So richtig verwundert bin ich ehrlich gesagt nicht.
Das betriebswirtschaftliche Konzept der Jahreskarten für die Parks habe ich eh noch nie so richtig verstanden.
Wenn man in Paris noch die Jahreskarte mit dem shareholder Pass kombiniert, kann man auch noch im shareholderclub unentgeltlich Essen. (Kaffee und Gebäck).
Das wurde wohl die letzten Jahre auch von vielen ausgenutzt und letztes Jahr etwas reglementiert.
Gegen Abend kommen definitiv nochmal sehr viele Franzosen in den Park. Das ist uns bei unseren besuchen die letzten Jahre auch immer aufgefallen.
Ich halte solche Berechnungen der Rendite pro Karte und Besuch aber für eher fragwürdig.
Welche realen Mehrkosten verursacht den ein Besucher 17:00 bis 20:00 der rumläuft und ein paar Achterbahnen fährt ?
Die Bahnen fahren nicht ein einziges mal mehr, es braucht nicht ein Cast Member mehr, usw.
Und wie erfasst man den die Käufe (z.B. ein Eis für das sicher nicht jeder seine Jahreskarte für den Rabatt aus holt) und weißt diese den Jahreskarteninhabern zu.
Ich vermute hier kann man in der Kostenrechnung x verschiedene Modelle aufstellen mit extrem unterschiedlichen Ergebnissen.
Das wirtschaftliche Hauptproblem beim DLP liegt immer noch in den extrem hohen Lizenzgebühren, die jedes Jahr in die USA bezahlt werden.
Viele Grüße