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Bahnschalker

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Alle erstellten Inhalte von Bahnschalker

  1. China abreißen halte ich für unwahrscheinlich. Das würde schwere diplomatische Verstimmungen auslösen. Die Schwachstelle ist in dem Bereich die GR. Die passt nicht nach China. Das Theming ist, höflich formuliert, nicht mehr zeitgemäß und ein Umbau macht nach der PHL-Philosophie keinen Sinn. Man will etwas ganz Neues schaffen. Keinen neuen Wein in alten Schläuchen. Trotzdem hat die GR viel Potential. Ähnlich wie beim Temple würde ein Ausfall nicht weh tun. Kaum genutzt und durch die weitgehend unterirdische Lage auch sicher vor neugierigen Blicken während eines Umbaus geschützt. Nur was macht man daraus? Meine Idee hört sich zunächst bescheuert an: Eine Wartehalle - für CA und eine neue Attraktion. Diese könnte hier auch beginnen und über den jetzigen Weg zu CA ins umgebaute Silverado-Theater und pralell zur Autobahn zum Berlin-Parkplatz führen. Ähnlich wie Silver-Star (nur nicht so hoch, dafür so spektakulär wie Taron) Arbeitstitel: China-Bahn. Nörgelt nicht über die X-Ste Achterbahn. Es könnte natürlich auch etwas anderes entstehen. Aber Bahnen ziehen nunmal die meisten Besucher an.
  2. Mal angenommen, das PHL hätte sein Geld für die Pflege des Parks und der Attraktionen ausgegeben. Die Gebirgsbahnen wären wieder aufgebaut worden. Im Saloon gäbe es weiterhin Songs aus der Rudi-Carell-Show, Condor und PHL-Jet zögeen ihre Runden und die Wildwasserbahn(en) wären auf dem Stand von Hansaparkoder Fortfun. Für Nostalgiker ein reizvoller Gedanke. Aber trifft das den Nerv? Zieht das die Massen an? Natürlich kann man sich streiten, ob man nicht hätte zweigleisig fahren können. Abbruch und Neubau auf der einen Seite und Pflege und Umgestaltung auf der anderen Seite. Aber das hieße, Abbruch und Neubau könnte nicht in dem zeitlichen und finanziellen Rahmen stattfinden wie bisher. Und das würde den Park empfindlich treffen. Deshalb nimmt man denke ich bewusst in Kauf, dass man tote Attraktionen nicht aufhübscht, sondern komplett ersetzt. CB war da die große Ausnahme - und ich kann mir nicht vorstellen, dass man beim Management mit der Performance - auch vor Corona - zufrieden ist. (Vielleicht wenn es funktionieren würde). Bei der Diskussion 2. Park ja/nein bin ich auch eher bei den Skeptikern. Das Phantasialand ist die Nummer 1 in einem Ballungsraum. Millionen Menschen können das PHL als Tagesausflugsziel erreichen. Daran würde auch ein zweiter Park nichts ändern. Dann würde man Park 2 eben an einem anderen Tag besuchen - ohne Erlebnisübernachtung. Dass man trotzdem auf den Ausbau der Hotels setzt, ist richtig. Es gibt eine Markt für dieses Segment. Und man verdient mit den Übernachtungsgästen mehr Geld als mit Tagesbesuchern. Aber das Potential ist nicht unendlich und daran würde auch ein Phanta2-Park nichts ändern.
  3. Warum plant man eigentlich nicht ein Theater, das tagsüber für Shows und abends für Dinnershows genutzt werden kann? Da würde ein Umbau des Silverado-Theater Sinn machen inklusive Zugängen zum Ling Bao und zum Matamba. Die einzubauenden Tische könnte man ja auch für eine Show mit Kaffee und Kuchen am Nachmittag nutzen.
  4. @Mümpfchen Der Gedanke ist natürlich reizvoll. Taron am Abend ist im Wintertraum nochmal ganz was Anderes und es gibt wenig Schöneres. Geduld ist gefragt und Disziplin. Wobei schöne Gedanken ja noch keine Infektionsgefahr darstellen.
  5. Der Haken ist: Die Leute würden heute sich zuhause treffen und morgen in den Freizeitpark oder den Zoo gehen. Insgesamt entsteht so der Eindruck: Ist doch nicht so dramatisch und der Virus wird sich weiter ausbreiten. Aber bleiben wir mal bei dem Ansatz: Wir öffnen nur draußen. Für das Phantasialand hieße das: Keine Maus, keine Winjas, kein Tartüff, kein Tempel mit und ohne VR. Gastronomie drinnen und Shows ohnehin nicht. Macht keinen Sinn, oder?
  6. Mit dem Argument müsste man die Restaurants und Cafés wieder öffnen. Dann würden sich die Leute ja besser verteilen. Und die Hygienemaßnahmen wurden ja auch umgesetzt. Dann kommen aber Sportvereine und Fitnesscenter um die Ecke. Hier kann man auch prima umsetzen, was gefordert wird. Das große Problem ist die Disziplin der Leute. Oder soll man Dummheit sagen? Genau deshalb werden härtere Maßnahmen kommen, wie sie in anderen Ländern auch üblich waren bzw sind. So sehr ich mir wünsche, dass Freizeitparks, Thermen und Stadien wieder öffnen. Das wird nichts werden. Wobei mir ein kürzerer und harter Lockdown lieber ist, als ein monatelanger Lockdown light.
  7. Der Wirtschaftsminister Peter Altmaier sagt, dass die Beschränkungen auch in den ersten Monaten des Jahres 2021 bestehen bleiben könnten. Altmaier: Solange wir in großen Teilen Deutschlands Inzidenzen von über 50 Infektionen pro 100.000 Einwohner sehen, haben wir die Pandemie nicht unter Kontrolle. Wir haben drei bis vier lange Wintermonate vor uns. Deshalb kann man leider keine Entwarnung geben: Es kann sein, dass die Beschränkungen auch in den ersten Monaten 2021 bestehen bleiben. https://www.welt.de/wirtschaft/article221225526/Altmaier-Beschraenkungen-koennten-in-den-ersten-Monaten-2021-bestehen-bleiben.html Damit dürfte klar sein, dass der Wintertraum im PHL nicht mehr stattfinden wird, wenn nicht ein Wunder geschieht. Auch eine planmäßige Öffnung zur Sommersaison 2021 halte ich für eher unwahrscheinlich.
  8. Disney entlässt Tausende Mitarbeiter vor allem in Freizeitparks. https://boerse.ard.de/aktien/disney-entlaesst-zehntausende100.html
  9. Da war das PHL wohl vorab gebrieft worden, denn schon heute Nachmittag wurde der Ticketverkauf bis 20.12. eingestellt. Ein kurzer Draht zu den politischen Entscheidern kann ja auch von Vorteil sein.
  10. Achtung Ironie/Satire: "Jetzt mitmachen beim Phantasialand-Lotto! Kaufe eine günstige Karte für den Wintertraum 20/21 und fiebere mit, ob der Traum abgesagt wird und dein Ticket im Sommer gilt. Falls die Zahlen doch noch heruntergehen oder im PHL ein Impfzentrum eingerichtet wird (Wartebereich Winjas oder auf der Hollywood-Impf-Tour - neu in 2021), musst du das Ticket am ursprünglich gebuchten Tag nutzen. Nervenkitzel ist also garantiert."
  11. Wenn man die Zahlen sieht, sind weitere Kontaktbeschränkungen zwingend. Der Lockdown Light hat nicht den erhofften Erfolg gebracht. Das lag weniger an den Maßnahmen, sondern an denjenigen, die es nicht nötig hatten, sich daran zu halten. Angenommen, wir öffnen das Phantasialand wieder. Wintertraum light. Ob man dafür Akzeptanz bekommt, wage ich stark zu bezweifeln. Und dass Besucherrekorde zustande kämen, und sich das Ganze rechnet, ebenfalls. Der Impfstoff kommt und bis dahin kann man sich verdammt nochmal zusammenreißen. Wahrscheinlichstes Szenario: Komplettausfall Wintertraum und (ggf verspätete) Öffnung 2021 mit einer XXL-Sommersaison und anschließendem Wintertraum XL 21/22. Bleibt gesund!
  12. Also: 10 Tage Quarantäne in Efteling. Was sagt man dazu: Märchenhaft. Kommt mir bloß nicht auf Ideen.
  13. Der Wintertraum wird wohl ein Wintertraum bleiben. Den Politikern bleibt keine andere Wahl als die Maßnahmen zu verlängern bzw drastisch zu verschärfen. Das ist keine Sache des guten Willens. Ein Blick nach Österreich, die Niederlande, Belgien oder Frankreich genügt, um zu erkennen, was auf uns zukommen könnte. Für die Freizeitparks kann man nur hoffen, dass im Frühjahr wieder geöffnet werden darf, falls die Infektionszahlen zurückgehen. Mein Gefühl sagt: Das wird auch nichts. Im Winter 2020 war das Virus nicht so verbreitet, wie wahrscheinlich im Winter 2021 und der Frühjahrslockdown war härter als das was wir jetzt machen. Der Impfstoff macht Hoffnung, aber es wird dauern bis alle geimpft sind.
  14. An kleine Brötchen glaub ich wiederum nicht. Aufhübschungen waren hier schon so oft ein Thema und, wohlwollend formuliert, nur sehr begrenzt umgesetzt. Dieses Geld spart das PHL und investiert lieber in neue Themenwelten, wobei der Tempelkomplex einen Sonderfall darstellt. Die bisherige Linie: Weg mit überalteteten Atrraktionen statt Aufhübschen, war hier nicht möglich. Wobei gerade CB zeigt, dass die bisherige Strategie richtig war. Von der Eröffnung von Klugheim bis zum Soft-Start von Rookburgh dauerte es gute 4 Jahre. Und diesen Horizont sehe ich auch für die nächste Großbaustelle. Vor 2025 passiert meiner Meinung nach nichts. Bastart zwei, drei Jahre vorher. Das hat nichts mit Corona zu tun. Das ist der normale Phantasialand-Lauf. Vielleicht muss man mehr fremde Mittel aufnehmen. Aber auch das ist angesichts historisch niedriger Zinsen kein Problem. Die Bonität des PHL dürfte gut sein, und die Geschäftsidee intakt. Ich bleibe optimistisch.
  15. Nicht so pessimistisch sein. Ja, B2B fand nicht statt. Aber für die Zukunft heißt das: Nachholbedarf. Wer seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter monatelang im Homeoffice hatte, wird eine Art "Kulturelle Wiederentdeckung" seiner Belegschaft fördern müssen. Eine Übernachtung im Charles Lindbergh, was ja keine Bettenburg ist, inklusive exklusiver F.L.Y.-Touren, da rückt die Belegschaft zusammen. Was die Parkfinanzen betrifft: Hier hat das Phantasialand einen großen Vorteil durch die kleine Grundfläche. Es muss sehr viel weniger in Schuss gehalten werden, als in flächenmäßig größeren Parks. Ich kenne die Zahlen nicht, aber ich glaube nicht, dass man sich bis zur Halskrause verschuldet hat und mit dem laufenden Betrieb die Kredite abbezahlt. Das ist woanders sicherlich der Fall. Man hat in den vergangenen Jahrzehnten den Park Step by Step erneuert. Gezwungen war man dazu eigentlich nur durch den Großbrand der Gebirgsbahnen und die Verzögerungen in Rookburgh, womit man mit Crazy Bats improvisierte. Der Druck, etwas Neues zu präsentieren, war zu groß. Und CB wurde ja auch angenommen. (Die Probleme der Bahn stehen auf einem anderen Blatt und sind teilweise erklärbar). Mit einem Ausfall des Wintertraums muss man rechnen. Deshalb kann die Devise nur lauten: Volle Kraft für den Phantasialand-Sommer 2021.
  16. Ich glaube nicht, dass das Phantasialand Investitionen schieben wird. Der Park läuft seit Jahrzehnten gut bis sehr gut. Das Erfolgsrezept war die stetige Erneuerung des Parks. Der Besucherrückgang ist nicht durch mangelnde Attraktivität begründet. Das wäre sehr viel schlimmer. Die Strategie stimmt. Und die Ausdichten sind sehr gut. Der Urlaub vor der Haustür wird wichtiger denn je. Und wer Fliegen will: Bittesehr - kein Problem. Zwar mag es finanziell ein Verlustjahr gewesen sein. In Sachen Besucheranalyse gab es kein besseres Jahr. Kein Verkauf vor Ort, Einführung des Erlösmanagements und von jedem Besucher zu wissen, wann er kommt und woher. 2020 das war das Jahr der Daten. Und mich würde nicht wundern, wenn uns das PHL mit Dingen überrascht, die wir hier nicht auf dem Radar haben. China oder Tempel-Komplex. Ich glaube irgendwie an beides nicht und würde mich anderen Baustellen widmen.
  17. Noch einmal die Frage in die Runde: Wie hättet ihr reagiert? Mir fehlt hier nach wie vor die Alternative!
  18. Welche Alternativen gibt es denn zum Lockdown? Ich sehe keine. Die Politik hat dazu aufgerufen, verantwortungsvoll zu handeln. Gehalten haben sich - außerhalb dieses Forums natürlich - zuwenige daran. Wenn Gebote nicht helfen, kann man nur mit Verboten weiterkommen. Wir müssen verhindern, dass sich die Pandemie weiter ausbreitet. Nur das zählt.
  19. Kann man im PHL wirklich die Mindestabstände einhalten? Und wie sieht es auf dem Weg zum PHL aus? Stichwort: Virusparty im Shuttlebus. Es bleibt die Hoffnung, jetzt die Notbremse zu ziehen und dann eine gute Saison 2021 zu haben, wenn man einen Impfstoff auf dem Markt hat. Wobei das auch nur eine Hoffnung ist.
  20. Außer dem PHL hatte doch ohnehin kaum ein Freizeitpark in Deutschland geplant im November zu öffnen. Deshalb trifft es das PHL besonders. Wobei ich nicht glaube, dass im "Wonnemonat November" die Massen geströmt wären. Man muss es positiv sehen. Hoffentlich hilft der Lockdown, das Virus in Schach zu halten. Allerdings kann ich mir im Moment keinen Winterzauber vorstellen. Es sind harte Zeiten und ich bin gespannt, ob Vater Staat auch die Freizeitparks unterstützt.
  21. Mich würde interessieren, was ein Architekt für Raumplanung machen würde. Man hat in der Vergangenheit immer dort gebaut, wo gerade Platz war. Hotels und Fantissima liegen an unterschiedlichen Ecken. Bausünden wie das Silverado-Theater sind nicht mehr zeitgemäß. Da müsste jemand von außen, der mit dem PHL am besten gar nichts zu tun hat, einen Rat geben. Insgesamt wird es um Kapazität und Highlights mit einem stimmingen Thema gehen müssen. Könnte man aus der GR nicht einen "Dark-Wartebereich" machen für eine aufgemotzte CA und eine neue Bahn, die rund um das PHL geht? Eine Mischung aus Silver Star und Taron. Ich finde, man gar nicht genug Achterbahnen haben. Sieht man im fernen Polen glaub ich ähnlich.
  22. Ich wäre ja für ein Hotel "George Stephenson" mit Eisenbahnthematik. Übernachtung in Schlafwagen bzw Schlafwagenlook. Auf Wunsch kann man sich in den Schlaf rumpeln lassen... Colorado wird durch eine Doppelachterbahn ersetzt. Dampflok oder ICE? Wer gewinnt das Rennen? Oder wie wäre es mit einer Doppelstockachterbahn - Taron hoch 2? Klar, da braucht man Platz viel Platz. Den sehe ich eigentlich auch nur bei einem Abriss von China bis Afrika inklusive Silverado Theater. Ach ja: Kurze Nachricht genügt: Ich komme gerne zur Eröffnung vorbei.
  23. Stille Eröffnung an Allerheiligen? Würde zur Gesamtsituation passen. Ich tippe aber auf den 13.10.2020 für alle und für Prominenz einen Tag zuvor. Die Herbstferien in NRW wird man mitnehmen und nicht gerade mit dem ersten Ferienwochenende starten. Wenn Corona vorbei ist, gibt es nochmal eine Rookburgh-jetzt-können-wir-feiern-Party. Die Eröffnung mit viel Freude und lachenden Gesichtern.
  24. Das sind Schlafsäcke für Charles Lindbergh. Rookburgh-Eröffnung damit klar: Nächsten Samstag 15.30 Uhr. Ran an den Online-Shop.
  25. Vielleicht bekommt ja auch generell das Thema "Erweiterung" neuen Schwung. Die Lösung mit Theater/Hotel/Erlebnisbad und Parkplatz Richtung Autobahn-Auffahrt. Man kann hier mit Arbeitsplätzen argumentieren. Dazu kommt die günstige Fremdfinanzierung mit historisch niedrigen Zinsen. Natürlich muss man eine Lösung für den Landschaftsverbrauch finden. Der Politik wird jedes Mittel recht sein, um die Wirtschaft nach Corona anzukurbeln. Die Frage ist, ob das Phantasialand dieses Projekt noch stemmen will bzw kann.
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