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Noctew

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Alle erstellten Inhalte von Noctew

  1. Er wird schon nicht bei Null gelegen haben. Dem PHL wird ja immer vorgeworfen, zu nachlässig mit störenden Besuchern zu sein, aber ich würde doch davon ausgehen, dass zumindest bei Vandalismus die Regelstrafe auch bisher Parkverweis gewesen ist. Ein Faktor 90 (15 Jahre mal 12 Monate durch 2 Monate seit Wiedereröffnung) ist nicht wenig, selbst wenn's bisher vielleicht nur ein Verweis im Monat war wären das jetzt 3 am Tag.
  2. Info aus dem "bleibt neugierig"-Podcast: es wurden in den letzten zwei Monaten mehr Parkverweise ausgesprochen als vermutlich in den letzten 15 Jahren zusammen. Man kümmert sich also anscheinend um Troublemaker, wenn man sie erwischt. Dabei haben die Mitarbeiter einen Ermessensspielraum - also nachmittags noch erst auf Ansprache in den Untiefen der Tasche nach einer Maske kramen müssen und noch dem MA dumm kommen geht dann nicht mehr als "Versehen" durch.
  3. Es hatte mich schon gefreut, dass am ersten "Corona-Wochenende" an der Stelle das Licht an war - meine Annahme war, dass das zur besseren SIchtbarkeit der Markierungen so gemacht wurde und bleiben sollte. Leider ist es inzwischen wieder aus, und man läuft wie früher Gefahr, in jemand oder etwas hineinzulaufen. Ich bin aber unsicher, ob hier wirklich der Park für die Verletzung und Folgeschäden haftbar gemacht werden sollte, oder ob umknicken nicht einfach allgemeines Lebensrisiko ist. So furchtbar rutschig ist der Boden dort auch nicht wenn er feucht ist.
  4. Allerdings wissen wir auch, dass das PHL kein Problem damit hat, im Zweifel eine Attraktion einfach zu verbuddeln. Wäre ich der Parkmanager und hätte ordentlich Budget, dann würde ich die Halle wegmachen, dann im Tiefgeschoss einen modernen trackless Darkride, bauen. Darüber ein kombiniertes Theater/Kino - lässt sich dann vielleicht auch optisch unauffälliger realisieren als die derzeitige Halle. Dort könnten dann Shows stattfinden und vormittags/zwischen den Shows 3D-Kino. Mit zusätzlichem Eingang von der Straße aus kann das Kino dann abends von den Hotelgästen/Öffentlichkeit genutzt werden. Damit kann dann das Berlin-Kino für eine anderweitige Attraktion genutzt werden. Das Silverado könnte weg und an der Stelle - auf der akustisch unkritischen Seite des Parks - eine zweite Afrika-Attraktion enstehen. Vielleicht ein powered Family coaster wie Arthur mit Safari-Thema?
  5. Teilweise Unterschiede der Vorgaben der Bundesländer, teilweise sicher Vorgaben der Kette, zu denen sie gehören (Movie Park = Parques Reunidos, Fort Fun = Looping Group). Globale Konzepte sind sowieso immer spaßig; die Firma, in der ich arbeite, arbeitet nach Corona-Vorgaben aus einem Staat mit aktueller 7-Tages-Inzidenz von 51 - die Stadt in der unsere Filiale ist hat 5,3. Na ja, besser so als andersherum.
  6. Mal ein bisschen was anderes...ich war gestern im Hansa-Park. Das dort verfolgte Konzept ist anscheinend, den Gast so lange wie möglich im Freien zu halten (Aerosole!). D.h. es wird nur der Außenbereich der Warteschlangen genutzt und die Gäste gruppenweise in den Indoor-Bereich gelassen, wo sie dann direkt zur Bahn durchlaufen. Der hierfür zuständige Mitarbeiter kontrolliert dabei auch regelmäßig die Warteschlangen auf EInhaltung der Maskenpflicht soweit möglich ohne sich allzu weit von seiner Position zu entfernen. Indoor-Shows gibt es derzeit überhaupt keine. Wäre vielleicht etwas, was man bei den Bahnen mit teilweiser Indoor-Queue (Winjas, Space Temple Bats, Colorado, BM, MC) übernehmen könnte. Bei Tartüff, FJP, MaC stünde dem im Wege, dass draußen einfach nicht ansatzweise genug Platz wäre. Bewertung der Corona-Maßnahmen dort + Extrem viele Desinfektionsspender + Gute Kontrolle der Maskenpflicht + Keine Überfüllung 0 Queues sind zwar "aufgelockert", aber Abstände werden größtenteils nicht streng eingehalten. Da keine Indoor-Queues und Kontrolle der Maskenpflicht, nicht so schlimm
  7. Ich habe gerade auf Youtube eine alte ZDF-Sendung zum 30. Phantasialand-Geburtstag gefunden...wie lange macht Patrick Lemoine eigentlich schon dieselbe Routine - hier 1997 im Wintergarten?
  8. Gerade bei Taron ist zumindest die Queueerweiterung an der "grünen Wand" für einen strtegisch platzierten Mitarbeiter gut einsehbar. Der Rest der Queue wird natürlich schwierig...
  9. WIe gesagt: 2019 gab es pünktlich zu den Sommerferien FerienFun x2. Das war noch mehr Rabatt mit Gießkannenprinzip. Aktuell wird wenigstens zwischen Mo/Fr, Sa/So und Di, Mi, Do unterschieden.
  10. Da muss man aber mal sagen: tagesspezifische Rabatte sind so unendlich sinnvoller als die bisherigen 2-für-1-Aktionen, bei denen es in den Sommerferien, in denen es eh schon pickepackevoll ist, auch noch ein zweites Ticket dazu gibt, das dann nicht etwa nur in der Nebensaison, sondern nur in der Hauptsaison gilt. Mit der aktuellen Rabattaktion wird incentiviert, die vollen Wochenende zu meiden und im Idealfall in der Nebensaison zu kommen. Dort enspricht der Rabatt beinahe der alten 2-für-1-Aktion.
  11. Anscheinend nicht, es gibt ja auch kaum noch Einschränkungen. Die meisten Attraktionen laufen mit annähernd voller Kapazität. Es sieht halt nur schlimm aus, weil überall volle Erweiterungs-Anstellbereiche sind. Warum's trotzdem nicht schön ist: kein Single Rider, kein Quick Pass. Wenn man als Jahreskartenbesitzer normalerweise seine 3 Schnelleintritte für Chiapas, River Quest und Black Mamba verfeuert, dann sind das aktuell 4 zusätzliche Anstehstunden.
  12. Das ist jetzt ein Konzeptunterschied zwischen PHL und Parks wie EP/Efteling: die Corona-Maßnahmen sollen möglichst unauffällig sein, weil der Park viel von seinem Theming lebt. Daher eher Punkte statt bunte Linien, eher Striche auf dem Boden statt Absperrbänder und eher Absperrbänder statt Plexiglaszäune. Außerdem war der Durchgang schon vor der Queuelineverlängerung zu um ein Durcheinander an der T-Kreuzung zu vermeiden.
  13. Ich vermute mal stark, dass der Durchgang dringend als Entlastung für den Arkadengang benötigt wird, sonst hast du bei vollem Park einen wunderbaren Dauerstau bei Churros/Wartezeitentafel. Ausweichen über Afrika ist da ja auch keine Lösung, so voll es da am Imbiss immer ist.
  14. FSK16...ach na ja. Wir haben früher auch Filme gesehen und Spiele gespielt, die nicht für unser Alter freigegeben waren, und hat es uns geschadet? Nö. Im Zweifelsfall bekommt man von Zehnjährigen auf "Wir müssen mal über Sex sprechen" ohnehin zu hören "Hatten wir in der Schule, was willste wissen Papa?". Wir sind doch nicht bei Disney... Ja, die Show ist auf Youtube https://youtu.be/EhaTnAjX99s Die PHL-Version ist minimal gekürzt, an Corona angepasst und mit ein paar Tanzeinlagen dazwischen.
  15. Bench! Ja, das ist ein Lowlight - allerdings nicht unbedingt für die Zielgruppe; die dürfte dort sehr kleine Kinder sein. Zu Abenteuer Atlantis kann ich nur einige amerikanische Youtuber zitieren: "It's like Buzz Lightyear Laser Blast - but good!" Zurück zur Geister RIkscha: ich würde mit der Szene mit den Pepper's Ghost-Effekten anfangen. Da ginge so einiges ohne gleich Millionen in neue Animatronics investieren zu müssen. Dann die singenden Köpfe: etwas größer, besserer Projektor und den Gesang deutlicher. Dann die Szene mit dem toten Drachen, da in ein, zwei gutes Animatronic investieren. Das wäre schon einmal ein super Budget-Upgrade. Sollte man sich entscheiden, der Rikscha noch einmal mehr als 10 Jahre zu geben, dann vielleicht einmal neue Doom...Rikschas.
  16. Öhm, ich meine den, der immer den Basketballcoach spielt? Sorry, falls ich die durcheinandergebracht habe.
  17. Heute Wartezeit 75 Minuten wie zu hochsommerlichsten Vorcoronazeiten. Wenn ich das richtig gesehen habe, wird die Queue jetzt igegenüber dem Eisstand n die Station, rückwärts durch den Single Rider bis zum normalen Eingang und wieder zurück geführt. Das musste ich mir dann doch nicht antun.
  18. Also, ich habe mich unterhalten gefühlt. Die Jonglage war okay wenn auch weit unter dem Niveau in der Europapark-Show. Musik war okay (mit kleinem Flashback zu Beat of the Bronx), Tanzeinlagen waren gut und die Witze...na gut, meine Generation (Gen X) ist da wohl noch derberes gewohnt wo manche heute sagen "Das geht nicht, schon gar nicht in einer Familienshow". Wie sagte der Künstler auch "Es ist nur schmutzig, wenn man den Witz versteht".
  19. So, ich war in der zweiten Vorstellung - Premiere leider knapp verpasst. Die Show ist dieselbe wie immer, keine geänderten Stücke. Die Choreografien haben sich, glaube ich, teilweise leicht geändert. Was sich auf jeden Fall geändert hat, sind einige Darsteller. Die Rolle des Biests (schwaze Kleidung) spielt jetzt nach Katja's Weggang eine Blonde - sehr gewöhnungsbedürftig, uns sie spielt sie auch nicht so schön "übertrieben" wie Katja in den letzten Jahren - halt so wie die Rolle ursprünglich war. Ian und Alexey sind noch da; die meisten anderen auch von denen ich die Namen gerade nicht im Kopf habe. Ach ja...Zabato ist zurück und gut wie immer! Perfektion kann man am ersten Tag noch nicht erwarten; die Neuen finden sich sicher bis Ende der Saison noch ein. Coronabedingt entfällt das Meet & Greet komplett - geht leider nicht anders, nicht einmal mit Abstand da Zuschauer die Arena Reihe für Reihe verlassen müssen - dafür kenne ich jetzt den Hinterausgang der Arena de Fiesta, der mitgenutzt wird. Genutzt wird jede zweite Reihe; zwischen Gruppen wird ein Sitz Platz gelassen. Pimmelnasen und Ess- und Trinker wurden im Publikum allerdings reihenweise gesichtet, da sollte der EInlass vielleicht besser bei vollem Licht erfolgen, damit die Mitarbeiter so was besser sehen können.
  20. Also um die Rikscha PiB vorzuziehen muss man schon ein echter Phantasialand-Ultra sein. Aber ich finde es gut, dass die Bahn noch mal ein bisschen Zuwendung bekommen hat; die Schiffszene war ja wirklich schon jahrelang unvollständig. Da fragte man sich schon: "Was macht ihr hier?" Wenn man sich jedes Jahr eine Szene vornehmen und upgraden würde, dann wäre die Rikscha in 10 Jahren wieder ein richtig schöner Ride auf den man sich freut. Aber 40 Jahre alte pneumatische Einfach-Animatronics sind wirklich nicht mehr zeitgemäß. Es muss ja gar nicht mal Disney-Niveau sein, aber pft-pft von einem Anschlag des Druckzylinders zum anderen muss auch nicht.
  21. Auch nicht. Aber jetzt mal ehrlich: vergleichst du wirklich Freizeitparks, die durch die Corona-Einschränkungen in ihrer wirtschaftlichen Entwicklung um Jahre zurückgeworfen wurden mit Supermarktketten, die etliche Milliarden Rücklagen haben, durch Corona nur gering getroffen wurden und in einem ruinösen Wettberwerb stehen, und es sich daher gar nicht leisten können, keine 3% Rabatt zu geben, wenn die anderen es auch tun? Der EP hatte bisher über 100 Millionen Euro Umsatzeinbußen. PHL sicher weniger aber auch betröchtlich. Ihnen sei es von Herzen gegönnt, wenn sie sich die 1,50 Euro gesparte MWSt. pro Tageskarte einstecken.
  22. Erst Voulez-vous, und dann ist sie ja quasi Haushaltsangehörige und darf am selben Strich stehen. Win -win-Situation! Aber tendenziell habe ich in EP Franzosen und Schweizer (so weit man das an Sprachfetzen erkennen konnte) als weniger diszipliniert als deutsche Gäste empfunden. Ich denke aber, es lohnt nicht, mich als Gast darüber aufzuregen. Die absolute Gefahr ist mittlerweile gering, ich trage meine Maske und um den Rest sollen sich die Parkmitarbeiter kümmern. Kein Bock auf nochmal Sh*tstorm, wenn man was dazu auf social media schreibt.
  23. Mund halten, Maske, Abstand. Mund halten um den Ausstoß von Viruspartikeln zu vermindern, Maske damit die Tröpfchen hängenbleiben bevor sie durch Austrocknen zu feinem Aerosol werden (der dann durch alle "normalen" Masken durchgeht), Abstand um die Konzentration der Partikel, die trotzdem durchgehen dann hoffentlich auf ein Maß zu reduzieren, mit dem das Immunsystem fertig wird. Möchte wetten, bei den Kirchenfällen wurde gegen alle drei Regeln verstoßen. Schön lauter Gesang; die Omma in der letzten Reihe wo der Pfarrer nicht hinsieht zieht die Maske runter, und ein bisschen näher geht auch, es ist ja der nette Herr Nachbar, der hat bestimmt nichts.
  24. Man könnte sagen das PHL hat vieles richtig gemacht. Wer sich nicht dran halten will, hält sich nicht dran, ob die Markierungen nun gelb sind, braun, oder rot/weiß. Aber ehrlich gesagt: an Queues in denen die meisten Abstand halten, die sich aber dank inzwischen wieder fast voller Kapazität schnell bewegen, kann man sich echt gewöhnen. Sieht halt nur abschreckend lang aus, die Schlange. An Experten, die sich nach Verlassen der Station im Fjord-Rafting oder Silverstar trotz haushaltsfremder Nachbarn sofort die Maske runterziehen eher nicht. Bin da leider viel zu nett für ein gepflegtes "Maske auf sonst klatscht's aber kein Beifall!"
  25. Na ja gut, dass man nicht den ganzen Sommer über bei 10.000 Besuchern am Tag bleiben würde, war ja von Anfang an klar. 30.000 sind bereits genehmigt und mit unter 20.000 im Saisonschnitt werden sicher keine schwarzen Zahlen geschrieben. Man testet aus was geht im Rahmen dessen was erlaubt ist. Mit Maske bei Frischluft neben Fremden in der Bahn ist viel ungefährlicher als Besucher mit "Kinnschutz" in der indoor-Warteschlange, die einem auf die Pelle rücken.
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