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PhantaDad2017

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  1. Kapazität Crazy Bats 200/400 Personen/h mit VR? Wenn ich in Google nach "Kapazität Crazy Bats" suche, gibt es mir 200 Personen/h aus. In Wikipedia steht 400 pro h. Ich kann leider nicht erkennen, auf welchen Quellen das beruht, aber es verstärkt meine Befürchtung, dass die VR da endgültig aufgegeben ist, bzw. die automatische Reinigung/Rücktransport, die ja der entscheidende Faktor für die Massentauglichkeit sein sollten. So gesehen finde ich es auch kein gutes Zeichen, dass die alten Blitzlichter aus Space Center- und Temple- Zeiten wieder in Betrieb genommen wurden. Klar, immerhin tut man was, anders als früher beim Temple, aber mir gefiel es mit VR gut.
  2. Solange ich nicht angemeldet bin, bekomme ich immer noch das alte, graue Cookie-Popup, wo man zustimmen MUSS, damit es verschwindet Es verdeckt auf dem Handy den halben Bildschirm. Zusätzlich zum neuen, wo man dann erst zu den "legitimen Interessen" durch muss, um Voreinstellungen abzuwählen. Das alte ist doch wohl noch vergessen worden, oder? Ich will mich nicht bei jedem kurzen Reinschauen anmelden oder zwangsweise nicht näher definierten Cookies zustimmen.
  3. CB war meiner Vermutung nach ein Projekt, wo man ausgereifte VR zeigen wollte, massentauglich ohne große Kapazitätsverluste, durch automatischen Rücktransport und Reinigung, und preisgünstiger: ein vorgefertigter Film mit beschränkten Freiheitsgraden statt Live 3D-Rendering, dadurch weniger benötigte Rechenleistung und Stromverbrauch der Brillen. Und ich fürchte, an ersterem sind sie gescheitert (es wäre schön, wenns nicht so wäre). Die VR anderswo im PHL einzuführen wäre sinnlos, wie schon gesagt. Ich habs noch nicht gesehen, aber kann man vielleicht erkennen, ob in der hohen Wand noch Kleinigkeiten rein könnten? Also wenn man vom alten RfA-Aufgang Richtung Rookburgh geht?
  4. Ok, ich hatte nur auf die Homepage geschaut, dass es nicht stattfindet. Momentan sieht es auch nicht so nach weiteren Lockerungen aus. Aber wenn das angekündigt wurde, wünsche ich dem Park natürlich viel Erfolg damit.
  5. Ich kann mir nur vorstellen, dass mit der Halle jetzt eine Schmerzgrenze für den Park überschritten ist: Fantissima langfristig abgeblasen, Hollywood Tour vielleicht irreparabel beschädigt, und Crazy Bats ohne VR ist auch nur ein wenig besser als der TotNH. Ich hab die unangenehme Vermutung, dass man bei CB Rücktransport und automatische Reinigung nicht in den Griff bekommen hat. Das ist natürlich nur Spekulation, und ich weiß natürlich nicht, ob sich nicht doch eine Behörde querstellt gegen die VR. Irgendwie scheint, die Bahn ist dem Park schon seit dem Ende des Space Centers ein wunder Punkt, aber man schwankt zwischen noch was draus machen, oder nur das Minimum tun und bis zum bitteren Ende so weiter fahren lassen. Im Moment sieht es wieder nach letzterem aus. Oder danach, dass das bittere Ende sehr bald kommt. Der kleine Barockgarten wäre echt ein Verlust. Das ist einer der wenigen lauschigen Plätze im Park, die wirklich attraktiv wirken. Hinten am Mondsee kann man zwar auch chillen, aber es wirkt in erster Linie verlassen.
  6. Ich frage mich, was sich der Park angesichts des Corona-Risikos leisten kann. Bzw. wie derzeit die Einnahmen sind. Eigentlich müsste die Nachfrage größer werden, wenn die Leute nicht mehr so viel verreisen, andererseits eben die Einschränkungen im Park und bei der Besucherzahl. Wenn neue Bauten finanziert werden sollen, braucht es auch eine gewisse Sicherheit. Ich kann mir gut vorstellen, dass eine große China-Überholung geplant war, deshalb u.a. der andere RiverQuest-Eingang. Das hat aber derzeit das Risiko, dass sich der Park damit überhebt. Fantissima/CB/HT-Halle: da war wohl kaum was großes neues geplant, vielmehr sollte CB noch ein paar Jahre laufen. Es enttäuscht und verwundert mich daher, dass die Virtual Reality bei Crazy Bats offenbar immer noch nicht wieder in Betrieb genommen wurde, obwohl im Europa Park und anderswo die VR läuft. Dazu die Schließung der Hollywood-Tour, warum auch immer. Vielleicht entschließt man sich ja doch, da was grundsätzlich anderes hinzubauen. Es wäre reichlich blöd, CB jetzt wieder jahrelang gammeln zu lassen, wie vorher den Temple of the Nighthawk. Ohne die VR fehlt dabei einfach das Entscheidende. Fantissima ist auf unbestimmte Zeit ausgesetzt, vielleicht für mehrere Jahre, so hat man diesen "Blocker" für die Halle nicht. Prinzipiell eine passende Gelegenheit, die Halle zu ersetzen, aber auch wieder ein finanzieller Kraftakt. Naheliegend wäre, wieder kleinere bis mittlere Attraktionen anzuschaffen, wie in einem Jahr Tikal, Wellenflug und ich meine einige Kindersachen. Der Platz mit dem Rookburgh-Schaukasten in Fantasy ist doch sicher schon eingeplant. Vielleicht findet sich ja auch in Klugheim, Afrika oder Rookburgh noch Platz für etwas weiteres.
  7. Das Hotel wird wohl kaum in den nächsten Wochen eröffnen, sonst müsste es ja schon buchbar sein. Ich denke, das macht man erstmal nur von außen soweit fertig, dass es zur Optik des Themenbereichs passt, während der eigentliche Hotelbetrieb erst viel später, vielleicht erst nächstes Jahr, losgeht.
  8. Die Masken sind doch der Grund, weshalb vieles überhaupt erst wieder möglich ist, dass nicht in Fahrgeschäften 2 von 3 Plätzen leer bleiben oder gar Freizeitparks ganz geschlossen bleiben müssen. Wenn jetzt am Ballermann gefeiert wird wie vor einem halben Jahr in Ischgl, sind wir ganz fix wieder bei einer Lage wie im März, Lockdown 2.0. Vielleicht ohne einige ganz unsinnige bis kontraproduktive Maßnahmen, wie Ausdünnung der öffentlichen Verkehrsmittel, aber immer noch gewaltige Einschnitte in den Alltag. Und ich fürchte, Freizeitparks müssen da mit als erste dran glauben. Das ist der Preis für das bischen Bequemlichkeit
  9. Ich meine, die VR bei CB hängt immer noch in erster Linie am automatischen Reinigungs- und Rücktransport-System. Da wurde im Winter und Frühjahr noch viel drüber spekuliert, ob das zur Saison funktionieren würde. Mein Verdacht ist, dass man es immer noch nicht in den Griff bekommen hat und daher Corona als Anlass nimmt, auf die Technik zu verzichten, abgesehen davon, dass es in den Frühlingsmonaten gar nicht möglich gewesen wäre, als Masken noch nicht allgemein üblich waren und noch viel mehr von Kontakt- bzw. Schmierinfektionen ausgegangen wurde. Im Moment wäre es sicher schwer, VR als neue Lockerung durchzukriegen, aber vielleicht zum Winter hin, wenn die 2. Welle (die immer noch nicht annähernd wie die Situation im März ist) wieder abebbt. Voraussetzung ist, dass das automatische System funktioniert. Ansonsten geht es ja auch in anderen Parks. Frage ist nur, wieweit die Brillen auf die Masken passen, ggf. bräuchte man Einwegtücher. Selbst die einfachen OP-Masken haben (zumindest großteils) Drähte über der Nase.
  10. Mal ne einfache Frage, ich hab das Thema länger nicht verfolgt: Werden mittlerweile die Fahrgeschäfte wieder voll besetzt, oder muss wegen Abstand immer noch viel frei bleiben? Ich meine, Flugzeuge fliegen mittlerweile auch wieder voll besetzt, und da muss man viel länger ausharren, hat keinen Fahrtwind, der Viren wegbläst.
  11. Wie machen es eigentlich Alleinbesucher? Ich meine, es ist doch blöde, wenn man da jeweils noch andere Plätze mit blockiert. Die Broschüre könnte man auch so verstehen, dass die gar nicht in die Attraktionen kommen, wenn es nicht gerade leer ist (was ich aber mal nicht glaube). Oder gibt es eine Möglichkeit, dass die sich irgendwo draußen (als Fremde) zu Gruppen zusammentun, natürlich dann mit Masken auf? Ursprünglich war die Abstands-Ausnahme ja nur für Familien/Hausgemeinschaften, aber das macht in dem Park ja keinen Sinn bzw. wäre nicht kontrollierbar.
  12. Kann man denn sehen, ob irgendwas an dem System für die VR-Brillen gemacht wurde? Ich hätte erwartet, dass man den vorher defekten Rücktransport und die automatische Reinigung repariert hat. Allerdings wachsen ja auch die Erkenntnisse zu Corona, dass Schmierinfektionen ohnehin eher wenig problematisch sind. Dafür die jüngsten Superspread-Events in Kirchen und bei einer Restauranteröffnung (wegen Singen/Schreien in geschlossenen Räumen?). Von daher hab ich doch Hoffnung, dass rein wegen Corona die VR-Brillen nicht mehr länger weg bleiben müssen.
  13. Auch, wenn es nicht so extrem wie anderswo war, ich dab gute Hoffnung, dass zumindest die 1. Stufe u.a. mit Freizeitparks keine Nachteile bringen wird. Da ist man im PHL mit überwachter Masken- und Abstandspflicht wahrscheinlich sicherer als auf den diversen privaten Treffen. Der Abstand 7.-11.5. ist aber wirklich zu knapp für eine Unterscheidung, zumal Stufe 2 wirklich höhere Infektionsrisiken bringt (Maske und Abstand im Restaurant, wie?) Übernachtungstourismus (3) würde ich dagegen nicht als so großes Problem sehen. Diese totalen Ausgangssperren (F, AT, z.T. Bayern), wo man wirklich jeden Meter vor der Tür rechtfertigen musste und für Lesen allein auf der Parkbank Ärger bekam, waren bestenfalls Panikreaktionen und zumindest in dem Maße nicht notwendig.
  14. Es geht doch nicht darum, die Menschen mit besonders harten und strengen Maßnahmen zu quälen, sondern Infektionen zu verhindern. Lockerung heißt nicht, mehr Infektionen zuzulassen, sondern den Holzhammer-Lockdown durch intelligentere Maßnahmen zu ersetzen. Wenn wir mit Masken und Abstandsregeln genauso geringe Verbreitungsraten haben wie mit Einsperren der Leute, dann ist das doch eine absolut gute Sache. Dass das PHL schon im Mai wieder eröffnet, glaub ich auch noch nicht so ganz, wäre aber mal ne wirklich gute Nachricht!
  15. Das kann sich ändern. Die ganzen tropisch anmutenden Gewächse, die seit einigen Jahren immer mehr Einzug in Deutschland halten, Palmen oder auch winterharte Bananen, brauchen vor allem durchlässigen Boden (z.B. Sand) und vertragen keine Staunässe (nasser Lehmboden). Problematisch im Winter ist gefrorener Boden und starke Sonneneinstrahlung/Wind, weil sie dann vertrocknen und kein Wasser nachziehen können. U.a. deshalb wird da manchmal Schutz empfohlen. Es gibt jede Menge Ratgeber dazu im Netz. Milde Winter sind mit dem Klimawandel nicht garantiert (Zusammenfassung einiger Erkenntnisse von Klimaforschung): Weil sich die Arktis stärker erwärmt, werden Polarwirbel und Westwindgürtel schwächer, und es gibt mehr Nord-Süd-Windlagen. Nordwinde können dann ausgebrochene Polarluft in den Süden bringen, wo sie vergleichsweise extrem kalt ist (Trump hat bei so einer Wetterlage in den USA mal getwittert, wo denn der Klimawandel bleibe). Sowas hatten wir vor mehreren Jahren auch einige Male, da ist z.B. im Bergischen Land ein Großteil des Kirschlorbeers oberirdisch abgestorben.
  16. Wenn ich richtig sehe, ist das eine chinesische Hanfpalme, wie sie recht häufig in Deutschland als Zierpalme gepflanzt wird. D.h. man findet dazu auch viele Zucht- und Pflegetipps. Denn letztlich ist Deutschland ja doch kein Palmenland, so dass man schon mal Tricks braucht, um sie über den Winter zu kriegen.
  17. Ich geb mich dann mal vorsichtig optimistisch, gerade auch gegenüber meinen Posts am Anfang dieses Threads (9.März): die Allgemeinheit lernt das Abstandhalten, nach langem Hickhack entscheiden sich Wissenschaftler und Politiker doch für Gesichtsmasken, notfalls provisorisch. Andererseits sind Durchseuchung und Herdenimmunität kaum noch akzeptable Optionen, und wirksame Impfstoffe könnten auch viel länger als bis 2021 brauchen oder gar nicht kommen. Anfang März hätte ich nicht gedacht, dass Abstände in Warteschlangen auch nur annähernd durchzusetzen wären, jetzt geht es in jedem Supermarkt. Zeittickets für Attraktionen sind natürlich immer noch eine Option. Es ist nur doof, dass es so lange dauert, dass erst alle möglichen anderen Institutionen dran sind und Freizeitparks wohl eher ganz hinten auf der Liste stehen. Bei Crazy Bats wäre es interessant, ob man bei der automatisierten Brillenreinigung ernsthaft an die Abwehr gefährlicher Keime gedacht hat, oder ob es eher um symbolische Hygiene und Wohlfühlfaktor ging, dass niemand das Gefühl haben musste, den Schmodder von Dutzenden Vorbenutzern auf der Nase zu haben. Damals konnte keiner wirklcih mit Covid-19 rechnen. Vorschlag: den Leuten noch ein kleines Desinfektionstuch zum selber reinigen geben, damit es sicherer wird. Hoffentlich kein Risiko für die Brillen selbst. Es wäre echt schade, wenn man da jetzt Rücktransport und Reinigung in Ordnung gebracht hätte und es dann nicht ginge. Wirklich beknackt finde ich, wenn die ganzen Verschwörungstheoretiker die verschiedenen Planspiele, wo ähnliche Seuchen simuliert wurden, als Vorbereitung für die tatsächliche Pandemie darstellen, z.B. den Event 201 der Johns Hopkins Universität. Nach den Krankheitswellen der letzten Jahrzehnte, SARS, MERS, Schweine- und Vogelgrippe, lag das einfach nahe. Allerdings hätte man wohl in der Tat mehr aus diesen Simulationen lernen können...
  18. Für Klugheim/Mystery würden sich bei Wiedereröffnung Pestarzt-Kostüme anbieten, wenn Mitarbeiter darauf achten sollen, dass Hygienemaßnahmen und Abstände eingehalten werden. So richtig mit Vogelmaske, Hut und langem Mantel. Teilweise gibt es sowas auch schon als Kostüme für Karneval oder Halloween zu kaufen. Für Rookburgh hatte schon mal jemand passende Entwürfe gepostet, wenn es dann aufmacht...
  19. Hier ein längerer Kommentar zu Masken-Lügen in der New York Times; einen Account für kostenlose Corona-Artikel kann man sich über funnymail.de oder andere Wegwerf-Mailadressen anlegen. Übrigens noch vom 17.März, bevor es in New York richtig übel losging. https://www.nytimes.com/2020/03/17/opinion/coronavirus-face-masks.html Es gibt zweifellos Effekte in den Medien, die auf eine Art Gleichschaltung hinauslaufen, wenn auch anders als in autoritären Staaten. Ich vermute, hier hat es vorher Absprachen zwischen verschiedenen Politikern, TV-"Experten" und Spindoktoren gegeben, um diese Linie zumindest zeitweise als Mainstream durchzusetzen. Allerdings ist es hier nicht dauerhaft dabei geblieben, so brachte z.B. der Spiegel mehrere Berichte über das Ansteckungsrisiko in Bus und Bahn. Der Spiegel bringt es jetzt auch auf den Punkt: https://www.spiegel.de/kultur/strategien-gegen-das-coronavirus-toedliche-arroganz-kommentar-a-17422345-38c1-405f-b307-7deab0fc02e7
  20. Das dumme ist ja, dass dieser aktuelle Stand eigentlich schon alt ist und deswegen z.B. in Hongkong und Tokyo Mundschutz in der Öffentlichkeit schon lange üblich ist. Und dazu diese Abwertung des Fremdschutzes und Verspottung als "bleiches Schönheitsideal in Asien" durch TV-"Experten", die es definitiv besser wussten. Ich halte das für eine strategische Lüge, um die Leute vom Maskenkauf abzuhalten, damit die medizinischem Personal zur Verfügung stehen. Genauso wie dass der ÖPNV sicher sei, bei gleichem Gedränge wie im Karneval und auf Skihütten (da "systemrelevant"). Ich hoffe jedenfalls, dass das PHL mit minimalen Beschränkungen wieder eröffnen kann. Und wenn die Chinesen unterdessen weitere Erfahrungen machen, wie sie das allgemeine Leben mit geringeren Einschnitten normalisieren können, wird das hoffentlich direkt hier übernommen, statt besserwisserischem Herumeiern, wie bisher oft in der Krise.
  21. Ein Abschnitt der chinesischen Mauer wird für Touristen wieder eröffnet. Vielleicht geht es so auch im Sommer im Phantasialand. Immerhin schwenkt die veröffentlichte Meinung jetzt auch zu Gesichtsmasken um, die noch vor einer Woche für nutzlos erklärt wurden. Hinweis: einen Bericht dazu gibts auch auf Spiegel Online auf Deutsch, aber mit langer Werbung.
  22. Für NRW würde ich aber auch schon vorsichtige Hoffnung sehen, denn die Zahlen steigen etwa seit dem 16. März nicht mehr exponentiell, sondern tendenziell linear (Grafik vom 27.3.), das sind im Schnitt etwa 1100 neue Fälle pro Tag: https://www1.wdr.de/nachrichten/themen/coronavirus/corona-daten-nrw-100.html Mittlerweile werden auch immer mehr Leute wieder gesund, und die Kontaktverbote sollten greifen, so dass der Anstieg wieder flacher wird. Es ist aber so wohl keine Herdenimmunität zu erwarten dadurch, dass die Mehrheit der Menschen es bekommt und überlebt. Man wird ohnehin Lösungen ohne diesen totalen Shutdown finden müssen. Mittlerweile wird auch in den Medien das Thema verpflichtender Mundschutz/Masken positiv aufgegriffen, was wohl gerade in Asien die Weiterführung des öffentlichen Lebens ermöglicht. Also Hoffnung, dass es im Sommer weiter gehen kann, und vielleicht bastelt ja der eine oder andere schon an stilechten Steampunk-Masken.
  23. Neben Corona könnte auch das Nervthema Politik wieder reinschneien. Es soll eine Fernsehserie mit Charles Lindbergh als Hitler-freundlichem US-Präsidenten in einer alternativen Geschichtsschreibung geben. Das Ganze nennt sich "Plot against America", etwa "Plan/Verschwörung gegen Amerika". https://www.spiegel.de/kultur/tv/the-plot-against-america-philip-roth-serienverfilmung-auf-sky-a-e98d4292-1c6b-4fa4-86de-8300eae4cf97 Bislang war die Debatte ja eher auf politisch intellektuellen Kreise beschränkt, aber so eine Serie könnte auch allgemein die Wahrnehmung der Person CL ändern, weg von jemandem, der in erster Linie Flugpionier und Atlantiküberquerer war.
  24. Über 3000 Infizierte in NRW, Verdoppelung in 4 Tagen, ich höre auch gerade über Bekannte, dass die Krankenhäuser in Colmar, Elsass (Einzugsbereich EP) schon überfüllt sind. Die Corona-Tsunami kommt...
  25. Irgendwie erinnern mich die Debatten zum Coronavirus an die um den Klimawandel, nur zeitlich beschleunigt. Da gibt es auch eine solide wissenschaftliche Grundlage, und dennoch werden viele nicht müde, Zweifel zu säen, über die Ungewissheiten die Gewissheiten auszublenden und von Panikmache zu sprechen. Wie beim Klima merkt man es erst lange nicht, dann gibt es neue Erkenntnisgewinne, die eher in Richtung Verschlimmerung gehen, und dann schlägt es merklich zu, wie die Dürren und Hitzewellen 2018/19 in Deutschland. Nur geht das beim Virus eben regional zeitversetzt, so dass das Geschehen in China, Italien und Südkorea eigentlich eine Lektion sein sollte. Da, wo es wirklich spekulativ ist, wie bei der Verfügbarkeit von Impfstoffen oder möglichen Mutationen des Virus, sollte man zumindest nicht in blauäugigen Optimismus verfallen. Ich hoffe dann mal, dass ich irgendwann im Sommer wieder ins Phantasialand kann, wenn auch mit Schutzmasken und vorher paranoider Hygiene, vielleicht ja gleich ins fertige Rookburgh!
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