedia.org/wiki/Endenergie, 28.09.22 14:05). Und: Der erzeugte Strom und der Endstromverbrauch. Energie und Strom sind natürlich nicht das Gleiche.

Mea culpa, 2020 Alles klar, dann schau du dir auch die Quellen an, die ich bereitgestellt habe 😉 Die Doku ist kostenfrei verfügbar. Etikette wahren schadet übrigens auch nicht 😉

Erneuerbare sind aber inklusive Biogas und Wasserkraft, die dabei den Hauptanteil ausmachen.

Das hat nix mit Leben verändern zu tun. Wind und Sonne haben letztes Jahr knapp 7% der Stromgewinnung ausgemacht. Kannst also die Anzahl der Windräder und Solarflächen mehr als vervierzehnfachen, bis der Bedarf gedeckt ist. Viel spaß bei (aktuell!) 30.000 Windrädern. Von der Fläche für PV ganz zu schweigen. Wenn man also eine sichere Stromquelle abschaltet ohne Alternativen zu haben, dann ist DAS dumm. Der Blackout ist alles andere als unwahrscheinlich, große Empfehlung: https://www.zdf.de/dokumentation/planet-e/planet-e-blackout---chaos-durch-die-energiewende-100.html