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Hawazuzi

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    Hawazuzi reagierte auf Tobi in Ab 30.6: Themenbereich Klugheim [Diskussion 2]   
    Ich weiß genau was du meinst @Shade. Ich werde sicher auch so manchen Tag nur Fotos machen! 
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    Hawazuzi reagierte auf Madflex in Ab 30.6: Themenbereich Klugheim [Diskussion 2]   
    +++News aus Klugheim+++

    Es entstehen gerade weitere, meterhohe Holzwände ohne Astlöcher.
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    Hawazuzi reagierte auf Tobi in Ab 30.6: Themenbereich Klugheim [Diskussion 2]   
    Haha  Also es sind wirklich gute Ideen dabei aber wenn man eine Baustelle so lange so intensiv verfolgt, dann kennt man so viel Blickwinkel und Perspektiven von denen man etwas sieht. Man sieht zwar immer nur wenig aber in der Summe kann man dann schon viel erkennen. Ich hoffe ich hab nicht zu viel gesagt und es entstehen weitere meterhohe Holzwände ohne Astlöcher! 
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    Hawazuzi reagierte auf Goudurix in Ab 30.6: Themenbereich Klugheim [Diskussion 2]   
    Kommen wir zum Wesentlichen: Das Metallgeländer auf der großen Holz-Brücke wurde jetzt in Braun gestrichen. Investitionsvolumen: 2 Pott Farbe. 
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    Hawazuzi reagierte auf cannonball in Ab 30.6: Themenbereich Klugheim [Diskussion 2]   
    Da werden mit Sicherheit im Falle des Falles Mitarbeiter stehen, die den normalen Besuchern das mit Engelsgeduld erklären werden, also müssen wir uns da keine Sorgen machen, dass das zu einem Marketingdesaster wird.
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    Hawazuzi reagierte auf blackmambafan in Ab 30.6: Themenbereich Klugheim [Diskussion 2]   
    So, ich hab mich mal wieder angemeldet, hatte hier gaaaanz früher mal einen Account, aber den scheint's wohl gar nicht mehr zu geben.
    Aber bei diesen wirklich haarsträubenden Wissensäußerungen zum Thema LSM-Launch musste ich mal antworten und ein bisschen Klarheit einbringen
    Also erstmal zum früher diskutierten Thema Tests: Natürlich wird vorher simuliert, wie sich das ganze verhält. Aber bis auf's letzte geht das nunmal nicht, da spielen ja viele Faktoren ein, wieviel "Kraft" benötigt wird, um den Zug zu beschleunigen (Windsituation, Anzahl/Gewicht Fahrgäste, Temperatur der Lager und und und). Insofern kann man vorher nur eine gewisse Größenordnung festlegen, auf die das alles dann ausgelegt wird. ABER: Das sind alles regelnde Systeme. Die passen sich automatisch den Gegebenheiten an und das in Echtzeit. Es gibt gar keine festgelegte Kraft, diese wird auch nicht festgelegt, wenn der Launch beginnt. Stellt euch mal vor, der Launch beginnt und plötzlich kommt eine starke Windböe von vorne - und den Luftwiderstand sollte man nicht unterschätzen - dann hätten wir, wenn das festgelegt ist, ständig Rollbacks.
    Dann mal zum Thema Laufrichtungsumkehr: Technisch gesehen ist das immer möglich. Die Statoren (übrigens NICHT StRator) haben erstmal keine festgelegte Laufrichtung. Es gibt gewisse Wechselstrommotoren, bei denen das so ist, das liegt aber an Hilfswicklungen und dem Wechselfeld. Da hier mit Drehstrom gearbeitet wird, ist das nicht der Fall. So einfach wie zwei Phasen vertauschen ist's aber auch nicht: Die Beschleunigung an sich wird über Frequenzumrichter realisiert. Man braucht im Endeffekt nur dem Frequenzumrichter ein umgekehrtes Drehfeld vorzugeben, der erledigt das (Übrigens braucht man zum Phasentausch auch keine großen Transistoren, das macht man bequem über Schütze). Letztlich ist das nur eine Sache der Programmierung. Die Aussage, die Sensoren zu negieren ist aber auch nicht richtig - für einen LSM-Launch braucht man eine sehr genaue Aussage über die aktuelle Position und Geschwindigkeit des Zuges. Wie das genau realisiert ist weiß ich nicht - aber auf jeden Fall ist das vollkontinuierlich, wahrscheinlich sogar analog, kann man nicht einfach umkehren. ABER: Das ergibt bei Taron doch überhaupt gar keinen Sinn: Die Einfahrt in den zweiten Launch ist doch relativ langsam, über diese S-kurve und die Linkskurve - und halt auch echt flach. Da rückwärts reinschießen geht nur mit niedriger Geschwindigkeit und macht wahrscheinlich null Spaß.
    Dann: Bremsen mit den LSM-Statoren. Nein, Bremsen funktioniert nicht durch umgekehrtes Beschleunigen. Übrigens so zu begründen, dass man auch Rückwärts beschleunigen kann ist sinnfrei, denn: Bei einem Rollback wäre die "umgekehrte Beschleunigung" sowieso in Richtung des ersten Hügels, da der Zug ja schon rückwärts rollt - also nichts anderes als bei jedem anderen Launch auch. Außerdem hat Taron noch extra Bremsschwerter, wozu ist mir allerdings noch nicht klar, das geht nämlich auch wunderbar ohne. Stellen wir uns mal vor, es gibt einen Stromausfall während des Launchvorganges. Der Zug erreicht nicht die benötigte Geschwindigkeit, um den ersten Hügel zu passieren, er rollt zurück. Wenn man jetzt umgekehrt beschleunigen will, stellt man fest, dass ja gar kein Strom mehr da ist - also auch keine Bremskraft. Muss aber auch gar nicht: Für's Bremsen schließt man die Statoren einfach kurz. Während des Launchvorganges sind immer nur die Statoren mit Spannung versorgt, die sich unmittelbar unter den Läufern befinden, andernfalls wäre der Wirkungsgrad des ganzen viel zu gering. Und über Schütze schließt man die anderen einfach kurz. Die agieren dann als Induktionsspulen und erzeugen letztendendes einen ähnlichen Effekt wie Wirbelstrombremsen.
    Übrigens ist es keine Neuentwicklung, dass die Statoren nicht mittig an der Strecke sitzen - das ist bei vielen anderen Herstellern genau so. Bei Mack (bsp blue fire) sitzen sie z.B. weiter links.
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    Hawazuzi reagierte auf Stergi in Ab 30.6: Themenbereich Klugheim [Diskussion 2]   
    Selbst verständlich wissen die Ingeneure, wie stark der Zug maximal beschleunigen kann, das wurde alles spezifiziert auf sein Gewicht berechnet, die bauen ja nichts auf gut Glück dahin und hoffen auf gut Glück, dass der Zug über die höchste Stelle drüber kommt. Die werden jetzt erstmal die WSB testen, ob sie auch die Bremsleistung haben und den Zug sicher (nicht zu stark aber auch nicht zu schwach) runter bremsen, das macht man natürlich zunächst mit einem langsamen leeren Zug, sonst knallt er nachher rückwärts in die Station wenn die Bremsen noch nicht richtig eingestellt wären. (Die Bremsleistung ist unter anderem von der quadratischen Funktion des Abstandes der Magneten zu den Schwertern abhängig sowie von der Eintauchtiefe der Bremsschwerter in die Magnetschiene).
    Beim Beschleunigen sind die Bremsschwerter natürlich unten, sie sollen den Zug ja nicht beim Beschleunigen abbremsen, unmittelbar nach der Überfahrt fahren sie, vermutlich per Federkraft (fals der Strom ausfällt) hoch um beim Rollback den Zug zu bremsen @SteWan
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    Hawazuzi reagierte auf cannonball in Ab 30.6: Themenbereich Klugheim [Diskussion 2]   
    Es würde mich sehr wundern wenn bei Konstruktion und Gestaltung der Bahn keine Ingenieure ihre Finger mit im Spiel gehabt haben sollten, die von Hause aus ein kleines bißchen Ahnung von Mathematik und Physik haben sollten... Tobi kann dir aufgrund seines Modells ebenfalls sagen, wie hoch die Beschleunigung ca. sein muss. Die bauen nicht einfach mal was dahin und gucken dann bei den Tests einfach durch learning by doing, wieviel Energie benötigt wird. Das hier sind Funktionstests, Stichwort Bremsen in Falle eines Rollbacks etc.
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    Hawazuzi reagierte auf Transporter in Ab 30.6: Themenbereich Klugheim [Diskussion 2]   
    Wenn in Brühl und Umgebung dann die Lichter kurz flackern und schließlich ganz ausfallen, dann wurde Taron das erste mal abgeschossen!
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    Hawazuzi reagierte auf Shade in Ab 30.6: Themenbereich Klugheim [Diskussion 2]   
    Ich nehm sicherheitshalber einen Akkuschrauber mit.
    Sorry für die Off-Topic.
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    Hawazuzi reagierte auf Powermax90 in Ab 30.6: Themenbereich Klugheim [Diskussion 2]   
    @Phlfuchs man muss auch vergleichen was zu vergleichen ist. Fjordrafting ist echt uralt - und Euromir macht viel auch wie Eurosat durch seinen Soundtrack wett. Das ist einfach stimmig.
    Referenz der letzten Jahre ist z.B. der Anstellbereich von Wodan im Europapark und auch Minimoys ist was fürs Auge. Die Anstellbereiche finde ich im PHL zuletzt eher enormst unspektakulär. Chiapas vergeudet viel Potential. 

    Leider sehen viele Parks Warteschlangen einfach als thematisierte Wege an, was man viel besser lösen könnte. Räume, welche die Wartezeit verkürzen indem Story vermittelt wird wie es z.B. bei Wodan ist oder früher beim Geisterschloss war (EP). Galaxy lässt ebenfalls grüßen. Nicht umsonst war als Kind Galaxy meine Lieblingsattraktion
  12. Upvote
    Hawazuzi reagierte auf Phlfuchs in Ab 30.6: Themenbereich Klugheim [Diskussion 2]   
    Im Vergleich zu anderen hochpreisigen Parks sind die Wartebereiche im Phantasialand schon in Ordnung.
    Exemplarisch 2 Beispiele aus einem Park der gerdade mal 50 cent weniger kostet.
     

  13. Upvote
    Hawazuzi reagierte auf Mühle in Ab 30.6: Themenbereich Klugheim [Diskussion 2]   
    Ich weiss wer sich gerade besonders freut und bestimmt schon Anpassungen an seinem Modell vornimmt!
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    Hawazuzi reagierte auf Tobi in Ab 30.6: Themenbereich Klugheim [Diskussion 2]   
    Guten Abend zusammen, 

    zuerst einmal möchte ich noch ein paar weitere Dinge berichten und nochmal kurz auf den River Quest Lift eingehen, bevor ich auch hier auf auf einen Wunsch eingehe, den MarioM. bei den Coasterfriends geäußert hat, da her hier sicher auch manche interessiert. Ich konnte mehrmals die Frage lesen, ob die Treppen vom River Quest Lift wohl verkleidet würden. Ich weiß nicht ob es bei meinem letzten Update nicht genau gesehen wurde aber ein Hauptteil der Treppe wurde schon mit Holz versehen. So sind eigentlich nur noch die Geländer auffällig wenn man es sich vor Ort anschaut. Die Stufen fallen gar nicht als Metallstufen auf.



    Bei einem Gebäude wurden weitere Querlatten angebracht (grün umkreist), so dass dieses Gebäude immer mehr dem Bild auf dem Banner von Klugheim ähnelt. Und da habe ich eine Aufgabe für dich @PHL-Marcus oder auch alle anderen. Findest du/ihr auch die zweite große Ähnlichkeit mit einem der anderen Bilder von dem Klugheimbanner? Es gibt nämlich ein zweitest Bild welches man in Klugheim wiederfindet.



    Da momentan schon mit dem Lichtraumprofil an Raik gearbeitet wird, gehe ich davon aus, dass die Strecke weitestgehend bzw. schon fertig ist. Ob die Strecke genau dem Verlauf hat wie im Modell, kann ich nicht zu hundert Prozent bestätigen. Das Lichtraumprofil hab ich angesprochen, da schon an einer Stelle Korrekturen durchgeführt werden. Diese Stelle habe ich im folgenden Bild grün umkreist.



    Jetzt komme zu einem Thema mit dem ich vorsichtig umgehen möchte, da dieser Bereich sehr schwer einzusehen ist. Aus diesem Grund wollte ich bisher noch nichts von der Raik-Station zeigen. Nun denke ich, kann ich die Station etwas besser einschätzen. Trotzdem ist das Modell der Station noch mit Vorsicht zu genießen, da ich meine Hand nicht dafür ins Feuer legen würde, dass es wirklich so ist.
    Die Station scheint wirklich eine begehbare obere Ebene zu besitzen. Diese überdeckt jedoch nicht die komplette Station. Ich bin sehr gespannt wie es dort weitergeht und wie die Station am ende aussehen wird. 



    Nun zu deinem Vorschlag Mario.  
    Zuerst einmal habe ich ein Screenshot erstellt auf dem man alle Schnittpunkte von Raik mit Taron sehen kann. Danach werde ich die Strecke von Beginn abgehen und auf die Schnittpunkte eingehen.



    Der erste Schnittpunkt befindet sich direkt hinter der Station. Wenn man zunächst rückwärts langsam drunter her fährt scheint es wahrscheinlich noch nicht so eng zu wirken. Doch wenn es anschließend von ganz oben vom Lift runter geht wird es einem vermutlich schon viel enger vorkommen.



    Nach der Station geht es sofort nach oben, so dass man gefühlt sogar auf die Schiene von Taron zufährt.



    Unmittelbar darauf folgt schon der nächste Head-Shopper, welcher vermutlich auch der engste ist. Zwischen dem Weg und der Schiene von Raik ist nur sehr wenig Platz. 



    Anschließend geht es unter der Strecke von Taron in den Graben hinab. Das war der letzte Head-Shopper. ABER es geht ja auch wieder zurück. Beim zurückfahren sieht man zwar die vermeidlich nahen Hindernisse nicht aber ich sehen schon die Leute nachdem sie Rückwärts hindurch gefahren sind nach den Hindernissen, nachdem sie gesehen haben wie knapp sie unter etwas hergefahren sind, sich trotzdem noch ducken.



    Zu den Schnittpunkten möchte ich allerdings auf noch zwei weitere super Effekte eingehen die Raik im Zusammenhang mit Taron hat. Neben dn Schnittstellen gibt es natürlich auch noch die parallelen von beiden Achterbahnen. Davon gibt es nämlich genau zwei Stück. 
    So kann also der Effekt eintreten, dass sich Taron und Raik aufeinander zubewegen bzw. auf der Rückfahrt Taron Raik überholt. Finde das super spannend und hoffe es auch öfters erleben zu können, denn dieser Effekt tritt nicht wie bei den Schienenkreuzungen bei jeder Fahrt auf, sondern nur zufällig.



    (Die Pfeile bei Raik sind für die Vorwärtsfahrt eingezeichnet. Bei der Rückwärtsfahrt kehren sie sich dementsprechend um)

     
  15. Upvote
    Hawazuzi reagierte auf Tobi in Ab 30.6: Themenbereich Klugheim [Diskussion 2]   
    Mit diesem Beitrag würde ich gerne auf @Purefun's Wunsch eingehen und das Layout unter Hilfenahme von Werten darstellen und beschreiben. Vorab möchte ich allerdings nochmal erwähnen, dass diese Werte stark von der Realität abweichen können, da die Geschwindigkeiten nicht bekannt sind und das Modell nicht zu 100% korrekt ist. Dies betrifft vor allem die Werte für die G-Kräfte. 
    Nun möchte ich aber anfangen und durchgehe einmal das komplette Layout. Es geht also los mit dem ersten Launch. Was die Beschleunigung angeht tappen wir nur noch wenig im schwarzen, da das Phantasialand schon erwähnt hat, dass es sich hier um den intensivsten Launch nach LSM- Bauweise handelt. Wer schon einmal den Fluch von Novgorod gefahren ist, der hat schon mal einen schönen knackigen Launch erlebt. Taron müsste nach der Definition noch etwas intensiver sein. Zu dem kommt noch hinzu, dass Taron vermutlich keinen fliegenden Start hat und man eben aus dem Stillstand auf diese Weise beschleunigt wird. 
    Der Launch hat ungefähr eine Länge von 30m und beschleunigt in kürzester Zeit auf ungefähr 85-95km/h (Im Modell auf 90km/h). 

    Nach dem Launch folgt die Auffahrt in den Overbanked Turn um die Baslatfelsen herum. Die Basaltfelsen sind stets entgegen der Fahrtrichtung ausgeführt und richten sich während der Fahrt bedrohlich gegen einen. Die Neigung am höchsten Punkt beträgt in etwa 105-110° und man wird während dessen mit etwa 1,9g in den Sitz gepresst. Was mir daran persönlich auch sehr gut gefällt, ist die Länge des Overbanked Turn, bei dem man ungefähr eine 250° Kurve macht.

    Nach dem Overbanked folgt der Airtimehügel mit der, von so vielen heiß begehrten Airtime. Der Airtimehügel kann sich jedenfalls sehen lassen, da g-Kräften von bis zu -1g auftreten könnten.

    Anschließend folgt der Tunnel mit der zweittiefsten Stelle des Layouts. Die Geschwindigkeit ist mit ungefähr 85km/h also recht hoch. Da man ebenfalls durch eine Senke und gleichzeitig eine Kurve fährt sind die g-Kräfte dort entsprechend groß. Hier gehe ich mit etwa 4,5g von der höchsten Belastung für den Körper aus. Auch die Ein- und Ausfahrt des Tunnels sind nicht zu vernachlässigen. Bei der Einfahrt stürzt man sich in die unteren Etagen eines Gebäudes und fährt bei der Ausfahrt Frontal auf ein Gebäude (Stationseinfahrt) zu, welchem man nur mit einem Umschwung ausweichen kann.

    Anschließend folgt eine 270° Kurve über der Station und es geht weiter Richtung River Quest. Nach der Durchfahrt durch die Dachstrukturen folgt ein, meiner Meinung nach sehr geschmeidig wirkendes Fahrelement. Viel gibt es dazu eigentlich nicht zu sagen, auch was die g-Kräfte angeht, findet man hier nichts besonderes. Dieser Teil lebt glaube ich vor allem durch seinen Schwung. Außerdem fährt man hier einmal rund um die Station von Raik, kreuzt die Strecke von Raik zweimal und fährt einen Teil vermutlich parallel zueinander, was dazu führen kann das Taron und Raik frontal aneinander vorbeifahren.

    Danach geht es über den Transfer-Raum hin zu den S-Kurven. Dabei sollten wohl die meisten an Chetah-Hunt denken. Viel muss man dazu nicht sagen. Die meisten können sich sicher vorstellen, was das für einen Spaß macht dort so knapp über dem Boden und zwischen den Felswänden herzufahren.

    Nach den S-Kurven folgt ein schöner Drop in den tiefsten Teil des Layouts, den zweiten Launch und sozusagen in den zweiten Steil der Strecke. Zum Launch muss ich nicht mehr viel sagen, da ich das schon zu Beginn getan hab. Der Unterschied besteht jedoch darin, dass es sich hier um einen fliegenden Start handelt. Der Zug fährt mit ungefähr 80km/h in den c.a. 30m langen Launch ein. Das heißt, er verliert im ersten Streckenteil also nur 10km/h und wird daruf hin auf 100-110km/h (im Modell 105km/h) beschleunigt um in das gewaltige Basaltgebirge zu schießen.

    Nach dem tiefsten Punkt der Strecke folgt unmittelbar der höchste Punkt der Strecke. Die Höhendifferenz beträgt in etwa 33m. Wer denkt, dass man dort oben Zeit zum verschnuafen hat sollte bedenken, dass der Zug selbst am höchsten Punkt beachtliche Geschwindigkeiten drauf hat. Dies erkennt man vor allem an den starken Neigungen der Strecke. An dem höchsten Punkt besitzt der Zug seine bis dato geringste Geschwindigkeit von 55km/h. Das bleibt nicht lange so, denn schon bei der Durchfahrt der H-Stütze liegt die Geschwindigkeit wieder bei rund 85km/h.

    Anchließend folgt die Fahrt durch den, wie es Universal Rocks nannte, Vogelschnabel. Hier befindet sich die stärkste Neigung der Strecke, welche ungefähr 115° Neigung besitzt. Kein Wunder bei einer GEschwindigkeit von 70 km/h. Danach taucht man wieder in ein Basaltgebirge ab.

    An dieser Stelle folgt der zweite von drei sehr intensiven vertikalen Beschleunigungen. In der Senke steigen die g-Kräfte wieder auf hohe Werte von c.a. 4,2g. Allerdings nur für einen kurzen Zeitraum. Daraufhin folgt der zum Airtimehügel parallel verlaufende ''twisted camelback''. Wenn man sich den bisherigen verlauf anschaut könnte man meinen, dass die Fahrt sehr eintönig wird, da es hauptsächlich eine Menge von Umschwüngen gibt. Wenn man sich diese jedoch genau anschaut sieht man, dass jeder individuell ist und die strecke sehr abwechslungsreich macht.

    Nach dem ''twisted camelback'' folgt die Fahrt durch, zwischen, unter den Gebäuden her und auch hier schrauben sich die g-Kräfte wieder auf etwa 4,3g nach oben.

    Nach der Durchfahrt kommt DAS Element von dem ich persönlich am meisten erwarte. Man schießt aus den Gebäuden an der Basaltwand empor um sich von einer Linkskurve mit etwa 90° Neigung in eine Rechtskurve, auch etwa 90° Neigung, zu legen um den Kamin zu umfahren. Hier erfährt man bei etwa 65-70km/h eine Neigungsänderung von 180° auf einer Länge von 25m. Das macht eine Winkelgeschwindigkeit von ungefähr 135 °/s. Man dreht sich während einer Sekunde also um 135°. 

    Anschließend folgt eine 180° Kurve parallel zur 270°- Kurve aus dem ersten Teil der Strecke über der Station und es folgt die Einfahrt in die sehr intensive Helix. Bisher galten starke g-Kräfte immer nur für einen geringen Zeitraum. Hier herrschen nun etwa 4g über einen etwas längeren Zeitraum. Dabei sind die Schienen dicht an die Basaltfelsen gepackt und es scheint als würde man über die Basaltfelsen fahren. 

    Danach geht es schon in die Schlussgerade. ''Schon'' sollte hier mit Ironie genommen werden, denn bis dato hat man zwar ''erst'' 1:20min Fahrt aber schon eine Strecke von 1150m hinter sich gelassen. Außerdem erlebt man auf dieser Gerade nochmal ein paar erwähnenswerte Airtiememomente, welche ich rot markiert hat. An diesen Stellen erwartet uns aber mehr eine Floating Airtime. Man fährt noch einmal komplett quer durch Klugheim und auch die Besucher können diesen Teil der Strecke entspannt von einem kleinen Balkon aus betrachten. Es gibt natürlich nicht nur diesen einen besonderen Beobachtungspunkt. ganz Klugheim wird voll damit sein. Er dient lediglich als Vertretung aller Beobachtungspunkte, denn nicht nur die Besucher in Taron selbst werden ihren Spaß haben, sondern allle!

    Nach der Schlussgeraden, die ein wenig an Goliath in Holland erinnert, geht es durch die Schlusskurve mit c.a. 60 km/h in die Bremse. Auch der Schluss wird demnach nicht langweilig. In der Schlusskurve wirken wie bereits geschrieben etwas mehr als 3g und ich persönlich finde starke Abbremsungen super. 

    So ich hoffe der Beitrag findet Gefallen und wie gesagt, man darf es nicht zu genau nehmen mit den Daten. Im laufe des Tages, eher gegen Abend gibt es dann von mir noch ein neues Update.  

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