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Herr Aquarium

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  1. @TOTNHFan Naja, jetzt wo man die Erneuerung der Felsen angefangen hat, kann man sie auch zu Ende bringen. Denn dann würden sich diese Diskrepanzen noch stärker im Bereich bemerkbar machen, als über den Park verteilt und die Leute sich, zu Recht, ebenfalls beschweren. "Wieso ist diese Ecke neu gemacht worden aber nicht diese hier ein paar Schritte weiter?" Dass es nicht alles auf einmal geht liegt ja am begrenzten Zeitfenster der Off-Season. Was mir eigentlich wichtig wäre, ist der Innenbereich der Station. Gerade die Q-Line für die 1. Reihe ist bei Regen furchtbar undicht. Da sippt es durch einen Riss in der Decke rein. (vielleicht sogar schon behoben, aber als ich es das letzte mal als ich es bei Regen gesehen habe war es so) und einer der Regenabflüsse gießt das Wasser direkt in den Anstellbereich. Auch über die bereits gemachten Felsen könnte man nochmal drüber gehen, um sie für die neue Saison frisch zu machen. Vor allem am Wasserfall sind schon wieder viele Schnitzereien angebracht worden.
  2. Finde es ganz interessant, dass man ja überhaupt eine Marke für das Restaurant angemeldet hat. Bisher hat man das nur bei Rutmor's gemacht. Eventuell hängt das damit zusammen, dass bereits Zusatzangebote eingeplant sind? Der Themenbereich ist ja auch seltsamerweise als Marke angemeldet... reine Willkür wird doch wohl nicht dahinter stecken? Wenn dies für das Uhrwerk so eintrifft und dazu auch die Vermutung stimmt, dass das Restaurant auch für die Hotelgastronomie mitverantwortlich ist, dann kann ich mir schon vorstellen, dass uns hier ein anständiges Menü erwartet. Qualitativ mindestens auf Ebene der Taverne, mit Veganer/Vegetarier-geeignetem Menü wie bei Fantissima und evtl. auch Buffetangebot. Hoffentlich nimmt man sich ausreichend Platz für das Restaurant. Rutmor ist hübsch und gemütlich, aber auch sehr schnell mal eng. Ein weiteres Restaurant mit ordentlich vielen Sitzplätzen wäre schon eine Bereicherung. So richtig "typisches" Essen gibt es ja nicht, das mit Steampunk und Industrialisierung in Verbindung gebracht wird. Aber gerade das lässt ja auch eine gewisse Freiheit zu, sich das Angebot auszudenken. Man schaue sich mal bei Universal das Steampunk Restaurant/Café an. In erster Linie würde ich ja von mehr "heimischer" Küche ausgehen, aber das hatten wir ja auch bereits mit der Taverne. Also vielleicht doch etwas mehr exotisches oder ausgefalleneres? Mein erster Gedanke war eine hübsche Umgebung mit Maschinen und Effekten wie z.B. beim Polles Keuken im Efteling. Aber gerade die Assoziation mit der Fließbandverarbeitung lässt ja ganz interessante Ansätze zu. Sicherlich kennen hier auch andere das Pizzafließband im Legoland. Sowas könnte ich mir vorstellen. Oder wie die Frühstücksmaschine bei Tschitti Tschitt Bäng Bäng. Ist gerade für Kinder immer ein Hingucker und kann man sehr verspielt darstellen.
  3. Das Problem das ich hier sehe ist, dass der Park den Plan, als Resort fungieren zu können, nach wie vor beibehält. Nun ist der größte Markt für Resorts im Familiensegment zu finden. Nur wenige Thrill-Enthusiasten machen sich die Mühe in einem Hotel zu übernachten oder die Abendshows zu besuchen. Das geht Größtenteils zurück auf Familien, sowie Erwachsene ohne Kinder (bei denen ich mir aber auch nicht sicher bin, wie relevant sie in der Branche sind) Wenn aber ein großer Teil der beworbenen Premiumattraktionen nicht wirkt, als wenn ich mit der ganzen Familie damit Spaß haben könnte, dann überlegt man halt zweimal. Beim Phl sehe ich das auch noch nicht so schlimm gegeben, aber der Weg/Zerfall von "Allgemeinfahrten" wie den Darkrides verschiebt halt hier die Wahrnehmung bei den Besuchern. Es scheint wirtschaftlich riskant, beides irgendwie unter einen Hut bringen zu wollen und am Ende nur den Geschmack einer Zielgruppe zu treffen. Klugerweise hat der Park sich noch ein kleines Standbein mit dem Business-to-Pleasure Angebot aufgebaut. Wobei es auch hier nicht klar ist, wie lange man einen Thrillpark als Konferenzzentrum betreiben kann. Was die Rabatte angeht (ohne 2-für-1): Bis letztes Jahr schienen diese hauptsächlich dazu zu dienen, ausländische Gäste anzulocken. 2018 war es schon recht heftig und ich habe das Gefühl, dass man vielleicht etwas voreilig versucht hat, einem Besucherverlust nach Toverland zuvorzukommen. Ich würde dieses Jahr abwarten um zu schauen, ob sich die Rabattwut wiederholt oder nicht.
  4. Mindestens seit der Ankündigung F.L.Y.s sollte das eigentlich jedem klar sein. Aber vielleicht muss man das erstmal alles in Relation bringen. Zwischen Black Mamba und Taron lagen 10 Jahre. MaC wurde 2011 eröffnet. Angenommen Rookburgh macht 2020 auf, der nächste Darkride 2 Jahre später, also 2022. Dann wäre der Zeitraum dazwischen nicht mal viel größer. Selbst Efteling hatte mehr Zeit dazwischen. Und ich glaube schon, dass der Park irgendetwas in diese Richtung bereits geplant hat. Man plant hier ja immer mindestens sechs Jahre im Voraus. Dass modernste Darkrides Wiederholungswert schaffen, würde ich mehrmals unterschreiben, wenn man sich die neuesten Fortschritte in diesem Bereich anschaut. Gerade weil die Darkrideszene in Europa noch stark ausbaufähig ist, gäbe es jede Menge Möglichkeiten, was man machen könnte, das es hier im Vergleich noch nicht gibt. Frage ist nur, wo soll es hin und ist dafür überhaupt Platz? Ob die Pflege der Themenfahrten im Park was gebracht hätte, das Interesse aufrecht zu halten, lässt sich ohne Vergleich mit anderen Parks schlecht beurteilen. Denn im Phl haben wir nur eine Beobachtung: alte Attraktionen, die nicht gepflegt werden, verlieren Fahrgäste. Ob die Renovierung von HT, Silbermine oder GR vergebene Liebesmüh gewesen wäre oder Klassiker wieder zum Publikumsliebling gemacht hätte, lässt sich beides weder beweisen noch widerlegen. Zumindest nicht, solange man wirklich nur das Phl betrachtet. (Späte Antwort, hatte nicht deinen Post gesehen.) Da widerspreche ich auch nicht, aber es ist nicht wirklich so relevant zu dem was ich meinte. Mein Kommentar war eine direkte Antwort auf Bahnschalkers Behauptung. Er meinte, dass die Erhaltung alter Attraktionen für den durchschnittlichen Besucher nicht so anziehend ist, oder wie er es ausdrückte "schon immer lustig und jetzt in neuem Glanz". Ich meinte hingegen, dass Renovation und Innovation zwei unterschiedliche Bereiche ansprechen. Neue Attraktionen bringen neue Gäste, klar. Aber wichtig ist doch, dass diese auch Gäste bleiben und da spielt dann das rein, was ich gesagt habe. Da wir hier gerade beim Efteling Vergleich sind: Die haben es sich zur Aufgabe gemacht, dass jeder Gast noch mit seinen Kindern die Fahrgeschäfte so erleben kann, wie er es selbst als Kind getan hat. Aber deswegen baut man ja trotzdem Neues. Dass die Abrisse durch den Platz bedingt sind, ist logisch. Erklärt aber nicht die stiefmütterliche Behandlung alter Fahrgeschäfte über langen Zeitraum wie HT, Silbermine & RfA vor Ende etc. Ist gut möglich, aber ich halte es für keine so nützliche Betrachtungsweise. Man könnte ja auch sagen, dass Gäste einen stagnierenden Park nicht besuchen, weil sie faul sind und nicht, weil der Park nichts neues bietet. Ist eine Möglichkeit, sagt aber nicht so viel über das Verhältnis von Kunde zu Produkt aus. Die Aussage war aber auch betont anekdotisch. Nur wenn man halt es im eigenen Umfeld so mitbekommt, erhält man dadurch ein bestimmtes Bild, das man nicht so leicht abschütteln kann.
  5. Bei mir besteht seit geraumer Zeit das Problem, dass ich keinerlei Benachrichtigungen darüber erhalte, wenn jemand auf einen meiner Beiträge reagiert oder zitiert, noch wenn jemand meinen Nutzernamen erwähnt (mit @). Allgemein erhalte ich gar keine Benachrichtigungen mehr, aber da fällt es am meisten auf. Benachrichtigungsliste ist auch vollkommen leer. Die Einstellungen sind auch so, dass über die gesamte Zeit Benachrichtigungen hätten kommen sollen. @Nurzumlesenhier Einfach den gewünschten Beitrag zitieren, alles markieren (strg+a), dann kopieren und im Zielthread im Schreibfenster einfügen. Man darf dann nur nicht die Formatierung entfernen. Habe es noch nicht auf mobil ausprobiert, würde aber denken dass es da gleich funktioniert.
  6. Gut zu wissen, danke. Dann ist es also mehr eine Frage des Aufwands, den man betreiben will. Das stimmt, aber die Westernstadt, die weichen musste, passte auch nicht mehr in das moderne Konzept des Parks. Nur kann ich mir einfach schlecht vorstellen, dass man z.B. DiA keine 20 Jahre nach Fertigstellung schon wieder abreißt. Mittlerweile ist man soweit gekommen, dass bis auf 2, 3 Stellen eigentlich fast alles modernisiert wurde und beinahe wie "aus einem Guss" wirkt. Das wird wohl auf lange Sicht das Ziel sein. Wenn der Park über einen Zeitraum von 15 Jahren fast komplett erneuert wurde, bleibt nicht mehr viel übrig, dass man in weiteren 15 Jahren erneuern könnte. @Bananenblatt Guter Einwand, ich hatte nicht an Zusatzflächen neben dem Temple gedacht. Ich frage mich hier aber auch, wie viel Möglich ist, in Hinsicht auf die Nachbarn. Aber gut, dann baut man halt wieder 30 Meter hohe Lärmschutzwände, wenn es wirklich hart auf hart kommt.
  7. Tobi schrieb im Fortschrittsthread: Nun wundert mich das doch ein bisschen. Wie man ja zum Beispiel beim Lethal Weapon Pursuit sehen konnte, kann Betonguss bei Minusgraden zu Strukturschwächen führen, oder zumindest hatte ich das so verstanden als jemand, der sonst nicht viel vom Bau versteht. Kann da vielleicht jemand, der sich besser auskennt, sagen, ob es hier Auswege gibt, weswegen man es trotzdem macht? Zum Beispiel spezieller Beton der keine Schwächen entwickelt, Frostschutz oder aber ist es hier einfach nicht so wichtig, da der Beton nicht so starken Kräften ausgesetzt sein wird wie ein Footer? Ein bisschen die frühere Diskussion aufgreifend: Ich vermute mal stark, dass das mit einer der Gründe ist, weshalb Rookburgh im Stil so komplett anders ist als die Bereiche Berlin oder Fantasy. Es ist wirklich mit die letzte Chance für das Phl, ohne Erweiterung, noch mal einen komplett eigenen Themenbereich zu erschaffen, wie es ihn sonst weder im restlichen Park noch sonst wo gibt. So etwas in der Art wurde hier auch schon mal vor ein paar Jahren gesagt. Auch wenn es auf dem Papier später dann zu einem anderen Themenbereich gezählt wird, wird Rookburgh immer ein bisschen eigenständig und für sich abgetrennt vom Rest wirken. Genau deswegen auch muss Rookburgh im Vergleich zu Klugheim noch mal so richtig einen draufsetzen. Was kommt denn dann schließlich noch groß? Eventuelle Neugestaltung China Town, vllt. was an Stelle des Temples, irgendwas hinter dem Kaiserplatz. Aber keines dieser Projekt wird wieder diese Größe bekommen. Deswegen hoffe ich auch persönlich, dass man sich nicht under Zeitdruck setzt. Lieber später eröffnen als schlecht.
  8. Steht im Logo, ist aber so auf der offiziellen Seite nicht gut zu erkennen. Guck hier. https://epfans.info/?id=4069,12,PHPSESSID=d4fb07ebce7ff65247b1fda7fc7295a8 Wollte damit nur sagen, dass der Name auch Verwendung findet, wenn auch nicht bei weitem so prominent.
  9. Ich hätte es sonst nicht erwähnt, aber da du den EP ansprichst: Für mich ist der Gag hier, dass der Europapark ebenfalls ein Etablissement zur Ehrung Charles Lindberghs hat. Wobei man hier so schlau war und nur sein Gesicht und Nachname Verwendung findet (Lindbergh's Deli) und nur eine Bar innerhalb des Hotels Bell Rock so benannt ist. Also scheint man hier auch nicht vorher richtig nachgeschaut zu haben (oder es war egal). Vielleicht sollten Marketingleute öfters mal googeln. https://www.europapark.de/de/gastronomie/bar-spirit-st-louis
  10. Der Park sieht das, denke ich mal, weniger restriktiv als wie wir Fans es tun. Die Rolle von Themenbereichen in Parks, neben der Bereitstellung eines künstlerischen Leitfadens, ist es in erster Linie die Navigation zu erleichtern. Statt sich direkt auf der gesamten Parkfläche orientieren zu müssen, geht man erstmal zu den untergeordneten Bereichen und schaut von da aus weiter. Die größte Auswirkung, die es allerhöchstens haben wird, ist, dass F.L.Y. auf den Wartezeitenmonitoren in der selben Sparte wie MaC und Tartüff zu finden sein wird. Mehr wird man kaum davon wahrnehmen. Wenn es um die Drachen geht, dann wird halt der dafür in Frage kommende, Phenie oder Draco, einfach mit ner Fliegerbrille und Weste ausgestattet für ein paar Marketingbilder und gut ist. Und ist ja immer noch möglich, dass ein eigenständiges Maskottchen für den Bereich eingesetzt werden kann ala Alex vom Galax, auch wenn der Park das länger nicht gemacht hat (für mich kommen die Mäuse bei MaC jedoch schon nah an Maskottchen heran).
  11. Mit Spritzütenwägelchen von denen man auf Mäuse schießt und einem Hotel mit Drehböden und Wackeltreppen. Ja, Berlin ist an die Historie angelehnt. Aber die alte Idee, hier eine richtige Rekonstruktion zu vermitteln, ist mindestens seit Abriss des Brandenburger Tors nunmal, ja, Geschichte. Berlin bleibt weiterhin Berlin, aber halt mit einem zunehmend mehr fantastischem Flair. Nicht unbedingt auf einer Ebene wie Klugheim oder WuzeTown, aber auch nicht realistisch. Das einzige was mich daran aber stört ist die Namensgebung in Rookburgh bisher. Die passt so gar nicht nach Berlin. Wenn man hier wirklich die beiden Bereiche zusammen unter eine Haube bringen will, könnte ich mir sogar eine evtl. Namensänderung vorstellen. Rookburgh als auch Berlin zusammengenommen unter einem Themenbereich mit neuem Namen. Aber auch nur, wenn man auf Biegen und Brechen das ganze "logischer" machen will.
  12. Das erinnert mich an die Diskussion damals um die Logos von Taron und Raik. Am Ende sahen die doch auch gut aus, wenn sie erstmal als physische Objekte über den Eingängen platziert waren.
  13. Wenn man sich an anderen Stellen umsieht, sieht man, dass die Meinungen auch anderswo stark zwiegespalten sind. Einige finden es besser so, andere schlechter. Wie bei jeder Änderung würde ich sagen Ich glaube das liegt daran, was genau man sich von einem 4-Sterne Parkhotel verspricht: Eher moderne und komfortable Räume mit einem leichten thematischen Flair? Oder auf das Thema durchwegs gestaltete Räume, mit einer Hotel entsprechenden Einrichtung? Wer ersteres bevorzugt wird mit den neuen Zimmern mehr Gefallen finden, wer zweiteres eher mit den alten. Persönlich finde ich die visuelle Aufteilung, z.B. der Wände, jetzt deutlich ansprechender. Aber dafür ist die wärmere und authentischere Farbwahl verloren gegangen. Das finde ich einen interessanten Ansatz und wirft einige Fragen auf, auch wenn ich vielleicht alleine damit stehe wie interessant diese sind. Muss eine thematisch angehauchte Gestaltung (es ist schließlich nur das und keine richtige Thematesierung) dem entsprechen, was man in der Vorlage, also in diesem Falle dem Land China, vorfindet? Muss sie mehr stärker auf Überspielung setzen und auf Erwartungshaltungen eingehen? Also so aussehen, wie sich ein durchschnittlicher europäischer Gast China vorstellt? In meinen Hotelzimmern in China sah es nämlich durchwegs äußerst westlich aus und würde man das hier im Ling Bao anwenden, wäre wahrscheinlich keiner damit glücklich. Gleichzeitig hat halt das Hotel mit dem Themenbereich den Anspruch, mehr altertümlich auszusehen. Also nicht wie die moderne VR China sondern wie zur Zeit des Kaiserreiches. Aber natürlich muss man dann Abstriche machen, um einem 4-Sterne Hotel gerecht zu werden. Was wäre der richtige Spagat, um beide Ansprüche miteinander zu verbinden? PS: Man bemerkt, dass Saisonpause ist
  14. Was ich komisch finde ist, dass man in den Außenbereichen (Fassade des Hotels und der Gebäude in China Town) schon vor einiger Zeit auf wärmere und dunklere Farben umgesattelt hat, aber in den Zimmern in die andere Richtung geht. Finde ich etwas überraschend.
  15. Bitte fett schreiben und dreimal unterstreichen. Viertes Jahr Ice College finde ich persönlich nicht so schlimm, weil als nächstes ja sowieso wieder nur 'ne andere Eiskunstshow laufen würde. Aber 5 Jahre Musarteum und zum x-ten male Jump! fände ich unhaltbar. Werft endlich die Sieben Kulisse raus! Es ist mir klar, dass Frau Löffelhardt nicht jedes Jahr jede Show austauschen kann, will ja auch keiner, aber ich fände es schon ganz gut, wenn man das wenigstens im Rhythmus machen könnte. Im einen Jahr neue Show im Wintergarten, dann Silverado, dann Arena, vielleicht neue Outdoor Show und wieder von vorne. Würde ordentlich Abwechslung geben und die Shows würden trotzdem jeweils ein paar Jahre bestehen. Vielleicht (hoffentlich) war Talvia ein erster Versuch auf etwas Neues.
  16. Da sehe ich dann auch wieder das Problem der Bewertung. Ab welcher Größe ist der Punk erreicht, wo es nur noch um die Verteilung und den Schwerpunkt der Fahrgeschäfte geht? Gibt es einen absoluten Punkt oder ist das auch wieder von der Zielgruppe abhängig? Beim EP sehe ich das mit 59* verschiedenen Fahrgeschäften und 14 Shows schon als gegeben, aber beim Phl mit gerade mal knapp der Hälfte davon sieht es wieder anders aus. Wenn man jetzt auf Jokers Beitrag eingeht und der Aussage zustimmt, Erwachsene, die keinen Thrill suchen, oder mit Kindern unterwegs sind, kämen nicht wirklich auf ihre Kosten. Würde eine Verteilung des Angebots hier mehr ausrichten als eine Erweiterung davon? Die Qualität die du ansprichst hat aber auch damit zu tun. Vielleicht wären die 3 Darkrides im Park jetzt absolut ausreichend für Familien, wenn sie nur alle der selben hohen Qualität entsprächen. Selbst Efteling besaß bis Symbolica nur 3 klassische Dark Rides, aber weil die Qualität wesentlich höher ist, wurden diese immer besser wahr genommen als im Phl. *ich zähle da jetzt Voletarium mit zu, während Coaster Hunter es unter Shows packt. Kann ja jeder anders sehen.
  17. Besucher locken ist das eine, sie zu behalten aber das andere. Wiederholungsbesucher machen zumindest im deutschen Markt eigentlich fast immer den Großteil der Gäste aus und um die bei der Stange zu halten bedarf es nicht mal unbedingt immer neuer Weltrekorde. Ein ausgewogenes (womit wir beim Thema sind) und gut gepflegtes Attraktionssortiment kann schon ausreichend sein, den Besucher zurück zu bringen. Der kommt dann als Erstbesucher wegen einer Neuigkeit oder guter Werbung, Bewertung etc. aber kommt dann wieder weil das Gesamtangebot ihm so zugesagt hat. Der Europapark hat auch ohne phänomenale Neuigkeiten oder Weltrekordbahnen in den letzten paar Jahren weiterhin stetig wachsende Besucherzahlen gehabt, davon ca. 80% Wiederholungsbesucher nach Angaben des Parks. Das bedeutet natürlich nicht, dass man stagnieren kann, was der EP ja ebenfalls nicht gemacht hat, nur bin ich mir nicht sicher ob "immer lustig und neuer Glanz" bei der Masse unbedingt schlechter ankommt als bei den Fans. Als Anekdote: in meinem Bekanntenkreis finde ich viele, die sich für das PHL schon länger nicht interessieren, weil die meisten der Fahrgeschäfte, die sie kannten und mochten, verschwunden sind. Also kann auch das altbewährte und bekannte ein Grund zum Besuch sein. @Elector Das Thema des Threads ist im OP doch gut umrissen: "Findet ihr das Angebot Ausgeglichen? Sollte in bestimmten Bereichen nachgebessert werden? Ist der Vergleich so überhaupt sinnvoll?" Der totale und prozentuale Vergleich (welche auch beide in der Statistik berücksichtigt sind) kann hier zwar Diskussionsgrundlage bieten, aber auch nicht die finale Antwort sein. Die Ausgewogenheit an Fahrgeschäften kann mathematisch perfekt sein, aber deswegen muss sie ja nicht den Besuchern gefallen.
  18. Ein Beispiel: https://www.ksta.de/region/rhein-erft/bruehl/erweiterung-phantasialand-plant-grosses-hotel-3968576 Die Möglichkeit einer ganzjährigen Eröffnung war ja schließlich eines der erklärten Ziele seit Beginn der Erweiterungsbemühungen. Bei dem momentanen Angebot bin ich da aber noch skeptisch, ob das bereits möglich wäre. Ich würde erst einmal auf eine komplette Erneuerung aller Bereiche warten, wodurch die potenzielle Höchstbelastung (dank neuerer kapazitätsstarker Fahrgeschäfte) erreicht wäre. Dann könnte man nämlich auch mal ein Fahrgeschäft für Reparaturen etc. schließen, ohne dass es sich all zu stark auf den restlichen Betrieb auswirkt, so wie Jonas es bereits sagte. Auch muss das allgemeine Angebot mehr für ein Resort abgerundet werden. Bisher gibt es halt nichts außer den Hotels und den Fahrgeschäften. Mehr Zusatgzangebote, wie Fantissama-ähnliche Dinnershows für Hotelgäste, Filmvorstellungen im Lichtspielhaus etc. müssen hinzukommen, um den Park auch ohne Erweiterung als Resort attraktiver zu machen. Man schaue dafür einfach mal nach Rust.
  19. Ich habe jetzt nicht gesehen, dass die Neuheit schlecht geredet wird? joko hat lediglich nicht der Phrase "kräftig investiert" zugestimmt (was ja auch Ansichtssache ist was kräftig ist) und das in Hinsicht mehr auf die vielen kleineren Ausbesserungen. Abgesehen bin ich mir gar nicht sicher wie das beim Movie Park mit den Lizenzen funktioniert. Werden die Lizenzkosten hier vom Park getragen oder von der Muttergesellschaft? Die kaufen ja eigentlich die Lizenzen wie Star Trek ein. PS: Über den Sommer wurden Markierungen im Nickland gesehen, die darauf hinweisen dass es ein bisschen in Richtung Excalibur expandiert. Ich denke mal es wird ein bisschen was verlegt werden müssen für die Paw Patrol?
  20. @Fienchen Ich glaube hier ist wieder das Missverständnis, dass ein Abriss China-Towns auch eine Entfernung des China Themas zur Folge haben würde. Davon spricht ja keiner. 1: Der Übergang würde weiterhin Sinn ergeben, da China nicht verschwindet 3,4,5: Das neue China-Town könnte so gestaltet werden, dass es diese Punkte weiterhin erfüllt, aber in neuerer, frischerer Form. Bin mir auch 100% sicher, dass man, wenn es so weit ist, auch wieder auf Architekten und Baumaterialien aus Asien besteht. Bei der Authentizität lässt der Park sich wirklich nicht lumpen. Natürlich müsste man dann für zwei Saisons oder so auf die kleine Ruheoase verzichten, aber das ist man ja mittlerweile gewohnt. All die Punkte mögen im Kern stimmen, aber das spricht ja alles trotzdem nicht gegen einen Neuanfang für den Bereich. China bleibt bestehen nur in neuer Form.
  21. Als Leute, die den Park wie unsere eigene Westentasche kennen, ist es denke ich recht schwer abzuschätzen, wie übersichtlich der Park ist für jemanden, der zum ersten mal da ist. Ein großer Unterschied, den das Phantasialand zu anderen Parks hat, ist dass man auch sich öfters mehr in der Vertikalen bewegt. Wege führen über und untereinander weg, massenweise Rampen und Stufen, während fast alle anderen Freizeitparks rein ebenerdig verlaufen. Und auch wenn ich finde, dass gerade die große Brücke die Navigation im Park unheimlich vereinfacht und schneller gemacht hat, kann ich mir gut vorstellen, dass ein Neuankömmling sich erstmal rundum orientieren muss. Auf die Beschilderung selbst habe ich auch noch nie wirklich geachtet, kann, kann daher nicht sagen ob sie hilfreich ist oder nicht.
  22. Er meint wahrscheinlich die Fotos von einem Flyer, oder eher einer Art Broschüre, die vor fast einem Jahr in einigen Zirkeln die Runden machten. Dieser war wohl intern für die Mitarbeiter gedacht und da standen ein paar Sachen über Rookburgh und F.L.Y. drin, aber nicht mehr als wir damals sowieso wussten. Kann jeder, glaube ich, selbst entscheiden, als wie seriös man das betrachten will. Aber da es sowieso keine zusätzlichen, uns unbekannten, Informationen enthielt, war es auch letztendlich für die F.L.Y. Diskussion unerheblich.
  23. @ImagineerTim Ich stimme dir da auch absolut zu. Von allen "alten" Themenbereichen ist China-Town der, der sich am besten gehalten hat und ich würde auch davon ausgehen, dass es auf der Prioritätsliste des Parks recht weit unten zu finden ist (wer weiß wo der Temple da steht...) Allerdings scheint der Park auch den Bereich nicht als ganz auf dem neuesten Stand zu sehen (was ja auch nicht ganz falsch ist). Wenn es eine Modernisierung China-Towns gibt, würde ich davon ausgehen, dass gut die Hälfte der bisherigen Gebäude bestehen bleibt und nur die Ecke von Geisterrikscha, Imbissstand und Silberminenhalle eine komplette Erneuerung erfährt (von mir auch könnte es nur den Imbisst treffen) damit dieser Bereich ebenfalls seine eigene hochmoderne Attraktion als Aushängeschild erhält. Aber das ist noch etwas fern und wirklich wert zu spekulieren, wenn es denn soweit ist.
  24. Das einzige was an der Colorado stark an China angrenzt sind die Station und der Anstellbereich. Der gesamte Rest verläuft über dem Gebiet von Mexico. Wenn man den Eingangsbereich verlegt (z.B. durch den jetzigen Shop) sollte das eigentlich die Colorado auch wieder stärker einbinden. Mit Sachen wie der "Colorado Mining Corp" und den Minenkulissen bei Chiapas ist es ja so auch schon teilweise umgesetzt. Wie oben bereits einige sagten Tex-Mex oder Pueblo-Thema passt ja immer noch zu Mexico. Was wahrscheinlich dann mit der Renovierung China-Towns passieren wird ist eine stärkere Abgrenzung der beiden Bereiche. Vermutlich auch mit einem eigenen Tor zu China hin. Re: Neues 2019 Auf Grund des Fehlens an Marketing* glaube ich mittlerweile tatsächlich, dass man intern von einer Rookburgh-Eröffnung 2020 ausgeht. Keine Garantie, aber die bisherige Lage gibt mir nicht besonders viel Zuversicht für dieses Jahr. Interessant wäre, ob man etwas anderes für 2019 macht, um die Wartezeit zu überbrücken. Ein kleines Projekt wie damals das Tartüff, dass man evtl. schon geplant hat und vorziehen könnte. *die Hotelankündigung abgesehen, welche scheinbar wirklich nur gemacht wurde um die Leute ein bisschen an der Stange zu halten.
  25. Auch wenn es aufgrund des Themas unwahrscheinlich ist, würde ich mir doch wünschen, dass es in Rookburgh nicht komplett an Pflanzen mangelt. Mir gefällt zwar der Stil des Fantasybereichs nicht unbedingt, aber dafür gefällt mir die üppige Begrünung. Für den Park-Aspekt eines Freizeitparks ist aber mMn Bepflanzung unabdinglich. Das ist etwas, was mir auch bei Klugheim fehlte. Wie oben bereits gesagt, in die zeitliche Epoche fällt auch eine ausgeprägte Gartenkultur. Das wird sich aber schlecht mit dem Industriethema verbinden lassen. Würde eher in das bisherige Alt-Berlin passen (Wo es ja auch bereits hübsche Blumenbeete gibt).
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