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Bahnschalker

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Beiträge erstellt von Bahnschalker

  1. Am 29.6.2018 um 12:50 schrieb PhantasialandVeteran:

    bei mindestens 30-40 Hektar Vergrößerung, wäre auch ein direkter Bahnhof von Vorteil

    Der wäre in der Tat wünschenswert. 

     

    Bei Linieplus gibt es Ideen zur Anbindung des Phantasialands.

    https://extern.linieplus.de/?s=Phantasialand

     

    Allerdings gibt es im Europapark, mit deutlich mehr Besuchern, auch keinen direkten Bahnanschluss. Auch wenn Roland Mack gerne den ICE am Park halten lassen würde.

  2. Ich sehe es nicht so pessimistisch. Wenn Rookburgh fertig ist, kann man den Schwung nutzen, um die Erweiterung endlich anzugehen. Armin Laschet einfach drei Runden F.L.Y. fahren lassen - dann sollte es doch gehen. Und wenn er immernoch Nein sagt hilft Onkel Taron.

     

    Es gab ja neulich mal die These, dass man zwischen Autobahn und Haupteingang ein neues Theater mit Hotel und Schwimmbad nebst Parkplatz plant. Das als finale Erweiterung. (Auch wenn ich einen dauerhaften weiteren Ausbauverzicht für grundfalsch halte). Nehmen wir mal an, es kommt so. Dann hat man das alte Fantissima-Theater über. Hier könnte dann ein Rookbough 2 entstehen. Inklusive Wuze-Town und Tempel-Komplex wäre das ein ziemliches Areal. Problem: Die Nähe zu den Anwohnern.

  3. vor 36 Minuten schrieb Henrik:

    Wo stößt die Infrastruktur denn bitte an eine Grenze, die durch die Erweiterung sich nicht von selbst löst?

     

    Das geht auf der Straße los, geht über den Anschluss mit Bus, Bahn und Fahrrad, zieht sich über die Eingänge (vor allem der Haupteingang verkraftet keine weiteren Besucher an Spitzentagen) bis hin zur Wegeführung im Park. 

     

    Selbst wenn neue Bereiche entstehen, ist man schnell an der Kapazitätsgrenze oder darüber. Nehmen wir an, eine neue Themenwelt hat eine Kapazität von 2000 Besuchern (inklusive Wartereihen). Es kommen aber 10.000 Besucher mehr als üblich. Dann musst du die 8000 Leute irgendwo lassen. 

     

    Problem verstanden? 

  4. Mal angenommen, wir könnten so erweitern wie wir wollen. Keine Anwohner, keine Naturschützer und lauter Politiker, die eine Erweiterung stützen. Die Besucherzahlen verdoppeln sich - mindestens. Wir bauen Hotels, es gibt drei bis vier Abendshows - die alle gut besucht sind.

     

    Diese Rechnung hat (mindestens) einen Haken. Es werden nicht an jedem Tag doppelt so viele Besucher kommen. An anderen Tagen kommen aber dreimal so viele. Und hier hat man schon jetzt die Kapazitätsgrenze erreicht bzw überschritten - auch nach einem Ausbau.

     

    Ein weiterer Ausbau muss einher gehen mit einem Konzept zur Besucherleitung zum und im Park. Bisher gibt es das nur sehr im Hintergrund.

  5. vor 46 Minuten schrieb Phlorian:

    Beides (wobei ersteres ja hoffentlich wirklich nur ein Scherz war.. ) ist in meinen Augen komplett unrealistisch, zumal ja aktuell noch ein neues Hotel bei Rulantica entsteht. 

     

    Der Bahnhof im Park ist ne irre Idee, keine Frage. Trotzdem bin ich sicher, dass die Mobilitätsfrage eine der wichtigsten Schlüsselfragen wird. 

     

    Und das Rulantica-Hotel wird mit Sicherheit nicht das letzte Hotel gewesen sein. 

     

    Ich gehe ehe eher davon aus, dass man den Platz für eine neue Top-Attraktion nutzen wird. Taron würde ja gut dahin passen. (Wobei er nicht 1:1 kommen wird.) Ich habe neulich gelesen, dass der EP eine Top-Achterbahn nach Rulantica bauen will. Das könnte jetzt vorgezogen werden.

  6. Ich gebe zu, die folgende Idee ist wahrscheinlich nicht umsetzbar. Der Europa-Park hätte gerne einen ICE-Anschluss. Auf dem Areal könnte der Europa-Park Bahnhof entstehen. "Sie haben Anschluss zum InterCity Wodan und zum Blue-Fire-Express!" Bügel schließen, Vorsicht bei der Abfahrt!"

     

    Etwas realistischer wäre ein weiteres Hotel im Park (das wäre neu) mit Darkride im Keller. 

  7. Jetzt hat der Europa-Park drei Großbaustellen. Neben dem Brand-Areal auch die Eurosat und der Wasserpark. Viel Arbeit und hohe Kosten.

     

    Jetzt wird klar, wieviel Glück man hatte. Eine andere Windrichtung und es wäre zu einer Panik gekommen. 

     

    Ich bin gespannt, was die Brandursache war. Laut Berichten war es schwer, die Löschwasserversorgung sicherzustellen. Auch die Kommunikation mit den Besuchern war wohl nicht optimal. Da müssen Park und Behörden sicher nachbessern.

  8. Puh, das ist eine schockierende Nachricht. Und großes Glück, dass niemand verletzt wurde. Mich erinnern die Piraten ein wenig an die Hollywood-Tour. Natürlich hinkt der Vergleich, weil das Feuer wohl in einer Lagerhalle ausbrach und dann auf die Piraten übergriff. Aber klar, man denkt sofort an den Großbrand im Phantasialand.

     

    Die besten Wünsche nach Rust. Kopf hoch, Europa-Park!

  9. Natürlich zieht sich das Ganze wie Kaugummi. Aber vielleicht ist es auch eine bewusste Planung. Wenn Rookbourg fertig ist, ist der Park auf dem Stand, den man haben wollte. An einen Abriss von Geister-Rikscha, Hollywood-Tour/Tempel glaube ich nicht, weil diese auch bei Regen genutzt werden können. 

     

    Wenn man den Acker bekommt und hier zunächst ein Parkhaus/Großparkplatz baut, in dem Besucher kostenfrei das Auto abstellen können, entgehen den bisherigen Eigentümern der Parkplätze Einnahmen. Dann steigt die Bereitschaft die bisherigen Parkplätze ans Phantasialand zu verkaufen. 

     

    Generell wäre interessant, ob der Park eher in Richtung Ausbau des klassischen Freizeitparks oder in Richtung Abendunterhaltung investieren möchte. Allerdings bekomme ich eine Halle für 5000 Menschen nur voll, wenn genug Leute im Park übernachten. Und das machen sie nur, wenn der Park so attraktiv ist, dass man am zweiten Tag noch viel entdecken kann. Hängt alles irgendwie zusammen.

  10. Mal angenommen, der Park dürfte so erweitern, wie er will. Wald weg, Acker bebauen. Dann hat man nicht nur ein Parkplatz, sondern auch ein Zufahrtstraßenproblem. Von der Autobahn zu den Parkplätzen dauert es jetzt schon zu lange. Da können die Einweiser winken, wie sie wollen.

     

    Es muss bei einer Parkerweiterung auch ein Konzept geben, wie man die zusätzlichen Besucher in den Park bekommt. Die bisherigen Wege reichen dafür nicht aus.

  11. Natürlich braucht man die Erweiterung. Am besten gestern. Aber obwohl das Thema jetzt schon jahrelang auf der Agenda ist, besteht die Gefahr von Schnellschüssen in Form von schlechten Kompromissen. Wir erweitern um Fläche X und danach nie wieder - das wäre fatal. Wer weiß schon wie sich das Geschäft weiter entwickelt? 

     

    Den Acker finde ich interessant. Ich würde ihn nur nicht als Parkplatz nutzen. Mal angenommen, man darf den Wald bebauen, so könnte auf dem Acker ein Themenbereich Waldstadt entstehen. Möglichst mit den Hölzern aus dem Wald ein paar Meter weiter. 

     

    Das Phantasialand braucht einen Imagewechsel. Grünster Freizeitpark Deutschlands. Geringer Flächenverbrauch pro Besucher. Fahrgeschäfte mit Ökostrom. Bahnanbindung an den Park. Aber niemals einen Status Quo festschreiben, der eine Erweiterung in Zukunft verhindert.

  12. vor 7 Stunden schrieb nico98:

    Bei Chiapas war der Erlebnisspass auch Grund genug für den Mitarbeiter mich mit dem Worten:" Ach Hallo, lange nicht mehr gesehen, schön das du wieder da bist zu begrüßen" ? Dazu sei gesagt, ich hatte den Mitarbeiter an dem Tag zum ersten mal gesehen, aber trotzdem fand ich diese Geste extrem schön und hat mir direkt den Tag noch einmal mehr verschönert?

    Das zeigt, dass der Park auf gutgeschulte und motivierte Mitarbeiter Wert legt. Das war mal anders. Fehlt eigentlich nur noch ne Baustellenführung für EP-Besitzer.

  13. Als Erlebnispassbesitzer fühlt man sich wie ein Besucher 1. Klasse. Schnellzugänge, Eis für die Kinder, Ermäßigungen, Gewinnspiele. 

     

    Es fehlt eigentlich nur ein Angebot für die Schließzeiten. Ein Tag in der Therme Euskirchen oder im Aqualand zum ermäßigten Preis. Phantadays away - würden es wohl Marketingexperten nennen. :-)

  14. Der Park tut gut daran, nicht zu früh zu viel zu verraten. Ein paar Anhaltspunkte und eine Zeichnung des Themas. So entstehen Bilder im Kopf und am Ende wird es dann noch besser. 

     

    Mir gefällt auch keine Termine zu veröffentlichen, die möglicherweise nicht gehalten werden können. 

     

    Der Park muss wachsen - allerdings mit einer klaren, eigenen, unverwechselbaren Strategie. Darauf bin ich sehr gespannt. 

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