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Gewandnadel

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Beiträge erstellt von Gewandnadel

  1. Einige sehr interessante Fakten zum Thema aus der FAZ von einem Virologen, der als erster vor Ort in Heinsberg die Menschen betreut hat: Virologe Hendrick Streeck über Corona.

     

    Zusammengefaßt legt er da, daß erstens in jedem Land unterschiedlich gemessen/getestet wird, daher z.B. die hohe Sterblichkeitsquote, nicht -anzahl in Italien. Und das Sars-Cov-2 zwar infektiöser, aber deutlich weniger gefährlich ist als Sars 1.

  2. Zum Thema Regreß:

    Sofern es sich um angeordnete Schließungen handelt, wie aktuell bei größeren Veranstaltungen ab ca. 1000 Personen, sind die Veranstalter/Konzertsäle zumindest gegenüber den Künstlern und Dienstleistern nicht regreßpflichtig, z.B. eine bereits vereinbarte Gage müßte nicht gezahlt werden. Daher soll es ja auch wirtschaftliche Hilfen geben, was für Veranstalter prinzipiell auch gilt, sofern ich richtig informiert bin.

     

    Bei einzelnen Eintrittskarten müssen wohl immer die gezahlten Beträge erstattet werden. Bei Jahreskarten usw. streiten sich die Gelehrten.

     

     

     

     

  3. Die Kölner Bühnen haben aktuell alle Veranstaltungen abgesagt, und da passen im Schauspiel maximal 700 Personen pro Abend in die Säle. Das ist natürlich einerseits eine Vorsichtsmaßnahme und anderseits (mangels magischer Glaskugeln) der aktuellen Lage angemessen, auch unter 1000 pro Abend, besonders wenn man bedenkt, daß man die Vorstellungen ja in späteren Monaten alle noch sehen kann.

     

    Bezogen aufs Phantasialand denke ich, daß man einige Wochen auf Besuche verzichten kann, das Erlebnis ist läßt sich doch auch später nachholen. Ich bin nicht übermäßig besorgt, werde aber erst nach Abklingen der akuten Phase wieder in Freizeitparks gehen. Man denke doch nur mal an die Schwierigkeiten beim Reinigen mit den VR-Brillen.

  4. Leider habe ich nach dem ersten Jahr auch nur schlechte Erfahrungen mit der Fahrt gemacht. Wenn man aus einer Achterbahn mal mit Knacken im Nacken herauskommt, mag das noch angehen: Doch nach einer solchen Fahrt reif für den Masseur zu sein, ist der Mühe nicht wert.

    Mich persönlich entspannt es auch nur begrenzt, wenn ich mich in eine Attraktion mit dem Wissen setze, daß sie nicht funktioniert. Dann doch bitte eine einfache Bötchenfahrt ohne jedes Brimborium. Nirgendwo klaffen Anspruch und Wirklichkeit so außeinander wie an diesem See.

  5. In Berlin gäbe es sicherlich genug Grundideen, auf denen man eine solche Fahrt aufbauen könnte: Pferdedroschken, die ersten Automobile, auch die ersten U-Bahnen entstanden in dieser Zeit. Es gibt genug Berichte von Zeitzeugen, wie furchterregend die reine Existenz und die damit verbundenen Geschwindigkeiten der neuen für die damaligen Bewohner war.

    Daraus, oder auch aus anderen naturwissenschaftlich-technischen Erfindungen der Zeit, ließe sich bestimmt eine innovative Fahrt machen. Hat bei der Maus-au-Chocolat auch funktioniert.

  6. Das der Eingangsbereich thematisiert war, meine ich mit einiger Sicherheit sagen zu können. In der Tat stimmt es, daß der Anstellweg dahinter irgendwann umgestaltet wurde. An Wellblech a la Space Center kann ich mich nicht erinnern. Allerdings war ich 10 Jahre alt und fand die wunderbare Fahrt selber sicherlich so oder so beeindruckender als den Anstellbereich. Insofern mag ich mich irren.

  7. Zur Musik: Tacos Version ist bereits die x-te Coverversion des Originals von 1929. Geschrieben für den gleichnahmigen Film von dem berühmten Komponisten Irving Berlin, erschien die erste (vom Film abweichende) Plattenaufnahme im Januar 1930.

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