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blitz2016

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  1. Ohne jetzt den Teufel an die Wand malen zu wollen: es ist leider nicht ganz unwahrscheinlich, dass die Hollywood Tour nie wieder aufmachen wird. Bei aller Nostalgie und Folklore um die jeweiligen Attraktionen ist das Phantasialand am Ende des Tages ein Wirtschaftsunternehmen. Auf Grund der Corona Krise und deren Auswirkungen wird der Park erstmal stark auf seine Ausgaben achten müssen - wie die gesammte Freizeitbranche. Konkret lassen sich die Ausgaben eines Freizeitpark in drei Bereiche einteilen: Personalkosten, Investitionen aller Art sowie der Unterhalt bzw. Wartung der Attraktionen. Wie man der Presse entnehmen leidet die Freizeitbranche unter den weggebrochenen Einnahmen auf Grund von Corona. Es werden daher zum Teil schmerzhafte Gegenmaßnahmen ergiffen: der Movie Park verschiebt beispielsweise geplante Investitionen (z.B. die Renovierung Sanitäranlagen) und einigen Angestellte des Heide Parks ist gekündigt worden. Die dritte Variante zum Kostensparen ist das Stilllegen von wartungsintensiven und beim Publikum wenig beliebten Attraktionen. Dies macht z.B. gerade Six Flags im großen Stil in den USA. Nüchtern betrachtet ist gerade die Hollywood Tour ein solcher Kandidat. Ob es so kommt ist natürlich reiner Spekulatius. Vor Corona hätte ich dies in einem familiengefürten Park wie dem Phantasialand so gut wie ausgeschlossen, nur ist in den verrückten Coronazeiten alles möglich.
  2. Das Ende der Hollywood Tour ist schon seit Jahren absehbar, denn sie hat nüchtern betrachtet ihre besten Zeit hinter sich. Ein Publikumsmagnet ist die schon lange nicht mehr. Die einzigen zwei Existenzberechtigungen für diese Anlange sind zum einen, dass man das Gebäude wegen Fantissima und Crazy Bats nicht so einfach abreißen kann. Zum anderen ist die Attraktion lange abbezahlt und verusacht keine übermäßigen Kosten. Wie jedes vernüftige Wirtschaftsunternehmen möchte der Park soetwas seinen Gästen möglichst lange anbieten können. Die Welt ist aber komplett anders aus, wenn es wirtschaftlich nicht mehr vertretbar ist. Die unbequeme Wahrheit ist, dass jede Attraktion ein Lebensende hat. Der Park hat nicht ohne Grund davon abgesehen in diese Anlage großartig zu investieren (z.B. für neue Thematisierung). Je älter die Anlage desto schwieriger wird das Ersatzteilproblem und desto länger etwaige Ausfallzeiten. Irgendwann lohnt sich eine Reperatur nicht mehr. Zum jetzigen Zeitpunkt ist es reine Spekulation ob die Hollywood Tour schon an dem Punkt angekommen ist. Ich deute die Aussagen des Gästeservice in Kombination mit dem Verschwinden der Hollywood Tour auf dem Parkplan so, dass die Chefetage des Parks noch keine entgültige Enscheidung getroffen hat. Es besteht folglich noch eine Chance auf eine Rückkehr der Attraktion in bekannter Form. Die Tage der Hollywood sind jedoch so oder so definitiv gezählt.
  3. @Coaster Hunter: Wenn du eine solche Warteschlage mal in der Realität sehen willst, dann empfehle ich dir mal einen Besuch in Tripsdrill. Die Warteschlange von Karacho sieht nämlich genauso aus. Diese ist sehr schön thematisiert, aber eine tiefgründige immersive Geschichte erzählt die beim besten Willen nicht. Es ist halt ein Unterschied ob ich eine rudimentäre Story wie "verückter Tüfter sucht Testobjekte für seine neuste Erfindung" habe oder "den Weg vom Kakaobaum bis zur Tafel Schokolade" erkläre. Die Story in der der Warteschlange von Karacho wird daher von den meisten Gästen meist nur Achselzuckend so beiläufig zur Kenntnis genommen - wenn überlaubt. Ein weiteres Beispiel innerhalb des Movie Park: es macht einen sehr großen Unterschied aus ob man Van Helsing Factory fährt oder in einer Halloween Maze mit Live Erschrenkern und anspruchsvollerer Story rein geht. Ich freue mich natürlich über eine gute immersive Thematisierung, aber die hat nicht zwangsläufig etwas mit immersiven Storytelling zu tun. Das Phantasialand setzt auch deutlich mehr auf das erstere. Das finde ich allerdings auch nicht schlecht mal einfach den Anblick genießen zu können oder das Gefühl auf einen Mitteralterlichen Marktplatz zu stehen. Eine Werkstatt oder ein Effekt beim Kornmüller machen für mich jetzt auch nicht so den riesen Unterschied.
  4. Zu meinen vorherigen Post muss mich mich etwas korrigieren: Das was ich als Sweizer Schokoladenmuseum betiltet habe ist in der Tat "nur" eine Themenwelt des Schweizer Verkehrshauses. Hier wird aber dennoch umso deutlicher, dass es gerade in einem Erlebnismuseum sehr immersive Attraktionen mit sehr guten Storytelling geben kann. Zum Beispiel gibt es neben den einem waschechten Crashtest bei 10 km/h auch einen Flugsimulator bei dem man beispielsweise in einem Kampfjet mitfliegen kann. Wer nicht so weit in die Schweiz fahren will, aber dennoch Spass an guten Story telling haben will, sei das Ring°Werk an das Herz gelegt (genau das mit den stilgelegten Ring°Racer). Hier gibt es neben einem Darkride, ein 4D Kino und sogar eine Art Simulator. Sogar Zoos ziehen mit gewissen Attraktionen nach. In der ZOOM Erlebniswelt gibt es eine Bootstour im Afrikanischen Themenbereich. Alleine schon durch die ganzen Tiere ist der immersive Charakter bereits gegeben. Zumammengefasst kann man hier also folgendes sagen: Freizeitparks und Krimes haben zwar das ganze moderne Storytelling deutlich geprägt in den vergangenen Jahrzenten, aber Museen und sogar Zoos gelingt es mittllerweile Maßstäbe zu setzen bei Themenwelten, Darkrides bzw. immersive Walk Through Attraktionen für die ganze Familie. Die Grenzen zwischen den einzelnen Freizeitinsitutionen (z.B. Freizeitpark, Museum, etc.) verfließen halt immer mehr. Beim Stoytelling haben jedoch Museen den klaren Vorteil, weil der Nicht-Fiktionale Bereich technisch einfacher und kostengünstiger umzusetzen ist als sich eine immersive Fantasiewelt.
  5. Richtig gutes immersives Storytelling halte ich in der Freizeitparkwelt für schwierig. Klar, Universal und Disney bekommen das hin Dank ihrer Filmlizenzen. In Deutschland sehe ich da eigentlich nur die Halloween Mazes im Movie Park oder halt das Grussellabyrinth NRW. Hier hat man wirklich das Gefühl mitten in drin in einer Geschichte zu sein. Dies ist jedoch nur etwas für Trillseeker. Bei den "richtigen" Freizeitpark-Attraktionen wird dies jedoch schwieriger und ist da auch meist wenn überhaupt nur sehr rudimentär vorhanden. Ich glaube, dass es dennoch einen großen Bedarf an diesem immersiven Storytelling gibt. Nur sehe ich den klar im wachsenden Edutainment Bereich. Ein gutes Beispiel was mir hierzu einfällt ist das Klimahaus Bremverhaven: Eine Reise durch alle Klimazonen entlang des 8° Längengrades. Inklusive Vorstellung diverser Kuluturen und verschieden temperierten Räumen (z.B. Mediteran, Subtroben, Tropen, Arktis, etc.). Eine sehr schöner Spass für Jung und alt mit jeder Menge Mini-Games verteilt auf dem Rundgang (sehr emphelenswert). Selbst das Thema Darkride ist für mich reif für das Museum. Ein Beispiel hier ist das Schweizer Schokoladenmusuem mit einem Trackless Darkride (!!!) die Herkunft und Verarbeitung von Schokolade erklährt wird. Mal ganz davon abgesehen kann auch ein gutes Bergbau- oder ein Naturkundemuseum eine schöne immersive Geschichte erzählen. Das alles ist ein erstklassisches und spannendes Storyteling, was sich jedoch nur sehr schwer auf einen Freizeitpark übertragen lässt. Der Bereich des Edutainments wird in Zukunft deffintiv noch weiter wachsen. Freunde von guten immersiven Storytelling werde hier dann voll auf ihre Kosten kommen. Umgekehrt finde ich es daher nicht schlimm, wenn Freizeitparks sich auf ihre Kernkompetenz mit attemberaubende Fahrgeschäfte konzentrieren. Wenn dann noch eine attamberaubender Thematisierung dazu kommt welche zumindest die eigene Fantasie anregen kann, hat der jeweilige Park schon viel erreicht.
  6. @Joker: Du warst mit meinem Komentar überhaupt nicht gemeint. Ganz im Gegenteil fand ich deine Meinung sehr interessant zu den Themen obwohl oder gerade weil diese zu meiner konträr steht. Schade nur, dass sich das inzwischen ins Gegenteil verkehrt hat. @Mümpfchen Ich finde es sehr bedauerlich, dass du dich von einem allgemeinen Kommentar angegriffen fühlst. Deine Art und Weise deiner Reaktion empfand ich jedoch euch nicht gerade passend. Aber was solls, jeder hat so seine Eigenheiten. Ihr zwei wart aber nicht der Grund, denn absolut unpassed fand ich den Kommentar von @Zuckerwatte Dazu muss man echt nicht mehr sagen....
  7. Tja, bewusst überspitze Formulierungen zu erkennen und zu verstehen ist halt nicht jedermans Sache.... Das Bild "Entchen Angeln" steht übrigens als Synonym für sämtliche ruhige Aktivitäten. Anstatt wie manch anderer hier auf die persönliche Ebene herab zu sinken, will ich das Ganze mal analystisch angehen: Als Beispiel wurde hier der Europa Park angebracht, der ja so viele Senioren anzieht. Der Grund ist auch einfach zu erklären, da dieser Park zu den landschaftlich schönsten Freizeitparks der Welt gehört und eine diverse Gastronomie hat. Alleine die Größe läd zu wunderbaren Spaziergängen mit Urlaubststimmung ein. Daneben gibt es natürlich eine schöne Parkeisenbahn, ein paar ruhige Bootsfahrten (auch böswillig Rentner-Rafting von manchen gennant). Es gibt des Weiteren u.a. drei Kappellen sowie diverse erstklassige Shows. Überspitzt ausgedrückt ist der Europapark für diese Zielgruppe eine bessere Bundesgartenschau inklusive kleinen Rundgang durch Europa und das ist auch vollkommen in Ordnung so. By the Way: es gibt übrigens für Senioren im Schloss Baltarzar ein Stück Blechkuchen, womit wir wieder bei Kaffee und Kuchen wären. Es ist aber komplett an der Realität vorbei zu behaupten, dass diese in Scharen auf Achterbahnen, Geisterbahnen und Flatrides stehen würden. Gewiss gibt es Senioren, welche eine bessere Fitness haben als manch Jugenlicher. Es gibt welche die Laufen den Berliner Marathon, machen Karate oder besteigen Berge. Die Regel ist das aber bei weitem nicht sondern das Gegenteil ist der Fall. Ich empfehle jeden mal seine Augen entsprechend zu öffnen, da dies ein Thema sein wird was uns als Gesellschaft noch lange beschäftigen wird (z.B. altersgerechtes Wohnen etc.). Ich kriege das ja bei meinen Eltern mit. Meine Mutter war Krankenschwester und hat den Rücken kaput - manche müssen halt hart im Berufsleben arbeiten. Lieblingsbeschäftigung von ihr ist übrigens im Liegstuhl bzw. am Strand ein Buch zu lesen und die Ruhe zu genießen. Mein Vater hatte übrigens letztes Jahr einen Herzbypass und kann auch nicht mehr so wie er will. Früher war er die treibende Kraft in unserer Familie was Freizeitparks angeht. So gern ich denen heute die ganzen Parks zeigen würde, ich werde die da ohne das passende Enkelkind nicht mehr rein kriegen. So geht es auch den meisten aus deren Freundeskreis wo jeder sein Alter inzwischen merkt. Da gelten Freizeitparks übrigens als Hobby für die "jungen Leute". Es ist normal, dass sich Interessen im Laufe des Lebens verändern. Im Alter braucht man den entsprechenden Kick jedoch nicht mehr - auch wenn sich das einige offentsichtlich nicht vorstellen können. Nicht ohne Grund gibt es entsprechende Seniorenausflüge für diese Gruppe (.z.B. Schiffahrt auf dem Rhein). Ihr könnt froh sein, wenn eure Eltern noch so fit sind und mit euch und/oder ihren Enkelkindern noch in Parks gehen. Das kann sich aber ziemlich schlagartig ändern. Meine Großeltern sind übrigens auch irgendwann nicht mehr mit in die Parks gekommen als ich noch klein war. Wir können gerne weiter auf der sachlichen Ebene diskutieren, bedauerlicherweise sind hier einige im Traumland unterwegs. Persönliche Angriffe sind da natürlich einfacher als sich Gedanken über sachliche Gegenargumente zu machen.
  8. Wenn das nicht gerade den Enkeln zuliebe, sind Senioren in Freizeitparks die absolute Randerscheinung. In dem Alter hat man mit körperlichen Gebrechen zu kämpfen. Da ist teilweise schon gehen bzw. langes stehen ein Problem. Auch ist die Hektik und der Lärm von den anderen Tagesgästen nicht unbedingt jedermans Sache. Ein Tag im Freizeitpark ist jedoch genau das und zwar unabhängig davon was dieser für Attraktionen bietet. Daher wird man immer mehr Sensioren beim Entchenfüttern im Stadtpark oder bei Kafffe und Kuchen treffen als in einem Freizeitpark.
  9. Ich störe mich hier gerade an dem Begriff Zielgruppe Familie. In einer Familie gibt es auch größere Kinder. Ab 8-9 Jahren alte Kinder und spätestens wenn die Kinder in die weiterführende Schule wollen die meisten nur noch Aktion pur haben. Hier ist der Park sehr gut aufgestellt mit seinen Coastern. Auch für die kleinsten hat der Park genügend Attraktionen. Die einzige Lücke sehe ich hier bei größeren Attraktionen für älteren Kindergarten- bzw. jüngeren Grundschulkindern. Eine Einsteigerachterbahn bzw. Juniorcoaster würde das Bild hier entsprechend noch abrunden. Wobei RAIK natürlich auch gut vorgelegt hat. Familentauglichen Flatrides hat der Park jedenfalls zu güge, einzig einen Family Logflume würde ich mir noch wünschen. Jedoch stelle ich mir auch die Frage ob diese Lücke für Familien mit jungen Kindern wirklich so riesig ist. Problem ist hierbei natürlich der Platz und die fehlende Erweiterung. Hier muss der Park halt entsprechend abwägen was ihm wichtiger ist. Wenn ich das ganze natürlich von der Kundensicht aus betrachte, gibt es viele Eltern die ihre Kinder noch für zu jung für einen Freizeitpark halten. Ich wäre da auch etwas zögerlich, da ich letztes Jahr bei meinem Besuch im Disneyland Paris ein entsprechendes Erlebnis hatte. Als ich durch das Fanatasyland (der große Kinderbeich im Park) gegangen bin, kam mir auf einmal ein völlig verzweifeltes Kindergartenkind ohne Eltern entgegen. Zum Glück kam nach 5 Minuten die Mutter noch angerannt die ihr Kind die ganze Zeit gesucht hat. Lange rede kurzer Sinn: mit etwas älteren Kindern (Mitte Grundschule) die schon ein wenig selbständiger sind, ist das für die Eltern auch deutlich entspannter. Daher kann ich das auch voll verstehen wenn junge Familien zuerst bei den kleineren überschaubaren Parks vorbeischauen. ich würde das ehrlicherweise genauso machen.
  10. Ich war letztes Jahr mehrere Tage im Europa Park Dank meiner Jahreskarte. Daher habe ich da eine gewisse statische Verteilung in meinen Beobachtungen. Diese deckt sich mit dem was bei den Darkrides im Phantasialand los ist. Bei Efterling sprach ich bewusst von nur meinem Besuchstag der sich wiederum in meine persönliche allgemeine Beobachtung der Freizeitparkszene in Europa einfügt hat. Gewagt ist da nix... Auch muss ich leider sagen, dass Madame Freudenreich ein gutes Negativbeispiel für eine Renovierung eines Darkrides ist. Die Fahrt wurde zwar thematisch deutlich aufgewertet, aber viel mehr Besucher zieht die nicht an. Daher Glaube ich auch nicht, dass eine Umgestaltung der Geister Ritschka oder der Hollywood Tour was bringen würde.
  11. Ich kann mich nicht erinnern, dass bis auf Symbolica (als glorreiche Ausnahme) davon irgendeine große Wellen geschlagen hat. Ich sage nur Madame Freudenreich und erster Samstag der Halloween Saision im Europa Park. Eskalation pur bei den Achterbahnen und bei Madame Freudenreich war tote Hose.. Oder selbst Efterling: da war bei den Achterbahnen gefühlt mehr los als ich da war. Daher sind das Fakten die meiner These untermauern.
  12. Man muss ich nur mal den Markt anschauen was in den anderen Freizeitparks so geht. da kann man die ganzen Neuheiten in zwei Kathegorien einteilen: 1. Höher, schneller, weiter & krasser Phantasialand: Chiapas, Klugheim & demnächst Roockburgh (Achterbahn mit Hotel drum herum) Hansa-Park: Kärnan, High Fall Europa Park: Rulantica Boobjenjaanland: neue Coaster 2019 mit den meisten Inversionen der BeNeLux Läner Heide Park: Colossos wiedererföffnung mit Rebranding Plohn: Big Dipper Coaster etc. 2. IP-Attraktion Heide-Park: Peppa Wutz Land, Ghostbusters Europa Park: Jim Knopf Eisenbahn, Paddington Bear, Artur, etc. Movie Park: Star Trek, Paw Patrol Bereich 2019 Sicher fällt hier etwas wie Exkalibur aus dme Movie Park aus dem Rahmen, aber das würde ich auch eher zu den Trill Sachen packen. Die allgemeine Tendenz der Branche spricht jedoch Bände. Im Klartext: will das Phantasialand nicht auch mit IPs anfangen (hoffentlich nicht), bleibt nur die erste Kathergorie. Jedoch hoffe ich nach wie vor, dass der Park irgendwo noch eine andere abgedrehte Idee hat.
  13. Der Park ist regelmäßig gut besucht und die Leute konsumieren im Park sehr viele Sachen (von Essen bis Süßkram). Wenn sich das finanaziell nicht lohnen würde, dann wäre der Park zum einen schnell pleite und würde zum anderen nicht in der Lage sich regelmäßig neue Highlights in den Park zu stellen. Ich halte es nicht für zielführend das Phantasialand mit einer Kette wie Six Flags zu vergleichen die weder vom Theming eine Ahnung haben und schon gar nicht in der Lage sind große Besucherströme ab zu fertigen. Jeder Freizeitpark ist ein Wirtschaftsunternehmen und muss sich daher nach dem Geschmack der Masse richten. Es wäre logischerweise folglich ein finanzielles Verlustgeschäft sich einen teueren Darkride in den Park zu setzen ausschließlich für eine Randgruppe an Hardcore Fans - mal ganz überspitzt ausgedrückt. Der Park wird sich genau überlegen womit er den Großteil der Leute in den Park ziehen kann. Dazu werden unzählige Marktanalysen gemacht und richtig viel Geld investiert. Ich traue das dem Phantsialand voll und ganz zu einen neuen sehr tollen Darkride zu bauen auf Weltniveau. Die entscheidenen Frage ist hier jedoch ob das ein Rohrkrepierer, nur Mittelmaß oder ein Erfolg wird. Ja, es gibt jede Menge tolle Darkrides von Disney und Universal bei denen man das Gefühl hat mitten im Film zu sein. Aber genau diese Abhängigkeit von IPs machen das für das Phantasialand uninteressant. Ein Park wie das Phantasialand kann es sich jedoch wirtschaftlich nicht leisten sich für viel Geld eine Attraktion in den Park zu stellen bei der die Leute nur ein Achselzucken übrig haben.
  14. Man sollte sich hier einmal die Frage stellen wer den überhaupt warum in einem Park geht - so banal die Frage auch klingen mag. Entweder ein oder beide Elternteile stehen auf Freizeitparks oder man geht dahin um dem Kind einen Gefallen zu tun. Manchmal mögen da auch die Großeltern mit dabei sein, aber hauptsächlich den Enkeln zu liebe. Ob die dann alles fahren können oder nicht dürfte den meisten ziemlich egal sein. Zumal ich das soweiso nur wenn überhaupt als eine Randerscheinung wahrnehme. Die meisten Omas und Opas ziehen es dann doch vor dne Enkeln einfach nur Taschengeld mitzugeben. Da könnten die Familienfreundlichsten besten Darkrides der Welt im Park sein, nur würde sich an der Grundsituation nichts ändern. Außerdem frage ich mich gerade ob ein Freizeitpark wirklich alles abdecken muss. Insbesondere da der Park ja bekanntlich ein großes Platzproblem hat, ist nunmal nicht alles möglich was man gerne hätte. Dennoch gibt es genügend Möglichkeiten sich von anderen Parks zu unterscheiden und seine Nische zu finden. Efterling hat seine Nische als besserer Märchenpark gefunden, der Europapark als bessere Version von Disney ohne Trillrides oder der Movie Park mit seinem Halloween Events. Auch haben kleinere Parks gerade für Familien mit jungen Kindern ihren Charme. Den einen perfekten Park für alle Interessengruppen gibt es nunmal nicht. Ich finde das folglich auch nicht falsch, dass das Phantasialand eher auf Familien mit größeren Kindern, Erwachsene und internationale Gäste spielt. Diese Zielgruppe will jedoch eher mehr Action als die "langweilige" HT & GR. Selbstverständlich muss man mit so etwas nicht einverstanden sein, nur muss am Ende für das Phanstialand die Kasse stimmen und die Strategie vom Park scheint hier zu passen.
  15. Dem stimme ich persönlich 100% zu. Ich habe allerdings das ganze aus der Marktwirtschaftlichen Perspektive gesehen. Also soweit sind jetzt der CanCan Coaster bzw. Silverstar jetzt nicht vom Voletarium entfernt. Trotzdem ist da Eskalation pur während es im Voletarium eher Übersichtlich bleibt. Ich wage auch zu bezweifeln, dass das Bild anders ausehen würde, wenn man beispielsweise die Silver Star mit dem Voletarium platztechnisch tauschen würde. Efterling hat einen sehr großen und schönen Märchenpark und spielt eher auf junge Familien. Da sehe ich die ganzen Themenfahrten eher als Ergänzung. Jedoch konnte ich auch hier bei meinem Besuch letztes Jahr mehr Andrang und Wartezeit bei den Achterbahnen beobachten als an den Darkrides. Im Disneyland Paris sehe ich allerdings eher das Disney-paradox am Werk: es ist von Disney daher muss es automatisch gut sein. Wirklich vom Hocker reißt mich da nur Ratatouille wobei wir da wieder bei IPs sind. Persöhnlich hoffe ich jedoch auch, dass das Phantasialand trotz allem wieder einen tollen Darkride baut. Realtistisch könnte ich mir jedoch als nächstes Projekt so ein Achterbahn-Darkride-Hybrid im Stil von Artur vorstellen. Sprich eine Themenfahrt mit ein paar aktionreicheren familenefreundlichen Achterbahnpassagen.
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