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Herr Aquarium

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Alle erstellten Inhalte von Herr Aquarium

  1. Wollte mal etwas teilen, was ich vor einiger Weile gemacht hatte. Ich hatte Umrisse verschiedener moderner Darkrides in anderen Parks genommen und diese direkt mit den Flächen der Berlin-Baustelle und China-Towns verglichen. Ursprünglich war dies als Gegenargument zu den verschiedenen Vermutungen über ein Darkride im "Untergeschoss" Rookburghs gedacht. Mittlerweile ist die Baustelle aber so weit fortgeschritten, dass das etwas hinfällig geworden ist. Trotzdem könnte das ganze vielleicht für den einen oder anderen interessant sein, auch weil man mal ein Gefühl dafür kriegt, wie der Platzverbrauch so im Rest der Branche aussieht und es auch einen Vergleich zur Geister-Rikscha ermöglicht. In allen Fällen hatte ich versucht, das reine Showgebäude des Fahrgeschäfts, also ohne Anstellbereich, Shops etc. zu umreißen. Dazu habe ich oft die Layouts zu Hilfe gezogen, es ist aber nicht immer so leicht auf einer Luftaufnahme zu erkennen und ich erhebe keinen Anspruch auf 100% Korrektheit. Dies soll lediglich als ungefährer Vergleich dienen. The Amazing Adventures of Spiderman: Habe mit einem Klassiker (und dem ältesten der verglichen Fahgeschäfte) begonnen, da dieses immer wieder gerne als eines der Beispiele für ein modernes Darkride auf dem höhesten Stand der Technik erwähnt wird. Man sieht es ist relativ kompakt. Das Showgebäude könnte zumindest unterirdisch Platz finden. Harry Potter and the Forbidden Journey Direkt danach die neuere Universalfahrt. Man sieht, es nimmt ungefähr die selbe Fläche wie ganz Rookburgh oder China-Town ein. Escape from Gringotts: Nochmal etwas größer als der Vorgänger. Mystic Manor: Eines der meistgelobtesten Darkrides neuester Zeit, es fällt auf, wie unglaublich klein im Vergleich zu den vorherigen Beispielen die Grundfläche ist. Ich bin mir ziemlich sicher, den richtigen Umriss gefunden zu haben (da ich das Layout zu Hilfe nahm). Von daher kann ich nur sagen, Hut ab. Nicht die Größe zählt, sondern, was man damit macht. Ratatouille: Das Ratatouille in Frankreich fällt hingegen größer aus, vermutlich da hier auch größere Sets verwendet wurden, um das Gefühl der Mäusegröße besser zu vermitteln. Symbolica: Würde auch noch so auf die Fläche Rookburghs passen. Allgemein erscheint es mir, als ob die Trackless Darkrides weniger Platz im Durchschnitt einnehmen würden, als die "Bildschirmfahrten" weiter oben und das obwohl hier noch mehr mit traditionellen Sets gearbeitet wird. Vielleicht erlaubt die flexiblere Wagenführung auch Einsparnisse, wenn es um die Wege geht. Battle for the Sunken Treasure: Wie vielleicht erwartet, übertrumpft das hier nochmal alles vorherige. Kein Wunder, das Fahrgeschäft ist einfach nur gewaltig (wie eigentlich alles im Disneyland Shanghai) Keine Chance, etwas ähnliches im kleinen Phantasialand unterbringen zu können, ohne dabei Abstriche machen zu müssen. Also das waren meine Vergleiche und die Gedanken dazu. Vielleicht findet das jemand sonst noch interessant. Es wirft zumindest die Frage auf, wie ein eventueller Geister-Rikscha Nachfolger mit der Konkurrenz mithalten könnte. Mein persönlicher Favorit wäre nach wie vor, eine Erweiterung der unterirdischen Fläche und ein Fahrgeschäft im Stile Mystic Manors oder Symbolicas. Das scheint auch mit die beste Möglichkeit zu sein, den Platz zu gebrauchen. Ein "Robocoaster" wie bei Forbidden Journey scheint hier nur schwer machbar zu sein.
  2. @CM72 Die Silbermine hat sich früher recht schnuckelig an die "Wand" richtung China-Town angeschmiegt und nahm ungefähr den Platz der heutigen ersten Auffahrt bei Taron ein. Bin nicht genau sicher, welche Tür du meinst, aber unten am Raik Wartebereich ist eine, die führt zu einem Notausgang aus der Geister-Rikscha und endete früher in der Silbermine. Quelle: https://www.rideonblog.com/images/Soaring/Phantasialand/RideOnBlog_Soaring_2013_Phantasialand_01_HD.JPG
  3. Ist auch erfahrungsgemäß ziemlich zwecklos, dort eine Frage zu stellen, da diese ja erst freigeschaltet werden muss und dann ist es eventuell schon zu spät. Freundin hatte sich im Vorhinein nach Informationen zur 2-für-1 Karte erkundigt. Freigeschaltet wurde der Beitrag aber erst am Tag nachdem sie bereits da gewesen war. Vielleicht kann man die Beiträge hier in den bereits bestehenden Thread zur Facebook-Gruppe verschieben. Wäre übersichtlicher.
  4. @nico98 Guter Fund! Es gibt tatsächlich bereits ähnliche Figuren in Fantasy und beim Wintertraum, aber nicht genau in dieser Form, so weit ich mich erinnere. Beispiel Natürlich könnte es einfach eine alte Zeichnung aus einer früheren Phase für diese Kostüme sein (besonders beim Wintertraum hatte man schon vor etwa 2 Jahren mit einem Steampunk-Look angefangen) aber ich glaube du bist da tatsächlich auf was gestoßen. Mit solchen Acts in Rookburgh könnte es recht interessant werden. Ist diese Dachkonstruktion am unteren Rand des Bildes, vor der gerade enstehenden Fassade, eigentlich Teil der Baustelle oder nicht? Auf älteren Aufnahmen aus dem Winkel ist sie auch schon zu sehen, aber auf Grund der Perspektive finde ich es schwer zu sagen, ob sie noch auf den Gebäuden davor platziert ist oder eher sich ungefähr hier befindet. ursprüngliches Bild: hier
  5. Bei Klugheim hatte man ja auch bereits ein paar Dächerkuppen (sowie kleine Dekoelemente wie die Lampen) vorgefertigt auf die Baustelle geliefert, die dann erst montiert wurden. Nur war auch ein großer Unterschied bei Klugheim, dass viel mit Holz gebaut wurde, welches vor Ort erst angepasst und bearbeitet werden musste, deswegen bot sich diese Vorgehensweise nicht für alles an. Von daher kann ich mir gut vorstellen, dass man hier wesentlich mehr vorab gestalten kann vor der Montur. Vor allem für die metallenen Gegenstände, wie zum Beispiel Stahlträger mit falschen(?) Nieten würde sich sowas anbieten.
  6. Ich mache mich vielleicht unbeliebt wenn ich sage: Besser man baut die Piraten nicht wieder auf. Auch nicht als "2.0" Update. Ja, es steckt für langjährige Besucher jede Menge Nostalgie und Kindheitserinnerungen dahinter. Ändert aber nichts, dass die Piraten für die ausländischen Besucher und Außenstehende nichts weiter als eine dreiste "Pirates of the Carribean" Nachahmung war. Das konnte man auch an einigen internationalen Reaktionen sehen, die zwar Skandinavien und Niederlande bedauerten, die Piraten aber nicht als großen Verlust ansahen. Zumal muss der Europa Park sowieso mehr als kaum ein anderer Freizeitpark sich mit Vorwürfen der Kopie bei Disney konfrontiert sehen. (zu Recht, muss man zugeben. Vor allem wenn man sieht wie genau teilweise abgekupfert wurde. Geisterschloss, Eurosat Kuppel etc.) und persönlich fand ich den Bezug zwischen tropischen Piraten und den Niederlanden unter Verweis der Kolonialgeschichte immer äußerst konstruiert. Besser wäre es, wenn man von dem "Disney-Imitations" Image versucht weg zu kommen und etwas komplett neues kreiert. Ja, eine neue Darkride Bootsfahrt wäre wieder schön. Aber man kann ja auch was anderes machen? Eine Fahrt durch die Grachten Amsterdams in verschiedenen Epochen der Geschichte zum Beispiel. Es gibt bessere Wege das Niederländische Thema in einer Themenfahrt unterzubringen ohne sich an der großen Maus orientieren zu müssen.
  7. Das ist sehr situationsbedingt. Was mich halt wirklich gestört hat, war die private Drohnenaufnahme. Nicht nur, dass man sich damit im Luftraum des Parks befindet (Was, wenn die Drohne abstürzt, auf die Rettunskräfte oder Besucher? Was wenn ein Helikopter von der Feuerwehr angeordert wird und mit der Drohne zusammenstößt?) sondern ich finde es auch krass, dass der erste Reflex einer Person auf so was ist. Wenn man mal eben sein Handy vom Rand des Parks aus zückt um ein Foto zu machen, okay geschenkt. Aber direkt die Drohne aus dem Kofferraum zu packen?
  8. Ich bin wirklich schockiert über die Bilder aber auch unendlich glücklich, dass niemand verletzt wurde, bei solchen Ausmaßen. Den Verlust der Gebäude wird der Park verkraften. Ich glaube wir alle haben uns gewünscht, dass ein Vorfall wie damals 2001 nie wieder geschieht in einem Freizeitpark. Eines muss ich aber auch noch sagen: Es hat mich wirklich verblüfft (und auch teilweise mehr schockiert als das Feuer an sich) wie sich die Medienlandschaft seit dem PHL-Brand damals verändert hat. Auf allen Kanälen von dutzenden von Leuten Aufnahmen und Fotographien, teilweise sogar eine Drohnenaufnahme(!). Selbst habe ich von dem Brand gehört, als bei mir in der Freundesgruppe Bilder davon geteilt wurden. Klar, damals beim Brand der Canyon-Bahn waren so schnell wie möglich die Kamerateams vor Ort und haben alles aufgezeichnet, man liegt ja auch in der Nähe der Senderhäuser in Köln. Aber diese Verbreitung der Schnappschüsse über das Internet war damals bei weitem nicht so ausgereift. Irgendwie erscheint mir das alles wesentlich reißerischer. Glücklicherweise geht das auch in die andere Richtung und dem Park standen wesentlich mehr Kommunikationsmöglichkeiten offen, um die Gäste und die Bevölkerung zu beruhigen. Das wird sich auch auf den entstandenen Imageschaden bestimmt mindern auswirken. Früher musste Herr Löffelhardt selbst noch im Fernsehen auftreten, um das Bild wieder gerade zu richten (wobei Herr Mack bestimmt auch persönlich aktiv werden wird). Die Gäste werden hoffentlich schnell wieder Vertrauen in den Europa Park und die Familie Mack fassen.
  9. @Freitzeitparkenthusiast Verstehe nicht ganz, wo du deine Aussage her nimmst. Der Park hat das Recht, über seine Veröffentlichungen zu bestimmen wie er will, ja. Aber wenn er das Interesse aufrecht erhalten will, muss er irgendwann handeln. Im Ende sind es immer noch die Gäste, die bestimmen ob eine Marketingstrategie aufgeht oder nicht. Und auch der Rest des Kommentars erschließt sich mir nicht. Niemand hat hier für irgendetwas plädiert und es wurde auch nichts gepostet, was irgendwie eine Klage rechtfertigen würde. Es wurde nur Unverständnis demgegenüber gezeigt, was für Wege der Park teilweise eingeht, zu einem scheinbar nichtigen Effekt. Vielleicht wäre es nicht falsch, wenn auch dem Park mehr bewusst wird, wie er mit solchen Strategien nach außen hin auftritt. Aber das geht jetzt auch alles wieder am Thema vorbei. Vielleicht sollten wir mal alle wieder abwarten, bis es wirklich was Neues zu berichten gibt.
  10. Wobei ich mich da an einen Vorfall mit der Klugheimbaustelle erinnere, bei dem der Geschäftsführer von Stahlbau Brehna Bilder mitten von der Baustelle auf seiner Facebook-Seite gepostet hatte. Das war, als noch fast komplettes Bilderverbot herrschte und es die Guckluken nicht gab. Fehlkommunikationen können also passieren. Aber dieser Fall hier scheint anders zu sein. Wohl eher ein etwas zu überenthusiastischer Fan. Da muss sich dann aber Vekoma drum kümmern, nicht der Park. Wie PHL-Marcus anmerkte, gab es da noch die ganze Sache mit dem Magazin und Baublog, das war aber eher so gegen Halbzeit der Baumaßnahmen hin, wenn nicht gar gegen Ende. Der größte Unterschied war, dass man weniger warten musste zwischen den Ankündigungen und Neuigkeiten. Habe nochmal nachgeguckt: Abriss Westernstadt ca. Januar 2014 > Pause 10 Monate > Ankündigung Klugheim: 22. Oktober 2014 > Pause 6 Monate > Ankündingung Taron: 23. April 2015 Abriss RfA: Ende März 2016 > Pause 12 Monate > Ankündigung Rookburgh: 31. März 2017 > Pause 3 Monate > Ankündigung F.L.Y.: 20. Juni 2017 > Seit 11 Monaten nichts (natürlich alle Zeiträume gerundet) Der Baublog begann ca. Mitte August 2015, also so etwa 20 Monate nach Abriss der Westernstadt. Im Vergleich zu Klugheim hätte man also schon vor 5 Monaten Neuigkeiten rausbringen müssen zu Rookburgh. Von daher kann ich den Unmut auch mittlerweile verstehen, den viele Fans gegenüber dem Vorgehen haben. Man könnte zumindest einen weiteren Teaser rausbringen oder Konzeptzeichnungen oder irgendwas zeigen, um die Zeit etwas zu überbrücken.
  11. Teilweise habe ich das Gefühl, das ist Absicht. Man will einfach die "Lärmbelästigung" so weit wie möglich reduzieren. Aber man möchte gleichzeitig nicht eingestehen, dass die Umgestaltung der Ecke ein Reinfall war, also anstatt einfach dicht zu machen, macht man es so still wie möglich. Wäre aber, zugegeben, eine ziemlich dämliche Vorgehensweise. An diesem Punkt wäre es mir auch lieber, das Interaktive raus zu nehmen und wieder eine "Entdeckungsfahrt" wie früher zu machen.
  12. Wild Wild West gab's ja schon im WBMW Noch mal kurz zurück zum Thema Entertainment-Gastronomie. Irgendwie fallen mir hierbei in dem Kontext die Gerüchte um ein "Fly-Through Restaurant" wieder ein, die damals beim Bau der BM durch die Fangemeinde geisterten. (Oder sollte ich besser "F.L.Y.-Through Restaurant" sagen? ) Natürlich ist es, offensichtlich, nie zu Stande gekommen, selbst wenn es mal geplant gewesen sein sollte. Ich frage mich, wie sowas überhaupt technisch zu bewerkstelligen wäre. Man müsste mit einer Menge Lärm- und Erschütterungsdämpfung arbeiten. (zeitgenössische Zukunftsvision einer Durchfluggastronomie. Quelle: https://commons.wikimedia.org/wiki/Category:France_in_XXI_Century_(fiction) ) Ach und bei Gastronomie und Steampunk in einem Freizeitpark gibt es ja auch schon ein Vorbild in der Form des Toothsome Chocolate Emporium im Universal Studios Orlando Quelle: https://orlandoinformer.com/universal/toothsome-chocolate-emporium-menu-pictures-reviews/
  13. Ja, die Innenbereiche sehen alle sehr schön stimmig aus und waren auch das, worauf ich die meisten Erwartungen gesetzt habe. Ist auch schön, dass man eine Storyline wieder in das Fahrgeschäft gebracht hat. Allgemein setzt man im MP immer mehr auf Fahrgeschäfte mit Geschichten, was einfach besser zu einem Filmpark passt. Sorgen mache ich mir um den Außenbereich, weil da teilweise schon bis auf das Grundgerüst Verwitterung eingesetzt haben soll. Wenn man in Zukunft nicht dran bleibt, kann das schnell wieder schlimm werden (so wie an der Stelle mit den ganzen Hölzern). Abgesehen davon aber schön zu sehen, wie sehr der MP seinen Altbestand wieder auf Vordermann bringt. Könnte man sich ruhig auch mal von anderen Parks wünschen...
  14. Ja, tut mir Leid, aber mehr habe ich tatsächlich nicht erwartet. Was nicht als Kommentar gegen den Park gemeint ist, sondern gegen den kurzen Zeitrahmen, den man sich gesetzt hatte. Die Anlage ist groß und eine anständige Sanierung sollte dementsprechend auch viel Zeit in Anspruch nehmen. Gerade die Felsen müssten eigentlich von Grund auf neu gemacht werden. Aber schon schade, dass man für den Außenbereich mit den "Zweigen" keine bessere Lösung gefunden hat, als ein paar Rüstungen aufzustellen. Zumindest die Szenen im Inneren sehen gut gestaltet und atmosphärisch aus. Dass das ganze im 1-stelligen Millionenbereich liegen soll.... Ja, der war... autsch
  15. Kleine Neuigkeit von gestern. Hatte noch nicht gesehen, dass es hier erwähnt wurde. Es geht also wieder sichtbar voran.
  16. Was mir das sagt ist, hätte man schon vor 15 Jahren mit der Ausgleichfläche begonnen, hätte man bereits seit 10 Jahren einen ausreichenden Ersatz. Wobei ich mich schon länger frage, ob der Park die Erweiterungspläne nicht ursprünglich zu selbstsicher angegangen ist. Man hatte wohl kaum Gegenwind erwartet und als dann der Prozess ins Stocken kam, waren die verschiedenen Erweiterungsgegner in der Lage sich zusammen zu schließen und Widerstand aufzubauen. Da ist man auf der Naturschutzseite einfach strategisch klüger vorgegangen. Hätte man jetzt bereits eine Ausgleichfläche sowie andere Dinge unternommen (z.B. eine neue Gartensiedlung als Ersatz für den Schrebergärtenverein), hätte man bereits den Gegnern eine Menge Wind aus den Segeln nehmen können. Der wirtschaftliche Nutzen dieser Flächen würde doch den Aufwand berechtigen, wenn man schon seit Jahren dahinter her ist. Hier übrigens mal ein älterer Artikel darüber, was für Ausgleichmöglichkeiten in Frage kommen und wie man das plant auszugleichen. https://www.rundschau-online.de/region/rhein-erft/phantasialand-erweiterung-ausgleich-fuer-eingriffe-in-die-natur-956602 Die Fläche hatte ich auch bereits als Möglichkeit in Betracht gezogen, nachdem ich mir die Gegend auf GoogleMaps mal angesehen habe. Mit eventuellem Tiefbau könnte man hier bereits für die Zukunft eine hohe Auslaustung einplanen. Tatsächlich wird aber das größte Problem die Anfahrt selbst sein, wie @anas darstellt. Durch die Ortschaft scheint das schwer zu bewerkstelligen sein. Beste Lösung wäre eine ganz neue Anfahrt, entlang der Autobahn z.B. (Optimal natürlich eine neue eigene Verkehrslinie à la "Phanta-Jet 2.0" aber versuche das mal genehmigt zu kriegen ?)
  17. Also laut diesem Thread hier gibt es mehrere Möglichkeiten: http://www.themeparkreview.com/forum/viewtopic.php?p=1651498 Bei Air (Galactica) wird es tatsächlich einfach mit Trittleitern und seperatem Öffnen der Bügel gehandhabt, wie @Belgario schon vorschlug. Abgesehen davon gibt es bei den B&Ms auch einfach die Möglichkeit, die Sitze manuell runter zu klappen. Scheint mir aber alles sehr zeitaufwendig zu sein. Weiß nicht, ob die deutschen Bestimmungen da mitspielen. Im Notfall sollte es ja schnell gehen.
  18. Würde mich nicht wundern, wenn auf der unteren Ebene noch der gesamte Wartebereich untergebracht wird, oder zumindest ein Großteil davon. Dann hat man, wie @NCC1701-E es schon sagte, einige Teile der Bahn bereits "aus dem Weg" und kann die oberen zwei(?) Ebenen für die Stützen sowie Fußgängerwege verwenden, sowie was sonst noch alles dazu kommt. Punkto Darkride: Nach wie vor sehe ich von der Fläche her nicht die notwendige Voraussetzung dafür gegeben, kann ich vielleicht mal an anderer Stelle näher drauf eingehen. Das einzige was ich mir vorstellen könnte, wäre so etwas wie eine Hochfahrt (z.B.Gondelbahn) um den Bereich, durch die oberete Etagen der verschiedenen Gebäude. Also nicht unbedingt die klassische Idee von einem Darkride. Die Ecke, die bisher bebaut wurde, scheint zumindest bereits darauf hin zu deuten. Ich bin immer wieder erstaunt wenn ich sehe, wie viel Kulisse da schon gebaut wird und was für einen kleinen Teil der gesamten Fläche es nur ausmacht. Wenn man auf dem Level weiter arbeitet, wird das nachher eine richtige Stadt.
  19. Das erste was ich mir bei dem Anblick gedacht habe war, wie cool es doch ist, so ein ungewöhnliches Projekt direkt in der Region zu haben und dafür nicht einmal um den halben Globus jetten zu müssen. Klar, ist zwar letztendlich "nur" ein Flying Coaster, aber schon der Übergang von der sitzenden in die fliegende Position wird ein ungewöhnliches Erlebnis werden. Es hat, muss ich sagen, ein bisschen meine Spannung auf das fertige Produkt gesteigert. Habe ich mich auch schon gefragt. Bei der BM wird ja z.B. ein Wagen auf den Rädern gelagert und da sorgt es schon für eine spürbare Minderung des Fahrkomforts. Das Problem wird man hoffentlich schon bedacht haben und da sehe ich zwei Möglichkeiten: Entweder wurde in der Konstruktion des Zuges die Lagerung auf der Seite bereits so bedacht, so dass es sich nicht auf die Fahrdynamik ausübt, oder es gibt noch eine Vorrichtung im Wartungsbereich, um eine Entlastung zu ermöglichen. Also entweder sowas wie eine Aufhängung oder gar die Möglichkeit, die Schienen auf die Seite, in "Normalstellung", zu kippen.
  20. Nicht unbedingt Multilauncher, aber da wir ja wissen, dass es sowohl Lifthill als auch Launch geben wird, denke ich mal, dass hier die zwei Blockbereiche ins Spiel kommen. Und ja, ein guter Wartebereich (optional mit so etwas wie Storytelling!) wäre was schönes. Glücklicherweise eignen sich Indoor-Queues am besten für das Berlin Thema. Von daher denke ich mal, dass es so Richtung MaC, aber halt industrieller, wird. Wenn der Launch "nur" für den zweiten Abschnitt gebraucht werden sollte (was ich übrigens für ein gutes dramaturgisches Element halte, schau mal hier wie ich das meine) kann ich mir vorstellen, dass der Lifthill einen ganz einfach pragmatischen Grund hat: Man musste genug Schwung aufbringen, um die lange Strecke zu schaffen, aber für 2 Launchsegmente und Schlussbremse war einfach kein Platz im Layout, egal wie man's versucht hat. Noch dazu müsste ein Erstlaunch direkt nach der Station zu erreichen sein. Hier hat man bestimmt lange getüftelt, alles auf der untersten Ebene unterbringen zu können und dies war die beste Lösung. Den Launch selbst vermute ich persönlich Richtung Berggeiststraße. Da scheint mir mehr Platz vorhanden zu sein, direkt an den Launch anschließend ein großes Fahrelement als Eyecatcher zu bauen.
  21. Zudem sollte man das Bild auf dem Plakat jetzt sowieso nicht so genau nehmen. Die Stadt im 1. Teaser-Trailer für Klugheim besaß auch keinen Bezug zur Realität. (Und selbst wenn, die Kuppel auf dem Plakat sieht anders aus, als der Turm des Lichtspielhauses) Verstehe sowieso nicht ganz, weshalb manche unbedingt das Kino aus dem Gebäude raus haben wollen? Alles was das Theater braucht, ist ein neuer Film und technische Renovierung im Inneren. 4D Kinos sind ja auch nach wie vor beliebte Attraktionen in anderen Parks. Wenn man dann noch zum Beispiel sowas wie einen Abendbetrieb für Hotelgäste einführt, besitzt das Kino für den Park mehr Wert, als einfach nur ein Wartebereich für die Achterbahn. Jetzt aber noch was anderes. Im Zusammenhang mit dem Abstellgleis stelle ich mir die selbe Frage wie @Philicious vor ein paar Tagen: In welche Richtung wird die Bahn dann befahren? Eigentlich macht es nur Sinn, dass es Richtung Lifthill, also im Uhrzeigersinn, verläuft, wie bisher schon die ganze Zeit angenommen wurde. Aber das würde dann bedeuten, dass die Wagen aus dem Wartungsbereich rückwärts in die Station einfahren, wenn ein zusätzlicher Zug benötigt wird. Das ist bestimmt möglich, aber erscheint mir irgendwie... seltsam. Gibt es das auch bei irgendeiner anderen Achterbahn? Oder ist das eine PHL-typische Sonderlösung?
  22. Lustig dass du das sagst. Laut einem alten Flyer über das damals neue China-Town ist die Figur bereits ein Buddha. Dort wurde gesagt, dass die Figur Kannon darstellen soll, was der Japanische Name der chinesischen Bodhisattva Guanyin ist. Der Japanische Name ist einfach bekannter in Europa https://de.wikipedia.org/wiki/Guanyin Das hatte ich in meiner Szenenanalyse damals auch angesprochen: Link * (Leider ist der originale Thread mit Scans beim Serverumzug verschwunden) Daran sieht man aber auch, wie... freizügig das mythologische Material hier verarbeitet wurde. Hier kommt das Problem mit der Szenenauswahl zum Vorschein, dass du ansprichst und auch schon mehrmals kritisiert wurde. Es ergibt sich für die Fahrgäste kein Kontext, selbst wenn man ihn kennen könnte. Es werden lediglich mysteriöse und rätselhafte Szenen vorgestellt, an denen man ratlos vorbeifährt. Für mich macht das den Reiz der Attraktion aus, ist aber nicht gut um ein Massenpublikum anzusprechen. Dabei unterscheidet sich die GR eigentlich gar nicht so sehr in diesem Punkt von ihrem Vorbild, hier wird es ganz gut beschrieben. An sich hat die HM auch nicht mehr Erklärungen für den Fahrgast parat, als die GR. Die Geschichte, die anfangs erzählt wird, ist von den Mitarbeitern frei erfunden und kann sich jedes mal ändern, hat also nichts mit dem Szenenkonzept zu tun. Die Frage ist, was ist anders? Liegt es wirklich rein an der Präsentation, dass die Fahrten unterschiedlich wahrgenommen werden? Oder daran, dass wir mit "westlichen" Geisterszenarien mehr anfangen können und diese eher verstehen? Ich glaube es ist so eine Art Mischung aus beidem. Bei der HM fährt man durch ein Haus und dessen einzelne Räume, es existiert also eine gewisse Konsistenz zwischen den Szenen, welche durch den eingängigen Soundtrack verstärkt wird. Andererseits sind Szenen wie ein sich öffnender Sarg oder ein Ballsaal mit Geistern für westliche Gäste eher verständlich, als der Königshof des chinesischen Unterweltherrschers. Vielleicht wäre die beste Lösung in diesem Falle, wenn man die Szenen der GR ebenfalls auf eine gewisse Lokation, wie zum Beispiel den chinesischen Kaiserpalast oder Unterwelt, beschränkt und dadurch mehr Konsistenz in die Szenen bringt, ohne dass man zwangsweise eine durchgehende Geschichte erzählen muss. Nur mal so meine kleine Analyse.
  23. Dieses komische Gruppendenken unter den Freizeitparkfanatikern (nicht nur den Deutschen) habe ich sowieso nie kapiert. Klar, dass man mal einen Lieblingspark hat, dem ist nichts vorzuwerfen. Aber dass man deswegen anfängt, sich als Teil unvereinbarer Gruppierungen sieht, ist komplett unverständlich. Woher kommt das? Haben diese Leute keine anderen Interessen, wo sie Cliquen bilden können? Ist es Neid wegen irgendwas? Nicht zu verstehen und vermutlich fehlt mir hier das tribalistische Denken, um das nachvollziehen zu können. Die Parks und ihre Betreiber selbst sind, obwohl wirtschaftliche Konkurrenten, doch größtenteils alle untereinander irgendwie bekannt und befreundet. Hier hat man schon lange kapiert, dass nur durch die Konkurrenz und weite Auswahl auch eine attraktive Freizeitparklandschaft entstehen konnte. Das zeigt ja dieser kleine freundschaftliche Besuch wieder einmal. Glücklicherweise scheint sich dieses Denken unter Fans aber mehr und mehr zu ändern. Die Aussage scheint mir auch eher ein kleiner Scherz zu Gunsten des EP zu sein, sonst wären nicht die lachenden Gesichter dahinter. Das ist das andere Problem. Wenn Leute mal einen harmlosen Witz machen, nehmen das andere wieder zu ernst. Das kapier ich allerdings wieder nicht. Mack kümmert sich doch nur um die Fahrgeschäfte an sich. Für die Thematesierung sind selbst im EP außenstehende Firmen verantwortlich. Teilweise sogar ebenfalls Universal Rocks.
  24. Und war es nicht auch so, dass bei der Gondelbahn nur kurz vor Schließung noch alle kaputten Glühbirnen getauscht wurden? Der Park geht mit seinem Budget manchmal etwas seltsam um. Von daher kann man von solchen Dingen auf nichts wirklich schließen. (Teilweise hat man das Gefühl, das wird mit Absicht gemacht, nur um uns zu ärgern )
  25. Die Musik ist vor allem in den "neuen" Bereichen (also Chiapas, Klugheim, teilweise Kaiserplatz) sehr laut, weil man da am meisten auf das musikalische Gesamtkonzept achtet und versucht, dass die Leute es so gut wie möglich wahrnehmen. Ich weiß noch, dass 2014 meine Begleitung Kopfschmerzen von der Musik in der (wohlgemerkt vollen) Chiapas-Warteschlange gekriegt hat. Von daher würde ich das nicht als ein Problem von nur Wiederholungsbesuchern oder etwas rein subjektives sehen, denn es kann sich schon schnell auf das körperliche Wohlbefinden ausüben. Aber auch im Anstellbereich von Taron und auf dem Dorfplatz Klugheims kann es sehr laut werden. Deswegen "flüchte" ich auch gerne mal nach China-Town, denn da spielt zwar Musik aber auf einem angenehmeren Level. Es ist aber tatsächlich auch stärker wahrnehmbar, wenn der Park leerer ist. Optimal wäre natürlich, wie oben beschrieben, variable Lautstärke die sich an dem durchschnittlichen Geräuschepegel der Gäste orientiert. Wurde sowas schon mal in irgendeinem Park gemacht? Vor allem könnte man dann mehr Stücke wählen, die besser zum Bereich passen. Ich weiß, den meisten wird es nicht so auffallen, aber die momentan eingesetzte Musik in Berlin geht eher in Richtung "Golden Age Hollywood" als "Berlin um die Jahrhundertwende", mit Big Band u.Ä. die eigentlich nicht wirklich in die angestrebte Zeit und Region passen. Vielleicht kann man ja auch hier im Zug mit Rookburgh mal neue musikalische Untermalung eigens komponieren lassen. Damit scheint man am gezieltesten eine eigene "Klangwelt" erschaffen zu können.
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