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Philicious

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Alle erstellten Inhalte von Philicious

  1. Amen. Der Arkadengang ist für mich einer der sterilsten Bereiche im ganzen Freizeitpark und passt so gar nicht zur sonstigen Detailverliebtheit. Das Himalaya-Thema ist aber auch nicht super weit her geholt: Die Himalya-Fähnchen hingen ja schon mal im Übergang zwischen China und Mexico. Wenn am Himalaya-Thema etwas dran sein sollte, glaube ich, dass man damit vor allem auch diesen Bereich meint. In der SIlverado-Tikal-Rikscha-Ecke kommen die Gebirge von Mexico und Klugheim zusammen, deshalb würde es Sinn machen das Berg-Thema fortzuführen und mit angepasster Himalaya-Thematisierung in den Themenbereich China zu überführen. Selbst eine Anpassung der Colorado in diese Richtung (zumindest die unthematisierten Hallen) halte ich für möglich. Expedition Everest light quasi. Was ich aber selbst für eine Spekulation zu wild halte ist, dass das ganze Themengebiet China oder gar LingBao angepasst wird. Dort ist sehr viel authentisches Kunsthandwerk verbaut (gibt es nicht die Aussage, dass das Phantasialand die größte Ansammlung chinesischer Architektur in Europa beherbergt?), das wirft man nicht einfach so weg. Das Menü vom Mandschu lässt sich anpassen, indem man "trendigere" asiatische Einflüsse - z.B. Thailändisch oder Mongolisch - in der Küche setzt. Und woher kommt die Annahme, dass man keine Gäste mehr im Ling Bao aufnehmen könne, wenn in China gewerkelt würde? Es gibt doch noch andere Parkeingänge, die die Hotelgäste nutzen können?
  2. Die reduzierte Informationspolitik spricht wirklich für eine Eröffnung 2019. Bei Klugheim fing man mit den Beiträgen im Magazin auch erst ein Jahr vor Eröffnung an ("Ein Mann und seine Felsen"). Demzufolge hätten wir schon mehr angefüttert werden müssen, wenn eine Rookburgh-Eröffnung für 2018 angedacht wäre. Auf der anderen Seite ist es aber so, dass das PHL ja grundsätzlich seine Baustellen geheim hält. Bei Chiapas gab es ja nur ein Modell und ganz spät die Teaser-Trailer und ansonsten kann man sich in Sachen "Baustellenbegleitung" eigentlich nur an die (externe) Black-Mamba-RTL2-Doku erinnern. Vielleicht hat das Social-Media-Experimnt nicht funktioniert und man geht wieder back-to-the-roots? Ohne jetzt wieder eine Marketing/ Informationspolitik-Diskussion lostreten zu wollen, kann man glaube ich fest halten, dass wir alle uns über ein paar mehr Informationen nach der Bekanntgabe zu Anfang der Saison gefreut hätten. Meines Erachtens hat der "Hype" um Taron und Klugheim dem Park alles andere als geschadet und international Wellen geschlagen - deshalb hätte ich gedacht, dass man darauf aufsetzt, aber es ist ja auch noch Zeit. Auch wenn von vielen Mundpropaganda über Fanforen für die beste Werbestrategie gehalten wird, sollte man nicht vergessen, dass sich diese Mundpropaganda auch füttern lässt - also nicht dem Zufall überlassen ist. Und auch wenn Fragen wie "Wann macht Rookburgh auf?" lästig und nervtötend auf uns wirken, drücken sie vor allem eins aus: Sehnsucht und Interesse. Und darüber darf sich kein Freizeitbetrieb der Welt beschweren.
  3. Wollte den Gesprächsfaden über den Ententeich vom Spekulationen/ Wünsche Thread von vorgestern mal in den passenden Thread über- und weiter- führen. - 04.12.2017, Philicious - 04.12.2017, @Pu11over Erstmal mea culpa, da hatte ich meine Hausaufgaben nicht gemacht und muss deswegen meinen Vorwurf zurückziehen. Ich hab aber nochmal nachgeguckt und ein paar neue Aspekte entdeckt. Bitte korrigiert mich, wenn ich falsch liege. Es ist zwar nicht so als hätte es Naturschutz und Naturschutzgebiete nicht auch lange vor 1986 gegeben (in NRW z.B. den Bocksbart seit 1950), aber es stimmt schon, dass es bis in die 80er gedauert hat, bis sich so etwas wie ein "gesamtdeutsches Umweltbewusstsein" eingestellt hat - von daher kann man es dem Ententeich nicht zum Vorwurf machen, dass er erst deutlich nach Entstehung des Phantasialandes zum Naturschutzgebiet wurde. Im selben Wikipedia-Artikel, der Naturschutz erklärt, ist auch eine Tabelle aufgeführt, welche die Anzahl, Gesamtfläche und den Flächenanteil der Naturschutzgebiete der Bundesländer auflistet. Der Tabelle zufolge ist: - ... NRW das Bundesland mit dem am Abstand meisten Naturschutzgebieten, dreimal soviel wie das zweit platzierte Baden-Württemberg (ca 3000 ggü. 1000)! - ... NRW das Bundesland in dem Naturschutzgebiete verglichen mit anderen Bundesländern die größte absolute Gesamtfläche einnehmen (270.000 ha). Dabei ist NRW flächenmäßig insgesamt nur das viertgrößte Bundesland Deutschlands und der Flächenstaat mit der höchsten Bevölkerungsdichte Deutschlands. - ... NRW das Bundesland in dem Naturschutzgebiete verglichen mit anderen Bundesländern den zweitgrößten Anteil an der Gesamtlandesfläche einnehmen (8%). Wie unschwer zu erkennen ist, ist es um den Naturschutz im Industrieland NRW hervorragend bestellt. Und gerade deshalb regt mich die Unantastbarkeit dieser Gebiete so auf. Die Zahlen belegen jedenfalls, dass wenn es in einem Bundesland möglich sein müsste Naturschutzgebiete "abzugeben", dies auf Grund der sehr guten Ausgangslage NRW sein müsste. Ich habe es an anderer Stelle schon mal gesagt: Man muss für jeden Umweltschützer dankbar sein, denn gäbe es sie nicht, würden Umweltinteressen immer wirtschaftlichen und politischen Interessen untergeordnet. Das bedeutet aber im Umkehrschluss nicht, dass sobald es um die Zukunft eines Naturschutzgebietes geht, keine Interessensabwägung mehr statt finden darf. Denn wenn wir von Bestandsschutz im ökologischen Sinn reden, hat das Phantasialand, als seit 50 Jahren expandierendes Unternehmen mit nicht unwesentlichen Einfluss auf die Tourismuszahlen NRWs, mit Sicherheit auch Anrecht auf "Bestandsschutz". Neuanpflanzungen und Tierumsiedlungen - egal ob gesetzlich vorausgesetzt oder freiwilliges Entgegenkommen des Parks - wären alles keine Probleme gewesen, das Phantasialand hätte kooperiert, das ist im Schlichtungsverfahren belegt. Aber am Ende des Tages will keiner die politische Verantwortung dafür tragen, ein Naturschutzgebiet zu fällen - womit es de facto den Unantastbarkeits-Status bekommt. Diesen Heiligen-Status spielt die Naturschutzseite bewusst aus und emotionalisiert diese. Nicht umsonst nennt die Initiative "50 Tausen Bäume" die angrenzenden Villewälder "Herz des Naturparks [Rheinland]" - obwohl es sich hierbei um ehemaliges Braunkohleabbaugebiet handelt, das erst in den 1920er Jahren renaturiert wurde. Es lässt sich also nur schwer vom Herz der Urwälder NRWs sprechen; wenn man so will, sind die Villewälder eher eine erfolgreiche Schönheitsoperation an Mutter Natur. Ich sehe auch warum gerade in einem Industrieland derartige Renaturalisierungsprojekte einen wichtigen Schutzstatus genießen: Sie sind ein Symbol dafür, dass die Natur sich von dem was der Mensch ihr antut erholen kann, wenn man sie lässt. Und deshalb sollten die Villewälder auch größtenteils unangetastet bleiben - weshalb das Phantasialand von diesem Vorhaben auch schon längst Abstand genommen hat. Warum aber der verhältnismäßig kleine Landstrich, der den Ententeich umfasst und komplett von Straßen und Autobahn eingegrenzt ist, von den Naturschützern zum Politikum erhoben wird, ist nicht mehr nachvollziehbar. Hier geht es um das berühmte Prinzip. Wenn die Interessen des zweit erfolgreichsten Freizeitpark Deutschlands genauso gewichtig sind, wie die eines x-beliebigen Anglervereins, dann läuft etwas falsch. Es ist nicht so als würde Naturschutz in NRW ein Schattendasein führen.
  4. Nach dem Video sieht es für mich danach aus als wäre ein RMC-Umbau wirklich die einzige Möglichkeit, wie der Heide-Park aus der Sache noch als Gewinner heraus kommen könnte. Wenn Merlin einem Retracking zustimmt, dann wird dieser "unplanmäßige Aufwand" wahrscheinlich zum größten Teil durch Einsparungen im Heide Park aufgefangen und zukünftige Geldtöpfe, die ursprünglich für Neuinvestitionen gedacht waren, angezapft. Großartige Ansprüche diese Sonderkosten auf die Gruppe zu verteilen, wird der Heide Park als vom Besucheraufkommen her kleinste Park der Gruppe nicht stellen können. Mit einem Vorrausgriff in zukünftige Geldtöpfe wäre die Wettbewerbsfähigkeit des Parks, der dringend Investitionen braucht, mittelfristig eingeschränkt und das nur um eine Attraktion aus dem Bestand wieder fit zu bekommen. Lehnt Merlin ein Retracking ab, verliert der Heide Park seine Headliner-Attraktion (neben Flug der Dämonen). Man wäre noch mehr denn je auf spektakuläre Neuinvestitionen angewiesen und hätte nebenbei wohl für einen mittelgroßen PR-Shitstorm gesorgt. Die einzige Möglichkeit, die beide Szenarien im positiven Sinne vereint, wäre ein RMC-Umbau. Da man für die Wieder-Inbetriebnahme von Colossos "so oder so" erstens viel Geld ausgeben und zweitens an der Schiene arbeiten muss, bietet sich ein Hybrid-Coaster ja förmlich an. Eine spektakuläre Neuattraktion hätte man oben drein und für all die Heide-Park- Fans stünde Colossos noch im Park. Win-Win. Zum Video: Obwohl ich es sehr schätze, dass der Parkbetreiber direkt und offen zu den Fans spricht, muss ich auch sagen, dass das Video für mich auch einige Fragen offen lässt. Colossos mag zwar ein Rekord-Woodie sein (Abfahrtshöhe und Geschwindigkeit) und deshalb besondere Anfälligkeiten mitbringen, aber es ist nicht so als wären Woodies mit ähnlichen Kenndaten nicht Jahrzehnte zuvor schon (in Amerika) gebaut worden (z.B. Beast). Warum deshalb eine problematische Prototyp-Schiene verbaut werden musste und vergleichbare Woodies im Gegensatz zu Colossos eben nicht das SBNO-Schicksal ereilte, ist für mich als Laien weiterhin nicht geklärt. Das ständige Verweisen auf das vermeintlich hohe Alter von 15 Jahren im Zusammenhang mit dem Satz "unsere Schiene hat jetzt 15 Jahre gehalten, bei einer normalen Holzachterbahn werden die Schienen alle 2-3 Jahre gewechselt" (2:50) wirkt doch sehr unglücklich. Eine Holzachterbahn ist also per se sehr Pflege anfällig; hat der Heide-Park diese Aufgabe bei Colossos, trotz extra-haltbarer Schiene unterschätzt? TL;DR: Ich finde es schön, dass es zu Colossos eine Meldung gibt, halte einen RMC-Umbau für den Park am sinnvollsten, finde aber nicht, dass man mit dem Video Zweifel an der Instandhaltung der Fahrgeschäfte, die überall immer wieder geäußert werden, aus der Welt räumen kann.
  5. ... Wo wir gerade bei der Parkerweiterung sind. Für mich ist weniger die Starrsinnigkeit einiger Anwohner, als die vermeintlichen Naturschutz-Argumente - allen voran das achso heilige Naturschutzgebiet Ententeich am Autobahndreieick - ein Dorn im Auge. Dieses Naturschutzgebiet gibt es erst seit 1984, bzw. 1990. Guckst du hier: http://nsg.naturschutzinformationen.nrw.de/nsg/de/fachinfo/gebiete/gesamt/BM_023. Das Phantasialand befindet sich aber bereits seit 1970 an der angrenzenden Berggeiststraße. Ein Schelm wer hier böses denkt. ,
  6. ... das ist ohne Insiderwissen nicht gesagt. Kann auch sein, dass man ein verhältnismäßig gutes Angebot von Parques Reunidos in 2006 bekommen hat, die waren zu der Zeit ja auf Expansionskurs, haben viele andere Parks gekauft. Das Mirabilandia ist immerhin nach wie vor der zweitgrößte Freizeitpark Italiens. Welchen Plan die Löffelhardts mit der Übernahme ursprünglich hatten und was daraus geworden ist, ist von außen schwierig zu beurteilen. Nochmal zum Ressort-Thema: Ich glaube, dass wird hier missverstanden. Ressorts werden nicht gebaut für das Einzugsgebiet im 300 km Umkreis vom Park. Da opfern nur die Wenigsten ihre Urlaubstage für, weil 3 Std weg fahren von den Meisten halt nicht als (Kurz-)Urlaub empfunden wird. Folglich ist eine Doppelparkstrategie für diese "Kunden" in der Tat teuer. Aber die Welt existiert ja noch jenseits dieser 300 km Umkreis. Bei Ressorts geht es für mich darum, primär ausländische Gäste zu locken, die sowieso von weit anreisen müssen, wo ein Tag mehr oder weniger in der Urlaubsplanung keinen großen Unterschied macht. Um diese Leute zu locken, braucht es keine IP, sondern überzeugende Attraktionen wie Taron. Am deutschen Publikum alleine wird das Phantasialand nicht mehr wachsen. Klar muss man aufpassen, dass das heimische Stammpublikum beim Preis mitzieht, aber dafür hat man als Saarländer halt eher die Wahlfreiheit an günstigeren Tagen ohne Übernachtung in den Park zu gehen als jemand aus Barcelona. Ich glaube aber nicht daran, dass der Park sich vergrößern, einen Zweitpark bauen oder auf alle Ewigkeit abreißen und neubauen MUSS, um konkurrenzfähig zu sein. Der Park hat sehr viel Substanz geschaffen, die andere erst mal aufholen müssen. Zum Thema Colorado & Co: Achterbahnenen kann man Re-Tracken oder neu an gleicher Stelle aufbauen, siehe Eurosat oder Python. Aber irgendwann ist das Potenzial am jetzigen Standort ausgereizt und da´wird man sich, um weiter wachsen zu können, nach neuen Wegen umgucken müssen.
  7. @luetten30 Naja, die Strategie "Ausbau zum Mehrtages-Naherholungsziel" ist seit der Eröffnung des damaligen Hotel Phantasia (heute Ling Bao) schon ein öffentlich geäußertes Ziel der Parkleitung. Ein "Urlauber" lässt halt mehr Geld als ein Tagesbesucher. Generell ist der Trend der "großen Parks" zu einem Multi-Park-Konzept ja nicht von der Hand zu weisen: Port Aventura hat seinen zweiten Park mit dem Ferrari-Land geöffnet. Europapark baut bekanntlich bereits am Wasser Park. Alton Towers hat bereits einen Wasser Park. Efteling betreibt neben dem Park Ferienhäuser und Golfplätze Das Gardaland nennt sich selbst Resort und hat einen angeschlossenen SeaLife. In Skandinavien haben viele Parks die kleiner sind als das Phantasialand, einen angeschlossenen Wasserpark. Klar müssen die Investitionen sich auch erst noch "beweisen", aber der Trend ist nicht von der Hand zu weisen. Für viele lohnt sich halt ein Extra-Urlaubstag dran zu hängen, wenn es noch etwas völlig anderes zu entdecken gibt. Ich glaube auch nicht daran, dass das zwingend in Brühl passieren muss, weil für mich der Standort schon ausgereizt ist. Das PL bietet jetzt schon deutlich aufwändigere Attraktionen als die "regionale" Konkurrenz, kann aber - wenn die Schätzungen stimmen - nur unwesentlich mehr Besucher generieren. Ob es da Sinn macht, das Phantasialand zu vergrößern? Der zusätzliche Platz täte dem Park mehr als gut, aber Attraktionsmangel herrscht meines Erachtens nicht - auch nicht für Mehrtagesbesucher.
  8. Ich glaube ja, dass es deshalb so ruhig um die Parkerweiterung geworden ist, weil das Phantasialand schon längst umdisponiert hat. Es macht fast den Eindruck als hätte man von der Parkerweiterung Abstand genommen. Ärger über den politischen Prozess, den man nie richtig mitgestalten konnte und der nun fast 20 Jahre andauert (fast halb so alt wie der Park selbst) sollte mehr als Grund genug dafür sein, dass man sich irgendwann denkt "Ok, dann wachsen wir halt nach innen!". Und sind wir ehrlich: Es ist viel wahrscheinlicher, dass die finanziellen Rücklagen, die für eine Erweiterung sicher einmal gebildet wurden, längst in die Großprojekte der jüngeren Vergangenheit geflossen sind, anstatt dass sie nach wie vor auf irgendeinem Konto schlummern und auf den großen Tag X warten, an dem im Düsseldorfer Parlament die Entscheidungsfreudigkeit entdeckt wird. Aber ich finde, dass eine Erweiterung auch gar nicht mehr gebraucht wird. Schaut man sich das aktuelle Attraktionsportfolio an und stelle sich vor, dass in den nächsten 10 - 15 Jahren die alt bekannten kranken Kinder mit Namen TONTH, HT und GR durch zeitgemäße Versionen ersetzt werden, hätte man in meinen Augen einen nahezu perfekten Park: - 8 Coaster (Extrem: Taron [Launch] , Fly [Flying] , Mamba [Inverted]; Family: 2x Winjas [Spinning] , Colorado [Mine Train], TONTHneu [Indoor] , Kids: Raik [Boomerang]) - 3 Darkrides (MaC, GRneu, HTneu) - 3 Water Rides (Chiapas [Log Flume], River Quest [Rafting] und Wakobato [Splash Battle]) - 3 "große" Flatrides (Mystery Castle, Talocan, Feng Ju) - 3 Shows (Stunt, Eiskunst, Magie) ... ein derart ausgewogenes "Programm" inklusive des hohen Thematisierungsgrades gäbe es in Europa nirgendwo anders. Braucht man da wirklich noch mehr? Ich fände für die Zeit danach einen Zweitpark fast logischer. Nicht unbedingt in Brühl oder gar Deutschland - warum soll man mit dieser Phantasialand-Marke nicht auch im Ausland erfolgreich sein? Es ist zwar nur Gedankenspielerei, aber selbst in so gesättigten Freizeitpark-Märkten wie Großbritannien würde ein "Phantasialand UK" mit seiner Thematisierungswut ein absolutes Alleinstellungsmerkmal darstellen und mit Sicherheit für Unruhe im Vorstandszimmer von Merlin sorgen. Anstatt einer Erweiterung vor Ort im Brühl zum aufgeblähten Naherholungsort mit Konzerthalle, Wasserpark und einer "World of Sports" (das gescheiterte Eifeldorf am Nürburgring lässt grüßen) - wie es anfangs mal geplant war - würde ich einen Zweitpark - egal wo - deutlich vorziehen.
  9. @blitz2016 Schon komisch wie unterschiedlich Eindrücke sein können. Für mich und meine zwei Begleiter, die eher Thrill-Anhänger sind, war Coastiality auf Pegasus DIE positive Überraschung bei unserem Erstbesuch im Europapark, neben Wodan. Die Fahrt war absolut synchron zum Film und auch die Brille war ok eingestellt. Ich finde der Alpenexpress ist aber auch deutlich weniger für VR geeignet als Pegasus, da der Alpenexpress ja eigentlich thematisiert ist und als Mine-Train und Parade-Familienattraktion sowieso gut ausgelastet ist. Pegasus ist unausgelastet und thematisch völlig nackt. Zudem ist der Film bei Alpenexpress auch schlechter als bei Pegasus - schlechtere Story, schlechtere Animation und schlechtere Ausreizung des VR-Effekts. Ich stimme dir uneingeschränkt zu, dass die Technik und Auflösung noch ausbaufähig sind. Es erinnert gerade bei den schlechten Filmen wirklich an den guten alten Nintendo 64 und selbst bei einer gut eingestellten Brille ist die Sehschärfe maximal so gut wie bei Race For Atlantis an schlechten Tagen. Wenn man sich mit Film und Technik Mühe gibt, kann man aber trotzdem ein gutes Erlebnis liefern, das überzeugt. Ich finde der Tempel hat besseres verdient als 3 Minuten Schwärze. Der Traum, dass dort nach bald 20 Jahren nochmal echte Thematisierungsarbeit geleistet wird, hat sich mittlerweile ausgeträumt. Mit den Fahreigenschaften alleine lockt die Bahn außer den Space-Center-Nostalgikern niemandem mehr hinterm Ofen hervor. Die Bahn wird gefahren, weil sie halt da ist. Deshalb halte ich VR für die einzige, plausible "lebenserhaltende Maßnahme", wenn der Nachtfalke aus welchem Grund auch immer noch einige Jahre kreisen muss.
  10. Ich finde teilweise wird das VR-Thema von den Achterbahnfans zu streng gesehen. Vor allem wird immer so getan als würden überall auf der Welt VR-Achterbahnen neu gebaut und somit die klassische Thematisierung verdrängt. Dabei ist das überhaupt nicht der Fall. Die meisten VR-Rides sind Nachrüstungen von bestehenden, alten und oftmals anderweitig langweiligen Achterbahnen. Bei VR geht es um Aufwertung und Lebenszeitverlängerung von Attraktionen mit nachlassender Anzugskraft. Bei Pegasus im Europa Park funktioniert das meiner Meinung nach ganz hervorragend. Tolles Video, perfekt abgestimmt auf die Fahrt und durch die Einwirkung echter Fliehkräfte ein Simulationserlebnis, dass die neusten Flying Theater in die Tasche steckt - meiner Meinung nach. Wenn der Tempel noch 5 Jahre oder mehr hat, würde ich mir eine VR-Lösung sogar wünschen für TONTH. Alles ist besser als nichts. Die Attraktion kann man Wagenabhängig VR und nicht Nicht-VR betreiben, sodass man frei wählen kann. Die Investitionskosten für einen VR-Film könnte man, wie üblich, mit einer kleinen Upcharge refinanzieren. Und die längeren Wartzeiten, die die individuelle Anpassung der VR-Brillen verursacht, kann der Tempel glaube ich gut vertragen. TONTH ist für mich eine Paradebeispiel wo es bei einer Aufrüstung eigentlich nur Gewinner gäbe.
  11. Erste Zusammenfassung: 19.11.2017 (1 Monat danach) Wollte den Thread nochmal hoch holen für alle, die ihn nicht gesehen hatten, zur Teilnahme animieren und außerdem eine erste Zusammenfassung formulieren. Die 5 Top-Themen, die der Community am meisten unter den Nägeln brennen sind: Der Wunsch nach ständiger Erneuerung. Abriss Haupteingang, Abriss Tempel Komplex, Abriss Geister Rikscha und die Überarbeitung der Colorado Adventure Halle sind oft genannte Wünsche. Das bedeutet: Wir Fans haben die Erneuerungsstrategie des Parks "gefressen"; für Nostalgie und Wehmut ist kein Platz. Das heißt auch: Das Vertrauen in die neuen Projekte ist ungebrochen groß. Das Phantasialand liefert Qualität. Der Wunsch nach einem neuen Darkride. Viele von uns haben das Phantasialand mit seiner Darkridevielfalt der 80er und 90er als kleines Disneyland kennen gelernt. Leider hat man sich vom Attraktionstyp weg entwickelt. Seit Chiapas schreit das ganze Forum nach einem Darkride. Mangelnde Instandhaltung & Pflege. Auch wenn der Park weit davon entfernt ist verwahrlost zu sein, verzweifeln einige von uns an der mangelnden Instandhaltung. Das Lichtspielhaus, die Chiapas Pyramide, unzuverlässige Wartezeitenmonitore, die ungeliebten Animatronics und stinkende Toiletten. Woran liegt es? Jammern auf hohem Niveau oder verschwendetes Potenzial? Mehr Wunsch nach Merchandise. Egal ob IMAScore CDs, Merchandise zu Attraktionen und Themenbereichen oder der Wunsch nach einer Phantasialand App, die Sehnsucht nach mehr Phantasialand für zu Hause ist ausgeprägt. Ist das nur der Wunsch der Hardcore-Fans oder lässt der Park hier Geld auf der Straße liegen? Ein bisschen mehr Besucherservice - Strengere Umsetzung des Rauchverbots, fehlende Klimaanlage bei den Winjas, bargeldlose Bezahlung, . Gerade in einem Park der so gedrungen ist, wie das Phantasialand, ist es wichtig für Ordnung und angenehme Atmosphäre zu sorgen. Da kann man mit einfachen Mitteln für mehr Zufriedenheit sorgen. Die Dinge, die nicht genannt wurden (aka ''Das macht der Park gut"): Preis & Angebot. Gegenüber den Facebook-Quenglern hält sich der Wunsch nach günstigeren Preisen bei uns Fans in Grenzen. Man ist mit dem Preisleistungsverhältnis zufrieden. In der wichtigen Preisfindungsfrage, macht der Park als einer der teuersten seiner Branche, alles richtig. Abfertigung & Anstehzeiten ... sind ganz wichtige Parameter für die Besucherzufriedenheit, denn wer weniger ansteht hat mehr von seinem Freizeitparkerlebnis. Nicht eine einzige negative Stimme wurde dazu abgegeben und das obwohl wir wissen wie voll der Park zur Hochsaison ist. Davon können Six Flags Parks nur träumen! Shows. Es gab so gut wie keine Äußerungen zu den Shows. Sind wirklich alle zufrieden oder ist man eher gleichgültig gegenüber dem Thema eingestellt? Personal. Gerne beschwert man sich in Freizeitparks über unmotiviertes und unfreundliches Mindestlohnpersonal. In der Vergangenheit musste das Phantasialand ein paar kleinere PR-Klatschen als unverantwortlicher Arbeitgeber (Wallraff Report) aushalten. Das gute ist: Diese Sorgen werden von den meisten Fans nicht geteilt, die Zufriedenheit ist auch hier groß. Vereinzelt gibt es sogar Lieblings-Ride-Operator. Was meint ihr dazu? Haben euch die Ergebnisse überrascht? Lasst uns diskutieren! Ich würde mich freuen wenn auch noch mehr an der Umfrage teilnehmen würden, gerade die kleinen Verbesserungswünsche finde ich auch sehr interessant. Kleinvieh macht auch Mist! Vielleicht mache ich 2018 zur neuen Saison einen Reset der Umfrage; mal sehen, ob man sich bis dahin vielleicht sogar der ein oder anderen Kleinigkeit angenommen hat!
  12. @Belgario Wir teilen ja die selbe Begeisterung für Weltklasse-Darkrides und sind mit unseren Diskussionen ja deshalb schon oft bei Disney gelandet. Beim Phantasialand - Disney Vergleich, muss man aber schon im Auge behalten, dass Disney aller höchstens Insiprations-stiftend für das Phantasialand ist. In Brühl kann man keine Darkrides wie Battle for the Sunken Treaure bauen. Zumal das eh der wahrscheinlich beste Darkride auf der Welt ist im Moment. In Brühl hat man dafür kein Platz, kein Geld und nicht die Synergieeffekte. Mal von den wichtigen Lizenzen abgesehen, ist es ja nicht verwunderlich, dass die Alphatiere in der Freizeitparkwelt, Filmstudios sind. Die Expertise im Kulissenbau, Special Effects (Industrial Light & Magic) und Animatronik bringen die Mutterkonzerne von Universal und Disney von Natur aus mit. Man bräuchte als Schmidt-Löffelhardt GmbH ein vielfaches mehr an Geld, um etwas ähnliches zu bauen, weil all diese Expertise dazugekauft werden muss. Darin liegt meines Erachtens der große Nachteil. Es ist schon bezeichnend, dass der letzte Darkride, den man in Brühl gebaut hat (MaC), dass Ride System von Toy Story Midway Mania hat - einer der unbeliebtesten modernen Disney Darkrides. Hier hat man wohl Morgenluft gewittert und gedacht: "Das können wir besser!". Bei allen anderen Fahrsystemen hätte man sich bei einer modernen Themenfahrt wohl an die besseren amerikanischen Vorbilder erinnert gefühlt. Symbolica hat aber gezeigt wie es fernab der Weltkonzerne auch funktionieren kann und ich bin mir sicher, dass Phantasialand wird antworten.
  13. Der für mich einzig nachvollziehbare Grund, warum man eine Sanierung dem Abriss der Halle vorziehen sollte, ist, dass man damit die aktuelle Hallenhöhe beibehalten darf. Hier wurde ja schon oft gesagt, dass ein Neubau 10m niedriger sein muss als der Tempel-Komplex es heute ist. Bei einer Sanierung würde man sich dadurch teure Tiefbauarbeiten ersparen und das ergibt auf den ersten Blick natürlich einen enormen Kostenvorteil gegenüber einem neuen Gebäude. Diesbezüglich wäre eigentlich mal interessant zu erfahren wo eigentlich Sanierung aufhört und Abriss anfängt. Oder anders gefragt: Welche baulichen Maßnahmen fallen unter Sanierung? Wozu bräuchte man eine neue Halle, wenn man die alte innen ausschlachtet und Dach und Außenwände grunderneuert und thematisch anpasst? Platz würde man dadurch ausreichend gewinnen. Für eine solche Lösung spricht auch, dass man den Außenbereich der Halle, dem Übergang von Wuze Town zur Hollywood-Tour, die letzten Jahre eigentlich thematisch stetig verbessert hat. Trotzdem glaube ich, dass eine Sanierung nur zur Beibehaltung der aktuellen Bauhöhe, eine ziemliche Milchmädchen-Rechnung ist. Ich habe keine Ahnung vom Baugewerbe, aber ich kann mir vorstellen, dass es sich langfristig immer rentiert in neues Baumaterial zu investieren und dass durch den Umstand in eine bestehende Halle reinbauen zu müssen, nicht zu unterschätzende Mehrkosten anfallen. Außerdem glaube ich nicht, dass sich das Phantasialand die Chance entgehen lässt, frei werdende Baufläche komplett den eigenen Wünschen entsprechend zu formen und gestalten. Wenn man die Wahl hat, wird man sich nicht in das alte Wellblech-Korsett zwängen lassen und auch keinen Tiefbau scheuen, selbst wenn dort am Ende wieder eine neue Halle entstehen würde. Die Gestaltungswut des Phantasialand hat in der Vergangenheit im positivsten Sinne bewiesen keine drastischen Maßnahmen zu scheuen, wenn es darum geht dem eigenen Streben nach Perfektion gerecht zu werden.
  14. Die Flying Oma Galactica (ehem. Air) hat sogar einen maximalen Höhenunterschied von nur 20m (https://rcdb.com/1458.htm)! Der Ride ist aber auch eher etwas gemächlich. M.E. weniger extrem als vergleichbare Inverter... Obwohl das Phantasialand nicht dafür bekannt ist in die Höhe zu bauen, weisen fast alle Achterbahnen in Brühl eine Höhe an die 30 m auf. Da geht also noch ein bisschen was... Grundsätzlich ist das aber auch einfach eine Sache des Layouts - die Maximalhöhe ist da relativ unaussagekräftig. Die Mamba zum Beispiel überwindet den maximalen Höhenunterschied direkt vollständig in der ersten Abfahrt und sorgt somit für einen typischen Drop-Moment; Taron wird noch ein paar Meter höher geschätzt, aber hier ist man aufgrund der Launches nicht auf einen hohen Drop für den Antrieb angewiesen - der Höhenunterschied wird über die gesamte Strecke verteilt "abgefahren". Ist alles eine Sache des persönlichen Geschmacks und wenn es nach mir ginge: Her mit dem Sturzflug!
  15. Hmmm... vielleicht kann da mal jemand zu antworten, der sich besser mit der Erweiterungsfrage, bzw. den konkreten Streitfragen auskennt. In meiner Wahrnehmung geht es doch bei der Erweiterung hauptsächlich um die Frage, ob das Phantasialand zusätzliche Flächen (Ententeich, Villewälder) kaufen darf und inwiefern eine Rodung mit anschließender Bebauung und Nutzung als Freizeitpark aus ökologischen und Anwohnerschutz-Aspekten vertretbar ist. Gerade bei der geplanten Erweiterung gen Westen (Ententeich, Villewälder) überwiegen ja die Naturschutzgründe, weil es dort nun einmal viel Grün und kaum Menschen gibt. Das wirft für mich die Frage auf inwiefern eine Bebauung bereits im Besitz befindlicher Flächen, wie P1, überhaupt problematisch ist. Natürlich gibt es Nutzungspläne und nur weil da ein Parkplatz stand, heißt es nicht, dass man morgen darauf Hochbauten errichten darf; trotzdem greifen die Naturschutzeinwände und Anwohnerschutz in diesem Fall ja nicht, weil die Fläche schon gerodet und in unmittelbarer Umgebung nur ein einziges Mehrfamilienhaus steht. Entweder man kauft dieses (Stichwort: unmoralisches Angebot) oder man baut drumherum. Lärmschutz wird man ja wohl kaum geltend machen können, da sich der Park nun ein mal auf der anderen Straßenseite befindet und die P1-Fläche bereits (teils) als Übernachtungsmöglichkeit (Smokey Digger) und Veranstaltungsraum (Stock's) durch den Park zweckentfremdet wurde. Es sieht für mich nicht danach aus, als sei diese Fläche grundsätzlich unantastbar. Außerdem ist Rookburgh in ähnlicher Lage ja auch schon eine echte Parkerweiterung gewesen: Ein Einfamilienhaus wurde abgerissen und Teile des Betriebshofes umgewidmet und bebaut - da musste augenscheinlich auch niemand um Erlaubnis gefragt werden. Wenn wirklich der Fantissima-Ersatz in Rookburgh kommt, rutscht der Tempelkomplex auf der Abschussliste ganz weit nach oben. Danach fände ich aber die P1-Bebauung wahrscheinlicher als die Operation am offenen Herzen, die ein China-Umbau wäre. Und irgendwann muss der Park bestimmt auch nochmal sparen
  16. ... als Ergänzung dazu: Bei allen anderen Gebrauchsmarken des Phantasialands wird die Nizza-Klasse 43 (food services & temporary accomodation) ansonsten nur noch für die Hotelmarken Ling Bao und Matamba - und eben Fantissima geschützt. Rutmor's Taverne, welches das einzige Restaurant des Parks mit eingetragener Marke ist, wird in dieser Klasse nicht geschützt. Es spricht also schon etwas dagegen, dass es einfach nur eine einfache Essensausgabe in Rookburgh geben wird, die man damit absichern will. Mein Geld würde ich aber trotzdem auf einen Fantissima-Ersatz setzen; verglichen mit dem Grundriss der anderen Hotels bietet mir die aktuelle Baustelle nach wie vor zu wenig Platz für ein Hotel plus Coaster á la Taron. Das einzige was ein wenig Verwirrung stiftet ist, dass man den Namen des Themenbereich als solches in der Nizza-Klasse 43 schützt - logischerweise hätte man eigentlich den zukünftigen Hotelnamen (z.B. Ling Bao) oder die zukünftige Dinnershow (z.B. Fantissima) direkt geschützt, aber vielleicht ist ja der ganze Themenbereich in das Abendspektakel involviert. Der schon oft diskutierte "Tag & Nacht"-Claim könnte sich aber auch alleine auf die Thematisierung beziehen. Der bisher antizipierte Streckenverlauf mit seiner lang gezogenen Liftpassage in Sitzposition, inklusive der Tatsache, dass es neben den rotbraunen Schienen, schwarze Schienen für einen offensichtlichen Indoor-Einbau gibt, könnte auch für eine nächtliche Darkride-Szene sprechen. In Verbindung mit dem Steampunk-Thema bzw. viktorianischer Architektur, fällt einem da natürlich der Nachtflug über London in Peter Pan's Flight ein. Würde mich extrem über eine ähnliche Szene bei F.L.Y. freuen, der Aufwand ist verhältnismäßig gering und der Effekt riesengroß. Eine andere Möglichkeit für einen Nachtbereich bestünde darin, Teile des Themenbereichs einzuhausen und damit abgedunkelte, nächtliche Gassen zu erzeugen wie es bei der Knockturn-Alley (Universal) gemacht wurde. Das ganze ginge auch eine Nummer größer: Quasi eine Wuze-Halle im Fabrikthema mit porjiziertem Nachthimmel. Ich hoffe auf jeden Fall darauf, dass das Nachtthema thematisch aufgegriffen wird und nicht "nur" Hinweis auf eine Abendveranstaltung ist. Edit: Da waren andere schneller Hoffe ich konnte trotzdem ergänzen.
  17. Ich glaube ja daran, dass eine Umgestaltung des Parkeingangs, bzw. Neubau eines zentralen Parkeingangs hinter den Kaiserplatz, die nächsten großen Projekte sein können. Damit verbunden wäre die Erschließung neuer Erweiterungsflächen in Form einer Bebauung des jetzigen Mitarbeiterparkplatzes P1, sowie in einem nachgelagerten Schritt eine Erweiterung Richtung Wohnhaus/Imbissbude/Matamba Parkplatz. Dafür sprächen: - Notwendigkeit eines neuen zentralen Eingangs im Sinne einer zentralisierten Wegführung und Anpassung an den neuen Thematisierungsstandard. - Erschließung bereits im Besitz befindlicher, großflächiger Grundstücke zur Parkerweiterung. - Vorhandensein von Ausgleichsfläche für das Wegfallen von P1 in Form des neu gebauten (Bus-)Parkplatzes. In einem späteren Schritt: Tieferlegung des Matamba-Parkplatzes, überirdische Bebauung. - Trotz anders lautender Meinungen müsste eine Fußgängerbrücke von Berlin zum P1 grundsätzlich möglich sein, da eine Überführung ja bereits jetzt besteht. Was ich mir zusätzlich wünsche: - Ein neues Flagship-Hotel im Alt Berlin Stil hinterm Kaiserplatz, welches ebenerdig als Parkeingang dient, ganz nach dem Vorbild vom DLP. Dient als neuer zentraler Fokuspunkt und Wahrzeichen des Parks. (Ein ikonisches Gebäude fehlt dem Park ein bisschen nach dem Wegfall des Brandenburger Tors und der Galaxy-Kuppel) Außerhalb des Wintertraums war der Kaiserplatz mir immer schon zu karg und hat für mich immer danach ausgesehen, als sei er noch nicht ganz fertig, es fehlt einfach ein Fixpunkt.
  18. @Sascha Berger Naja inwieweit die Winjas als Einzelattraktionen wahrgenommen werden, darüber lässt sich herzlich streiten und dass River Quest ins gleiche Baujahr fiel hatte einen tragischen Hintergrund, der uns sicherlich allen bewusst ist. Unabhängig von meiner drastischen Formulierung, ob das "jemals so gemacht wurde", kann man aber glaube ich zweifelsfrei feststellen, dass die zeitgleiche Eröffnung von zwei Großattraktionen oder E-Tickets - so wie es hier oftmals in Form eines zusätzlichen Darkrides/ Simulators in Rookburgh gewünscht wird - nicht nur im Phantasialand, sondern überall in der Freizeitparkwelt äußerst unüblich ist. Ein Kinderland spielt sowohl von der Anziehungskraft als auch vom Investitionsvolumen eine viel kleinere Rolle und ist für mich nicht mir einer weiteren Hauptattraktion vergleichbar
  19. Dagegen spricht aber, dass 1.) die Wand auf einem Fantreffen seitens des Phantasialands als Provisorium bezeichnet wurde. (könnte man als Internetfolklore abtun, gilt aber m.E. hier im Forum als bestätigt). 2.) der Platz vor der grünen Wand von einer unthematisierten extended queue-line eingenommen wird - also Platz der irgendwann frei wird. 3.) sich hinter der grünen Wand potenzielle Erweiterungsflächen befinden (Obstwiese + Betriebshof). 4.) wenn es allein um den Zugang nach Mexico ginge, die Wand trotzdem hätte thematisieren können und eine entsprechend große Feuerwehrzufahrt integriert (siehe Kaiserplatz). 5.) man kein aufwendiges Basaltgebirge modelliert um dieses Gesamtbild dann langfristig mit der grünen Wand aus allen erdenklichen Blickrichtungen zu brechen ... aber klar ein derartiges Provisorium muss jetzt nicht bei jeder Baustelle entstehen. Wird trotzdem spannend sein zu sehen ob und wie man die Blickachse zur Verwaltung und Haupteingang in die Thematisierung einbindet
  20. Hmmm... ich bin sehr skeptisch ob da noch eine zweite Großattraktion hinkommt einfach aus dem Grund, dass es eigentlich nicht besonders clever ist zwei Neuheiten im selben Jahr vorzustellen. Es macht schon Sinn, wenn möglich, die Neueröffnungen über verschiedene Jahre zu streuen, um so immer wieder neue Publikumsreize zu schaffen, anstatt mit einem Schlag mehrere Ausrufezeichen zu setzen, deren Aufmerksamkeit vergleichsweise gleichzeitig verpufft. Wurde das im Phl vor Klugheim jemals gemacht? Auf der anderen Seite verbindet man die Eröffnung eines Themenbereiches immer mit mehr als einer Neuattraktion (die DiA heute noch fehlt) und im Falle von Klugheim würde ich argumentieren, dass Raik doch auch deutlich von Taron profitiert hat. Ein paar Jahre später hätte sich wohl kaum jemand über einen Junior-Boomerang als neues Fahrgeschäft gefreut - unabhängig davon, dass Raik gar nicht hätte nachträglich gebaut werden können. Deshalb halte ich einen Mittelweg am wahrscheinlichsten: Einen schön thematisierten, ausgefallenen Flatride. Kein Bienchenflug, aber auch kein Mystery Castle. Wenn außer F.L.Y. erstmal nichts kommt, könnte ich mir vorstellen, dass man den Bereich erweitert sobald die Verwaltung samt Haupteingang fällt und dann noch etwas größeres nachgeschoben wird, z.B. einen Simulator als Nachfolger vom Galaxy. Es wird spannend zu sehen sein, ob das fertige Rookburgh in Richtung Verwaltung daher ein ähnliches Provisorium wie in Klugheim ("grüne Wand") aufweist, aus der sich ein späteres Bauvorhaben ableiten lässt.
  21. Habe es schnell selbst rausgesucht. Bin wahrlich kein Experte in Schienenfragen, aber was spricht dagegen es so zu lösen wie bei der Mamba in der Station (siehe Screenshot)? Zug + Schiene von einem FLying Coaster mögen schwerer sein als bei einem Inverter, aber F.L.Y. wird ja wahrscheinlich auch nur 2 Sitze pro Reihe bekommen und nicht 4 wie bei der BM, von daher...
  22. Um das mal ein bisschen aufzulösen eine Frage an den Ältestenrat: Wie ist das denn bei der Mamba in der Schlussbremse? Hängt die Schiene da nicht auch an der Decke? ... dies würde bedeuten das es prinzipiell schon möglich ist. Ein kategorisches Nein zum Launch in Liegeposition, nur weil man eine Deckenverankerung generell für nicht stabil genug hält, finde ich argumentativ auch etwas dünn.
  23. Hier @bengo: Gibt leider nur Videos von wenig optimaler Qualität. Genau genommen sind es noch drei Räume: eine Art Technikraum mit "Tortenaufzügen", eine Art bonbon-farbener Salon und eine Art Wohnzimmer samt Pre-Show Video bevor man dann in den dir bekannten Rezeptraum kommt. Wenn Rookburgh fertig gebaut ist, ist davon auszugehen, dass eine der schönsten Wartebereiche im Phantasialand wieder komplett zugänglich sein wird.
  24. So lange nichts anderes passiert kann man sich ja gerne am Thema Wirbelstrombremse zum x-ten mal austoben, aber da war doch was: Vielleicht werden die Drachen jetzt abgesägt und jeder Themenbereich erhält sein eigenes Horntier
  25. @TOTNHFan Interessant, hätte ich gar nicht gedacht. War bis jetzt immer davon ausgegangen, dass die HT komplett im Keller untergebracht ist (habe es nicht übers Herz gebracht sie als "unterirdisch" zu bezeichnen ). Obwohl dadurch, dass die Halle ja auf einem Gefälle steht ist der Begriff "Keller" ja auch etwas irreführend. Heißt das, die Hollywood Tour ist auf Höhe von Wolkes Luftpost ebenerdig und darüber fährt TONTH? Wie passt das zusammen, wenn du die Halle auf eine Höhe von 10 m schätzt und TONTH selbst schon eine maximale Abfahrtshöhe von ca 12m aufweist?
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