Zum Inhalt springen

Philicious

Mitglied
  • Gesamte Inhalte

    325
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

  • Tagessiege

    9

Alle erstellten Inhalte von Philicious

  1. Ich finde teilweise wird das VR-Thema von den Achterbahnfans zu streng gesehen. Vor allem wird immer so getan als würden überall auf der Welt VR-Achterbahnen neu gebaut und somit die klassische Thematisierung verdrängt. Dabei ist das überhaupt nicht der Fall. Die meisten VR-Rides sind Nachrüstungen von bestehenden, alten und oftmals anderweitig langweiligen Achterbahnen. Bei VR geht es um Aufwertung und Lebenszeitverlängerung von Attraktionen mit nachlassender Anzugskraft. Bei Pegasus im Europa Park funktioniert das meiner Meinung nach ganz hervorragend. Tolles Video, perfekt abgestimmt auf die Fahrt und durch die Einwirkung echter Fliehkräfte ein Simulationserlebnis, dass die neusten Flying Theater in die Tasche steckt - meiner Meinung nach. Wenn der Tempel noch 5 Jahre oder mehr hat, würde ich mir eine VR-Lösung sogar wünschen für TONTH. Alles ist besser als nichts. Die Attraktion kann man Wagenabhängig VR und nicht Nicht-VR betreiben, sodass man frei wählen kann. Die Investitionskosten für einen VR-Film könnte man, wie üblich, mit einer kleinen Upcharge refinanzieren. Und die längeren Wartzeiten, die die individuelle Anpassung der VR-Brillen verursacht, kann der Tempel glaube ich gut vertragen. TONTH ist für mich eine Paradebeispiel wo es bei einer Aufrüstung eigentlich nur Gewinner gäbe.
  2. Erste Zusammenfassung: 19.11.2017 (1 Monat danach) Wollte den Thread nochmal hoch holen für alle, die ihn nicht gesehen hatten, zur Teilnahme animieren und außerdem eine erste Zusammenfassung formulieren. Die 5 Top-Themen, die der Community am meisten unter den Nägeln brennen sind: Der Wunsch nach ständiger Erneuerung. Abriss Haupteingang, Abriss Tempel Komplex, Abriss Geister Rikscha und die Überarbeitung der Colorado Adventure Halle sind oft genannte Wünsche. Das bedeutet: Wir Fans haben die Erneuerungsstrategie des Parks "gefressen"; für Nostalgie und Wehmut ist kein Platz. Das heißt auch: Das Vertrauen in die neuen Projekte ist ungebrochen groß. Das Phantasialand liefert Qualität. Der Wunsch nach einem neuen Darkride. Viele von uns haben das Phantasialand mit seiner Darkridevielfalt der 80er und 90er als kleines Disneyland kennen gelernt. Leider hat man sich vom Attraktionstyp weg entwickelt. Seit Chiapas schreit das ganze Forum nach einem Darkride. Mangelnde Instandhaltung & Pflege. Auch wenn der Park weit davon entfernt ist verwahrlost zu sein, verzweifeln einige von uns an der mangelnden Instandhaltung. Das Lichtspielhaus, die Chiapas Pyramide, unzuverlässige Wartezeitenmonitore, die ungeliebten Animatronics und stinkende Toiletten. Woran liegt es? Jammern auf hohem Niveau oder verschwendetes Potenzial? Mehr Wunsch nach Merchandise. Egal ob IMAScore CDs, Merchandise zu Attraktionen und Themenbereichen oder der Wunsch nach einer Phantasialand App, die Sehnsucht nach mehr Phantasialand für zu Hause ist ausgeprägt. Ist das nur der Wunsch der Hardcore-Fans oder lässt der Park hier Geld auf der Straße liegen? Ein bisschen mehr Besucherservice - Strengere Umsetzung des Rauchverbots, fehlende Klimaanlage bei den Winjas, bargeldlose Bezahlung, . Gerade in einem Park der so gedrungen ist, wie das Phantasialand, ist es wichtig für Ordnung und angenehme Atmosphäre zu sorgen. Da kann man mit einfachen Mitteln für mehr Zufriedenheit sorgen. Die Dinge, die nicht genannt wurden (aka ''Das macht der Park gut"): Preis & Angebot. Gegenüber den Facebook-Quenglern hält sich der Wunsch nach günstigeren Preisen bei uns Fans in Grenzen. Man ist mit dem Preisleistungsverhältnis zufrieden. In der wichtigen Preisfindungsfrage, macht der Park als einer der teuersten seiner Branche, alles richtig. Abfertigung & Anstehzeiten ... sind ganz wichtige Parameter für die Besucherzufriedenheit, denn wer weniger ansteht hat mehr von seinem Freizeitparkerlebnis. Nicht eine einzige negative Stimme wurde dazu abgegeben und das obwohl wir wissen wie voll der Park zur Hochsaison ist. Davon können Six Flags Parks nur träumen! Shows. Es gab so gut wie keine Äußerungen zu den Shows. Sind wirklich alle zufrieden oder ist man eher gleichgültig gegenüber dem Thema eingestellt? Personal. Gerne beschwert man sich in Freizeitparks über unmotiviertes und unfreundliches Mindestlohnpersonal. In der Vergangenheit musste das Phantasialand ein paar kleinere PR-Klatschen als unverantwortlicher Arbeitgeber (Wallraff Report) aushalten. Das gute ist: Diese Sorgen werden von den meisten Fans nicht geteilt, die Zufriedenheit ist auch hier groß. Vereinzelt gibt es sogar Lieblings-Ride-Operator. Was meint ihr dazu? Haben euch die Ergebnisse überrascht? Lasst uns diskutieren! Ich würde mich freuen wenn auch noch mehr an der Umfrage teilnehmen würden, gerade die kleinen Verbesserungswünsche finde ich auch sehr interessant. Kleinvieh macht auch Mist! Vielleicht mache ich 2018 zur neuen Saison einen Reset der Umfrage; mal sehen, ob man sich bis dahin vielleicht sogar der ein oder anderen Kleinigkeit angenommen hat!
  3. @Belgario Wir teilen ja die selbe Begeisterung für Weltklasse-Darkrides und sind mit unseren Diskussionen ja deshalb schon oft bei Disney gelandet. Beim Phantasialand - Disney Vergleich, muss man aber schon im Auge behalten, dass Disney aller höchstens Insiprations-stiftend für das Phantasialand ist. In Brühl kann man keine Darkrides wie Battle for the Sunken Treaure bauen. Zumal das eh der wahrscheinlich beste Darkride auf der Welt ist im Moment. In Brühl hat man dafür kein Platz, kein Geld und nicht die Synergieeffekte. Mal von den wichtigen Lizenzen abgesehen, ist es ja nicht verwunderlich, dass die Alphatiere in der Freizeitparkwelt, Filmstudios sind. Die Expertise im Kulissenbau, Special Effects (Industrial Light & Magic) und Animatronik bringen die Mutterkonzerne von Universal und Disney von Natur aus mit. Man bräuchte als Schmidt-Löffelhardt GmbH ein vielfaches mehr an Geld, um etwas ähnliches zu bauen, weil all diese Expertise dazugekauft werden muss. Darin liegt meines Erachtens der große Nachteil. Es ist schon bezeichnend, dass der letzte Darkride, den man in Brühl gebaut hat (MaC), dass Ride System von Toy Story Midway Mania hat - einer der unbeliebtesten modernen Disney Darkrides. Hier hat man wohl Morgenluft gewittert und gedacht: "Das können wir besser!". Bei allen anderen Fahrsystemen hätte man sich bei einer modernen Themenfahrt wohl an die besseren amerikanischen Vorbilder erinnert gefühlt. Symbolica hat aber gezeigt wie es fernab der Weltkonzerne auch funktionieren kann und ich bin mir sicher, dass Phantasialand wird antworten.
  4. Der für mich einzig nachvollziehbare Grund, warum man eine Sanierung dem Abriss der Halle vorziehen sollte, ist, dass man damit die aktuelle Hallenhöhe beibehalten darf. Hier wurde ja schon oft gesagt, dass ein Neubau 10m niedriger sein muss als der Tempel-Komplex es heute ist. Bei einer Sanierung würde man sich dadurch teure Tiefbauarbeiten ersparen und das ergibt auf den ersten Blick natürlich einen enormen Kostenvorteil gegenüber einem neuen Gebäude. Diesbezüglich wäre eigentlich mal interessant zu erfahren wo eigentlich Sanierung aufhört und Abriss anfängt. Oder anders gefragt: Welche baulichen Maßnahmen fallen unter Sanierung? Wozu bräuchte man eine neue Halle, wenn man die alte innen ausschlachtet und Dach und Außenwände grunderneuert und thematisch anpasst? Platz würde man dadurch ausreichend gewinnen. Für eine solche Lösung spricht auch, dass man den Außenbereich der Halle, dem Übergang von Wuze Town zur Hollywood-Tour, die letzten Jahre eigentlich thematisch stetig verbessert hat. Trotzdem glaube ich, dass eine Sanierung nur zur Beibehaltung der aktuellen Bauhöhe, eine ziemliche Milchmädchen-Rechnung ist. Ich habe keine Ahnung vom Baugewerbe, aber ich kann mir vorstellen, dass es sich langfristig immer rentiert in neues Baumaterial zu investieren und dass durch den Umstand in eine bestehende Halle reinbauen zu müssen, nicht zu unterschätzende Mehrkosten anfallen. Außerdem glaube ich nicht, dass sich das Phantasialand die Chance entgehen lässt, frei werdende Baufläche komplett den eigenen Wünschen entsprechend zu formen und gestalten. Wenn man die Wahl hat, wird man sich nicht in das alte Wellblech-Korsett zwängen lassen und auch keinen Tiefbau scheuen, selbst wenn dort am Ende wieder eine neue Halle entstehen würde. Die Gestaltungswut des Phantasialand hat in der Vergangenheit im positivsten Sinne bewiesen keine drastischen Maßnahmen zu scheuen, wenn es darum geht dem eigenen Streben nach Perfektion gerecht zu werden.
  5. Die Flying Oma Galactica (ehem. Air) hat sogar einen maximalen Höhenunterschied von nur 20m (https://rcdb.com/1458.htm)! Der Ride ist aber auch eher etwas gemächlich. M.E. weniger extrem als vergleichbare Inverter... Obwohl das Phantasialand nicht dafür bekannt ist in die Höhe zu bauen, weisen fast alle Achterbahnen in Brühl eine Höhe an die 30 m auf. Da geht also noch ein bisschen was... Grundsätzlich ist das aber auch einfach eine Sache des Layouts - die Maximalhöhe ist da relativ unaussagekräftig. Die Mamba zum Beispiel überwindet den maximalen Höhenunterschied direkt vollständig in der ersten Abfahrt und sorgt somit für einen typischen Drop-Moment; Taron wird noch ein paar Meter höher geschätzt, aber hier ist man aufgrund der Launches nicht auf einen hohen Drop für den Antrieb angewiesen - der Höhenunterschied wird über die gesamte Strecke verteilt "abgefahren". Ist alles eine Sache des persönlichen Geschmacks und wenn es nach mir ginge: Her mit dem Sturzflug!
  6. Hmmm... vielleicht kann da mal jemand zu antworten, der sich besser mit der Erweiterungsfrage, bzw. den konkreten Streitfragen auskennt. In meiner Wahrnehmung geht es doch bei der Erweiterung hauptsächlich um die Frage, ob das Phantasialand zusätzliche Flächen (Ententeich, Villewälder) kaufen darf und inwiefern eine Rodung mit anschließender Bebauung und Nutzung als Freizeitpark aus ökologischen und Anwohnerschutz-Aspekten vertretbar ist. Gerade bei der geplanten Erweiterung gen Westen (Ententeich, Villewälder) überwiegen ja die Naturschutzgründe, weil es dort nun einmal viel Grün und kaum Menschen gibt. Das wirft für mich die Frage auf inwiefern eine Bebauung bereits im Besitz befindlicher Flächen, wie P1, überhaupt problematisch ist. Natürlich gibt es Nutzungspläne und nur weil da ein Parkplatz stand, heißt es nicht, dass man morgen darauf Hochbauten errichten darf; trotzdem greifen die Naturschutzeinwände und Anwohnerschutz in diesem Fall ja nicht, weil die Fläche schon gerodet und in unmittelbarer Umgebung nur ein einziges Mehrfamilienhaus steht. Entweder man kauft dieses (Stichwort: unmoralisches Angebot) oder man baut drumherum. Lärmschutz wird man ja wohl kaum geltend machen können, da sich der Park nun ein mal auf der anderen Straßenseite befindet und die P1-Fläche bereits (teils) als Übernachtungsmöglichkeit (Smokey Digger) und Veranstaltungsraum (Stock's) durch den Park zweckentfremdet wurde. Es sieht für mich nicht danach aus, als sei diese Fläche grundsätzlich unantastbar. Außerdem ist Rookburgh in ähnlicher Lage ja auch schon eine echte Parkerweiterung gewesen: Ein Einfamilienhaus wurde abgerissen und Teile des Betriebshofes umgewidmet und bebaut - da musste augenscheinlich auch niemand um Erlaubnis gefragt werden. Wenn wirklich der Fantissima-Ersatz in Rookburgh kommt, rutscht der Tempelkomplex auf der Abschussliste ganz weit nach oben. Danach fände ich aber die P1-Bebauung wahrscheinlicher als die Operation am offenen Herzen, die ein China-Umbau wäre. Und irgendwann muss der Park bestimmt auch nochmal sparen
  7. ... als Ergänzung dazu: Bei allen anderen Gebrauchsmarken des Phantasialands wird die Nizza-Klasse 43 (food services & temporary accomodation) ansonsten nur noch für die Hotelmarken Ling Bao und Matamba - und eben Fantissima geschützt. Rutmor's Taverne, welches das einzige Restaurant des Parks mit eingetragener Marke ist, wird in dieser Klasse nicht geschützt. Es spricht also schon etwas dagegen, dass es einfach nur eine einfache Essensausgabe in Rookburgh geben wird, die man damit absichern will. Mein Geld würde ich aber trotzdem auf einen Fantissima-Ersatz setzen; verglichen mit dem Grundriss der anderen Hotels bietet mir die aktuelle Baustelle nach wie vor zu wenig Platz für ein Hotel plus Coaster á la Taron. Das einzige was ein wenig Verwirrung stiftet ist, dass man den Namen des Themenbereich als solches in der Nizza-Klasse 43 schützt - logischerweise hätte man eigentlich den zukünftigen Hotelnamen (z.B. Ling Bao) oder die zukünftige Dinnershow (z.B. Fantissima) direkt geschützt, aber vielleicht ist ja der ganze Themenbereich in das Abendspektakel involviert. Der schon oft diskutierte "Tag & Nacht"-Claim könnte sich aber auch alleine auf die Thematisierung beziehen. Der bisher antizipierte Streckenverlauf mit seiner lang gezogenen Liftpassage in Sitzposition, inklusive der Tatsache, dass es neben den rotbraunen Schienen, schwarze Schienen für einen offensichtlichen Indoor-Einbau gibt, könnte auch für eine nächtliche Darkride-Szene sprechen. In Verbindung mit dem Steampunk-Thema bzw. viktorianischer Architektur, fällt einem da natürlich der Nachtflug über London in Peter Pan's Flight ein. Würde mich extrem über eine ähnliche Szene bei F.L.Y. freuen, der Aufwand ist verhältnismäßig gering und der Effekt riesengroß. Eine andere Möglichkeit für einen Nachtbereich bestünde darin, Teile des Themenbereichs einzuhausen und damit abgedunkelte, nächtliche Gassen zu erzeugen wie es bei der Knockturn-Alley (Universal) gemacht wurde. Das ganze ginge auch eine Nummer größer: Quasi eine Wuze-Halle im Fabrikthema mit porjiziertem Nachthimmel. Ich hoffe auf jeden Fall darauf, dass das Nachtthema thematisch aufgegriffen wird und nicht "nur" Hinweis auf eine Abendveranstaltung ist. Edit: Da waren andere schneller Hoffe ich konnte trotzdem ergänzen.
  8. Ich glaube ja daran, dass eine Umgestaltung des Parkeingangs, bzw. Neubau eines zentralen Parkeingangs hinter den Kaiserplatz, die nächsten großen Projekte sein können. Damit verbunden wäre die Erschließung neuer Erweiterungsflächen in Form einer Bebauung des jetzigen Mitarbeiterparkplatzes P1, sowie in einem nachgelagerten Schritt eine Erweiterung Richtung Wohnhaus/Imbissbude/Matamba Parkplatz. Dafür sprächen: - Notwendigkeit eines neuen zentralen Eingangs im Sinne einer zentralisierten Wegführung und Anpassung an den neuen Thematisierungsstandard. - Erschließung bereits im Besitz befindlicher, großflächiger Grundstücke zur Parkerweiterung. - Vorhandensein von Ausgleichsfläche für das Wegfallen von P1 in Form des neu gebauten (Bus-)Parkplatzes. In einem späteren Schritt: Tieferlegung des Matamba-Parkplatzes, überirdische Bebauung. - Trotz anders lautender Meinungen müsste eine Fußgängerbrücke von Berlin zum P1 grundsätzlich möglich sein, da eine Überführung ja bereits jetzt besteht. Was ich mir zusätzlich wünsche: - Ein neues Flagship-Hotel im Alt Berlin Stil hinterm Kaiserplatz, welches ebenerdig als Parkeingang dient, ganz nach dem Vorbild vom DLP. Dient als neuer zentraler Fokuspunkt und Wahrzeichen des Parks. (Ein ikonisches Gebäude fehlt dem Park ein bisschen nach dem Wegfall des Brandenburger Tors und der Galaxy-Kuppel) Außerhalb des Wintertraums war der Kaiserplatz mir immer schon zu karg und hat für mich immer danach ausgesehen, als sei er noch nicht ganz fertig, es fehlt einfach ein Fixpunkt.
  9. @Sascha Berger Naja inwieweit die Winjas als Einzelattraktionen wahrgenommen werden, darüber lässt sich herzlich streiten und dass River Quest ins gleiche Baujahr fiel hatte einen tragischen Hintergrund, der uns sicherlich allen bewusst ist. Unabhängig von meiner drastischen Formulierung, ob das "jemals so gemacht wurde", kann man aber glaube ich zweifelsfrei feststellen, dass die zeitgleiche Eröffnung von zwei Großattraktionen oder E-Tickets - so wie es hier oftmals in Form eines zusätzlichen Darkrides/ Simulators in Rookburgh gewünscht wird - nicht nur im Phantasialand, sondern überall in der Freizeitparkwelt äußerst unüblich ist. Ein Kinderland spielt sowohl von der Anziehungskraft als auch vom Investitionsvolumen eine viel kleinere Rolle und ist für mich nicht mir einer weiteren Hauptattraktion vergleichbar
  10. Dagegen spricht aber, dass 1.) die Wand auf einem Fantreffen seitens des Phantasialands als Provisorium bezeichnet wurde. (könnte man als Internetfolklore abtun, gilt aber m.E. hier im Forum als bestätigt). 2.) der Platz vor der grünen Wand von einer unthematisierten extended queue-line eingenommen wird - also Platz der irgendwann frei wird. 3.) sich hinter der grünen Wand potenzielle Erweiterungsflächen befinden (Obstwiese + Betriebshof). 4.) wenn es allein um den Zugang nach Mexico ginge, die Wand trotzdem hätte thematisieren können und eine entsprechend große Feuerwehrzufahrt integriert (siehe Kaiserplatz). 5.) man kein aufwendiges Basaltgebirge modelliert um dieses Gesamtbild dann langfristig mit der grünen Wand aus allen erdenklichen Blickrichtungen zu brechen ... aber klar ein derartiges Provisorium muss jetzt nicht bei jeder Baustelle entstehen. Wird trotzdem spannend sein zu sehen ob und wie man die Blickachse zur Verwaltung und Haupteingang in die Thematisierung einbindet
  11. Hmmm... ich bin sehr skeptisch ob da noch eine zweite Großattraktion hinkommt einfach aus dem Grund, dass es eigentlich nicht besonders clever ist zwei Neuheiten im selben Jahr vorzustellen. Es macht schon Sinn, wenn möglich, die Neueröffnungen über verschiedene Jahre zu streuen, um so immer wieder neue Publikumsreize zu schaffen, anstatt mit einem Schlag mehrere Ausrufezeichen zu setzen, deren Aufmerksamkeit vergleichsweise gleichzeitig verpufft. Wurde das im Phl vor Klugheim jemals gemacht? Auf der anderen Seite verbindet man die Eröffnung eines Themenbereiches immer mit mehr als einer Neuattraktion (die DiA heute noch fehlt) und im Falle von Klugheim würde ich argumentieren, dass Raik doch auch deutlich von Taron profitiert hat. Ein paar Jahre später hätte sich wohl kaum jemand über einen Junior-Boomerang als neues Fahrgeschäft gefreut - unabhängig davon, dass Raik gar nicht hätte nachträglich gebaut werden können. Deshalb halte ich einen Mittelweg am wahrscheinlichsten: Einen schön thematisierten, ausgefallenen Flatride. Kein Bienchenflug, aber auch kein Mystery Castle. Wenn außer F.L.Y. erstmal nichts kommt, könnte ich mir vorstellen, dass man den Bereich erweitert sobald die Verwaltung samt Haupteingang fällt und dann noch etwas größeres nachgeschoben wird, z.B. einen Simulator als Nachfolger vom Galaxy. Es wird spannend zu sehen sein, ob das fertige Rookburgh in Richtung Verwaltung daher ein ähnliches Provisorium wie in Klugheim ("grüne Wand") aufweist, aus der sich ein späteres Bauvorhaben ableiten lässt.
  12. Habe es schnell selbst rausgesucht. Bin wahrlich kein Experte in Schienenfragen, aber was spricht dagegen es so zu lösen wie bei der Mamba in der Station (siehe Screenshot)? Zug + Schiene von einem FLying Coaster mögen schwerer sein als bei einem Inverter, aber F.L.Y. wird ja wahrscheinlich auch nur 2 Sitze pro Reihe bekommen und nicht 4 wie bei der BM, von daher...
  13. Um das mal ein bisschen aufzulösen eine Frage an den Ältestenrat: Wie ist das denn bei der Mamba in der Schlussbremse? Hängt die Schiene da nicht auch an der Decke? ... dies würde bedeuten das es prinzipiell schon möglich ist. Ein kategorisches Nein zum Launch in Liegeposition, nur weil man eine Deckenverankerung generell für nicht stabil genug hält, finde ich argumentativ auch etwas dünn.
  14. Hier @bengo: Gibt leider nur Videos von wenig optimaler Qualität. Genau genommen sind es noch drei Räume: eine Art Technikraum mit "Tortenaufzügen", eine Art bonbon-farbener Salon und eine Art Wohnzimmer samt Pre-Show Video bevor man dann in den dir bekannten Rezeptraum kommt. Wenn Rookburgh fertig gebaut ist, ist davon auszugehen, dass eine der schönsten Wartebereiche im Phantasialand wieder komplett zugänglich sein wird.
  15. So lange nichts anderes passiert kann man sich ja gerne am Thema Wirbelstrombremse zum x-ten mal austoben, aber da war doch was: Vielleicht werden die Drachen jetzt abgesägt und jeder Themenbereich erhält sein eigenes Horntier
  16. @TOTNHFan Interessant, hätte ich gar nicht gedacht. War bis jetzt immer davon ausgegangen, dass die HT komplett im Keller untergebracht ist (habe es nicht übers Herz gebracht sie als "unterirdisch" zu bezeichnen ). Obwohl dadurch, dass die Halle ja auf einem Gefälle steht ist der Begriff "Keller" ja auch etwas irreführend. Heißt das, die Hollywood Tour ist auf Höhe von Wolkes Luftpost ebenerdig und darüber fährt TONTH? Wie passt das zusammen, wenn du die Halle auf eine Höhe von 10 m schätzt und TONTH selbst schon eine maximale Abfahrtshöhe von ca 12m aufweist?
  17. @Belgario Wir sind ja in der Darkride-Thematik Brüder im Geiste und deine Ideen wären sicherlich eine Top-Aufwertung für die HT, die mir gefallen würde. Im Grunde sind wir uns aber denke ich alle einig, dass eine derartige Überarbeitung äußerst unwahrscheinlich ist, weil die Attraktion thematisch natürlich längst nicht mehr in den Park passt (hat sie das jemals?). Die HT, genau wie die GR, hat etwas von einem Koma-Patienten, der am Leben gehalten wird, an dem aber mangels Perspektive keine neuen Heilungsmethoden mehr ausprobiert werden. In der Tat sehe ich Rookburgh aber auch als Schritt in die Richtung den Fantasy-Bereich vom Wuze-Thema loszulösen und vielfältig aufzugliedern, so wie man es in einem "Phantasia"-land vielleicht auch erwartet. Deshalb rechne ich damit, dass der Tempel-Komplex auch einem neuen (Indoor-)Themenbereich weicht, wenn es dann soweit ist. Insgesamt verdeutlicht dieser Sektor des Parks aber auch das Risiko, welches man in Brühl mit der extremen Verflechtung von Attraktionen und Themengebieten fährt: ein Abriss wird deutlich erschwert, die Amortisationszeit kann die Lebenszeit der Attraktion überdauern. Ein Klugheim wird im Jahre 2050+ nicht so leicht platt zu machen sein wie damals Silver City. Kleine Anekdote zu "Jaws": Die original Universal Studios Attraktionen wie Jaws, Earthquake und Kongfrontation sind wohl Paradebeispiele für alles was an "modernen" Darkrides gut und schlecht ist. Voll gepackt mit Innovation und Spezialeffekten, vom Publikum über die Lebenszeit hinaus geliebt, aber gleichzeitig extrem störanfällig, teuer im Unterhalt und Errichtung und dadurch nicht haltbar. Jaws hat bei Eröffnung 1993 anstatt wie geplant 30 Mio. USD, 70 Mio. USD gekostet (im Jahr 2017 wären das 100 Mio. Euro). Wenn man sich überlegt, dass die HT fast zeitgleich aufgemacht hat, zeigt dass doch relativ deutlich den Unterschied zwischen den Welten. Alle Aufholarbeit des Phantasialand in Ehren: auch fast 25 Jahre später kann man sich solche Experimente nicht erlauben. Stichpunkt "neuer Hai": Selbst etwas, das so simpel erscheint wie die auftauchenden Haie, hat die Ingenieure damals bei Jaws vor große Rätsel gestellt. Der Wasserwiderstand hat sich für die 3-Tonnen-Animatronic als großes Problem herausgestellt, sodass man -angeblich- eine Schubkraft vergleichbar mit der einer Boeing 747 brauchte, um die Roboter aus dem Wasser zu heben...
  18. Das Phantasialand ist einer der schönsten Themenparks der Welt mit spektakulären Attraktionen um die uns Enthusiasten aus Europa und der ganzen Welt beneiden. Doch wie das immer so ist: mit den eigenen Kindern ist man am strengsten und so hat jeder von uns seine kleinen und großen Verbesserungswünsche. Dieser Thread soll dazu dienen der Nörgelei im positiven Sinne freien Lauf zu lassen, ein Gefühl dafür zu bekommen wie die anderen User über das denken, was einen selbst stört und zu ermitteln welche Punkte der Community insgesamt am ehesten unter den Nägeln brennen. Link zur Umfrage (keine Anmeldung notwendig) https://poll.ly/#/Gg4peXQb Der oben stehende Link bietet die Möglichkeit in einer offenen, unbefristeten Umfrage selbst Verbesserungswünsche zu äußern und/ oder über bereits abgegebene Vorschläge abzustimmen. Die Ideen können dann ausführlicher in diesem Thread ausdiskutiert werden, die Umfrage dient nur als zentraler Sammelplatz. Als "Name" gebt ihr zur Nachvollziehbarkeit am besten euren Username aus dem Forum an oder ganz einfach "Anonym". Regeln: Man kann Ideen nur positiv bewerten nicht negativ. Es dürfen so viele Vorschläge gemacht werden wie man will. Man darf so viele unterschiedliche Vorschläge bewerten, wie man möchte. Man hat pro Vorschlag aber nur eine Stimme zu vergeben. Alle Vorschläge sollten konstruktiv, positiv und realistisch sein. "Die Colorado Adventure ist zu langsam" wäre wenig sinnvoll, "Attraktion XYZ soll für etwas Neues Platz machen" dagegen schon. Bitte Doppelungen vermeiden! Lest euch vorher durch ob eure Idee nicht schon vorher genannt wurde! Viel Spaß! [An die Admins: Es würde zur einfacheren Navigation evtl. Sinn machen diesen Post anzupinnen, sodass er auf jeder Seite dieses Threads oben erscheint. Bei Interesse leite ich den Administratorenlink der Umfrage gerne an euch weiter!]
  19. Keine Ahnung warum du hier eine solche Schärfe rein bringst, denn es hatten sich ja (verständlicherweise) viele Fans hier im Forum neue offizielle Informationen gewünscht. Nur weil man davon ausgehen kann, dass sich Experten mit der Materie beschäftigen, heißt das ja nicht, dass man dazu nicht auch eine Meinung haben darf. In Deutschland gibt es nun mal 80 Mio. Bundestrainer und in einem Freizeitparkforum tummeln sich (mich eingeschlossen) viele Möchtegern-Parkbetreiber rum. Mir persönlich ist es lieber die Leute unterhalten sich und dabei kommt Stuss raus, als wenn man jede Wortmeldung oder Kritik direkt mundtot macht, weil sich "da ja Experten schon ihre Gedanken drüber gemacht haben" oder alles in die Welt des "Halbwissens" verwiesen wird. Natürlich kommen dabei auch kuriose Beiträge zusammen, aber ich kann guten Gewissens sagen, dass mich dieses Forum garantiert nicht dümmer gemacht hat.
  20. Was ich bei Harry Potter ganz interessant finde ist, dass die Bahn zwar ein paar Animatronics hat, aber nicht von ihnen abhängig ist oder gar deshalb in Erinnerung bleibt. Es ist definitiv das Gesamtpaket, was die Bahn ausmacht, zumal die Animatronics dort auch nicht ultra-modern oder komplex zu sein scheinen. KUKA, die Firma die den Robocoaster hergestellt hat, ist aus Deutschland und hat diesen Prototyp zum ersten Mal vor fast 10 Jahren vorgestellt, sodass ich auch die Hoffnung hege, dass man sowas bald mal in Europa zu sehen bekommt. Warum dann nicht im Phantasialand? Trotzdem bin ich ein wenig traurig, dass man in Brühl die letzten 20 Jahre so gut wie gar keine neuen Animatronics mehr aufgestellt hat. Die gehören definitiv zu einem Freizeitparkerlebnis dazu, woanders sieht man sie ja auch kaum bis gar nicht. Die Kosten- und Rentabilitäts-frage ist von außen natürlich schwierig zu bewerten und ich fürchte das Panodra-Niveau bleibt für das Phantasialand auf lange Zeit (leider) unerreichbar, aber wenn man so die neusten Entwicklungen beobachtet (siehe unten), regt sich in mir schon das Gefühl mit dem Chiapas-Trommler ein wenig abgespeist worden zu sein. Ich glaube hier hätte man neben dem großen Fun-Faktor in der Fiesta Cave auch einen richtigen Wow-Effekt setzen können. Naja, was nicht ist kann ja noch werden.
  21. Stimme @Belgario zu 100% zu. Habe es selbst auch schon einmal gesagt, die Besucherzahlen - ich denke, man bezieht sich dabei auf die Statistiken der TEA - sind meines Erachtens nicht glaubwürdig. Dieses Jahr ist das Phantasialand im aktuellen 2016er Report noch gut weggekommen mit einem 5%igen Besucheranstieg bei einem rückläufigen Gesamtbranchentrend von -1.1% in Europa - und das wohlgemerkt im Taron-Jahr! Dass aber etwas Grundsätzliches mit der Methodik der Erfassung/ Schätzung der Besucherzahlen nicht stimmen kann, merkt man, wenn man in den 2015er Report schaut. Hier wird nämlich auch eine 10-Jahres Entwicklung von 2005-2015 ausgegeben. Der zufolge hätte das Phantasialand im angegebenen Zeitraum sogar einen Besucherrückgang von -0.5% verzeichnet (von 2 Mio in 2005 zu 1,9 Mio in 2015). Also keine Ahnung ob ich das nur durch die Fanbrille sehe, aber wenn die ganzen Investitionen seit der Black Mamba wirklich nur dazu gedient haben Besucherzahlen in einem hart umkämpften Markt zu halten - Finanzkrise hin oder her - dann sei Robert Löffelhardt gewünscht, dass er noch ein zweites finanzielles Standbein hat. Sorry für den OT-Exkurs!
  22. 01. Wellenflug — 2 (-1)02. Hotel Tartüff — 803. Maus Au Chocolat — 5 (+1)04. Black Mamba — 12 05. Talocan — 1306. Chiapas DIE Wasserbahn — 14 07. Colorado Adventure — 1108. Tikal — 1109. Geister Rikscha — 610. River Quest — 11 11. Mystery Castle — 1412. Raik — 713. Taron — 2214. Würmling Express15. Temple of the Night Hawk — 1416. Hollywood Tour — 10 17. Winjas Fear & Force — 10
  23. 01. Wellenflug — 802. Hotel Tartüff — 10 03. Maus Au Chocolat — 604. Black Mamba — 11 (+1)05. Talocan — 12 06. Chiapas DIE Wasserbahn — 1107. Colorado Adventure — 1108. Tikal — 1109. Geister Rikscha — 1010. River Quest — 1011. Mystery Castle — 1212. Raik — 913. Taron — 1814. Würmling Express — 0 (-1)15. Temple of the Night Hawk — 12 16. Hollywood Tour — 1017. Winjas Fear & Force — 9 ---------------------------- Bye bye Würmling Express
  24. Was mich ein wenig stört ist, dass in diesem Thread der Eindruck erweckt wird, als sei die "neue Eventlocation ohne Namen" irgendetwas anderes als ein Provisorium. Von "Man weiß noch nicht was aus der Halle werden soll" bis hin zu "das ist gewollt so", wird so getan als hätte diese Location irgendeine Zukunft. Leute, man macht doch nicht die Zelte Lilaque und Solitude dicht, um diese dann langfristig mit dem nächsten Zelt zu ersetzen, wenn alle anderen Locations spezialisierte oder hoch thematisierte Räumlichkeiten sind. Bei der Eventhalle schreit alles "Übergangslösung": - Die Thematisierung ist sub-par zu allem anderen was im Phl geboten wird. Würde das Phantasialand so eine neue Eventlocation einrichten? - Sämtliches Equipment (Beleuchtung, Möblierung, Catering, Technik und Sanitär) ist mobil und nicht aufeinander abgestimmt. Nichts ist fest verbaut. - Es ist die einzige Location außerhalb des Parkgeländes. - Wir reden von einem Festzelt mit angeschlossenem Toiletten-Container in Deutschlands zweitgrößtem Freizeitpark... Gerade weil man den "Industrial-Look" ausprobiert, steht für mich fest, dass die "Location ohne Namen" in eine dafür vorgesehene Örtlichkeit in Rookburgh umziehen wird, sobald es dann fertig ist. Eine Event-Location in Rookburgh passt zum angekündigten "Tag & Nacht"-Konzept und macht viel mehr Sinn als das fabulierte Steampunk-Hotel für das es dort eh keinen Platz gibt. Vielleicht entsteht dort ja mittel- bis langfristig sogar wirklich der Fantissima-Ersatz, womit der Tempelkomplex zur "Renovierung" freigegeben würde. Dass der Park versucht diese neue Location zu schützen und alles als Teil eines großen Plans verkauft, ist verständlich, macht es aber nur bedingt glaubhafter. Nichtsdestotrotz, 60 € für Parkeintritt, Glühweinempfang, Feuerwerk, Buffet und Show ist ein sehr, sehr fairer Preis. Da kann man mit dem Festzelt auf Zeit sehr gut leben.
  25. Wollte mich auch nochmal melden, nachdem ich länger nicht mehr in diesem Thread unterwegs war. Danke @Phantavius für deine Beiträge im Juli. I Corsari sieht wirklich toll aus (ich muss unbedingt mal ins Gardaland), beim Transdemonium fühle ich mich aber eher an die klassische Geisterbahn von der Kirmes erinnert - auch wenn das im Parc Asterix schon ein paar Klassen drüber ist. Und klar Valhalla in Blackpool ist - gerade wenn man englische Vlogs schaut - der Darkride-Stolz einer ganzen Nation. Doch bleibe ich bei meiner Aussage das moderne Darkrides in Europa nur bei Disney und Efteling stehen. Doch was heißt eigentlich modern? Und was macht dann dem gegenüber einen guten, alten Darkride aus? Fangen wir mit dem Bewährten an: Durchgehende 360° Thematisierung Keine Wand ist ausgelassen, die Decken sind angepasst, die Illusion wird konsequent umgesetzt (niemand will lackierte Blechwände sehen!) Klar erkennbare thematische Zusammenhänge und Szenen Um in eine Szene abtauchen zu können, muss diese als solche erkennbar sein. Die Piraten-Darkrides machen das in der Regel sehr gut (Grotte, Taverne, Gefecht), die Geisterbahnen eher schlecht (viele Jumpscares oder Fokus auf einzelne Effekte; kaum Zusammenhang) Einen abgestimmten Soundtrack Yo Ho, yo ho, a Pirate's Life for Me! Hohe Anzahl und Dichte an Animatronics Spektakulär entweder durch die hohe Dichte der Animatronics oder eine besonders große Animatronic am Ende. Imitierte Special Effects Wer erinnert sich noch an die Goldfolie samt Gebläse, welche Feuer darstellen soll? Wer kennt die einbrechnenden Minenschächte mit Erdbeben aus den Boxen? Ein passives Fahrerlebnis Man ist zu Besuch in einer anderen Welt. Die Blickrichtungen sind nicht vorgegeben, man erkundet selbst bei größtenteils gleichbleibender Geschwindigkeit. Hauptsächlich beobachtende Rolle. Diese Komponenten lassen sich in allen „klassischen“ Top-Darkrides wiederfinden: I Corsari, Pirates in Bayern und in der Karibik und sämtliche Phantasialand-Darkrides. Etwas ähnliches zu bauen, bedarf keiner großen Weiterentwicklung der Sparte, aber das reicht halt nicht mehr. Es ist gerade der letzte Punkt, den „moderne“ Darkrides auf den Kopf gestellt haben. Indiana Jones and the Temple of the Forbidden Eye (Disney) und The Mummy (Universal) haben dieses Konzept um die Jahrtausendwende weiterentwickelt. Nun ist der Fahrgast aktiver Teil des Geschehens. Stichpunkt: „Immersion“. Das bedeutet nicht, dass manche Effekte nur auslösen weil der Gast sie gerade durchfährt, sondern dass die ganze Geschichte darauf abgestimmt ist, dass jemand zu Besuch kommt. All das was man erlebt, passiert nur weil der Fahrgast da ist. Die Stimmung einer Szene kann sich schlagartig ändern. Das ist die Illusion, die die Gäste noch tiefer in die Geschichte zieht und dem ganzen mehr Glaub- und Lebhaftigkeit verleiht. Das hört sich nicht nach viel an, macht aber einen riesigen Unterschied. Zur Forcierung der Immersion verwenden Moderne Darkrides zusätzlich noch folgende Elemente: Innovatives Fahrsystem Dazu gehören: Geschwindigkeitsveränderungen, Dreh- und Wendigkeit der Beförderrungseinheiten (Omnimover), veränderte Betrachtungsposition (suspended, liegend, über-kopf), trackless. Eine ausgeprägte Dramaturgie innerhalb der Themenfahrt … mit dem obligatorischen Höhepunkt am Ende. Ausgiebiger Gebrauch von Projektionstechnik Screen Mapping, Fog/ Water Screens, Weiterentwicklungen der Pepper Ghost Illusion, Generell: Verschmelzen von Bildschirm und Kulisse. Echte Special Effects Feuer, Wasser, Blitze, Dampf, Wind, Nebel, Wärme, Kälte, Vibration, Licht/ Blendeffekte, Geruchstöpfe. Eher weniger, aber dafür lebensnahe Animatronics Das Avatar Land im Animal-Kingdom hat diese Entwicklung auf die Spitze getrieben. Ein aktives Fahrerlebnis Die Aufmerksamkeit der Gäste wird mithilfe der Fahrsysteme bewusst gesteuert, erzählerische Wendepunkte bewusst in den Mittelpunkt gestellt. Die Figuren gehen aktiv auf die Fahrgäste ein. Der Gast verändert durch (inter-)aktives Eingreifen das Erlebte. Diese Elemente findet man in unterschiedlichen Abstufungen bei den Harry Potter Bahnen, bei Spiderman, Ratatouille, Arthur, Avatar etc…. Es ist einfach gesagt, dass ein neuer Darkride einfach nur eine alte Silbermine mit neuer Technik ist; bei genauer Betrachtung erkennt man schon, dass eine grundlegend neue, aufwendigere Ausrichtung her muss, wenn man es ernst meint. Dann wird auch niemandem mehr langweilig.
×
×
  • Neu erstellen...