Bitte korrigiert mich wenn ich das falsche Überforum gewählt habe...
Hier können wieder diverse Aktionen, Veränderungen und Bekanntgaben des Phantasialandes auf Facebook gepostet und darüber diskutiert werden!
Ich meine das hätte es auch im alten Forum gegeben.
Das Phantasialand macht ja doch so einiges ausschließlich über Facebook und so erfahren auch all diejenigen ohne einen Account darüber
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Ich fange dann mal an mit der aktuellen Aktion:
Der Phantasialand-Adventskalender:
Momentan gibt es auf Facebook vom Phantasialand einen animierten Adventskalender mit Kroka Motiv wo man jeweils das heutige Türchen, sowie die Vergangenen (sofern man es noch nicht getan hat) öffnen kann.
In jedem Türchen steckt ein weiterer Teil einer Geschichte sowie die Möglichkeit etwas zu gewinnen (bis jetzt meistens Artikel aus dem Shop der 6 Drachen).
Hier mal ein paar Eindrücke sowie die Geschichte bis zum jetzigen Zeitpunkt:
Phantasialand Adventsgeschichte Kapitel 1
1. Türchen
Zwölf war ein Elf und sein Kopf tat weh. Er rappelte sich auf, klopfte seinen tannengrünen Kapuzenmantel aus Koboldmoos glatt und schüttelte sein rostrotes Strubbelhaar. Er war ohnmächtig gewesen. Es war bereits kurz vor der Dämmerung. Nur … WO war er? Und was noch viel wichtiger war: Wo war ER???
Neben Zwölf war ein Stück Turmmauer herausgebrochen, dort, wo die Kufen des riesigen Schlittens die steinernen Zinnen berührt haben mussten. Zwölf lugte durch den Spalt. Weit unter ihm entfaltete sich ein verwirrendes Szenario aus chinesischen Tempeldächern, afrikanischen Trommelklängen, mexikanischen Götzenfiguren, und noch vielem mehr… Nur von IHM war nirgends eine Spur zu sehen! Zwölf war ein Weihnachtself und daher einiges gewohnt. Deshalb sagte er nur: „Oh-oh!“
2. Türchen
„Wer bift denn du?“, lispelte es plötzlich hinter Zwölf.
Ein großer, schwarzer Drache mit einem lila Schal um den Hals war auf dem Turm gelandet und musterte ihn neugierig.
„Ich bin Zwölf“, sagte Zwölf wahrheitsgemäß.
„Ein Elf, der Zwölf heift. Echt luftig!“, kicherte der Drache.
„Jaja, total luftig!“, äffte ihn Zwölf nach. „Soll ich dir mal erzählen, warum ich Zwölf…?“
„Ich bin Schneck“, unterbrach ihn der Drache. „Der Wächter von Myftery, der Beschützer aller…“
„Jaja, nett. Aber dafür ist keine Zeit. Der Weihnachtsmann ist mit seinem Schlitten abgestürzt.“
„Der Weihnachtfmann? Abgeftürzt? Hier? Wahnfinn! Ich liebe Weihnachten!“
„Er ist kein besonders guter Flieger. Deswegen braucht er eine Menge Testflüge vor dem Fest. Ich muss ihn wiederfinden, und zwar schnell.“
Schneck wandte seinen langen Drachenhals in alle Richtungen. „Und wo genau ift er jetzt?“
„Tja“, seufzte Zwölf. „Wenn ich das nur wüsste.“
3. Türchen
Mit Zwölf auf seinem Rücken landete Schneck auf einem der düsteren Fledermausboote, hoch oben auf River Quest. „Fiehst du?! Hier liegt waf Rotef!“, lispelte der schwarze Drache.
Zwölf angelte sich die Mütze. Der schneeweiße Bommel triefte vor Nässe. Zwölf rümpfte die Nase. „Ja, das ist seine Mütze – kein Zweifel.“ Der Elf wurde nachdenklich. „Er läuft nie ohne Mütze herum. Ohne Mütze erkältet er sich immer schnell. Dann wird er ein echter Muffelkopp.“
„Da ift nochwaf“, flüsterte Schneck und deutete mit seinem Stab nach Süden. Dort, wo sonst der gefährliche Strudel von River Quest schäumte, zeichneten sich nun in der trockengelegten Fahrrinne die Umrisse eines kantigen, auf die Seite gekippten Gefährts ab! Es war … der Schlitten! Einsam und verlassen…
Vom Weihnachtsmann keine Spur! „Oh-oh“, machte Zwölf. Und Schneck fügte hinzu: „Ftimmt.“
4. Türchen
Schneck und Zwölf hatten den abgestürzten Schlitten gründlich untersucht. Keine Geschenke, kein Weihnachtsmann. Nichts! Zwölf kauerte auf einer abgeknickten Kufe und bohrte sich nachdenklich in der Elfennase. „Weihnachten ist gelaufen. Ende im Gelände. Hasta la Vista, Santa. Bye-bye,-Claus. Au revoir, Père Noël. Tschüssikowski X-Mas-Man…“ „Leife“, flüsterte Schneck.
„Ich habe versagt. Voll versagt. Die anderen werden mir gründlich in den Hint…“
„Leife!“, wiederholte Schneck, jetzt eindringlicher. Er war nicht umsonst der Wächter von Mystery! Er sah Dinge, die sonst niemand sah. Er hörte Echos, die sonst niemand mehr zu hören vermochte. Und plötzlich wusste Schneck, wohin Zwölf zu gehen hatte! Der Drache hob seinen Drachenstab und wies in Richtung einer fernen Feuersäule, die sich für einige Atemzüge in den eisigen Winterhimmel brannte. „China Town!“
Zwölf hob fragend eine Augenbraue, dann sagte er: „Okay.“
Quelle: https://www.facebook.com/phantasialand/app_1412327585663300