Für mich ist es ein Unding, dass ein Unternehmen in Deutschland über 10 Jahre auf eine konkrete Zusage warten muss was die Erweiterung betrifft.
Umwelt ist schützenswert, das PHL schafft ja auch Ausgleichsflächen. Es kann aber auch nicht sein, dass zig Mediationsverfahren und Gutachten auf Kosten des PHL in Auftrag gegeben werden. Und was kommt dabei raus? Nichts, außer eine Hinhaltetaktik und weitere Einwände. Irgendwann ist auch mal Schluss. Und ob das PHL ohne Erweiterungsfläche überleben kann und will bleibt alleine die Entscheidung des Phantasialandes. Was mischen sich die Leute ein, dass Platzmangel kein Problem darstellen soll? Jeder Ballungsraum kämpft mit Platzmangel und erweitert seine Flächen. Jede Stadt tut dies.
Die Haltung der Grünen kann ich nicht immer nachvollziehen. Eine qkm große Abholzung für Windkraft geht in Rheinland Pfalz oder anderswo in NRW in Ordnung (teils ohne Ersatzaufforstung und auch wenn dort kein Wind weht) für ein Freizeitunternehmen gelten diese Regeln wiederum nicht. Der Verdacht kommt auf, dass die Grünen generell etwas gegen "Freizeitunternehmen" dieser Art haben. Vielleicht ist das Phantasialand in deren Augen nicht pädagogisch sinnvoll und nachhaltig genug?! Für mich ist es ein Unding wenn man mit zweierlei Maß mißt.
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