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Ganz kurzes off-topic, da ich es falsch finde, diese Aussage so stehen zu lassen. (Ich hoffe, das ist in Ordnung, @PhantaFriends.de - Team 🙂)
Deine Aussage stimmt nur bedingt, @achterbahndennis. Sicherlich ist der Grund für das Hochwasser nicht der Klimawandel, solche Wetterlagen gab es schon immer. Aber das enorme Ausmaß dieses Hochwassers liegen unbestreitbar am Klimawandel.
(Durch die erhöhten Temperaturen verdampft mehr Wasser der Meere, dadurch ist der Feuchtigkeitsgehalt höher. Gleichzeitig kann eine wärmere Atmosphäre mehr Wasser speichern, was zu höheren Regenmengen führt.
Sagt übrigens auch dein zitierter Experte: https://twitter.com/Kachelmann/status/1415899206267637766
Weitere Quellen: Tagesschau, Frankfurter Allgemeine)Zum Thema:
Als Fan bin ich selbstverständlich pro Erweiterung und im Hinblick auf die Entwicklung des Unternehmens in den letzten Jahren (Investitionsvolumina, Besuchersteigerung und vermutlich Arbeitsplätze, wobei ich dazu keine Zahlen kenne) ist die Erweiterung – besonders für die Stadt Brühl, aber auch für den Rhein-Erft-Kreis – nur sinnvoll und enorm lukrativ.Trotzdem – und ich bin mir sicher, dass sich das Phantasialand dem mittlerweile bewusst ist – sind die Aussichten für den aktuell angestrebten Standort der Erweiterung beinahe gleich null.
Die jahrzehntelange Diskussion und die sich gleichzeitig zuspitzende Lage des Klimawandels sowie das steigende Umweltbewusstsein innerhalb der Bevölkerung lassen eine Erweiterung im angestrebten Ausmaß ziemlich unrealistisch wirken.Zudem halte ich es zu Zeiten, in denen alle über Nachhaltigkeit, Umweltschutz und Klimaschutz sprechen, auch irgendwie für das falsche Zeichen eines sympathischen mittelständigen Unternehmens.
Es ist also sicherlich an der Zeit, über Alternativen nachzudenken und sich von der Erweiterung am aktuellen Standort zu lösen.
Gerade dem Phantasialand traue ich ein außergewöhnliches Konzept für einen Park an zwei Standorten zu bzw. einen zweiten Park an einem anderen Standort. Mit einem einzigartigen und schnellen Transportsystem, mit einer coolen Story, die die unterschiedlichen Standorte sinnvoll verbindet und selbstverständlich mit next level Thematisierung und Immersion.Ich bin mir aber relativ sicher, dass an so einer Alternativlösung schon gearbeitet wird. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass der Park noch auf die „alte“ Erweiterung beharrt.
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Vielen Dank für die Glückwünsche @Ruechrist und alles Gute zum Geburtstag liebes Phantasialand!🥳🥳
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vor 24 Minuten schrieb KlugheimerAlex:
Seht mal, was ich gerade gefunden habe
Ach wie krass!! Ich dachte kurz du verarscht uns aber das steht da ja tatsächlich!
Dann ist es ja jetzt offensichtlich, dass es definitiv dieses Jahr und für mich sogar ziemlich warscheinlich noch diesen Monat eine Eröffnung gibt, ich freu mich wie Bolle!!!!
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vor einer Stunde schrieb Powermax90:
Weil im ernst: Der Park hat jetzt nicht die besten Fähigkeiten in Rides eine Story zu verpacken, geschweige einen spannenden Anstellbereich zu bauen...
Klar, deine Aussage stimmt in Teilen auf jeden Fall, ich finde auch, dass hier dem Phantasialand einige - vor allem auch deutlich kleinere - Parks sehr weit voraus sind.
Trotzdem finde ich Mystery Castle und Maus au Chocolate (und bis auf die Queue das Hotel Tartüff) wirklich gut gemacht und gerade wenn man sich mal etwas Zeit nimmt finde ich die Story dieser Attraktionen wirklich ziemlich gut umgesetzt.
Und auch im restlichen Park gibt es zu vielen Attraktionen wirklich ziemlich coole Storys mit viel potenzial, leider wird auf diese aber häufig nicht oder nur wenig eingegangen. ( Hier denke ich z.B. an Chiapas, Talocan oder auch Raik)
Daher würde ich deine Aussage, dass der Park seit 20 Jahren nicht mehr gezeigt hat, dass er Storytelling „in geil“ kann nicht unterschreiben, was aber auch viel ‚Geschmacksache‘ ist.
Ich verstehe aber trotzdem, warum du dem so kritisch gegenüber stehst.
- Ruechrist, chris1996154, Monsatan und 1 Weiterer reagierten darauf
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vor 28 Minuten schrieb LeoLa:
Dazu kommt, dass der Weg von der Station zum Launch unnötig lang ist. Warum erst der ganze Aufwand mit dem Lift etc. Das hätte man auch anders lösen können, wenn man gewollt hätte.
Das sehe ich genau so!
Wenn man in der Planungsphase für sich schon ganz klar gehabt hätte, dass man keinerlei Story mit der Bahn erzählen will und dadurch auch keinen Darkride-Part benötigt, hätte man den Teil des Layouts zwischen Station und Launch 1 definitiv komprimierter und kleiner Planen können. Daher denke ich, dass von vornherein geplant war, einen Darkride-Part zu bauen.
Denn ich stelle mal die Vage Vermutung auf, dass dem Phantasialand bewusst ist, dass Sie in Punkto ‚Storytelling‘ und ‚Geschichten erzählen‘ wirklich eine Schippe drauf legen müssen, denn das Management beobachtet ja auch, auf was für Konzepte die Konkurrenz ihre Priorität legt und diese hat sich eben in den letzten Jahren vor allem in Richtung „Storytelling“ und „Geschichten erzählen“ entwickelt.
Allerdings ist natürlich auch die Frage, welche Gewichtung sie dem Darkride-Part geben und für wie wichtig sie diesen empfinden. Ich erwarte zwar viel und denke, dass wenn es (wovon ich persönlich ausgehe) einen Darkride-Part gibt der auch wirklich gut wird, ich kann mir auf der andern Seite aber auch vorstellen, dass man einen Startsoundtrack hat und an Fassaden im „Rookburgh-Style„ vorbeifährt. (Ähnlich wie bei Taron)
- Mümpfchen und achterbahndennis reagierten darauf
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vor 13 Minuten schrieb KlugheimerAlex:
Ich glaube halt, dass man wohl oder übel auf Storytelling setzen muss,
Ja, da gebe ich dir völlig recht, das denke ich auch.
Zum einen eben weil eine Fahrt zum Lift/Launch durchs Dunkele oder eben an Backsteinwänden entlang sehr weird wirken würde, zum anderen bin ich tatächlich der Meinung, dass Storytelling wichtiger denn je geworden ist und man als einer der "Big Player" in der Freizeitpark-Branche darauf auf jeden Fall ein sehr großes Augenmerk legen muss, da die anderen großen Parks hier wirklich um einiges vorraus sind.
Da denke ich natürlich an die klassiker wie Disney, Efteling und den Europa Park, aber auch an den Hansa-Park, Tripsdrill oder den Movie Park.
Ich finde das Storytelling wirklich viel ausmachen kann und eine Attraktion ziemlich aufwertet und als eine Art 'drittes Erlebnis' dient. (Erlebnis 1: Der Themenbereich; Erlebnis 2: Die Story in der Queue und ggf. im Darkride-Part; Erlebnis 3: Der Ride selber)
Vielleicht bin ich hier wirklich zu verwöhnt, aber ich bin der Meinung, dass eine richtig gut umgesetze Story eine Attraktion wie F.L.Y. völlig anders darstehen lassen kann und ein Erlebnis wie Rookburgh deutlich erweitern könnte.
- Philicious reagierte darauf
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Ich denke das hängt davon ab, wie sehr man bei F.L.Y. auf das Thema Storytelling setzt bzw. gesetzt hat. Wenn man in diesem Projekt darauf verstärkt den Fokus gelegt hat, halte ich eine Lösung mit Projektionen und Screens (wie du bereits sagtest auch gerade wegen dem Platzmangel) durchaus für sinnvoll, wenn nicht sogar für notwendig, da die Konkurrenz mit diesen eher "moderneren" Techniken bereits seit einigen Jahren arbeitet und diese verwendet.
Auf einen richtig guten Animatronic hoffe ich auch volle Kanne, aktuell bin ich da aber eher pessimistisch, da das Thema "gute/realistische Animatronics" in der Zeit des Planungsprozess noch nicht so publik und in aller Munde war. Aber das Phantasialand überrascht uns dann ja doch gerne mal! ;)
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Ich sehe das so:
Ich gebe @Schlussbremse absolut recht. Ich denke auch, dass man sich gewaltig verzocken wird wenn man in der aktuellen Situation auf eine Art Normalität wartet.Aber ich bin mir auch sicher, dass jedem Unternehmer und gerade dem Phantasialand völlig klar ist, dass man in dieser dynamischen Lage auf Normalität wohl sehr lange und vergeblich warten muss. Und selbst wenn die Maskenpflicht und die Abstandsregelungen aufgehoben werden, muss das nicht heißen, dass das für immer so bleibt.
Ich kann aber absolut verstehen, dass man diesen besonderen Themenbereich nur öffnen möchte, wenn man ihn auch uneingeschränkt genießen kann und halte es auch für sinnvoll, denn ich glaube, dass wir hier nach wie vor einiges erwarten können. Sowohl natürlich bei der Thematisierung als auch vor allem im Punkt Storytelling, welches in dem letzten großen Projekt (Klugheim) für meinen Geschmack sehr außer acht gelassen wurde.
Gerade in der Rookbourgh-Gazette habe ich da viele coole Ansätze für Storytelling entdeckt, wie zum Beispiel die Geschichte zum Tunnel von Berlin nach Rookbourgh. Wenn man diese weiter ausführt kann ich mir gut vorstellen, dass das krass gut und definitiv weltweit Spitzenklasse wird.
Auf das Thema Thematisierung muss ich denke ich nicht eingehen.
Allerdings gehört für mich zu diesem Wow-Effekt der Eröffnung nicht nur das Erlebnis bzw. der Themenbereich an sich sondern auch - zwar zu einem geringeren Anteil aber trotzdem vorhanden - die Vorfreude und vor allem der Spannungsaufbau bis zum Tag der Eröffnung. Und gerade als die bereits angesprochene Zeitung rauskam war ich sicher, dass das die Eröffnung wirklich perfekt wird, allerdings ist das nun auch schon wieder fast ein halbes Jahr her.
Ich vermute aber, dass der ursprüngliche Plan wirklich war, bis zum Eröffnungstag X immer mehr anzuteasern und dann das Ding mit einem lauten Knall zu eröffnen und alle so cüüüsss wie krank, allerdings kam dann der, dessen Name nicht genannt werden darf dazwischen.
Ich denke aber, dass das Phantasialand schon seit längerem einen Alternativplan entwickelt hat. Wie dieser aussieht lässt sich nur spekulieren, ich habe aber das vertrauen, dass Sie den Eröffnungszeitpunkt nicht verbocken werden. Das liegt ja auch vor allem in Ihrem eigenen Interesse.
Bis dahin bleibt leider weiterhin abwarten..
Die Sache mit der Erweiterung...
in Allgemeines
Geschrieben
Ich halte Ackerflächen im Bereich Brühl und Sechtem für geeignet. Die Flächen sind durch die Landwirtschaft größtenteils bereits stark versiegelt. Zudem gibt es in diesem Bereich bereits eine Autobahnausfahrt und auch die zu überbrückende Distanz zwischen Phantasialand und Standort B ist zumindest nicht extrem unrealistisch. (Luftlinie ca. 3-7 km)
Außerdem hätte der Park hier, sofern sich Landwirte finden, die Ihre Flächen verkaufen möchten, in der Theorie sein Erweiterungsproblem aus der Welt geschafft, wobei eine Riesenerweiterung auf Europa-Park- oder Efteling-Größe ja gar nicht angestrebt ist.
Den kenne ich wohl und ich halte diese Idee auch immer noch für sinnvoll, auch wenn sich das Phantasialand von der Idee bereits verabschiedet hat.
Da hast Du vermutlich Recht und ich kann gut nachvollziehen, dass ein zweiter Standort nicht gewünscht ist, dafür gibt es viele Argumente. Jedoch wäre es in meinen Augen die einzige Alternative, falls eine Erweiterung weiterhin beabsichtigt ist.
Denn besonders in Zukunft wird die Erweiterung „Ententeich“ dann doch immer unrealistischer.