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Philicious

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  1. Am 27.06 fuhren auch beide Aufzüge. Bin selbst im vorderen mitgefahren. Bei so unterschiedlichen Berichten über die Aktivität beider Aufzüge gehe ich mal davon aus, dass im Moment auf jeden Fall beide Aufzüge funktionsfähig sind, aber - aus welchen Gründen auch immer - nicht immer beide in Benutzung. Wir sollten nicht vergessen, dass man als Fahrgast auch nur ein sehr kurzes Zeitfenster zur Beobachtung hat. Daraus die Funktionstüchtigkeit abzuleiten ist auch etwas gefährlich.
  2. Dann geb ich auch mal meinen ersten Tagesbericht der Corona-Zeit ab. Weil er mal wieder etwas ausführlicher ausfällt, habe ich ihn in zwei Teile (Wartezeit & Review) unterteilt, falls ihr nur das lesen wollt, was euch interessiert: I. WARTEZEITEN Am gestrigen Sontag war es nach langer (Zwangs-)Pause mal wieder so weit. Trotz eurer Erfahrungsberichte aus den letzten Tagen über einen zu vollen Park, hatte ich mich mit zwei Wagemutigen ins Getümmel gestürzt. Und soviel sei vorweggenommen: Dass meine "Normalo-Gäste" mit gaaanz viel Motivation angereist waren, hat den Tag gerettet, denn Vielen wäre der sehr volle Park in Verbundenheit mit langen Wartezeiten doch etwas zu anstrengend gewesen. Aber wir wussten alle vorher, worauf wir uns eingelassen hatten und konnten den Tag deshalb trotzdem genießen. Nichtsdestotrotz muss ich sagen, dass es trotz guter Abfertigung einer meiner Besuche mit den wenigsten Fahrten überhaupt war. Nach ca. sieben Stunden Aufenthalt mit zwei kurzen Essenspausen (lecker Foccacia und Eis) weist die Counter-Bilanz eine 11 aus: 3x Colorado, 1x River Quest, 1x Talocan, 1x Chiapas, 1x Winjas Force, 1x Tikal, 1x FLY, 1x Raik, 1x Mamba. Insgesamt sicherlich in Ordnung; durch die verlängerten Öffnungszeiten hätte bestimmt auch noch eine Fahrt mit Taron reingepasst, aber an Wiederholungsfahrten von E-Tickets war aufgrund einer Mindestwartezeit 70 Minuten dann eher nicht zu denken. Bewaffnet mit der Phantasialand-Wartezeiten-App und meinem Foren-Wissen , war es uns aber möglich durch geschicktes Timing der Fahrten einiges an Wartezeit zu sparen. Ich denke das Meiste ist für euch Common-Sense, aber hier nochmal meine Tipps zum Nachlesen: - River Quest möglichst früh morgens fahren. Wir hatten uns angestellt als die Attraktion gerade aufmachte (ca. 10:30 Uhr) und saßen nach 25 Minuten im Boot. Über den Tag verteilt stand die Attraktion laut App sonst immer auf über 60 Minuten. - F.L.Y. fahren, wenn Rookburgh aufmacht (bei uns ca 11:00 Uhr). Auf dem Kaiserplatz stellten wir uns an, als sich die Schlange gerade in Bewegung setzte. Weder ein Anstellen kurz nach Parkeröffnung um 9 Uhr ist meines Erachtens notwendig - noch braucht man sich von der langen Schlange auf dem Kaiserplatz abschrecken lassen. Wir standen anfangs Höhe Mitte des Hauses der 7 Drachen und waren nach 15 Minuten im Themenbereich und nach insgesamt 55 Minuten in der Station von FLY. Der Warteschlange nach zu urteilen, mussten die Besucher nach uns wahrscheinlich schon deutlich länger anstehen - die App bestätigt dieses Gefühl mit einer angeschlagenen Wartezeit von 90 Minuten über den Tag verteilt. - Chiapas morgens oder zur Mittagszeit fahren. Wenig überraschend gehören Wasserattraktionen im Sommer zu denen mit der längsten Anstellzeit. Da wir den Morgen aus strategischen Gründen mit kapazitätsschwächeren (River Quest) und beliebteren (FLY) Attraktionen verbracht hatten, warteten wir einen kleinen Einbruch der Wartezeit bei Chiapas in der Mittagszeit zwischen 13 und 14 Uhr ab und hatten damit vielleicht 20-30 Minuten gegenüber dem Höchststand gewonnen. Die volle Warteschlange (Brücke + Extended Queue) und somit 60 Minuten mussten wir aber letztlich trotzdem überstehen. - Colorado geht immer. Selbst an vollen Tagen ist das Anstehzeit-zu-Spaß-Verhältnis auf der geliebten CA unschlagbar. Standardmäßig sitzt man auch an vollen Tagen ab Nachmittag nach 15 Minuten Anstehen im Zug. Letzte Reihe, versteht sich II. REVIEW The Good: - Organisation der Ticket-, Impf- und Testkontrolle am Eingang ist sehr gut. Hier muss man trotz langer Schlange nicht lange warten. - Insgesamt war das Einhalten der Maskenpflicht in Ordnung bis gut. Es ist überhaupt nicht mein Lieblingsthema über das Benehmen anderer Besucher zur urteilen, aber leider gehört es ja auch zur Pandemie diesen Aspekt eines Parkbesuchs zu bewerten. Ich kann hier im Großen und Ganzen nur eine Lanze für den Standpunkt brechen, dass sich die Meisten an die Parkvorgaben halten - vom Mindestabstand in Warteschlangen mal abgesehen. Das ist weitestgehend so wie Vor-Corona-Zeiten. Der übliche Diskretionsabstand von einem Meter, das war's. Mich persönlich stört es jetzt nicht wirklich, aber man muss schon festhalten, das hier gegen die Parkordnung verstoßen wird und es niemanden - Personal miteingeschlossen - so wirklich interessiert. Die Maskenpflicht wird meines Erachtens in den Warteschlangen aber gut umgesetzt. Komplettverweigerer habe ich nirgendwo gesehen. Der Anteil, der Leute die mehr oder weniger dreist über längere Zeiträume "lüften" würde ich auf 10% tippen. Außerdem lobend zu erwähnen ist auch, dass ich in den äußeren Wartebereichen (Kaiserplatz, Winjas) zweimal Mitarbeiter erlebt habe, die explizit die Schlange abgelaufen sind, um die Maskenpflicht zu kontrollieren. In den Indoor-Queues (Chiapas, FLY) war dies zwar nicht mehr der Fall, trotzdem war aber auch hier das Stations-Personal immer aktiv dabei, Besucher freundlich an die Spielregeln zu erinnern. Dazu gibt es mehrsprachige Lautsprecher-Ansagen, die meiner Meinung nach aber hätten ruhig noch etwas penetranter ausfallen können. In den Außenbereichen und den Freiflächen macht die Mehrheit zwar Gebrauch vom Privileg die Maske abzusetzen, aber das finde ich vor dem Hintergrund von Eingangskontrollen und Inzidenzen unter 10 persönlich vertretbar, auch an vollen Tagen - aber das darf jeder für sich selbst entscheiden. - Abfertigung ist ein Träumchen. Vom Gefühl her ist die Taktung überall deutlich unter einer Minute. Die Warteschlangen sind eigentlich ständig in Bewegung. Ich habe keine Ausfälle mitbekommen. - Super FLY. War meine Jungfernfahrt. Um nicht den nächsten Erguss zu fabrizieren, mach ich's kurz: Ich find's sehr geil - macht mir mehr Spaß als Taron. Themenbereich geil. Attraktion geil. Fahrgefühl geil. Sit-to-Fly-Transition geil. Station geil. Warteschlange - nicht so geil. Überrascht hat mich, dass die Bahn sich doch - wie ich finde - intensiv fährt. Von einem "sanften Gleiten" kann ich persönlich nicht sprechen. Außerdem ist die Fahrposition doch deutlich mehr in der Waagerechten als ich das von meiner bisherigen Flyer-Erfahrung mit Galactica in Erinnerung hatte. Weiß noch nicht ganz wie ich das finde. Hatte zwar schon deutlich mehr mit Fliegen zu tun als bei der Konkurrenz, aber ich fand es auch unkomfortabler. Drückt doch ganz schon auf Bauch und Solar Plexus. Ich plädiere außerdem dafür, die Coaster-Art - wie zuletzt auf YouTube gehört - offiziell in "Suspended Doggy-Style" umzubenennen. - Kaltes, klares Wasser. Uns dreien ist extrem aufgefallen wie klar und sauber das Wasser in den Attraktionen im Moment ist. Liegt vielleicht daran, dass der Park noch nicht so lange auf hat. Aber die Becken von River Quest, Chiapas und selbst Talocan sehen bei den aktuellen Sommertemperaturen wie einladende Pools aus. The Bad: - Geschlossene Attraktionen & aktuelles Attraktions-Line-Up. Gestern sind mir die Langzeitausfälle doch extrem aufgefallen. Ich war nicht ganz up-to-date und dass neben Wakobato, Hollywood Tour und VR-Bats, nun auch seit einer Woche Maus au Chocolat außer Gefecht ist, fällt dann doch irgendwie ins Gewicht. Bis auf Wakobato gehören diese Attraktionen eigentlich zu meinem Standardprogramm und bilden irgendwo auch kleine "Ruheoasen" t zwischen den Thrillattraktionen. Mal ganz davon abgesehen, dass es sicherlich schade ist, dass es ein schweres Ungleichgewicht im aktuellen Parkportfolio gibt, führt es auch dazu, dass man so einen Tag im Freizeitpark dann auch körperlich deutlich mehr spürt und im Zweifel früher geht. Das kann nicht im Interesse des Parks sein. Alleine schon zur Entlastung der anderen Attraktionen. Meinen Gaming-affinen Freunden hätte ich auch wirklich gerne einen meiner Meinung nach technisch gut umgesetzten VR-Coaster gezeigt, aber auch diese für Otto-Normal-Besucher spannende Attraktion entfällt im Moment - auch wenn den Park hier keine Schuld trifft. - Der schleichende Tod der Animatronics im Phantasialand. Irgendwie schon zynisch war, dass der einzige funktionierende Roboter, den ich gestern erleben durfte, der steinalte trommelnde Indianer in der Colorado war. Zwei Attraktionen, wo man sie sonst nach hätte bestaunen können waren down (MaC & HT). Die anderen moderneren Vertreter, der Disko-Trommler bei Chiapas, sowie die Roboter in der U-Bahn von FLY, waren ebenfalls beide defekt. Ich kenne keinen anderen Park, der so akute Probleme mit Animatronics hat und ich finde es, so wie es im Moment ist, ehrlich gesagt auch peinlich für einen Park mit derartigen Qualitätsstandards. - Die üblichen kleinen Drecksstellen sind (wieder) da. Ohne Frage: Insgesamt macht der Park einen sauberen und gepflegten Eindruck. Aber insbesondere die kleinen Müllinseln innerhalb der Attraktionen geht man anscheinend nicht oft genug an - oder dem Verwitterungszustand nach zu beurteilen: gar nicht. Allen voran zu nennen sind hier die Metalldächer der Chiapas-Colorado-Lifithills, die Spitze von Tikal & Tittle Tattle Tree, Mülleimer bei der Mamba-Queue, Tümpel bei der Mamba-Queue. Fin.
  3. Kennt ihr das Video schon? Ist noch relativ frisch und gerade in meinem Feed aufgetaucht und mMn absolut sehenswert: Ein satirischer Review zu Chiapas, der ohne Verriss auskommt und dafür ganz viel Charme besitzt! Inklusive Hardrock-Chiapas-Theme-Eigenkomposition! Hat locker mehr als 4.500 Views verdient. Enjoy!
  4. Finde den Trailer auch sehr gelungen, (natürlich) deutlich besser als den Rookburgh-Teaser aus dem letzten Jahr. Reiht sich aber trotzdem eigentlich ganz gut in die Promo-Aktivitäten ein vom Look & Feel her - gefällt mir, dass man hier einen einheitlichen Stil hat. Zu den Circus Lenz Plakaten: Leg mich auch fest, dass da ne Steampunk-Zirkus-Artistik-Show ins Rondell kommt. Das passt einfach zu den Spekulationen von 2020, dass da was im Busch ist. Und die Fantissima-Artisten wollen ja auch beschäftigt werden. Vom Setting her finde ich es stimmig. Allerdings muss ich auch sagen, dass ich das Show-Angebot auch ohne Zirkus mittlerweile deutlich zu eintönig finde - irgendwie alles nur Akrobatik mit Musik und das seit Jahren. Ich sehne mir die Zeiten zurück, als es ne richtige Stuntshow und einen Magier gab. Eine Special-Effects-Show wünsche ich mir auch schon seit langem - so etwa ähnliches hatte man damals mit dem Tanagra-Theater auch schon mal. Vielleicht gibt es da erst den großen Wurf, wenn das Showprogramm mit einem Neubau der Fantissima-Location gerelaunched wird & die Zukunft des Silverados geklärt ist. Und letztens: Dass der Deckenroboter (der "Vogel") in der FLY-Queue sich jetzt anscheinend in die Liste von Attraktions-Features einreiht, die seit Eröffnung nie funktioniert haben (Chiapas-Pyramide, Brillen-Förderband Crazy Bats, Wippe bei River Quest, komplett Wakobato) finde ich dann doch sehr bedauerlich. Irgendwie auch ein bisschen unverständlich, ich wüsste gerne, woran es liegt.
  5. Hmmm... keine Ahnung, aber ich versuch's mal: Der junge Mann heißt TARON Eggerton... ... die CD ist vielleicht ein Hinweis auf den Soundtrack? Nur mit dem Schweinerodeo kann ich nichts anfangen.... ...Also Taron Soundtrack?
  6. LADIES AND GENTLEMEN WE HAVE A WINNER
  7. Tipp: Es wird keine Attraktion gesucht...
  8. Also, wenn das mal nicht .... ... die TAVERNE ist! Jonathan Tah + Jules Verne (Autor von 20.000 Meilen unter dem Meer)
  9. Habe das auch nochmal recherchiert und auch die anscheinend öffentlich dargebotene christliche Gesinnung der Inhaberfamilie hat mich stutzig werden lassen, aber Leute... Als Ausdruck der Gottesfrömmigkeit einem Attraktionsnamen ein "T" anzuhängen, weil das wie ein Kreuz aussieht? Und das ganze am 1. April verkünden? Das KANN NICHT ernst gemeint sein, sonst zweifle ich an meinem gesunden Menschenverstand! Btw: Ja, die Namensänderung ist schon länger bekannt, aber eine Stellungnahme dazu wurde seitens des Parks schon immer für Anfang April angekündigt. Das war von Anfang an ein Aprilscherz. Viele sagen auch, dass man sich dann nicht die Mühe gemacht hätte einen neuen Markennamen eintragen zu lassen. Aber die 300 €, die die Markenanmeldung kostet, sind doch Peanuts für einen PR-GAG. Ich glaube, das war wirklich der misslungene Versuch eines Inside-Jokes (deshalb auch nur die Kommunikation via Newsletter), in dem man sich über die eigene Christlichkeit lustig machen wollte - aber WOW ist das schlecht gemacht! (Die Namensänderung könnte natürlich trotzdem ernst gemeint sein [wenn auch sinnlos aufgrund der Nähe zum alten Namen], aber die Geschichte dahinter kann nie und nimmer stimmen) Ich bin ja sonst echt diskussionsfreudig, aber hier kann es doch keine zwei Meinungen geben - oder ?
  10. Keine Ahnung wieso, aber ich check den Witz irgendwie nicht. Sich für einen Aprilscherz ne abstruse Hintergrundstory einfallen zu lassen ist ja schön und gut - funktioniert ja normalerweise auch - aber was ist das bitteschön für eine Story? Dem lieben Gott Danken für keine Corona-Fälle im letzten Jahr und deshalb Jesus im Park sichtbar machen, indem man den Attraktionsnamen um ein "t" ergänzt? - Hä? Steh ich auf dem Schlauch? Sorry, ich find das einfach nur extrem schlecht gemacht. Allein schon die Themenauswahl "Gott dankbar sein, dass er uns vor Corona verschont hat" ist ein ganz brutaler Fehlschuss für einen Aprilscherz. Von mir aus gerne immer her mit dem schwarzen Humor, aber so ist das komplett sinnentleert. Wenn man schon meint mit diesem Themengefüge Scherze machen zu müssen, dann hätte ich sowas wie Weihwasserspringbrunnen, Messwein statt Softdrinks und Hostien anstatt Pommes als neue Corona-Schutzmaßnahmen angekündigt... Mich ärgert richtig, wie schlecht der Witz ist.
  11. Ich glaube auch nicht, dass die bisherigen Parkplatzbetreiber komplett frei sind in der Preisgestaltung, sondern es diesbezüglich eine Regelung im (Pacht-)vertrag gibt. Alles andere wäre schon grob fahrlässig. Deshalb sehe ich die Gefahr des Price-Cuttings auch nicht - mal ganz davon abgesehen, dass das PL genug finanzielle Reserven hätte, um das Spiel eine ganze Weile mitzuspielen. Wenn überhaupt, könnte ich mir sogar eher vorstellen, dass das PL günstigere Preise anbietet, um einen Anreiz zu setzen, das eigene Parkangebot zu nutzen. Ich wäre auch davon ausgegangen, dass man über die Einweiser die parkeigenen Flächen bevorzugt füllt. Kenn mich zwar nicht sonderlich aus, aber eine Rechtsverletzung ergibt sich daraus für mich nicht automatisch. Ich weiß nicht, warum es hier grundsätzlich einen Gleichbehandlungsgrundsatz geben sollte - ist ja schließlich Wettbewerb. Das Phantasialand muss ja auch nicht darauf hinweisen, dass man in Brühl auch noch günstiger übernachten kann als im Ling Bao. Und ob ich jetzt Einweiser, Beschilderung und Beleuchtung nutze oder Zu- und Anfahrten so gestalte, um Besuchermassen bewusst zu lenken, ist gehopst wie gesprungen. Ich gehe aber sehr wohl davon aus, dass auch hier in den bisherigen Pachtverträgen mit den Parkplatzbetreibern geregelt ist, dass bei der Parkeinteilung aktuell keine Bevorteilung passieren darf - aber genau deshalb sind derartige Vertragskonstrukte (Pacht/ Überlassung/ Nutzung) idR auch zeitlich befristet.
  12. Eine Tiefgarage mag zwar teuer in der Anschaffung sein, aber es gibt doch kaum etwas, was billiger im Unterhalt ist. Da fällt doch außer Strom und Reinigung kaum etwas an. Das würde sich schnell rentieren und wäre darüber hinaus strategisch wichtig, um Druck auf die bisherigen Parkplatzbetreiber auszuüben. @ruelps Ich weiß nicht woher du die 50€ / Monat pro Stellplatz als Rentabilitätsgrenze nimmst, aber auch die sind doch beim aktuellen Kurs von 6 € pro PKW schnell erreicht. Wenn man in der Lage ein Parkhaus baut und nicht plant, es auch mindestens zu einem Drittel auszulasten, kann man es auch sein lassen. Ich glaube nicht das Geld das Problem ist.
  13. Ich glaube wir sind uns alle einig, dass Umweltschutz kein Modethema ist und mit Ernsthaftigkeit angegangen werden sollte. Auch, dass der Wunsch nach einer radikalen Energiewende keineswegs Klientel-Politik ist, sondern etwas ist, was von der breiten Masse gefordert wird, ist meiner Meinung nach geschenkt. Aber es gibt denke ich auch den Wunsch nach Entschleunigung, nach weniger Hysterie, nach weniger Polarisierung - hin zu mehr Normalität, weg von den ständigen Weltuntergangszenarios. Ich glaube, dass diese momentan als Gegensätze empfundenen Wünsche in Einklang zu bringen sind. Umweltschutz bedeutet für mich nicht, dass in Deutschland aus wirtschaftlichem Interesse nie wieder ein Baum gefällt oder ein Naturschutzgebiet aufgehoben werden darf. Ich bin ein Fan davon die Anforderungen dafür hochzuschrauben, aber es muss grundsätzlich möglich sein. Es muss individuelle Abwägungsprozesse geben. Aber die sehe ich derzeit ausgesetzt, weil man das Gefühl hat, dass sich kein Politiker an dem Thema die Finger verbringen will. Und bei diesem Punkt glaube ich schon, dass sich etwas ändern wird. Weil irgendwann auch mal jemand um die Ecke kommen muss, um sich den unbequemen Fragen und dem lauten Mob zu stellen, wenn noch überhaupt irgendetwas bewegt soll. Es kann nicht sein, dass die Lehre aus Stuttgart 21 ist nie wieder Neubau-Großprojekte zuzulassen. Wie soll das gehen? Viel mehr stört mich, dass die Emotionalisierung rund um den Ententeich komplett irrational erscheint. Ich finde, dass das Phantasialand eigentlich sehr viele Argumente auf seiner Seite hat, aber die emotionale Beschallung einseitig und unfair nur von Aktivistenseite bespielt wird. Die Relation fehlt einfach vollkommen. Ich habe hier auch mal als Argument aufgeführt, dass es gerade in NRW möglich sein müsste, über die Aufhebung von Naturschutzgebieten zu reden, weil es die Ausganglage zulässt. Denn was ich vorher auch nicht wusste: Wir haben im Industrie-Bundesland NRW, dem Land mit der höchsten Bevölkerungsdichte, mit Abstand die meisten Naturschutzgebiete (sowohl was Anzahl, Gesamtfläche und relativen Anteil angeht) von allen Bundesländern. Warum muss dann in NRW aus jedem Hektar Umwidmung eine Grundsatzfrage gemacht werden? Müsste es nicht sogar eher heißen, dass wenn es überhaupt Spielraum gibt, dieser in NRW aufgrund der hervorragenden Ausganglage am größten sein müsste? Quelle: Wikipedia; Bundesamt für Naturschutz 2017 Mein zweites Lieblingsthema, das Marketing, sehe ich im Übrigen auch eng mit der Erweiterungsthematik verknüpft. Mehr Kommunikation und Eigenwerbung zu betreiben hat in meinen Augen nicht nur den Zweck Kunden zu locken, sondern die Wahrnehmung des Phantasialands als kulturschaffende überregionale Institution und herausragende Tourismusattraktion in NRW zu festigen. Um diese Stellung eben auch stärker in die politische Debatte einfließen zu lassen, ohne sich in die direkte Auseinandersetzung mit dem Naturschutz zwingen zu lassen. Zu oft sehe ich das Phantasialand in der Debatte als gieriges Privatunternehmen skizziert, was so nicht richtig ist. Ich glaube schon, dass es auch eine gesellschaftliche Funktion besitzt. Niemand nimmt Kopenhagen den Tivoli oder Wien den Prater, sie sind feste Bestandteile der regionalen Kultur. In meinen Augen erfüllt das Phantasialand in NRW eine ganz ähnliche Funktion, nur schafft es nicht sich auch so zu positionieren. Die Frage der öffentlichen Wahrnehmung und der notwendigen PR-Arbeit wurde in der Erweiterungsfrage seitens des Phantasialands maßlos unterschätzt. Die Nummer wurde angegangen wie ein normales Bauprojekt, wo man vermeintlich lediglich bürokratische Auflagen erfüllen muss, um eine Genehmigung zu erhalten. Durch die Bürgerbeteiligung wurde daraus ein politischer Prozess und deshalb hätte die öffentliche Meinungsbildung frühzeitig mitgestaltet werden müssen. "Tu gutes und sprich drüber" wünsche ich dem PL. Dazu gehört dann auch umweltschonende Betriebsmaßnahmen , wie @Coaster Hunter beschreibt, aktiver zu verfolgen und auch darüber zu berichten, um der Argumentation des Umweltkiller Phantasialand Wind aus den Segeln zu nehmen. Und dem Umweltschutz wünsche ich seine Schlachtfelder weiser auszuwählen und sich mit aller Konsequenz auf die Durchsetzung der wichtigsten Dinge zu konzentrieren - auch der Glaubwürdigkeit halber. Salopp gesprochen habe ich manchmal das Gefühl, dass weil man Tihange nicht dauerhaft vom Netz kriegt und nicht verhindert bekommt, dass Gazprom trotz größter Widerstände die Ostsee umbuddeln darf, man eben dem Phantasialand auf den Sack geht, weil das ein Gegner ist, den man sich zutraut.
  14. ... laut dem, was hier im Forum öfters geäußert wurde, darf laut Flächennutzungsplan P1 nicht anderweitig bebaut werden. Die Obstwiese ist auch ein Mysterium. Soweit ich weiß, weiß niemand so richtig was und ob da überhaupt gebaut werden darf, oder ob das Pufferzone zum Anwohnergebiet ist. Der beste Hinweise darauf, dass hier noch was kommt ist die angrenzende grüne Wand von Klugheim. Wäre allerdings auch nicht das letzte Provisorium, dass zur Dauerlösung wird. Ihr habt schon recht: hier und da finden sich noch ein paar Fitzelchen Fläche mit denen man vielleicht noch ein paar Jahre zusätzlich überbrücken kann. Wobei die Obstwiese, TONTH-Halle und China am spannendsten sind. Wenn man allerdings 15 Jahre zurück guckt und schaut was in Brühl mit DiA, (New) Mexico, Klugheim und Rookburgh entstanden ist, glaube ich, dass uns derlei Projekte in den kommenden 15 Jahren maximal noch 3 mal umsetzen lassen. Dann ist der Platz weg. Mal ganz davon abgesehen, dass es fraglich ist, ob diese Investitionen ohne nennenswerten Flächenzuwachs auch wie in den vergangenen 15 Jahren alleine durch steigende Eintrittspreise etc aufgefangen werden können. 2006 lag der unrabattierte Tageskassenpreis für Erwachsene bei 28 €....
  15. Das lockt mich doch noch einmal mit einem längeren Kommentar hinterm Ofen hervor: Obwohl die Erweiterung nach all den Jahren immer unrealistischer wird, so wird der Traum daran weder seitens der Geschäftsführung noch seitens der Fans, glaube ich, jemals verschwinden. Paradoxerweise entkräftigt das Phantasialand durch die augenscheinlich sehr erfolgreiche Umstellung des eigenen Konzepts von Erweiterung auf ständige Erneuerung des Bestandsangebots das vor Jahrzehnten aufgestellte Argument, dass eine Erweiterung für den Park aus wirtschaftlicher Sicht "alternativlos" sei, selbst. Die politische Opposition in Land und Stadtrat kann sich in der eigenen Blockhadehaltung rechtfertigt sehen - für das Phantasialand hat es schließlich auch so geklappt. Für uns Außenstehende ist schwierig nachzuvollziehen, ob die Strategie des kleinen "Botique-Parks" langfristig tragfähig ist. Was passiert, wenn die üblichen Verdächtigen unter den Altattraktionen ersetzt worden sind? Wie will man Aufmerksamkeit erzeugen, wenn man keine neuen Großattraktionen liefern kann ohne eigentlich beliebte, gut laufende Attraktionen abzureißen? Die Uhr tickt, denn mit der Geister-Rikscha und dem Tempel-Komplex bleiben nur noch zwei Flächen, die im Rahmen der aktuellen Modernisierungsstrategie sinnvoll ersetzt werden können. Danach heißen die Kandidaten, die altersbedingt ersetzt werden müssten schon Colorado Adventure, Mystery Castle, Wuze Town, River Quest und Black Mamba. Allesamt E-Tickets im aktuellen Park und das gut und gerne noch die nächsten 10-15 Jahre. Außerdem haben die immer größer werdenden Investitionen der letzten 20 Jahre auch zur Folge, dass diese über einen längeren Zeitraum abgeschrieben werden müssen, woraus sich eine längere geplante Betriebszeit ergibt. Nicht zuletzt durch den steigenden Thematisierungsaufwand kann man davon ausgehen, dass die neuen Attraktionen "here to stay" sind. Daraus ergibt sich, dass die Strategie der Runderneuerung ein absehbares Ende hat, das greifbar ist. Ich sehe den Schlüsselmoment darin, was in 10 Jahren mit der Colorado passiert. Bis dahin muss geklärt sein, ob der Park trotz nicht nennenswerter Zuwächse in den Besucherzahlen seit 1990 durch Steigerung der Wertschöpfungskette allein (höhere Eintrittspreise, mehr Hotelgäste, größere Ausschöpfung von Up-Sale-Angeboten in Gastro & Merchandise etc) langfristig ertragsfähig ist oder weiterhin auf Wachstum angewiesen ist. Denn auch die Philosophie des Premiumziels mit steigenden Kosten für den Besucher gerät dort an ihre Grenzen, wo man sich nicht wie bisher mit gehobener Qualität allein von der Konkurrenz abgrenzen kann, sondern auch ein größeres Angebot an sich liefern muss. Ehrlich gesagt reizt das Phantasialand diese Positionierung schon heute extrem aus, wenn man sich vor Augen hält, dass der Europapark bei vergleichbaren Eintrittspreis und Attraktionsqualität ein vier- bis fünffaches an Parkfläche zu bieten hat. Ich habe deshalb große Zweifel daran, ob das Phantasialand sich es langfristig leisten kann, die Erweiterungspläne jemals ad acta zu legen. Es passt für mich auch nicht zu den Ambitionen des Parks und des dahinter stehenden Unternehmers einerseits mit sämtlichen Innovationen nach den Superlativen zu greifen, sich aber gleichzeitig auf alle Ewigkeit damit zufrieden zu geben einer der kleinsten Parks in Deutschland und Europa zu bleiben. Der Spielball liegt deshalb bei Robert Löffelhardt. Der jugendliche Esprit des Geschäftsführers täuscht darüber hinweg, dass er in 2030 mit Mitte 60 ein Alter erreicht haben wird, in dem sein Vater seinerseits vor über 20 Jahren die Geschäfte an ihn übergeben hat. Auch er wird sich überlegen müssen, wie das Phantasialand ihn überdauern soll und ob es als mittelständisches Familienunternehmen in dritter Generation überleben kann. Auch hier passt die Zeitachse wunderbar, denn bis 2030 ist es realistisch, dass die angesprochenen Altlasten aus Geiseterrikscha und Tempel-Halle ersetzt sein werden und so das ganz persönliche Lebenswerk von Robert Löffelhardt, ein "Phantasialand 2.0", vollendet sein wird. Welch besseren Zeitpunkt gäbe es also für eine Grundsatzentscheidung? Sollte der Park seine bisherige Strategie nicht weiterführen können, gibt es nur zwei Optionen: Verkauf an eine Kette, die sich dieses Schmuckstück leisten will und durch Synergieeffekte und Konsolidierung die Kosten soweit reduziert, dass der Park in seiner dann bestehenden Infrastruktur betrieben werden kann oder aber zweitens Verkauf an Investoren - eventuell mit fortlaufender Geschäftsführung durch Tochter Löffelhardt. Kapitalgeber erwarten freilich Rentabilität und Wachstum, welches ohne Erweiterung schwierig zu erreichen sein wird. Allerdings glaube ich schon, dass eine Dynamik in den Eigentumsverhältnissen den politischen Entscheidungsprozess wandeln kann. Geld wird immer gehört. Deshalb noch ein paar abschließende Sätze zur Politik: Die letzten Jahrzehnte haben gezeigt, dass weniger die parteipolitische Zusammensetzung der Entscheidungsorgane, sondern vielmehr der politische Zeitgeist entscheidend ist. Das Gesellschaftsleben bewegt sich wirtschaftlich wie ideologisch in Wellen: Aus der Flowerpower der 60er/70er wurden die Konsum-getriebenen 80er und 90er. Ich habe deshalb die Hoffnung noch nicht aufgegeben, dass sich das Debattenklima um Umweltschutz nochmal entspannt und die "0-Toleranz"-Haltungen, die im Moment schwer en vogue sind durch realitätsnähere Kompromissentscheidungen ersetzt werden. Klimawandel wird so oder so ein Kernthema des 21. Jahrhunderts bleiben, aber ich hoffe es werden auch Zeiten kommen in denen Medien und Bevölkerung nicht dabei Mitgehen einen Ententeich im Autobahndreieck als Symbol und Präzedenzfall für die Umweltpolitik eines ganzen (Bundes-)Landes durchgehen zu lassen. Auch Corona kann bei diesem Wandel durchaus hilfreich sein. Nach mehrjährigen Krisen war bisher in der jüngeren Geschichte auch immer ein Wiederaufleben der Gesellschaft zu beobachten - eine Lebens- und Unternehmenslust, eine Gestaltungswut, ein Wirtschaftswunder. Vielleicht passt in diese Zeit ein Freizeitpark mit Wachstumswünschen besser. TLDR: 5 Jahre hin oder her - der Erweiterungstraum ist für mich noch nicht ausgeträumt. Wirklich entscheidend ist, wie das politische und gesellschaftliche Klima ab 2030 aussieht, wenn davon auszugehen ist, dass das Phantasialand 2.0 vollendet ist und Robert Löffelhardt in die fortgeschrittene Nachfolgeplanung einsteigen muss. Dann entscheidet sich final, ob die nächste Version des Phantasialands eine Erweiterung beinhaltet oder nicht. Mit dem bisherigen Konzept der Grunderneuerung weitermachen kann man dann aber meiner Meinung nach nicht mehr.
  16. Dieser neu entdeckte Durchgang macht mir sehr viel Hoffnung, dass der Park sich hier vielleicht eine Verbindung zur ans CL grenzenden Lagerplatzfläche bereit hält, um Rookburgh irgendwann mit der - m.E. dringend benötigten - zweiten Attraktion zu erweitern, sobald das berüchtigte "Haus der alten Dame" frei wird. Hier fände ich einen State-of-the-Art Flugsimulator klasse: passt zum Thema und fehlt dem Park seit dem Wegfall von RfA/Galaxy irgendwie. Damit halte ich den Traum vom Intamin Ultra-Tower (oder alternativ das 360° Fly-Adventure) nochmal am Leben - ein weltweit einzigartiges Fahrsystem würde ins Phantasialand-Portfolio einfach passen wie die Faust aufs Auge; gleichzeitig würde man sich abheben von den Flying Theatres, von denen es mittlerweile ja auch eine gute Hand voll gibt. Die Fläche passt auch: Der Ultra Tower hat einen Footprint von 26m x 26m; der Betriebshof inkl. Wohnhaus hat zur Bergeiststraße hin eine maximale Ausdehnung von 45 m, insgesamt misst die Fläche 1.800 m² - da passen nach Löffelhardtscher Quetschkunst sogar zwei Ultra Tower hin. Die Strategie der Back-Up-Flächen sieht man ja mittlerweile an einigen Stellen (extended Queue von Taron, Obstwiese, Silberminenhalle) und ich sehe diese Stelle aus Betriebshof und Wohnhaus als prädestiniert für eine potentielle Erweiterung. Bei der Alternative, dass es sich bei der Türe bloß um einen zweiten Eingang zum Veranstaltungsraum in der Rotunde handelt, sehe ich ehrlich gesagt den Mehrwert nicht, da die Erreichbarkeit über das Rookburgh-Fantasy-Portal auch so gegeben ist. Einzige Ausnahme wäre, wenn der Veranstaltungsraum in der Rotunde im Steampunklook umgestaltet wird und man einen thematisch einheitlichen Übergang schaffen wollte. Die erste Option wäre mir aber natürlich deutlich lieber. Außerdem glaube ich, dass wenn dem PL soviel an einem Rookburgh-Veranstaltungsraum läge, sie den auch gut und gerne im CL hätten integrieren können. Worst Case: Es ist einfach nur ein Zugang zur Spülküche von WuzeTown für die Gastro in Rookburgh. Aber hey, nach der Baustelle ist vor der Baustelle
  17. https://www.phantasialand.de/files/uploads/kulinarik/documents/speisekarten/speisekarte-restaurant-uhrwerk-mittagsbote-de.pdf 25 € ist zwar der teuerste Burger inkl. Pommesbeilage, aber die anderen kosten größtenteils auch über 20 €, was ich eigentlich als absolute Schmerzgrenze empfunden hätte für einen Burger der zwar mit hochwertigen Zutaten belegt, aber jetzt nicht mit hoch-exklusiven Zutaten (Wagyu-Beef, Trüffel-Spökes etc) um die Ecke kommt, die einen Preis jenseits der 20 Euro zweifellos rechtfertigen würden. Lachs-Burger für 23 € lass ich noch durchgehen.... Die Pommes-Schippe für 20+ € inklusive zwei Burger kann ich mir noch schönreden, da es wohl Gerichte für zwei Personen sind, aber das Burger-Menü finde ich so auf den ersten Blick (deutlich) zu teuer. Ich finde die Pommes-Schippe deutlich attraktiver, zumal hier mit Rinderfilet und Iberico-(Schinken?) auch ordentlich geklotzt wird - sofern auch zwei Personen davon satt werden. Ich denke hier verfolgt man ein Konzept der Gruppen-Gerichte, das man ja in Rutmoors mit der (Kalbs-)Schnitzelplatte auch schon verfolgt - hier finde ich das Pricing für zwei Personen auch völlig in Ordnung (und ich bin inkl Begleitung auch davon satt geworden). Grundsätzlich ist der Premium-Gastro-Weg aber sehr begrüßenswert. Es gibt ja genug günstigere Alternativen mit Currywurst Vom Asia und Schwanen Snack. Hoffe der Uhrwerk-Exkurs ist den meisten hier nicht zu OT; aber schließlich reden wir hier über das Restaurant vom Charles Lindbergh.
  18. Pricing von Chalres Lindbergh ist okay, wenn man beachtet, dass sie das all-inclusive Paket verkaufen. 400 € für zwei Personen pro Übernachtung, minus zweimal Parkeintritt (220 € unrabattiert für 2 Personen), minus Essen (Frühstück 2x 15 €, 3-Gänge-Abendessen 2x 30 €), minus Fast-Pass für F.L.Y. (2x 10 €) - dann kostet die reine Übernachtung nur 70 € für 2 Personen - was m.E. sogar sehr fair ist. Allerdings bin ich mir noch nicht so sicher, ob die Rechnung ein Kapsel-Hotel zur Paket-Exklusiv-Destinantion zu machen langfristig aufgeht. Das Theming in Ehren, aber der Komfort ist aufgrund der Enge schon stark beeinträchtigt, bin mir nicht sicher wie lange das Up-Selling funktioniert. Zumal die Zimmeraufteilung nicht familienfreundlich sind und Kinder unter 8, sowie Gehbehinderte von vornherein ausgeschlossen werden. Das ist schon ein kleiner Gamble. Persönlich finde ich die Preisgestaltung im Uhrwerk Restaurant deutlich schwieriger - 25 € ist selbst für einen Premium-Burger eigentlich schon über das Ende der Fahnenstange hinaus.
  19. Meine ersten Eindrucke nach Sichtung des Bildmaterials: Alter Verwalter, sie haben es wirklich geschafft. Der Hype war absolut gerechtfertigt! Im wahrsten Sinne "weltklasse"! Unfassbar. Sie legen wirklich immer noch einen drauf. Meine Güte, der kleine Märchenpark aus Brühl pinkelt mit den ganz Großen. Wie schaffen die das? Ich gebe mir maximal zwei Wochen, das live zu sehen...
  20. Kann mir gut vorstellen, dass das Bällebad Corona-bedingt aus dem Programm genommen wurde - bietet schließlich reichlich Infektionspotenzial. Ähnlich verhält es sich vielleicht mit den Schaumstoffmatten... Hätten man allerdings wahrlich besser aufräumen bzw. die Säcke behind the scenes verstecken können. Wenn noch nicht vorhanden, würden hier ein paar Hinweisschilder Abhilfe schaffen, damit solchen Missverständnissen vorgebeugt wird.
  21. ICH DANKE EUCH ALLE VIELMALS, IHR SEID DIE BESCHDE COMMUNITY. ... meine Mundpropaganda pro Phantasialand hat auch dazu geführt,dass meine Freunde mir eine Jahreskarte zum Geburtstag schenken wollten - aber jibbet im Moment ja leider nicht: Nächstes Jahr wird dann mein erstes Jahr als Clubmember!! ... nur das Phantasialand hat mir keine Presseveröffentlichung zum Geburtstag geschenkt
  22. Bei coasterforce geht übrigens das Gerücht um, dass der Darkride-Part bestätigt ist und eine Story erzählt wird...
  23. Hab mir den Evakuierungsplan angeguckt, aber verstehe noch nicht ganz, was da abgebildet ist. @Woody8 & @HookahMan, könnt ihr mir da nochmal nachhelfen? Um welchen Teil des ehemaligen Wartebereichs handelt es sich da? Ist das nicht nur der Verbindungsgang zwischen ehem. RfA-Wartehalle (da wo zuletzt die Aliens/Atlantis-Bewohner standen) und RfA-Verteilerhalle (da, wo man in Farb-codeirte Gruppen eingeteilt wurde)? Ist die Fläche nicht mini? Das Wort "Halle" hatte bei mir jetzt andere Assoziationen ausgelöst - Ich dachte dabei immer an einen der zwei größeren Cattle-Fencing-Bereiche und nicht an den Verbindungsgang. Wäre ja für eine abwechslungsreiche FLY-Queue cool, wenn diese sich durch die Schallzschutzwand nochmal ins MaC -Gebäude schlängeln würde... Ist aber nicht so, dass die FLY-Queue zufällig an dem Ex-RfA-Teil vorbei führt, oder?
  24. Geil, zum Abschluss nochmal 'ne Rookburgh-Marketing-/Informationspolitik-Diskussion. Man kann es gut finden, man kann es schlecht finden. Ich war wie @Woody8 immer der Meinung, dass viel Potenzial liegen gelassen wurde, akzeptiere aber auch, dass der Rotstift irgendwo angesetzt werden muss - in Brühl ist das eben im Marketing / PR, weil Word-of-Mouth auch funktioniert. Das einzige, was ich doch als sehr störend empfinde, ist wie schnell Wortmeldungen hier im Forum mit vermeintlichen Totschlagargumenten abgekanzelt werden, die der hier geläufigen Überhöhung unseres Lieblingsparks auch mal etwas kritischer gegenüberstehen. Man wünscht sich mehr Einblicke in ein spektakuläres Projekt? - "Die in Brühl wissen, was Sie machen. Dadurch kommt schließlich kein einziger Besucher mehr in den Park." Weil Werbung bekannterweise immer dazu führt, dass die allgemeine Aufmerksamkeit kleiner wird. Viele, die behaupten eigentlich nichts an Informationen zu brauchen, haben sich auf das Guckloch-Modell gestürzt und die Gazette als "weltklasse" abgefeiert, als sie dann kamen. Ich frage mich, ob hier nicht teilweise die Beschützerinstinkte etwas zu sensibel ausschlagen. Wo ist das Problem zu sagen: "Das hat mir gut gefallen, schade, dass es nicht mehr davon gab"? Es ist doch gar nicht nötig, so zu tun, als wären sämtliche Einblicke, die die Communities in den vergangenen Jahren gesammelt haben, Teil einer geheimen ausgeklügelten Marketingstrategie.
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