Wir waren diese Jahr auch im Europapark und ich muss sagen, ich finde es mit einem noch recht kleinen Kind (7 Jahre) im Phantasialand besser.
Was mir im Europapark gefallen hat war die Thematisierung. Die wirklich schon und liebevoll gemacht. Nur fand ich es mit Kind anstrengend. Der EP ist riesig. An einem Tag nicht wirklich machbar, Babyswitch geht an den Bahnen, aber durch die langen Wartezeiten und diese Weitläufigkeit, musste man sich echt überlegen was man in der Zeit macht. Wir hatten es auch nur an der Bluefire genutzt. Lieblingsbahn dort war für die ganze Familie die Wodan. Was uns im Phantasialand fehlt und der Europapark hat: die tanzenden Tassen, die Schiffschaukel, Voletatium und die Parade. Ohne die Züge war es schwer die einzelnen Bereiche zu erreichen. Kind will ja auch was anderes machen als nur laufen. Was ich auch bemängle sind die Zusatzkosten, welche ich schon im Legoland doof finde. "Wurfbuden" und andere Lockangebote, welche mit Zusatzkosten verbunden sind. Die Kinder sehen es und wollen auch so ein Kuscheltier gewinnen.
Da finde ich das Phantasialand besser. Ich kann mit unserem Kind durchgehen und sie kann ein Luftballontier oder eine Gesichtsmalerei ohne Zusatzkosten, man kann Stempel sammeln und bekommt eine Urkunde. Wenn mein Mann bei der Taron ansteht, kann ich auch mal locker mit unserer Tochter Raik fahren oder mal schnell in einen anderen Themenbereich. Bis auf wenige Bahnen kann sie alles ab 120cm fahren. Die Themenbereiche sind nicht ganz abgestimmt, wurde ja im Bericht bemängelt. Vielleicht auch nicht alles so liebevoll gestaltet, aber das wird ja auch hier öfter erwähnt. Die aus Lärmschutzgründen "eingebauten" Achterbahnen gefallen meinem Mann und mir auch sehr gut. Wir mögen die in der Landschaft stehen Stahlgestelle nicht so.
Für beide Parks müssen wir etwas über 2 Stunden fahren. Trotzdem bevorzugen wir eher das Phantasialand. Wie es aussieht wenn unsere Tochter älter ist, kann ich noch nicht sagen.