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Herr Aquarium

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Alle erstellten Inhalte von Herr Aquarium

  1. Die Bahn wird wahrscheinlich bis zum bitteren Ende in Betrieb bleiben. Einen Abriss kann ich mir für die nächste Saison noch nicht vorstellen, sonst würde man ja an 2 Stellen gleichzeitig im Park eine Baustelle haben. Eher 2016 oder Ende 2015 hin, wenn überhaupt.
  2. Das stimmt, ursprünglich hatte ich die auch weiter links eingezeichnet. Es soll keine unbedingt machbare Veränderung darstellen, sondern einfach nur den Umstand illustrieren, dass man da noch was machen könnte.
  3. Ja, hast schon recht. Es ist auf jeden Fall schon interessanter als das rumschippern auf so manch anderer Wasserbahn und wie gesagt auch vielleicht ein bisschen Gemecker auf hohem Niveau. Es ist nicht wirklich zwingend notwendig, nur halt eine Änderung die ich nicht schlecht finden würde.
  4. Also ich habe mir mal Gedanken gemacht, welche etwas größeren Umgestaltungen (nicht Umstruktierurng, sonder einfach Umbau von dem das bereits da ist) ich wünschenswert finde und habe mal so 4-5 Stellen betrachtet, von denen ich finde, dass man sie verbessern könnte. Berlin Der Kaiserplatz ist ja vom Konzept her eigentlich ganz in Ordnung. Doch in der Gestaltung finde ich, wirkt er immer noch ein bisschen kahl. Das fällt vor allem auf, wenn man von der hübsch gestalteten Mainstreet runter kommt. Das Problem sind meiner Meinung nach nicht einmal die Fassaden, die sind ganz in Ordnung. Aber das, ich sage es mal, hässliche Dach, das sich um den Platz herum legt, ist einfach keine Augenweide. Hilft nicht gerade, dass es überall gleich ist. Darum habe ich einfach mal hier die Dächer der Seite zu Fantasy hin umgestaltet, um ein bisschen Abwechslung rein zu bringen. Was ich nicht eingezeichnet habe, ist die Gallerie. Diese ist eigentlich eine ganz nette Idee, doch leider auch sehr karg. Hier hätte man gut Wandbilder im Jugendstil anbringen können, wie man es ja auch schon an anderer Stelle in Berlin gemacht hat. Durch die Torbögen könnte man dann auch direkt auf diese vom Platz aus blicken. Da es sogar 6 Bögen auf jeder Seite sind, könnte ich mir vorstellen, dass man Impressionen der einzelnen Bereiche darstellen könnte. Berlin II Der ehemalige Haupteingang passt leider auch nicht mehr so ganz ins Parkbild. Eine Gestaltung an Berlin angepasst wäre da nur zu erwarten. Als erstes fiel mir natürlich das Brandenburger Tor ein, doch das würde nicht wirklich hier hin passen. Sähe auf einer Erderhöhung doch recht befremdlich aus und ich glaube auch nicht, dass der Park das wieder zurück bringen will. Als Vorlage hierfür habe ich mir dann das ehemalige Oranienburger Tor genommen. Wie man die Brücke da einbauen könnte habe ich aber jetzt mal übersehen und ich bin mir auch sicher, dass der Park etwas wesentlich farbenfroheres finden würde. Chiapas Mag zwar ein bisschen kleinklich klingen, aber ich finde, dass das letzte Drittel zwischen dem 2. und 3. Drop ein bisschen langweilig ist. Es braucht nicht mal einen Effekt, ich finde nur, dass diese paar Kurven nicht unbedingt interessant gestaltet sind. Einfach nur eine Art große Statue oder etwas ähnliches, die sich vor den Fahrgästen aufbaut, könnte schon als interessanter Blickfang dienen. River Quest Jetzt, da die Westernstadt Geschichte ist, wird es auch Zeit den Liftturm umzugestalten und die Felsen an den neuen Look des Bereiches anzupassen. Wie man sieht habe ich auch ein paar gotische Elemente mit reingebracht, da mir ehrlich gesagt das bisherige Burg-theming von River Quest noch nicht ganz gefällt. Ein Durcheinander aus Gestaltungselementen die irgendwie kein Ganzes ergeben. Eine konsequente Architekturwahl könnte hier schon gut aussehen. Colorado Adventure (hierzu kein Bild) Bin wie viele hier auch der Meinung, dass Colorado mal ein bisschen auf Vordermann gebracht werden sollte. Hauptkritikpunkt ist natürlich die Blechhalle. Ich könnte mir aber auch vorstellen, dass man am ersten Lift etwas macht, damit man nicht mehr auf die Teerpappedächer der anderen Gebäude blicken kann. Ansonsten wäre da noch der Übergang von China nach Mexico, bin mir aber sicher, dass der sowieso noch gemacht wird. Ansonsten wäre da noch die Queue, die momentan ein bisschen versteckt liegt. Eine neue Führung des Anstellbereichs, sodass der Eingang wieder an prominenter Stelle liegt, wäre praktisch. Was denkt ihr darüber?
  5. Wenigsten bewegt sich da was und die Sindbadszene geht auch pünktlich los. Hat sich der Angler beim Weißen Hai eigentlich immer schon während des Versinkens wieder aufgerichtet?
  6. Na dann wär das ja auch mal aus der Welt geschafft. Es sei denn, das Phantasialand will Chinatown ein bisschen stark erweitern...
  7. Ach so. Interessant. Also nett gedacht aber leider wieder einmal in der Praxis dann nicht so nett durchzuführen. Auf einigem frühen Artwork war ja sogar ein Wasserfall zu sehen, der über Stufen verlief die den gesamten Berg runter gingen.
  8. In den Artworks wird die Pyramide in der letzten Kurve immer mit fließenden Wasserkaskaden dargestellt, doch ich habe noch nie gesehen, dass da tatsächlich mal Wasser floss. Wurde das früh abgeschaltet oder war da nie was? Und weiß jemand vielleicht, warum das so sein könnte?
  9. Ach so, schade. Aber wenn es fertig ist kann man ja vielleicht mal versuchen ein paar Fotos unter unterschiedlichen Lichtverhältnissen zu machen um zu sehen wie es dann ausschaut. Gute Arbeit, übrigens. Bin gespannt wie es dann fertig aussieht.
  10. Hast du schon einmal Fotos von der Anlage im natürlichen Licht draußen gemacht? Würde mal gerne sehen, wie das ausschaut, da durch die künstliche Beleuchtung auf den Fotos die Farben vielleicht nicht unbedingt optimal rüberkommen. Denke aber mal, dass das um diese Jahreszeit schwierig wäre.
  11. Ah okay. Dann war das doch in etwa so. Ich hatte schon fast gar keine Informationen im Netz mehr darüber gefunden und war mir nicht sicher, wie bekannt diese Aktion überhaupt war.
  12. Gab es nicht mal einen richterlichen Beschluss in Deutschland, dass Lärm an Spielplätzen der von Kindern ausgeht toleriert werden muss? Müsste doch eigentlich auch für so einen Klettergarten gelten.
  13. Jap, die Teaserbilder darf man nicht zu bildlich nehmen, das sind lediglich Quellen an denen man sich orientieren wird. Ein Fluss zwischen Chiapas und Riverquest quasi als "Verbindung" würde aber schon Sinn machen. Naja, dann scheint das ja dann doch noch ganz normal zu sein, bleibt aber spannend. Hoffentlich gibt es dann mehr Informationen zu Beginn der nächsten Saison.
  14. Das ist wirklich in extrem langer Graben, den sie da ausgehoben haben. Der geht ja fast über die gesamte Tiefe des Bereichs! Hat jemand sowas schon mal vorher gesehen? Kann mir irgendwie nicht vorstellen, dass das für (z.B.) nur einen Launch dienen soll. Vielleicht wird es ja auch nur ein Versorgungstunnel, sodass Arbeiter unter die Anlage drunter kommen. Persönlich vermute ich ja immer noch, dass der neue Bereich über zwei Ebenen verlaufen wird, von daher könnte eine Menge versteckt und "unterirdisch" liegen.
  15. Hach, hätte man nur sowas wie z.B im Efteling wo man ein Museum für die Parkgeschichte hätte. Das wäre eine gute letzte Ruhestätte.
  16. Hey, ich habe letztens gelesen, dass der Name von River Quest wohl in einem Wettbewerb beschlossen wurde. Das wusste ich noch gar nicht. Hat jemand mehr Information darüber? Wurde aus eingesandten Vorschlägen ausgewählt oder konnte man abstimmen und welche Namen waren noch in Erwägung gezogen?
  17. Die Masken waren Sonderanfertigungen für das Phantasialand, von daher gehe ich nicht davon aus, dass man die einfach irgendwo bestellen kann. Die momentanen Gummimasken gibt es aber auch im Aldi wenn du Glück hast.
  18. Stimmt, die Einbindung der Drachen in den Park hat sich wesentlich verbessert. Schneck ist vermutlich derjenige, der bisher am meisten versteckt ist (passt aber auch zu dessen Persönlichkeit). Die früheren Phanties waren ein bisschen zusammen gewürfelt, die Drachen haben da eine wesentlich bessere Gesamtgestaltung. Wobei das Design der zwei Hauptmaskottchen früher (weiß leider ihre Namen nicht mehr) auch sehr sympathisch war. Hat Phenie nicht früher in einem Baum oder so gesessen?
  19. Die Technologie scheint wohl der Knackpunkt zu sein. Die Parkleitung hat vermutlich keine Lust immer Geld in die ständige Wartung von mechanischen Figuren noch zusätzlich zur Wartung der Fahrgeschäfte selber zu investieren. Da sind digitale Projektionen vermutlich pflegeleichter. Aber noch ist ja nix bewiesen, sollten da doch ordentlich Animatronics hinkommen wäre es natürlich sehr schön. Andere Parks zeigen ja auch, dass klassische Darkrides immer noch die Besucher unterhalten, wenn sie denn auch gut in Schuss gehalten werden.
  20. Am Rande des Parks neben dem Hollywoodtour/Dunkelachterbahn-komplex. Also vom See aus betrachtet rechts. Auf den Parkplänen in diesem Thread kannst du die Lage gut finden: '&do=embed' frameborder='0' data-embedContent>>
  21. Ich finde es ja erstaunlich, wie viele Leute diese Attraktion gar nicht kennen. Selbst meine Familie hat mich angestarrt als ich das "Geisterschloss das nicht Mystery Castle ist" erwähnt habe, obwohl wir immer so oft im Park waren. Ich hatte das Schloss auch nur mal rein zufälligerweise gefunden als ich den falschen Weg genommen hatte und war entzückt so eine kleine Durchgeh-Attraktion noch zu finden.
  22. Ist schon eine sehr logische Überlegung und passt auch zu der Planung des Phantasialandes über längere Zeiträume hinweg. Aber ob Erweiterung oder nicht, es sollte jedem klar sein, dass es für den Temple-komplex auf Dauer schwarz aussieht. Kriegt man die Erweiterung nicht wird Fantissima halt auf einen anderen Platz umziehen innerhalb des Parks und der Umbau beginnt dann. Vielleicht können wir den langjährigen Verhandlungen sogar dankbar sein, dass uns Hollywoodtour und Achterbahn länger erhalten blieben sind als ursprünglich geplant. Sollte dem so sein dann wird es jetzt aber für den Park knapp. Bisher konnte man mit Kaiserplatz, Mexico und Klugheim gut Zeit schinden (nicht dass man diese Bereiche nicht sowieso überarbeitet hätte). Doch sollte Mystery fertig sein gibt es nicht mehr allzu viele Bereiche des Parks die noch eine Überarbeitung notwendig hätten. Womit würde man dann statt dessen weitermachen? Atlantis? China-Town?
  23. Hier mal eine Beschreibung und kleine Historie, die der Park ca. 2002 auf seiner Website stehen hatte. Der Text war in einem alten Forenbeitrag damals zitiert worden und ist uns somit erhalten geblieben. ERINNERN SIE SICH NOCH? Der Märchenweg im Phantasialand Spitzgiebelige Häuser und windschiefe Dächer ducken sich vor Gulliver, dem Riesen im Zwergenreich. Auf Knopfdruck beugt sich dieser herab, beäugt die Miniaturstadt zu seinen Füßen. "Der ist ja kaum größer als Du, Papa!", stellen viele der jüngsten Phantasialandbesucher fachmännisch fest. Und so wird Gulliver im Jahre 1992 in den Ruhestand geschickt. Rund 25 Jahre lang hatte er, in leuchtend rotem Wams, die Besucher des Märchenweges willkommen geheißen. Foto: Der Märchenweg zu Beginn der 70er Jahre Der Märchenweg ist die älteste Attraktion im Phantasialand. Im Jahre 1966 hatten der Puppenspieler Richard Schmidt und der Kaufmann Gottlieb Löffelhardt die Idee für einen Themenpark entwickelt: den Grundstock für die geplanten Märchenszenerien würden die aus zahlreichen Fernsehfilmen bekannten Marionetten von Richard Schmidt bilden. Nina Halberkann, Kostümbildnerin der Puppenwerkstatt, erinnert sich: "Die Gliederpuppen mussten zunächst versteift und standfest gemacht werden. Danach wurden sie einzelnen Märchen zugeteilt und entsprechend neu eingekleidet." In der Folgezeit erleben die Märchendarstellungen vielfache Umgestaltungen und Ergänzungen. Anfang der 70er Jahre flattert die chinesische Nachtigall in den Märchenwald. Nichtahnend, dass sie nach Gullivers Pensionierung 1. Märchen vom Dienst sein würde, bezieht sie ihr neues Zuhause. Für lange Zeit bewachen noch zwei bronzefarbene Drachen den Eingang zu der kleinen Grotte, in der sie sich jede Saison die Seele aus dem Leibe singt. Sie weichen erst der Stadtmauer von Wuze Town. Die Nachtigallengrotte selbst aber steht noch, komplett mit Wasserfall und China Tempel. Foto: Aschenputtel auf der Flucht vor der Abrissbirne Auch das kleine Aschenputtel-Theater stammt nicht aus der Gründungszeit des Parks. Bis zum Beginn der 80er Jahre rauscht die Ballschönheit lediglich eine weißglänzende Schlosstreppe hinunter, enteilt in einen kleinen Barockgarten mit Buchsbaumhecken und Springbrunnen. Der Brunnen wiederum dient zeitweilig dem Froschkönig als nasse Behausung. Mitte der 90er Jahre verschwindet auch er von der Bildfläche. Nahezu unverändert verneigt sich der gestiefelte Kater vor der königlichen Kutsche. Nina Halberkann erzählt schmunzelnd: "Manchmal wundern sich Besucher über die irgendwie bekannten Gesichtszüge des Kutschers. Diese Puppe war ursprünglich eine Karikatur von Don Camillo, also von dem Schauspieler Fernandel. Wir hatten auch noch eine Sophia Loren, die wir zur Bauchtänzerin umfunktionierten, eine Ella Fitzgerald, die wir zur Küchenmagd degradierten und einen ungarischen Stargeiger, der zur bösen Fee wurde." Doch nicht nur Identitätsänderungen werden im Märchenwald vollzogen. In den 80er Jahren kommt es zu einem besonders niederträchtigen Fall von Hausbesetzung: Rotkäppchens Großmutter beschlagnahmt Witwe Boltes Haus, vertreibt erfolgreich die auf dem Dach herumturnenden bösen Buben Max samt Moritz und verschafft ihrer Enkelin ein neues Zuhause. Diese war bis dahin nur unter einer Futterkrippe ansässig gewesen. Noch schwerwiegender ist die Enteignung des tapferen Schneiderleins: die vor dem wildgewordenen Einhorn schutzbietende Kapelle wird vorübergehend für eine Darstellung von Brüderchen und Schwesterchen genutzt und in den 90er Jahren abgerissen. Mysteriös, die Sache mit dem Rapunzelturm: In den 90er Jahren findet dessen Bewohnerin endlich die Tür in die Freiheit und ward nicht mehr gesehen. Ihr Turm wird entkernt, ein wahrsagendes Kräuterweiblein zieht ein - und wieder aus. Seitdem steht der Turm leer. Glücklich preisen sich sowohl Schneewittchen als auch die sieben Zwerge: seit der Gründung des Parks behausen sie ihre zwei Hütten, erhalten später noch eine funkelnde Diamantenhöhle hinzu und pflegen für lange Zeit die Nachbarschaft zur Knusperhexe. Irgendwann löst sich deren windschiefes Lebkuchenhaus jedoch mitsamt Käfig, Ofen und Lebkuchenzaun in Luft auf. Und aus ist`s mit der Hexerei! Foto: Im Knusperhäuschen hat sich’s ausgeknuspert Genauso ergeht es Till Eulenspiegel, der sich der geballten Kraft von sieben Geisslein und dem Konzert der Bremer Stadtmusikanten nicht länger erwehren kann. Sang- und klanglos räumt er das Feld. Unbeeindruckt von alledem dreht sich das alte Mühlrad. Seit 35 Jahren steht die Fachwerkmühle unter den schattigen Bäumen. Wer weiss schon noch, dass sie mal als Kulisse für Hans im Glück diente? Heute ist das Glück in Gestalt von Goldesel und Tischlein deck dich eingezogen. Von der Mühle aus schaut man weit über den See. Ein Wasserschloss dient mehrere Sommer lang als malerischer Blickfang. Das dunkle Gespensterschiff dagegen spiegelt sich bis heute in dem knapper werdenden Seewasser – wenn auch in einer anderen Bucht und ohne blutrünstige Piraten. Foto: Wasserschloss auf dem Märchensee Der kleine Muck erhält nach dem Abriss von Café Oriental dessen Kronleuchter und zugleich einen neuen goldbedachten Pavillon. Gerade diese Märchendarstellung erwirbt bei vielen Fans Kultstatus, avanciert zum beliebten Treffpunkt. Dagegen ist dem Stall der Gänsemagd nur ein kurzes Gastspiel beschieden. Auch die Tempelruine von Kalif Storch, Rumpelstilzchens Waldhöhle, der sprechende Pilz und Robinson Crusoes Pfahlhütte überdauern die Zeiten nicht. Nina Halberkann erzählt lachend: "Mein Vater Paul Bank war seit der Eröffnung des Parks für die Dekorationen zuständig. Auf einer langen Leiter hat er sich immer äußerst vorsichtig an Robinsons Seehaus herangepirscht. Bei diesen Aktionen sind ihm häufig Brillen und Schlüssel aus den Kitteltaschen gefallen. Und einmal ist er dann auch selbst mitsamt der ganzen Hütte in den See geplumpst." Foto: Der brillenverschlingende Robinson Das Märchen von Frau Holle präsentiert sich zur Parkeröffnung noch als watteweißes Winteridyll und wird erst ab den 80er Jahren in verschiedenen Bildern dargestellt. Wehmütig erinnert sich Nina Halberkann an Aladdins Wunderhöhle: "Der auftauchende Flaschengeist war mit herbeigezaubertem Wüstenpalast und Sklavenparade ein farbenprächtiger Höhepunkt des Märchenweges." Mitte der 90er Jahre verschwindet er für immer in der Versenkung. Foto: Kalif Storch vor dem Abflug Ziel des Märchenweges ist bis zur Saison 2001 das Dornröschenschloss, komplett mit Thronsaal, Küche und Turmkammer. "Das erste Dornröschenkleid bestand aus dem Hochzeitskleid der Frau unseres technischen Betriebsleiters, Gerhard Kenter.", erzählt Nina Halberkann. " Wir haben dieses Kleid nie entfernt und später immer als Untergewand für Dornröschen beibehalten." Der Märchenweg im Phantasialand prägt mit seinen phantasievollen Kulissen, überraschenden Effekten und aufwendigen Kostümen die Vorstellungswelt unzähliger Kinder. Nina Halberkann kriegt leuchtende Augen: "Für mich wurde der Kindertraum wahr: schon als kleines Mädchen hatte ich meinem Vater beim Dekorieren geholfen, Flitter auf die Puppenkostüme genäht, Figürchen angezogen. Das habe ich dann zu meinem Beruf gemacht." Spricht`s, zückt Nadel und Faden und kreiert neue Ideen für das Phantasialand.
  24. Bei der Sindbad-szene passiert es oft, dass sie zu spät anläuft oder gar komplett still steht und erst für das nächste Boot läuft.
  25. Ich fand die Figur mit der dunklen Kutte gut. Es war einfach aber effektiv, vor allem wenn der Erschrecker in der Kapelle stand war das Kostüm sehr stimmungsvoll beleuchtet.
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