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Coasterguard

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  1. Chiapas steht nun seit 5 Tagen still - weiss jemand mehr zu den Hintergründen?
  2. Meine bescheidene Einschätzung zu diesem Thema: Seit Wochen verfolge ich diesen Thread, da ich für meine Familie und mich für den ersten Sonntag in den NRW Sommerferien Tickets gebucht hatte. Zum Zeitpunkt der Buchung war der Park gerade wieder eröffnet und die Hoffnung war gross, fünf Tickets aus einem deutlich reduzierten Kontingent zu erhaschen. Die Mehrzahl der Berichte auf dieser und den vorangegangenen Seiten, haben mich fast dazu gebracht die Tickets zurückzugeben, da ich keine Lust auf ewiges Anstehen, anstrengende Gäste, überfüllte Flächen etc. hatte. Zum Glück war die Lust auf einen schönen Tag im Phantasialand grösser! Besuchermassen Wir sind gegen 8:45 Uhr auf P1 gefahren, vor uns standen vielleicht zwei Autos im Lucretiaweg. Am Eingang etwa 40 Leute vor uns. Nach zügiger und freundlicher Kontrolle unserer Corona-Tests beziehungsweise Impfnachweise ging es Punkt 9 Uhr in den Park. 90 % der Besucher haben sich dann direkt für Rookhburg angestellt, die Schlange war recht schnell voll bis zum Übergang Fantasy. Um die Wartezeit bis zum Start der Fahrgeschäfte zu verkürzen haben wir einen gemütlichen und sehr einsamen Spaziergang um den See gemacht. Den ganzen Tag über hatte ich an keiner Stelle des Parks das Gefühl es ist zu voll, wirklich nirgends. Die Laufwege waren mehr oder weniger frei, lediglich vor den Fahrgeschäften oder an ein paar besonderen POVs (Talocan, vor den Buden in Klugheim etc.) hat es sich etwas geknubbelt. Abstände Während am Vormittag die Abstände in den Warteschlangen deutlich größer waren, wurden sie über den Tag immer kürzer und die meiste Zeit nicht komplett eingehalten - also nicht die 1,5 m. Familien und Gruppen haben dennoch größere Abstände voneinander gehalten, als zu normalen Zeiten. Ich hatte aber zu keiner Zeit das Gefühl, dass uns jemand »zu nah auf die Pelle rückt«. Daraus dem Park einen Vorwurf zu machen, finde ich aber nicht richtig. Die Markierungen sind überall und gut ersichtlich, da liegt es dann auch in der Verantwortung der Besucher für die korrekten Abstände zu sorgen. Und auch wenn Masken in diesem Thread nicht das Thema sind, ich würde behaupten sie wurden von 98 % der Besucher in den Warteschlangen getragen, die restlichen % wurden immer mal wieder freundlich aber bestimmt von Mitarbeitern daran erinnert. Wartezeiten Die Wartezeiten waren über den gesamten Tag moderat und bis auf Fly (am Nachmittag Dank Kinderkrankheit die meiste Zeit ausser Betrieb) konnten wir alle Hauptattraktionen fahren, einige mehrmals. Bei Planung per App unsere Wartezeiten: Winja mehrmals 10-15, Taron 25, Black Mamba mehrmals 10-25, Mysterie Castle 20, Raik 15, River Quest 25, Colorado mehrmals 0-5 Min, Crazy Bats 0-5 Min… Die Zeiten in der App waren recht genau, tendenziell eher höher als die Realität. Am Ende des Tages waren wir mehr als zufrieden mit unseren »Fahrleistungen«. Die Krönung, eine letzte Runde Colorado um 18:42 Uhr, dann aber der große Wunsch der kleinen Tochter noch eeeiiiinmmmmaaaal Winja zu fahren, schneller Sprint durch den halben Park, um um 18:45 Uhr zu Warteschlangenschluss, vom freudig winkenden Mitarbeiter »aufauf, macht schnell« noch zur letzten Fahrt des Tages von Winja gelotst zu werden. Mitarbeiter Hier mal ein großes Lob an die Mitarbeiter, die in großer Zahl anzutreffen und durch die Bank freundlich waren. Immer wieder wurden die Warteschlangen kontrolliert und Maskenverweigerer entweder erinnert, oder auch aus der Schlange befördert. Als wir bei Fly anstanden und keiner so richtig wusste ob es da gleich wieder losgeht, sind mehrere außerordentlich freundliche Mitarbeiter die Schlange entlanggelaufen und haben mit jeder Gruppe besprochen was Sache ist und Empfehlungen pro/contra Warten ausgesprochen. Eintrittspreise Die von einigen Foristen geforderte Erhöhung der Preise, als Steuerungselement für die Besucherzahlen im Park, finde ich aus sozialer Sicht katastrophal. Wir sind als Familie glücklicherweise in der Lage uns solche Tage sowohl vom Eintritt als auch ein paar anderen Unvernünftigkeiten zu gönnen. Viele Familien geben für diesen Tag grosse Teile ihres Urlaubsbudget aus, oder können Kinder nur einzeln über die Schule in den Park schicken. Die Steuerung der Wartezeiten, sollte insbesondere in Zeiten in denen die Schere zwischen Arm und Reich größer wird, immer über intelligente Lösungen (Wartezeiten-Alert per App, Virtual Line, interessante Wartebereiche etc) denn über den Geldbeutel gesteuert werden.
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